Ein Blumenladen für Charlotte
Der Blumenladen der guten WünscheCharlotte erbt von ihrer Oma Hannelore einen Blumenladen. Der Laden wirkt ein wenig heruntergekommen und die zwei Angestellten sind alles andere als bestrebt etwas im Laden zu verändern. Besonders Knut, ...
Charlotte erbt von ihrer Oma Hannelore einen Blumenladen. Der Laden wirkt ein wenig heruntergekommen und die zwei Angestellten sind alles andere als bestrebt etwas im Laden zu verändern. Besonders Knut, der Gärtner möchte am liebsten alles so lassen wie es ist. Auch Sheela, die junge Angestellte, interessiert sich mehr für ihre Privatleben als für den Laden. Und so muss Charlotte ihre ganze Kraft aufwenden etwas zu verändern. Der Weinbauer Sven unterstütz sie bei ihrem Vorhaben und dabei beginnt es in Charlottes Bauch zu kribbeln.
Dies ist das erste Buch welches ich von der Autorin lese. Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Charlotte ist sehr sympathisch und der Prolog war wundervoll. Oma Hannelore ist wirklich ein Schatz und ich kann verstehen das Charlotte sehr traurig war, als sie gestorben ist. Das sie ihr Erbe, den Laden, weiterführen muss ist also selbstverständlich.
Die Mitarbeiter Knut und Sheela haben mir beide am Anfang nicht so gut gefallen. Knut, brummig und auch unverschämt Charlotte gegenüber und Sheela, die scheinbar nicht wirklich gerne arbeiten will und sich nur um ihr Privatleben kümmert. Doch dann kommt so langsam heraus was die beiden bewegt.
Sven ist ein sehr netter und bodenständiger Mann. Ich kann verstehen das Charlotte ein wenig für ihn schwärmt. Gerne hätte ich ein wenig mehr über seine Geschichte erfahren.
Fazit:
Ein absoluter Wohlfühlroman um einen Blumenladen, der drei Menschen Halt gibt und einer zarten Liebe, die langsam aufblüht.