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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2020

Clara Mohr ermittelt wieder

Mit eurem Blut sollt ihr bekennen
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Mehrere katholische Geistliche werden an unterschiedlichen Orten ermordet. Eine Zusammenarbeit der einzelnen zuständigen Polizeidienststellen erweisen sich als äusserst schwierig. Clara Mohr, eine Angestellte ...


Mehrere katholische Geistliche werden an unterschiedlichen Orten ermordet. Eine Zusammenarbeit der einzelnen zuständigen Polizeidienststellen erweisen sich als äusserst schwierig. Clara Mohr, eine Angestellte eines Museums bringt Licht in die Ermittlungen, in dem sie Zusammenhänge der Morde sieht und einem befreundeten Polizisten mitteilt. Endlich kommt Leben in die Ermittlungen bis zum nächsten Todesfall.

Meine Meinung:

Ich habe den ersten Band über Clara Mohr nicht gelesen, habe mich aber wegen den doch sehr guten Bewertungen für den zweiten Band entschieden. Die Geschichte hätte Potential, leider wurde wenig daraus gemacht. Die Personen kommen nicht grad sympathisch rüber. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, zu Beginn zum Schmunzeln, ab der Hälfte kommt Spannung auf. Die doch recht brutalen Morde werden nur oberflächlich beschrieben, die restlichen Handlungen detailliert. Was ich aber wirklich schlimm fand, sind die doch sehr vielen Rechtschreibfehler. Das hat die vorhandene Freude dieses Buch zu lesen, gänzlich zu nichte gemacht. Sehr schade drum. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

Leider kann ich für dieses Buch nur drei Sterne geben und keine Kaufempfehlung. Dringend müsste es korrigiert werden, die Geschichte hätte Potential, leider wurde wenig daraus gemacht.

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Ein junge Liebe in Zeiten des zweiten Weltkrieges

Mohnschwestern
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Lotte ist ein junges Mädchen in Zeiten des zweiten Weltkrieges. Sie lernt ihre erste grosse Liebe mit all ihren Höhen und Tiefen kennen, muss mit vielen Entbehrungen zurecht kommen und sich nebenbei noch ...


Lotte ist ein junges Mädchen in Zeiten des zweiten Weltkrieges. Sie lernt ihre erste grosse Liebe mit all ihren Höhen und Tiefen kennen, muss mit vielen Entbehrungen zurecht kommen und sich nebenbei noch um ihren kleinen Bruder kümmern.
Auf einer zweiten Zeitebene wird die Geschichte von Hazel erzählt.
Was ist die Verbindung zwischen den zwei Geschichten?

Meine Meinung:

Äusserst spannend und sehr packend schildert die Autorin das Leben von Lotte. Ergreifend, detailgetreu und sehr emotional lernen wir Lotte kennen. Es ist ein Auf und Ab durch die zwei unterschiedlichen Geschichten in zwei Zeitebenen. Die "Lotte Geschichte" fand ich äusserst spannend, die "Hazel Geschichte" hätte ich so nicht gebraucht. Es nimmt für mich die Spannung raus und ich hätte mir ein Buch gewünscht,
nur mit der Geschichte über Lotte.
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Handlungen und Personen werden sehr gut beschrieben.
Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

4 Sterne für diesen sehr guten Einblick in ein Leben einer jungen Frau während dem zweiten Weltkrieg. Wäre für mich ein 5 Stern Buch ohnedie Hazel Geschichte.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Eine gefährliche Reise von Grossbritannien, in die UDSSR, nach Deutschland und wieder zurück

Der Anwalt
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Martin Dreyer ist Privatdetektiv und soll die Hintergründe zu einen lang zurückliegenden Fall aufklären, bei dem ein Anwalt sich angeblich das Leben genommen hat. Seine Recherchen führen ihn nach Moskau ...


Martin Dreyer ist Privatdetektiv und soll die Hintergründe zu einen lang zurückliegenden Fall aufklären, bei dem ein Anwalt sich angeblich das Leben genommen hat. Seine Recherchen führen ihn nach Moskau und Berlin und was er alles herausfindet und welche Konsequenzen dies hat, hätte er sich nie träumen lassen.

Meine Meinung:

Diese Geschichte ist zwar erfunden, hätte meiner Meinung nach aber auch wahr sein können. Es beginnt mit einem eher harmloseren Fall und wird mit einem lange zurück liegenden Fall gekonnt zusammen gefügt. Die ganzen Verknüpfungen gefallen mir sehr gut und sind verständlich erklärt. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Spannung zieht sich durch den ganzen Roman, jedoch nicht so, dass ich ihn nicht weglegen konnte. Die Personen und Handlungen werden sehr gut und verständlich beschrieben. Die Hauptpersonen kommen sehr sympathisch rüber. Es ist ein Krimi der eher leiseren Tönen, nicht all zu brutal und blutig. Das Cover ist mir durch die Schlinge aufgefallen, sonst ist es eher unauffällig gehalten.

4 Sterne für diesen sehr guten Krimi, den ich jedem Krimifan empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Der Kampf um den geliebten Hund

Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt
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Griz lebt zusammen mit seiner Familie auf einer Insel in Grossbritannien. Die Welt wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Es leben nur noch sehr wenige Menschen. Eines Tages erhalten sie Besuch von einem ...

Griz lebt zusammen mit seiner Familie auf einer Insel in Grossbritannien. Die Welt wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Es leben nur noch sehr wenige Menschen. Eines Tages erhalten sie Besuch von einem Fremden, der Händler ist und ihnen einen Hund von Griz und Lebensmittel stiehlt. Griz möchte seinen Hund zurück haben und nimmt die Verfolgung auf. Eine sehr gefährliche Reise beginnt.

Meine Meinung:

Es ist ein sehr aussergewöhnliches Buch und nicht ganz einfach zu lesen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, da es wie ein Tagebuch
geschrieben ist. Die Handlungen und Personen werden sehr ausführlich beschrieben was zum Teil sehr langatmig ist. Das erste Drittel musste ich mich zwingen zum weiterlesen und ich kann es jedem Leser empfehlen, dran zubleiben. Im weiteren Verlauf kommt
Spannung auf und ich konnte das Buch fast nicht mehr auf die Seite legen. Es entwickelt eine solche Dynamik, dass man einfach immer weiter lesen muss, bis es dann leider zu Ende ist. Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser, die gerne Dystopien lesen und wenn sie noch Hundefreunde sind, um so besser.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Oma und die Alpakas

Mein kleiner Apfelhof zum Glück
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Emma verliert ihren Job in der Innenstadt von Hamburg und ihren Freund hat sie mit einer anderen Frau im Bett erwischt. Somit hält sie nichts mehr in Hamburg und Emma kehrt auf den Hof ihrer Kindheit ...


Emma verliert ihren Job in der Innenstadt von Hamburg und ihren Freund hat sie mit einer anderen Frau im Bett erwischt. Somit hält sie nichts mehr in Hamburg und Emma kehrt auf den Hof ihrer Kindheit zu ihrer Oma zurück. Dort trifft sie auf eine Oma, die das Bein gebrochen hat, auf vier Alpakas und einen ihr unsympathischen Tierarzt. Doch keine so gute Idee zurück zu Oma?

Meine Meinung:

Leicht zu lesende Lektüre für zwischendurch. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, nur leider mit vielen Wiederholungen. Die Personen und Handlungen werden detailliert und nachvollziehbar beschrieben. Leider wurde ich überhaupt nicht warm mit der Hauptperson Emma. Sie nervte mich all mehr im Verlauf des Buches, was meine Stimmung und Lust das Buch zu lesen, sehr dämpfte. Die anderen Personen waren mir sehr sympathisch und auch die Geschichte nett mit wenigen Überraschungen. Das Cover passt zur Geschichte und gefällt mir.

3 Sterne für diese gut zu lesende Geschichte, bei der ich leider mit der Hauptperson überhaupt nicht warm wurde und mein Lesevergnügen dadurch gestört wurde.

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