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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2019

Ein Komet rast auf die Erde zu

Das Ende
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Lucinda und Simon sind fast ganz normale Jugendliche, die eigentlich nur leben möchten. Doch ein unglaublich grosser Komet rast auf die Erde zu und wird alles Leben auslöschen. In ein paar Monaten sollte ...


Lucinda und Simon sind fast ganz normale Jugendliche, die eigentlich nur leben möchten. Doch ein unglaublich grosser Komet rast auf die Erde zu und wird alles Leben auslöschen. In ein paar Monaten sollte es soweit sein. Wie geht man mit so einem Wissen um? Kann der Komet umgeleitet werden?

Meine Meinung:

Ein Endzeitthriller, der in einen Krimi abdriftet um wieder zurück zum Ursprünglichen zu kommen. Das Buch wird aus Sicht von Lucinda und Simon erzählt, zwei Jugendliche die sehr gut dargestellt werden und mir so richtig ans Herz gewachsen sind. Das Buch liest sich sehr angenehm und ist leicht verständlich. Das Cover ist super gestaltet, ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen, gefällt mir sehr gut. Die Geschichte beginnt mit einer Zeitangabe, wann der Komet in die Erde einschlagen soll, entwickelt sich dann zu einem Krimi, was ich sehr schade fand, um dann zum Glück wieder zurück zum Endzeitthriller zu kommen. Es ist von Anfang bis zum Schluss spannend.

Trotzdem fand ich es ein sehr gut zu lesendes Buch und erhält vier Sterne von mir. Eine Kaufempfehlung für alle die gerne Endzeitthriller lesen.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Wiedersehen mit Frida und Bjarne

Sterbekammer
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In der Marsch verschwindet eine junge Frau und taucht nicht mehr auf. Viele Jahre später wird ein Tankstellenwart erschossen und zur gleichen Zeit verunfallt ein alter Mann in einer Mühle. Spuren gibt ...

In der Marsch verschwindet eine junge Frau und taucht nicht mehr auf. Viele Jahre später wird ein Tankstellenwart erschossen und zur gleichen Zeit verunfallt ein alter Mann in einer Mühle. Spuren gibt es für die Polizei sehr wenige und der Tote in der Mühle wird als Unfall eingestuft. Als Frida in der Mühle nach einer Katze sehen will, entdeckt sie Grauenvolles und der Horror beginnt.

Meine Meinung:

Ich liebe die Bücher von Romy Fölck und dieses ebenfalls. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Sehr eindrücklich wird die Gegend beschrieben und der Leser kann sehr anschaulich und sehr gut nachempfinden, was das Opfer aber auch die Ermittler bewegen. Das Cover passt sehr gut zum Krimi und dieser wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen. Es ist ein Hingucker und gefällt mir sehr gut. Die Spannung ist bis zum Schluss sehr hoch und es gibt Überraschungen und diverse Wendungen bis zum Ende.

Dieses Buch kann ich jedem Krimifan empfehlen und erhält die volle Punktezahl von mir. 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 02.10.2019

Mal ein anderes Thema

Der siebte Schrei
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Dean ist ein FBI Agent und nach einem Schusswechsel wo sein Partner den Tod fand, kaum mehr in der Lage, sich dem neuen Auftag zu stellen. Dieser führt ihn auf eine Ranch wo Steve, ein Junge lebt, der ...


Dean ist ein FBI Agent und nach einem Schusswechsel wo sein Partner den Tod fand, kaum mehr in der Lage, sich dem neuen Auftag zu stellen. Dieser führt ihn auf eine Ranch wo Steve, ein Junge lebt, der einem Mehrfachmörder entkommen ist und somit ein Zeuge ist. Die Zeit drängt, da ein weiterer Junge vermisst wird und Dean möchte so schnell wie möglich Steve interviewen. Da gibt es nur ein Problem. Steve ist schwer traumatisiert und stumm. Wird es Dean gelingen, den Jungen zu retten und den Mörder zu stellen?

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mal ein anderes Thema als die meisten anderen Krimis und Thriller, was mir sehr gut gefällt. Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen, gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig. Mir gefallen die Kapitel aus Sicht des Täters und des Opfers. Leider fand ich die von Seiten des Täters zu ausführlich und zu detailliert, was die Spannung ein bisschen nahm. Das Buch beginnt sehr spannend und bleibt es bis zum Schluss.

4 Sterne von mir und ich kann dieses Buch jedem Thriller und Krimi Fan empfehlen. Eine klare Kaufempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 28.09.2019

Tschüss Teresa

Letzte Meile
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Wie nennt man Eltern, die ein Kind verlieren? Für alles gibt es Wörter, für Personen die ihren Ehepartner verlieren, Witwe und Witwer, für Kinder die ihre Eltern verlieren, Waise, etc. aber keines für ...


Wie nennt man Eltern, die ein Kind verlieren? Für alles gibt es Wörter, für Personen die ihren Ehepartner verlieren, Witwe und Witwer, für Kinder die ihre Eltern verlieren, Waise, etc. aber keines für Eltern die ihr Kind verlieren. Samuel und Marlene sind solch ein Elternpaar, das Teresa ihre Tochter verliert. Sie gehen unterschiedlich mit ihrer Trauer und dem Tod von Teresa um. Beide versuchen ihr Leben weiter zu leben. Gelingt ihnen dies? Ist so etwas überhaupt möglich?

Meine Meinung:

Sehr anschaulich und bewegend erzählt die Autorin wie Samuel und Marlene versuchen ihr Leben nach dem Tod von Teresa weiter zu führen. Ohne zu beschönigen und mit sehr eindrücklichen und gefühlsvollen Worten, aber auch sehr ausführlich, für mich zum Teil zu detailliert und ausschweifend. In diesem Buch geht es hauptsächlich um die Trauerbewältigung von Samuel und Marlene und der nächsten Freunde von Teresa. Der Tod und das Leben von Teresa wird nur am Rande erwähnt, was ich sehr gut finde. Das Cover ist ein Hingucker, gefällt mir sehr gut und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

4 Sterne von mir und eine Kaufempfehlung für alle, die sich für Trauer und Bewältigung dieser interessieren.

Veröffentlicht am 19.09.2019

Ein Dorf verschwindet

Kastanienjahre
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Ein Dorf verschwindet

In diesem Buch wird die Geschichte eines kleinen Dorfes in Mecklenburg Vorpommern erzählt. Dort gibt es einen Fleischer, einen Konsum, eine Gaststätte und eine Schule. Das Dorf und ...

Ein Dorf verschwindet

In diesem Buch wird die Geschichte eines kleinen Dorfes in Mecklenburg Vorpommern erzählt. Dort gibt es einen Fleischer, einen Konsum, eine Gaststätte und eine Schule. Das Dorf und noch mehr die Einwohner erleben die Veränderungen als der Grenzzaun und die DDR entstehen und viele Jahre später als die Vereinigung und damit der Fall der Mauer kommt.

Meine Meinung:

Sehr eindrücklich und gefühlvoll schildert die Autorin die Geschichte dieses Dorfes und mitten drin Elise, die nach der Wende ihr Leben in Paris lebt bis ein Brief sie in ihre alte Heimat nach Mecklenburg Vorpommern zurück führt. Der Leser kann die Veränderungen sehr gut nachempfinden und mitfühlen. Es ist eine Familiengeschichte über mehrere Generationen hinweg. Das Cover ist eher unauffällig gestaltet und ich hätte dahinter nicht eine so ergreifende Geschichte erwartet. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig.

4 Sterne für diese berührende Geschichte über einen Zeitabschnitt aus der Geschichte Deutschlands, bei der ich gerne ein bisschen mehr über die Arbeit an der Grenze erfahren hätte.