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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2018

Ein spannender Krimi

Und niemand soll dir vergeben
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Randi, ein junges Mädchen von ca. 15 Jahren, wird auf einer Strasse von einem Polizisten aufgelesen. Sie ist im Ort bekannt als eine Lügnerin, die hie und da Probleme macht. Sie erzählt eine Geschichte, ...

Randi, ein junges Mädchen von ca. 15 Jahren, wird auf einer Strasse von einem Polizisten aufgelesen. Sie ist im Ort bekannt als eine Lügnerin, die hie und da Probleme macht. Sie erzählt eine Geschichte, wo sie zusammen mit einem anderen Mädchen Namens Cathy, von einem Typen gefesselt und Cathy vergewaltigt wurde. Randi konnte sich befreien und versprach Cathy Hilfe zu holen. Leider wird ihr auf der Polizeistation nicht geglaubt.

Jahre später, Miranda oder Randi, ist eine angesehene Polizistin geworden. Sie wird zu einem Mord an einem bekannten Bürger des Ortes gerufen, der ganz übel zugerichtet wurde. Bei der Durchsuchung der Wohnung stösst sie auf einen Zeitungsartikel, der vom damaligen Erlebnis vor vielen Jahren handelt, wo ihr niemand geglaubt hat. Zu allem Überfluss werden auch Fingerabdrücke von Miranda am Tatort gefunden. Miranda kann sich das alles nicht erklären. Ihr Chef und der Vater des Opfers stellen sich gegen sie und nur ihr Partner Jake hält noch zu ihr. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn es bleibt nicht bei dem einen Mord. Miranda muss sich der Vergangenheit stellen, denn diese hat sie wieder eingeholt.

Meine Meinung: Es liest sich leicht und flüssig. Die verschiedenen Zeitabschnitte aus der Vergangenheit und der Gegenwart fliessen ganz leicht ineinander. Es ist ein sehr spannender Krimi, meiner Meinung nach kein Romantik Thriller, was aber eher eine Nebensache ist. Die Hauptakteure werden gut beschrieben. Die Geschichte ist stimmig und bis zum Schluss spannend.

4.5 Sterne von mir und eine klare Kaufempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.05.2018

Wäre mehr möglich gewesen

Zu nah
1

Die Geschichte spielt in Dublin in Irland.

In einem Haus wird eine Frauenleiche gefunden, die sich erhängt hat. Es ist sehr untypisch, dass eine Frau Selbstmord durch erhängen wählt und schnell wird ...

Die Geschichte spielt in Dublin in Irland.

In einem Haus wird eine Frauenleiche gefunden, die sich erhängt hat. Es ist sehr untypisch, dass eine Frau Selbstmord durch erhängen wählt und schnell wird auch klar, dass es ein Mord war. Frankie und Baz ermitteln. Frankie ist noch schwer gezeichnet von ihrem letzten Einsatz. Sie wurde dabei fast getötet. Die Spur führt in die S/M Szene. Bald darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Die Ermittler tappen im Dunkeln und erste Wege führen zum Ehemann der erhängten Frau. Die Ermittlungen sind zäh und es kommt gut rüber, wie die Verzweiflung und der Frust an Frankie nagen. Die Ermittler werden nur oberflächlich beschrieben, somit kommen bei mir auch keine Sympathien auf.

Das Hörbuch gefällt mir gut, weil es sehr kurze Tracks hat. Die Sprecherin hat eine sehr angenehme und ausdrucksstarke Stimme. Mich hat am Anfang verwirrt, dass der ehemalige Fall sowie der momentane Fall von Frankie immer wieder beschrieben werden, was aber durchaus Sinn macht. Es ist ein spannendes Hörbuch, das uns einige angenehme und spannende Stunden gebracht hat. Es hat mich nie so richtig gefesselt und gepackt wie manch anderer Thriller, aber es blieb bis zum überraschenden, zu schnellen und etwas gekünstelten Schluss spannend.

Schade fand ich als absoluter "Irlandfan", dass sehr wenig über Irland und die Iren berichtet wurde.

Trotz allem zu empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Stimme
  • Spannung
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 23.04.2018

Nicht schlecht, wäre aber mehr möglich gewesen

Blumen des Todes
1

Die Geschichte spielt in Glasgow in Schottland.

Auf einem Friedhof wird die Leiche eines Lottomillionärs gefunden, der erst vor kurzem zu seinem Geld gekommen ist. Der Tote hat ein Kreuz im Schädel und ...

Die Geschichte spielt in Glasgow in Schottland.

Auf einem Friedhof wird die Leiche eines Lottomillionärs gefunden, der erst vor kurzem zu seinem Geld gekommen ist. Der Tote hat ein Kreuz im Schädel und Blüten vom "Judasbaum" in den Händen. Die Polizisten Pereira und Bain ermitteln. Perreira ist Inderin, allein erziehend und Mutter von zwei Kindern. Ihre letzte Beziehung mit einer Frau ist gescheitert und sie leidet noch extrem darunter. Der Leser erhält immer wieder Einblicke in Perreiras Privatleben als wenn es darum geht und nicht um einen Mord.

Noch weitere Morde geschehen und alle werden mit einem Kreuz getötet.

Eine Spur könnte das Geld, also der Lottogewinn sein, eine Spur die Kirche und eine weitere führt in die Vergangenheit zu einem Unglück, als ein kleiner Junge ertrunken ist.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Es liest sich flüssig und leicht. Die Ermittlungsarbeit wird ebenfalls sehr gut beschrieben und der Frust der Polizei kommt gut rüber. Die befragten Personen zum Mord sind sehr unfreundlich und nicht kooperativ. Ich habe die Schotten ganz anders kennen gelernt. Schade.

Leider kommt keine richtige Spannung auf. Immer wieder schreibt der Autor über das Privatleben von Perreira, das nervt mit der Zeit. Die anderen Polizisten werden nur mit dem Namen erwähnt.

Das Buch ist nicht schlecht, aber wer Spannung erwartet, ist hier nicht richtig. Eine Geschichte die so vor sich hindümpelt. Ich habe den Krimi gelesen und bin enttäuscht worden. Es ist kein Buch, das ich behalten werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Spannung
  • Stil
Veröffentlicht am 12.04.2018

Story gut, man hätte mehr daraus machen können

Fear and Desire: Gefährliche Lüge
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Es fällt mir Recht schwer eine Bewertung für dieses Buch abzugeben.

Das Buch beginnt unheimlich spannend. Eine junge Frau, Sarah, ist alleine unterwegs in der Kanadischen Wildnis. Es ist Winter und kalt. ...

Es fällt mir Recht schwer eine Bewertung für dieses Buch abzugeben.

Das Buch beginnt unheimlich spannend. Eine junge Frau, Sarah, ist alleine unterwegs in der Kanadischen Wildnis. Es ist Winter und kalt. Sie fährt einen alten Wagen, der ihrer verstorbenen Freundin gehört hat. Sie wollten diese Fotoreise ursprünglich zusammen machen, aber jetzt ist die Freundin tot. Mitten in der Pampa bleibt ihr Fahrzeug stehen. Die Frau hat zwar ein bisschen eine Ahnung von Autos, kann aber diesen nicht mehr starten. Es bleiben ihr verschiedene Alternativen. Schon lange ist ihr kein Auto mehr begegnet, also kann sie mit einer Rettung nicht rechnen. Ihr Handy hat keinen Empfang, Häuser hat sie ebenfalls schon lange keines mehr gesehen. Im Auto warten, ist auch keine Lösung, da wird sie innert kürzester Zeit erfrieren, also bleibt losmarschieren in der Hoffnung, dass sie auf Hilfe stösst. Es ist kalt und es beginnt zu schneien. Bald einmal liegt Rauch in der Luft und Sarah entdeckt eine dünne Rauchsäule zum Himmel steigen. Sie geht darauf zu, durch Dickicht und hohen Schnee. Wirre Gedanken jagen ihr durch den Kopf, nicht nur Rettung sondern auch unheimliche und schlimme Gedanken von wegen Mörder, Psychopath etc. Völlig erschöpf erreicht sie das Blockhaus, klopft an und als geöffnet wird, steht sie einen äusserst attraktiven Mann gegenüber. Dieser ist überhaupt nicht erfreut über seinen Besuch und bittet sie nur widerwillig hinein. Sarah ist eine angehende Journalistin und äusserst neugierig. Sie geraten aneinander als diese Unterlagen von ihm studiert, als Brandon, der attraktive Mann, nach draussen ging um Holz zu holen. Die Stimmung in der Hütte ist so eisig wie draussen. Ein Blizzard zieht auf und somit kann Brandon ebenfalls keine Hilfe alamieren und er sieht sich gezwungen, dieser Dame Obdach zu geben, die er ebenfalls sehr attraktiv findet. Gegen Morgen steht Sarah auf, fotographiert Brandons Unterlagen, als dieser noch schläft, packt ihre Sachen zusammen und verlässt die sichere Obhut. Der Blizzard hat sich gelegt und es liegt viel Schnee. Sie stapft durch den Schnee und verliert mit der Zeit die Orientierung. In der Zwischenzeit ist Brandon aufgewacht, bemerkt, dass Sarah weg ist und geht sie suchen. Er findet sie beinahe erfroren und bringt sie zurück ins Haus. Dort wärmt er sie auf und das eine führt zum anderen. Sie erliegen der gegenseitigen Anziehungskraft und schlafen miteinander. Plötzlich werden sie von jemanden beschossen und sie müssen aus dem Blockhaus fliehen. Sie werden gejagt, können aber fliehen, weil beide wissen, wie sie sich mit Waffen verteidigen müssen. Bei einem Freund kommen sie kurz unter, können von diesem ein Flugzeug haben und Brandon fliegt mit diesem in die USA weil er Sarah bei ihren Eltern abliefern möchte. Brandon weiss nicht, wer diese Leute sind, die sie gejagt haben. Hat es mit seiner ehemaligen Arbeit zu tun, oder war es sogar Sarah? Diese hat sich schon lange in Brandon verliebt und denkt nicht daran, Brandon alleine ziehen zu lassen um herauszufinden, was da läuft. Auch bei Sarahs Eltern kreuzen die Verfolger bald wieder auf und die Flucht geht weiter bis nach Kalifornien, wo es dann zum Finale kommt.

Es ist mein erster Erotikroman und wird wohl auch mein letzter sein. Nicht weil ich die Sexszenen nicht gut finde, eher im Gegenteil. Sie sind wunderschön beschrieben, aber ich lese nun einmal lieber reine Thriller. Drum hat mir auch der Anfang in Kanada am Besten gefallen.
Es waren für mich eindeutig zu viele Sexszenen. Die Verfolgungsjagden sind sehr gut beschrieben, aber es läuft vieles einfach zu glatt und für mich zu unrealistisch und zu übertrieben. Es wäre eine sehr spannend Geschichte, leider wurde für mich zu wenig daraus gemacht. Da wäre mehr drin gewesen.

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  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Erotik
Veröffentlicht am 18.03.2018

eine wunderschöne Geschichte

Wie die Stille unter Wasser
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Ich habe dieses Buch gelesen, weil es so gute Kritiken erhalten hat. Normalerweise lese ich nur Thriller und Krimis, aber warum nicht mal was anderes?

Es erinnert mich an "Tagebuch für Nikolas", obwohl ...

Ich habe dieses Buch gelesen, weil es so gute Kritiken erhalten hat. Normalerweise lese ich nur Thriller und Krimis, aber warum nicht mal was anderes?

Es erinnert mich an "Tagebuch für Nikolas", obwohl die Handlung anders ist.

Die Geschichte handelt von einem Mädchen Maggie, das zusammen mit ihrem Vater zu dessen neuer Frau und deren Kinder zieht. Maggie ist acht Jahre alt, als sie etwas ganz schlimmes erlebt und von diesem Zeitpunkt an nicht mehr spricht und das Haus nicht mehr verlässt. Zur Seite steht ihr die Familie und der beste Freund ihres Stiefbruders. Eine wunderschöne Liebesbeziehung entwickelt sich, wo nicht alle Familienmitglieder erfreut darüber sind. Sie erleben Höhen und Tiefen, Trennung und viele Tränen.

Es ist eine wunderbare Geschichte, wie sie wohl nur in einem Buch vorkommen kann. Ein bisschen unrealistisch, aber sehr schön zu lesen.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, ebenfalls die Geschichte, wobei sie mir doch ein bisschen zu kitschig und fern von der Realität ist.