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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2019

Show me the stars, große Gefühle!

Show me the Stars
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Zu Beginn des Buches war ich noch etwas skeptisch, bin nicht gleich in das Buch gekommen, so wie ich mir das ewünscht habe aber diese Skepsis ist nach Liv´s Aufbruch nach Castledunn sofort verflogen. ...

Zu Beginn des Buches war ich noch etwas skeptisch, bin nicht gleich in das Buch gekommen, so wie ich mir das ewünscht habe aber diese Skepsis ist nach Liv´s Aufbruch nach Castledunn sofort verflogen. Ich liebe, liebe, liebe das Setting so sehr! Irland, das Meer, die Küste, die Felsen, der Leuchtturm - unglaublich bildhaft und wunderschön beschrieben. Ich habe mich so gut in Liv hineinversetzen können, das ist mir schon länger nicht in dieser Form passiert. Ich finde die Entwicklung von ihr so toll, denn wenn man im Job unglücklich ist, sollte man dringend etwas ändern und das hat sie auch getan. Eine sechsmonatige Auszeit, in der man seine Gedanken und Wünsche ordnen kann, neue Ideen entwickeln und einen neuen Weg in die Zukunft einschlägt, das stelle ich mir richtig toll vor.

Sie tut mir aber auch leid mit dieser Mutter und einer Kollegin, die sich auch Freundin schimpfen lässt. Geht gar nicht, oder? Wenn man solche Freunde und Kollegen hat, braucht man keine Feinde mehr. Doch ihre Reaktion fand ich klasse!

Und Kjer, oh mann, dieser Kjer hat mich auf mehreren Ebenen wahnsinnig gemacht. Ich glaube, jede Frau kennt einen Mann wie Kjer: gutaussehend und er weiß es und unnahbar und dennoch kann man sich seiner Anziehungskraft nicht verwehren. Obwohl man ihn dabei beobachtet, wie er anderen Frauen näher kommt, kann man sich seinem Charme nicht entziehen. Dann wiederum ist er ein netter Kerl, dessen Herz auf die ein oder andere Weise gebrochen ist. Fertig ist der Herzschmerz mit so einem Typ Mann. Zum Schluss dachte ich schon, die beiden fiden nie zusammen doch GOTT SEI DANK!! Sie ziehen zusammen.

So eine schöne, emotionale Geschichte, bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 19.09.2019

Spannend!

Going Under
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Brooke fühlt sich für den Tod ihrer besten Freundin verantwortlich, weil sie mit ihrem Freund geschlafen hat. Sie wusste, dass etwas furchtbares geschehen ist und hatte nicht den Mut ihre Eltern oder ...

Brooke fühlt sich für den Tod ihrer besten Freundin verantwortlich, weil sie mit ihrem Freund geschlafen hat. Sie wusste, dass etwas furchtbares geschehen ist und hatte nicht den Mut ihre Eltern oder die Polizei einzuweihen. Bei der Beerdigung trifft sie auf einen Jungen, der ihr den Atem raubt und hat noch mehr Gewissensbisse als zuvor. Als ihre Mutter umzieht, zieht Brooke zu ihrem Vater und geht dann auf die Schule ihrer verstorbenen besten Freundin.
Sie will Rache nehmen und schwört sich, Beths Vergewaltiger hinter Gittern zu bringen. Doch die Kerle machen es ihr alles ander als leicht, denn sie haben keine Lust, dass jemand von ihrer Fantasy Slut League erfährt.
Bestand ihr Plan anfangs noch darin selbst misshandelt zu werden, um die Kerle einbuchten zu lassen, kommt sie schnell wieder vo dem Plan ab und möchte mit den betroffenen Mädchen reden.
Ryan sieht sie immer wieder und verliebt sich in ihn. Die beiden sind auch echt total süß zusammen.

Doch eines Tages, wird Brooke entführt und schlimme Dinge werden ihr angetan.

Ich finde die Geschichte total spannend und nervenaufreibend. Brookes Idee sich misshandeln zu lassen, hat mir die Luft wahrlich abgeschnürt. Schade finde ich, dass das Ende so extrem schnell abgehandelt wurde. Denn das schlimmste Ereignis bzw. eher die Zeit danach, wird mehr oder weniger nur angekrazt. Da hätte vielleicht noch ein wenig mehr darüber gesprochen werden können.

Dass Ryan irgendetwas damit zu tun hatte, habe ich mir schon gedacht, ehrlich gesagt. Ich finde es auch echt blöd, dass er ihr nicht erzählt, warum sie sich von den Typen fernhalten soll. Auch wenn sie es wusste, er wusste schließlich nichts von ihrem Rachefeldzug.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Schön!

Perfectly Broken
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Das ist mein erstes Buch der Autorin und das erste aus diesem Verlag und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte sein wird. Mir hat die Inhaltsangabe des Buches so sehr gefallen, dass ich es einfach ...

Das ist mein erstes Buch der Autorin und das erste aus diesem Verlag und ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte sein wird. Mir hat die Inhaltsangabe des Buches so sehr gefallen, dass ich es einfach haben musste. Die Idee dahinter ist für mich irgendwie besonders und neu, nicht das klassische Kennenlernen und wirklich echt schön geschrieben. Der Schreibstil hat etwas Einnehmendes, Berührendes und hat mich total gefesselt. Die Umsetzung der Geschichte erinnert mich an Brittainy C. Cherry, und mein Gott, wie ich diese Autorin liebe!

Die Protagonistin Brooklyn hat in ihrem Alter schon einiges durchmachen müssen, denn ihr Verlust hat ihr Leben zerstört. Sie schottet sich ab, bleibt lieber für sich und muss der vertrauten Umgebung entfliehen, um die erdrückende Last nicht zu fühlen. Also zieht sie in eine Wohnung. Nicht in irgendeine Wohnung, nein, diese Wohnung besitzt eine Tür in ihrem Schlafzimmer, die mit der Nachbartür verbunden ist. Die Tür ist natürlich verschlossen aber dennoch, sie ist da. Ihren Nachbarn lernt sie auf sehr unkonventionelle Art und Weise kennen. Durch eben diese Tür und genau das hat mir so sehr an dieser Geschichte gefallen. Sie sehen sich nicht, sie lernen sich einfach nur kennen, in dem sie durch diese Tür kommunizieren.

So viele Gefühle, so viel Schmerz und Trauer! Es hat mich zutiefst berührt, das muss ich schon sagen. Toll geschrieben und trotz der Traurigkeit hat die Geschichte Witz. Ich musste also auch oft sehr schmunzeln!

Alles in allem eine runde Geschichte, die für meinen Geschmack, ruhig länger ausfallen hätte können. Und vielleicht mit etwas weniger Weinen der Prota.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Schwächerer zweiter Teil

Flying High
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Da ich Falling fast praktisch verschlungen habe, konnte ich es gar nicht mehr erwarten Flying high zu lesen. Das Ende von Band 1 hat mich total sprachlos zurückgelassen und habe mit den Protagonisten total ...

Da ich Falling fast praktisch verschlungen habe, konnte ich es gar nicht mehr erwarten Flying high zu lesen. Das Ende von Band 1 hat mich total sprachlos zurückgelassen und habe mit den Protagonisten total mitgelitten, mitgelacht und mitgetrauert. Jetzt, wo ich auch den Abschluss der Dilogie beendet habe und die Geschichte sacken habe lassen, bin ich total zwiegespalten.

Einerseits, weil ich das Gefühl hatte, dass Hailee sich in diesem Band nur noch mit dem Thema Trauerbewältigung befasst, was im ersten Band natürlich nicht großartig thematisiert wurde. Es war ab einem gewissen Punkt einfach too much, weil sie sehr oft dieselben Gedanken hat, sich die Sätze mehrmals wiederholen und man gefühlt immer wieder von vorne beginnt. Die Trennung, die sie mit Chase durchmacht, wird kaum angeschnitten, irgendwann sieht sie eben ein, dass es doch nicht so weitergeht aber die große Liebesgeschichte ist im zweiten Band einfach verloren gegangen.

Die Autorin spricht in diesen Büchern natürlich ein total wichtiges Thema an, jedoch hätte weniger mehr sein können. Denn weniger kann auch durchaus intensiver wahrgenommen werden und hätte möglicherweise nicht die süße Liebesgeschichte von Hailee und Chase überschattet. Eine Sache, die wiederrum für mich nicht ganz abgeschlossen wurde, ist die Beziehung zwischen Chase und Jesper. Das wurde etwas schnell abgehandelt, habe eigentlich nie so wirklich verstanden, warum Chase in Jespers Augen so ein Vollidiot war.

Auch das Thema Freundschaft spielt eine große Rolle und diese finde ich wiederrum unglaublich toll umgesetzt. Die Menschen in Faiwood halten zusammen, sie sorgen sich umeinander und helfen wo sie können. Chase und Hailees Freund sind einfach wundervoll und ich würde alles für so eine loyale Clique geben.

Mein Fazit: Die Geschichte ist etwas langatmig, wiederholt sich an vielen Stellen und hat die Liebesgeschichte nicht so schön rübergebracht, wie erhofft. Dennoch möchte ich es absolut nicht als schlecht darstellen. Mir waren einige Dinge zu viel und einige zu wenig.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Bleib bei mir

Under Your Skin. Bleib bei mir
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Drea soll gerade mit Cujo die Verlobungsfeier ihrer besten Freundin ausrichten, dabei ist sie sich sicher, dass er sie nicht einmal besonders gut leiden kann. Nach und nach lernen sich die beiden besser ...

Drea soll gerade mit Cujo die Verlobungsfeier ihrer besten Freundin ausrichten, dabei ist sie sich sicher, dass er sie nicht einmal besonders gut leiden kann. Nach und nach lernen sich die beiden besser kennen und beginnen Gefühle für den anderen zu entwickeln. Als Drea dann auch noch in der Arbeit im Cafe bedroht wird und eine Frau, mit der sie sich kurz zuvor unterhalten hat, mit ihnen verschwindet, hat sie furchtbare Angst, denn sie findet einen USB- Stick mit vielen brisanten Informationen, die sie leicht in Schwierigkeiten bringen können. Als sich auch noch die laufenden Kosten für ihre sterbenskranke Mutter erhöhen, muss sie sich einen neuen Job suchen und auch mit Cujo muss sie eine ernste Unterhaltung führen. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt für eine Beziehung. Cujo ist natürlich am Boden zerstört, noch dazu kommt, dass seine Mutter nach vielen Jahren im Krankenhaus aufgetaucht ist und sich an nichts mehr erinnern kann.

Die Liebesgeschichte zwischen Drea und Cujo ist ganz süß, auch Herzschmerz ist dabei und doch konnte sie mich nicht vollständig in ihren Bann ziehen. Es passiert natürlich auch sehr viel drumherum, sodass die Lovestory ein wenig untergeht. Die Sache mit der Frau aus dem Cafe ging mir dann gegen Ende hin einfach zu schnell, ich hatte nicht das Gefühl, dass alles geklärt und aufgelöst wurde. Dieser Snake hat ihnen zum Schluss geholfen aber so richtig verstanden habe ich nicht, wieso.

Dass das alles auch noch mit Cujos Mutter zusammenhängt, und gerade Drea ihren USB Stick findet wirkte etwas gekünstelt, was gar nicht so schlimm für mich gewesen wäre, wenn da einfach mehr Aufklärung am Ende gewesen wäre.

Der Schreibstil an sich gefällt mir gut.