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Veröffentlicht am 14.10.2020

Konnte mich nicht abholen

Off Limits - Wenn ich von dir träume
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Cover:

Leider finde ich das Cover nicht sehr passend zur Geschichte gewählt.

Schreibstil:

Sehr schlicht, konnte mich emotional leider nicht mitnehmen.

Meinung:

Schon zu Beginn wurde für mich klar, ...

Cover:

Leider finde ich das Cover nicht sehr passend zur Geschichte gewählt.

Schreibstil:

Sehr schlicht, konnte mich emotional leider nicht mitnehmen.

Meinung:

Schon zu Beginn wurde für mich klar, dass das Buch eine eher flache Geschichte für Zwischendurch wird, weshalb ich mir nicht wirklich viel erwartet habe.

Heather ist ein junges Mädchen, das sich um ihre depressive Mutter kümmert und bei der Vermietung des Bootshauses mithilft, um ihre Mutter zu entlasten, doch eigentlich würde sie gerne, so wie jedes junge Mädchen, aufs College gehen und studieren.

Als Noah dann in das Bootshaus einzieht, ist sie hin und weg von dem eher zurückgezogenen und mürrischen Kerl, der nicht unbedingt einen wahnsinnig freundlichen Eindruck macht. Doch als er sie eines Tages aus dem Wasser retten möchte, obwohl sie nur getanzt hat, war das für sie wohl so ein Startzeichen, dass auch andere Gefühle sich hinzumischen, auch wenn sie versucht, diese zu verdrängen, immerhin ist er doch um einiges älter als sie selbst.

Doch wie es das Schicksal möchte, ist auch Noah nicht abgeneigt, auch wenn es genug Gründe gäbe, sich von ihr fernzuhalten. Nicht nur sein Alter spielt dabei eine Rolle, sondern auch seine Vergangenheit, die unweigerlich mit ihrer zusammenhängt. Doch umso mehr die beiden miteinander zu tun bekommen, reden, Zeit verbringen, umso stärker werden die Gefühle und Noah kann sich einfach nicht mehr zurückhalten.

Bis dann herauskommt, dass er geplant hatte, sie und ihre Mutter zu unterstützen, weil Heathers verstorbene Schwester da einiges durcheinandergworfen hat.

Die eomotionalen Stellen, kamen für mich leider nicht wirklich rüber und die Geschichte blieb für mich eher seicht, ohne viel Handlung und Gefühl.

Fazit:

Das Buch konnte mich leider nicht packen, ist als Hörbuch für zwischendurch aber okay.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Genau so muss ein Buch sein

Bad At Love
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Cover:

Das Cover sieht sehr hübsch aus, passt einfach toll und auch den Titel finde ich sehr gut gewählt.

Schreibstil:

Ich vergöttere den Schreibstil der Autorin, wirklich! Schon bei Never too close ...

Cover:

Das Cover sieht sehr hübsch aus, passt einfach toll und auch den Titel finde ich sehr gut gewählt.

Schreibstil:

Ich vergöttere den Schreibstil der Autorin, wirklich! Schon bei Never too close konnte mich die Autorin mit ihrer Art, Emotionen zu erwecken, total mitreißen und ich bin ein absoluter Fan ihrer tragisch süßen Geschichten.

Meinung:

Bad at Love ist für mich das zweite Buch der Autorin und weil Never too close für mich ein absolutes Must-Read gewesen ist, hatte ich hohe Erwartungen an dieses Buch und diese wurden alles andere als enttäuscht. Schon der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wenn die Stimmung auch schon von vornherein sehr speziell und erdrückend wirkt.

Man merkt einfach, dass Azalée etwas verbirgt, dass sie etwas beschäftigt und durch den Prolog weiß man schließlich auch, dass etwas Furchtbares mit ihr passiert ist.

Durch ihre Vergangenheit ist Azalée ein ganz besonderer Charakter, der Menschen nicht gerne an sich ranlässt, obwohl sie so einige Männerbekanntschaften hatte, die aber nie etwas Ernstes für die darstellten. Sie ist einerseits sehr zurückgezogen, möchte nichts über sich preisgeben und schon gar nicht über ihre Vergangenheit reden und andererseits strahlt sie do eine offene Stärke aus, die man beinahe greifen kann.

Im Laufe der Geschichte öffnet sie sich immer wieder mal ein klein wenig, meistens dann, wenn sie mit Eden, ihrem Nachbarn zusammen ist, bei dem schon zu Beginn klar wird, dass er ein guter Kerl ist. Er sieht gut aus, hat Humor, ist offen und charmant, alles, was man sich als Frau wünschen würde, doch Aze ist so dermaßen mit ihrer Angst und Vergangenheit verbunden, dass es selbst Eden schwerfällt, Nähe aufzubauen, was immer wieder auch Thema bei ihren Gesprächen ist.

Natürlich hat auch Eden seine „Leichen im Keller“, wobei man auch sagen muss, dass er dennoch ein wundervoller Mensch ist und Aze auf Händen tragen würde, wenn sie es nur zulassen würde. Seine Probleme kommen ab und an mal hoch, werden aber nie wirklich im Vordergrund behandelt, was ich allerdings aufgrund der anderen Thematik nicht so schlimm finde.

Es gibt Augenblicke im Buch, die mir mein Herz gebrochen habe und ich dachte wirklich sehr oft, wie es nur möglich sein kann, dass Aze dennoch so stark, so tapfer durch das Leben geht, obwohl es ihr die Menschen, vorallem ihre früheren Schulkollegen wirklich verdammt schwer machen. Ich finde es toll, dass sie wieder Freunde findet, auch wenn es selbst da einiges aufzuarbeiten gibt.

Der Moment, bei dem sich alle Ehemaligen getroffen habe und einfach alle Emotionen zusammengekommen sind, hat mich den Atem anhalten lassen. Ich würde es ja schon beinahe als Showdown bezeichnen, die Stimmung war einnehmend und alles danach hat mich schier verzweifelt zurückgelassen.

Kein anderes Ende hat für dieses Buch so stimmig gepasst, wie dieses.

Fazit:

Hochemotionale Geschichte, die sich einer Thematik annimmt, die man nur selten so gut aufgearbeitet findet. Dramatisch, bittersüß und auch witzig, genau so muss ein Buch sein.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Ruhiger Einstieg mit ein paar Schwächen

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Cover:
Das Cover sieht sehr einladend aus und macht Lust auf mehr.

Meinung:
Ich habe mich wahnsinnig auf den Auftakt von Midnight Chronicles – Schattenblick gefreut und bin nach dem Lesen ein wenig ...

Cover:
Das Cover sieht sehr einladend aus und macht Lust auf mehr.

Meinung:
Ich habe mich wahnsinnig auf den Auftakt von Midnight Chronicles – Schattenblick gefreut und bin nach dem Lesen ein wenig im Zwiespalt.

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen, habe mich recht schnell zurechtgefunden und habe schon den Beginn der Story sehr amüsant und spannend gefunden. Nachdem die Geschichte dem Urban Fantasy zugeordnet ist, habe ich bereits erwartet, dass das Setting nicht so ausführlich beschrieben ist, allerdings hätte ich mir zumindest erhofft, dass es eine bildlichere Beschreibung des Londoner Huntersitzes gibt. Leider hat mir da einfach das Drumherum etwas gefehlt, obwohl sich Roxy und Shaw doch sehr viel in den Hauptsitzen befinden.

Roxy wirkte zwar sympathisch aber sehr unnahbar, was ich zu Beginn auch ganz in Ordnung fand, aber bis zum Ende ist das Eis nicht wirklich gebrochen, weshalb ich mit ihr keine so gute Verbindung herstellen konnte.

Nachdem die Reihe allerdings auch mit den beiden im dritten Band weitergeht, hoffe ich doch, dass ich spätestens dann die Nähe herstellen kann, die mir bei ihr als Protagonistin fehlte.

Shaw hingegen war mir schon von Anfang an sehr sympathisch und ich fand es dementsprechend etwas schade, dass die beiden sich auch nicht so wie erhofft, aufeinander einlassen, wobei man ja erst im Laufe der Geschichte versteht, warum das so ist. Er wirkt motiviert, loyal und hilfsbereit, ich denke, er wird ein toller Hunter!

Was mir auch noch etwas gefehlt hat, waren die magischen Elemente. Die Kämpfe, die ausgetragen werden, klingen anfangs recht schwierig und übel, doch so schnell sie beginnen, so schnell enden sie auch wieder dank Roxys Amulett. Da hätte mir ein bisschen mehr Action einfach besser gefallen.

Das klingt zwar ziemlich kritisch aber im Endeffekt habe ich das Buch trotzdem sehr gerne gelesen und bin mir sicher, dass im zweiten Band schon wesentlich mehr passieren wird.

Fazit:
Midnight Chronicles – Schattenblick ist ein ruhiger Einstieg in die Hunterwelt, die für mich zwar ein paar Schwächen hat, aber dennoch gut zu lesen ist.



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Veröffentlicht am 24.09.2020

Gewaltiger Abschlussband

Love is all we crave
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Schreibstil:
Wie gehabt, wahnsinnig genial!

Meinung:
Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit beendet, wollte aber keine Rezension schreiben, weil ich einfach nicht wollte, dass diese Reihe endet. Jetzt ...

Schreibstil:
Wie gehabt, wahnsinnig genial!

Meinung:
Ich habe das Buch schon vor längerer Zeit beendet, wollte aber keine Rezension schreiben, weil ich einfach nicht wollte, dass diese Reihe endet. Jetzt ist es allerdings soweit und ich kann sagen, dass diese Reihe einer meiner liebsten im Dark Romance Bereich ist.

Es hat alles, was man sich von dem Genre verspricht: jede Menge Action, eine spannende Handlung von Anfang bis zum Schluss, jede Menge prickelnder Leidenschaft und extrem viele Schockmomente, mit denen man einfach nicht rechnet. Man muss schon ordentlich hartgesotten sein, wenn man diese Reihe lesen will, denn die ist definitiv nichts für schwache Nerven!

In Love is all we crave bekommt die Geschichte für mich ihren Höhepunkt an krassen Situationen und Gefühlen. Ich musste wieder wahnsinnig mit Abby und Kai mitleiden und mein Gott, wie krass man man als Autorin Nebencharaktere zaubern, die man so sehr hasst, dass man am liebsten laut schreien möchte? Das ist eindeutig Kunst und ich liebe die Vielfältigkeit der Charaktere in diesem Buch und ihre Entwicklung.

Wenn man beginnt die Reihe zu lesen, denkt man sich: Öhm … nein, das kann sie doch nicht machen, oder? Nein, das das geht doch nicht! Und eine Seite später: Verdammt, sie tut es tatsächlich! Zumindest ging es mir die ganze Zeit über so und jedes neue Überraschungsmoment hat mich so umgehauen, dass das Buch ein reiner Page-Turner war.

Fazit:
Das Buch ist ein absolut würdiger Reihenabschluss, bei dem eine Explosion an Gefühlen und Ereignissen die nächste gejagt hat.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Royal, emotional und spannend

Silver Crown - Forbidden Royals
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Cover:

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt hervorragend zur Geschichte.

Schreibstil:

Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich finde den Schreibstil wirklich toll.

Meinung:

Bereits die ...

Cover:

Das Cover gefällt mir richtig gut und passt hervorragend zur Geschichte.

Schreibstil:

Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich finde den Schreibstil wirklich toll.

Meinung:

Bereits die Leseprobe und somit der Prolog des Buches konnte mich wirklich überzeugen, dieses Buch lesen zu wollen. Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen, war bereits zu Beginn voll mit der Protagonistin Emilia verbunden und habe gespürt, wie sehr sie dieser Schicksalsschlag mitnimmt, obwohl sie ihre „Familie“ nie wirklich gekannt hat. Als sie dann auch noch von den Männern in Anzügen eingepackt und mitgenommen wird, war für mich die Spannung schon wirklich im Gange, obwohl dies ja noch der Beginn der Geschichte ist. Owen, ihr bester Freund, wollte sie noch verteidigen, habe ich ihm auch hoch angerechnet, auch wenn ich ihm im Laufe der Geschichte einfach nicht mehr mochte.

Die erste Begegnung zwischen Emilia und Carter war bereits sehr emotional geladen. Man merkt schon sehr früh, dass zwischen den beiden etwas passieren wird, denn dieses unwiderstehliche Knistern in der Luft ist beinahe greifbar und ich liebe liebe liebe das!
Carter ist nicht nur optisch ein Augenschmaus, sondern hat durchaus eine humorvolle und charmante Ader, die ihm sein Prinzchenstatus verzeiht. Ich finde ihn an keiner Stelle hochnäsig, ganz im Gegenteil, ich mag den Kerl wirklich sehr gerne.

Die Beziehung zwischen Emilia und Carter mag vielleicht für manche eigenartig sein aber da kein echtes Verwandtschaftsverhältnis vorhanden ist, hat mich das überhaupt nicht gestört. Neugierig bin ich allerding, ob doch noch eine Art Dreiecksbeziehung entstehen wird, mal sehen.

Die Autorin hat sich in diesem ersten Band, in dem man die Figuren erst kennenlernen muss, wirklich viel Mühe gegeben, den Protagonisten und Nebencharakteren Leben einzuhauchen, das nicht klassisch zu erwarten ist. Carter macht keinen auf verwöhnten Prinz, Emilia ist nicht das Aschenputtel, das Prinzessin sein möchte, Owen erscheint nicht immer als der herzensgute Freund und Chloe ist bestimmt auch alles andere, als eine hochnäsige Prinzessin, die nur Macht möchte. Einzig und alleine Octavia, als böse Stiefmutter, mag man vielleicht als klassische Märchenfigur hinstellen, wobei sie ja mal so richtig fiese Dinge anstellt, die die Grenzen nicht nur überschreiten, sondern als nie dagewesen erscheinen lassen. Ich habe schon ganz zu Beginn gewusst, dass sie keine der Guten ist und ich bin mir sicher, mit ihr werden wir in den nächsten zwei Bänden noch reichlich zu kämpfen haben.

Ich bin mir sicher, nachdem wir in diesem Band die Charaktere schon gut kennengelernt haben, wird der zweite Band die Handlung vorantreiben und ich habe so das Gefühl, dass Emilia noch so einiges zu verkraften hat, vor allem, nach diesem überraschenden Ende!

Ich habe das Buch wahnsinnig gerne gelesen, mochte die Spannung und das Kennenlernen der Protas sehr und kann von diesen Royals bestimmt nicht so schnell genug bekommen.

Fazit:

Spannende Charaktere gemischt mit einer Prise royalem Charme und Intrigen des Königshauses. Ich liebe es!

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