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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2020

Mein emotionales Lesehighlight!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Cover:
Finde das Cover wieder super gelungen und passend zur Geschichte findet man auch die Libellen auf dem
Cover

Schreibstil:
Brittainy C. Cherry schreibt Geschichte, wie es sonst niemand kann. Sie ...

Cover:
Finde das Cover wieder super gelungen und passend zur Geschichte findet man auch die Libellen auf dem
Cover

Schreibstil:
Brittainy C. Cherry schreibt Geschichte, wie es sonst niemand kann. Sie ist die Queen der Poesie und wird es auch immer bleiben.

Meinung:
Ach, wie sehr ich mich auf dieses Buch von der Autorin gefreut habe. Und ich wurde alles andere als enttäuscht!

Elli ist ein zurückgezogenes Mädchen, das bei Partys lieber in irgendeiner Ecke sitzt und ein Buch, vorzugsweise Harry Potter, liest und den anderen Leuten aus de Weg geht. Als ihre Cousine allerdings beschließt, dass sie mitkommen muss, gibt sie sich geschlagen und macht genau das, was sie immer macht: Sie verzieht sich und liest HP. Doch dieses Mal lernt sie Greyson kennen, der eigentlich so gar kein Interesse an ihr haben sollte, denkt sie zumindest, doch Grey und sie laufen sich immer wieder über den Weg und er will sie tatsächlich näher kennenlernen.

Beide Protagonisten haben ein schweres Los gezogen, wirklich verdammt schwer und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, so viel Schmerz in sich zu tragen. Grey steht Elli in der schlimmsten Zeit ihres bisherigen Lebens bei, selbst dann noch, als sie umziehen und sich nicht mehr sehen können. Sie geben sich nicht freiwillig auf, doch wie das Leben so spielt, trennen sich ihre Wege irgendwann.

Jahre später muss sich Elli als Tagesmutter eine neue Stelle suchen und wir dadurch an einen Witwer mit zwei Kindern vermittelt. Als sich herausstellt, dass Elli den Mann sehr gut kennt, kommen alle Gefühle, die sie in ihrer Jugend für Grey hatte, wieder hoch und die Tür zwischen Elli und Grey geht, wenn auch mit viel Widerstand und Lärmen, wieder auf.

Als Grey sie anfangs immer wieder so behandelt hat, als wäre es ihm egal, dass Elli wieder in sein Leben getreten ist und diese Distanz zwischen ihnen schafft, hat es mir wirklich das Herz gebrochen. Wenn man die beiden als Jugendliche kennt, ist es herzzerreißen, wie sehr sich Grey verändert hat und sich von den Menschen distanziert. Er ist so sehr in seiner Trauer gefangen, dass er die Trauer seiner Kinder nicht bemerkt und erst durch Elli wieder klarer sieht. Er stößt sie weg, zieht sie wieder zu sich, stößt sie wieder weg aber alles in so emotionaler Hinsicht, dass ich manchmal wirklich vergessen habe, zu atmen. Meine Gefühlswelt wurde durch das Buch mal wieder durcheinandergebracht und ich habe so viel mitgelitten mit den vieren, dass es mich beinahe zerstört hat.

Das Buch ist keine seichte Liebesgeschichte, es ist so viel mehr als das und mein Herz wurde mal wieder mehrmals gebrochen, nur um am Ende wieder geheilt zu werden. Unglaublich, was die Autorin hiermit wieder geschaffen hat. Ich liebe es!

Fazit:
Eine tragische Liebesgeschichte, wie man sie nur selten kennt. Es zerreißt einem das Herz diese Zeilen zu lesen und setzt es am Ende wieder in alle Einzelteile zusammen.

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Unendlich viel Liebe für dieses Buch

Für eine Nacht sind wir unendlich
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Cover:

Das Cover leuchtet richtiggehend und ist mir auch dadurch zuerst ins Auge gestochen. Ohne die Gesichter am Cover hätte es mir optisch allerdings besser
gefallen.

Schreibstil:

Ich liebe den ...

Cover:

Das Cover leuchtet richtiggehend und ist mir auch dadurch zuerst ins Auge gestochen. Ohne die Gesichter am Cover hätte es mir optisch allerdings besser
gefallen.

Schreibstil:

Ich liebe den Schreibstil! Die Autorin hat so eine Art eine Geschichte aus dem Leben gegriffen zu erzählen und mich dabei immer wieder schmunzeln zu lassen.

Meinung:

Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut und bin auch sehr gut in die Geschichte gekommen. Liv ist für mich ein herzensguter Mensch, eine Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist und die mich das ganze Buch über an gute Menschen und Freundschaften glauben hat lassen. Liv ist aber nicht perfekt, sondern ein Mensch mit Problemen, Eigenheiten, Ängsten, Gefühlen und Gedanken, die man einfach so so gut nachvollziehen kann. Ich liebe ihre fröhliche und bescheidene Art, wie sie mit Menschen umgeht, sich hilfsbereit und verständnisvoll zeigt und sich an Dinge traut.

Jonah ist als Protagonist ein Mann wie aus dem Leben gegriffen, wobei er das Herz von Liv recht schnell zum Schmelzen gebracht hat, dabei aber auch meines berühren konnte. Ich mochte seine Art gleich mit voller Power an die Sache ranzugehen und den Moment in vollen Zügen zu genießen, das ist eine Art, die man sich als Mensch viel zu selten selbst aneignet. Ich mag seinen Humor, musste so oft wegen ihm lachen und habe mich dabei ein klein wenig in den Kerl verliebt.

Dass die beiden vielleicht vom Typ her gar nicht so zusammenpassen, wie sie anfangs selbst von sich dachten, kann ich nicht nachvollziehen. Im Herzen und im Gedanken so gleich auch wenn es vielleicht optische Unterschiede geben mag, passen die beiden einfach so wahnsinnig gut zusammen.

Dieses Festivalflair finde ich toll umgesetzt auch wenn man meinen mag, dass man auf dem Festival nie so viel rumlaufen mag und von Hundertsten ins Tausendste kommt, man tut es tatsächlich. Man rennt sich bei so einem Festival schon beinahe die Füße wund und die beiden haben immerhin einiges zum Entdecken dort. Dass die Stimmung immer wieder etwas aufgeheizter wird, macht das Lesen tatsächlich zu einem großen Vergnügen, denn die beiden machen einem das Atmen manchmal ganz schön schwer.

Hier eine zufällige Berührung, da ein zarter Kuss und dann am Ende ein Feuerwerk der Gefühle und Emotionen, die ich wirklich mitfühlen konnte. Vielleicht mag es etwas ungewöhnlich sein, dass sich diese Liebesgeschichte an einem einzigen Abend/einer Nacht abspielt, doch ich habe mich kein einziges Mal gelangweilt oder nicht unterhalten gefühlt. Mag die beiden so gerne und kann es wirklich nur empfehlen.

Fazit:
Wunderbare Liebesgeschichte, die ich auch im echten Leben als nicht unwahrscheinlich ansehe. Top!

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Veröffentlicht am 30.08.2020

Stimmige Geschichte

Dreams of Yesterday
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Cover:

Liebe das Cover aufgrund der tollen Farbkombination und die Blumen passen total gut zur Geschichte.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Buch lässt sich toll lesen.

Meinung:

Ich ...

Cover:

Liebe das Cover aufgrund der tollen Farbkombination und die Blumen passen total gut zur Geschichte.

Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Buch lässt sich toll lesen.

Meinung:

Ich habe sehr gut in die Geschichte gefunden und konnte auch sofort einen Draht zu der Protagonistin Evelyn finden. Sie ist sympathisch, liebenswürdig und absolut beste Freundin-Material. Ihre Beziehung zur Mutter ist ein wichtiger Punkt in der Geschichte und immer wieder ist mir aufgefallen, wie verletzlich aber auch gleichzeitig stark sie ist. Als sie dann in einer ungewöhnlichen Situation auf Dylan trifft, scheint sich ihre Welt komplett zu drehen, denn plötzlich gibt es nicht nur mehr ihre Tante und ihren besten Freund Sam, sondern einen Jungen, für den sie im Laufe der Geschichte so viel mehr empfindet als nur Freundschaft.

Dylan ist ganz anders, als zu Beginn der Geschichte vermutet und ich habe ihn total in mein Herz schließen können, ebenso wie Sam, Amy, Conor und Eves Tante. Er ist fürsorglich, hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und gerät somit oftmals in schlimme Situationen, die seine Art zu denken, sehr beeinflusst. Er ist auch sehr zynisch, möchte von den Villas weg und etwas Großes erreichen und versucht Evelyn mit diesen Zielen und Träumen mitzureißen, doch als ein schlimmer Unfall passiert, sieht sie sich noch weniger in der Lage ihre Träume zu erreichen, als zuvor, in der sie an ihre kranke Großmutter dachte.

Sie scheint sehr an ihren noch gebliebenen Menschen aber auch in ihrem Dachgarten zu hängen, der für sie so viel mehr als nur ein Hobby ist. Leider fühlt sie sich durch all das sehr an ihre Umgebung gebunden zu sein, obwohl ein Ortswechsel wohl für ihre Zukunft viel besser wäre. Selbst ihre Tante hat sich das Ziel gesteckt, irgendwann nach New York zu ziehen und die Villas hinter sich zu lassen, doch Evelyn kommt mit diesen Veränderungen überhaupt nicht klar.

Man kann ihre Zerrissenheit so in allen Seiten der Geschichte spüren. Einerseits hält sie ihre Großmutter und ihr Hobby zurück, andererseits will sie wahnsinnig gerne mit Dylan zusammen sein, doch ihr Herz ist so zwiegespalten, dass es mir meines zum Schluss beinahe gebrochen hat.

Das Buch ist wunderschön erzählt, hat eine ganz spezielle Stimmung und ganz viele Gefühle. Ich konnte mit der Gruppe mitlieben, mitleiden und habe oftmals geflucht, weil es so viel Ungerechtigkeit im Leben gibt. Dieses Ende … es hat mein Herz gebrochen …

Fazit:
Stimmige Geschichte, tolle Protagonisten und eine ganz besondere Stimmung machen dieses Buch für mich zu einem Must-read!

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Abenteuer in der Wildnis

Die Clans der Wildnis
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Cover:

Das Cover finde ich unglaublich hübsch, auch die Rückseite mit dem Klappentext ist total schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte.

Schreibstil:

Den Schreibstil finde ich richtig richtig ...

Cover:

Das Cover finde ich unglaublich hübsch, auch die Rückseite mit dem Klappentext ist total schön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte.

Schreibstil:

Den Schreibstil finde ich richtig richtig gut, bereits der Klappentext konnte mich dadruch schon für sich gewinnen.

Meinung:

Die Geschichte von Elian beginnt noch sehr langsam, 'leise' sozusagen und nimmt nach dem ersten Drittel aber total Fahrt auf.

Ich habe die Geschichte um Elian und Andrina wirklich sehr genossen. Mit Elian hat die Autorin einen mutigen und jungen Protagonisten erschaffen, den man unheimlich gerne bei seinem Abenteuer in der Wildnis begleitet und bei jedem neuen Hindernis anfeuert.

Ich konnte mich also wirklich schon von Beginn an sehr gut in Elian hineinversetzen und finde seinen Mut, seine Neugier und Loyalität echt spitze. Selbst Lysandro, seinen Begleiter, mit dem ich anfangs nicht so viel anfangen konnte, habe ich liebgewonnen.

Die Darstellung der Wildnis und der Clans ist aufregend, man stolpert in eine krasse und glimpfliche Situation nach der anderen, so wird es trotz des „leisen“ Anfanges nie langweilig.

Das Einzige, mit dem ich mich nicht anfreunden kann, ist das Tempo der Liebesgeschichte. Mir passiert das alles etwas zu schnell und somit wirkte das für mich leider unrealistisch. Wie dem auch sei, ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Band!

Fazit:

Das Buch ist eine fantastische Reise mit einem echt sympathischen Protagonisten, die ich Fantasyfans ans Herz legen kann.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Schwacher zweiter Band

Lovely Mistake
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Schreibstil:

Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne, das Buch lässt sich auch super schnell lesen.

Cover:

Das Cover passt super zum ersten Band der Reihe und gefällt mir unglaublich gut.

Meinung:

Nachdem ...

Schreibstil:

Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne, das Buch lässt sich auch super schnell lesen.

Cover:

Das Cover passt super zum ersten Band der Reihe und gefällt mir unglaublich gut.

Meinung:

Nachdem ich den ersten Band verschlungen und wirklich sehr gerne mochte, habe ich mich natürlich wahnsinnig auf den zweiten Folgeband gefreut, in dem es um Molly und Troy geht.

Ich habe schnell in die Story hineingefunden, finde Molly auch bis zu einem gewissen Punkt im Buch sehr authenthisch, dann kamen allerdings ihre Regeln, die sie sich und dann auch Troy aufstellt immer wieder in en Mittelpunkt und das hat mir irgendwie die Dynamik der beiden Protaginisten gestört. Ich mochte es gerne, wie Troy ihr einen Schlafplatz angeboten hat, wie er mit ihr umging und einfach für sie da war aber diese Regeln sind immer wieder dazwischengekommen, völlig zusammenhangslos mit Troy in Verbindung gebracht worden und das hat mich dann doch in meinem Lesevergnügen gestört.

Ja, ich verstehe schon, warum sie grundsätzlich diese Regeln aufgestellt hat aber nicht jeder Mann ist automatisch böse und will nur Schlechtes und wenn sie das schon denkt, finde ich es doch sehr fragwürdig, warum sie dann überhaupt für diese Zeit bei ihm unterkommt. Sie merkt doch, dass er sich um sie sorgt, dass er Gefühle für sie entwickelt, sie gerne in den Arm nehmen möchte, um sie zu trösten, doch sie lässt es einfach nicht zu. Dadurch fehlte mir das Prickeln total zwischen den beiden und die richtige Vorfreude auf den ersten Kuss und ihre erste gemeinsame Nacht, kam dadurch leider erst gar nicht auf.

Wirklich toll finde ich allerdings Troy und seine Art mit Molly und allem umzugehen. Er ist echt, authenthisch, arbeitet um zu überleben, will Träume wahr machen und Molly einfach bei sich haben. Er ist toll ausgearbeitet, hat eine Seele und man kann sich in ihn hineinversten, das hat mir bei Molly an vielen Stellen einfach gefehlt.

Fazit:

Das Buch konnte mich emotional leider nicht abholen aber mit Troy wurde ein echt toller Protagonist geschaffen.

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