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Veröffentlicht am 29.06.2020

Zweite Chance für die Liebe

Repeat This Love
3

Cover:

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zum Protagonisten.

Schreibstil:

Repeat this Love ist so toll geschrieben, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Meinung:

Der Einstieg ...

Cover:

Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und auch zum Protagonisten.

Schreibstil:

Repeat this Love ist so toll geschrieben, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Meinung:

Der Einstieg in das Buch war richtig richtig gut, der war für mich auch ausschlaggebend dafür, mich für die Leserunde zu bewerben. Man will einfach unbedingt wissen, was mit Clementine passiert ist, warum sie einfach in dieses Tattoo Studio spaziert und weshalb Ed sie am liebsten wieder hinauswerfen möchte. Das Buch konnte mich also schon zu Beginn abholen und die Charaktere haben ihr Übriges getan.

Clementine hat eine schwere Zeit hinter sich, einen Unfall, der ihr Gedächtnis gelöscht hat, doch sie will wieder voll ins Leben einsteigen und versucht etwas über ihr früheres Ich, das Ich vor dem Unfall, herauszufinden. Wer war sie vorher? Was mochte sie gerne, was mochte sie überhaupt nicht? Ihre Schwester, bei der sie vorrübergehend wohnt, ist da nur bedingt hilfreich, weil sie das Gefühl hat, dass ihr nicht alles erzählt wird, also beschließt sie dem selbst nachzugehen. Zufälligerweise erkennt jemand den Künstler ihres Tattoos und das führt sie direkt zu Ed Larson, ihrem Exfreund. Clementine ist so erfrischend ehrlich, sie meint, dass ihre Hemmschwelle nicht mehr da sei und sie deshalb einfach sagt und tut, was sie gerade für richtig empfindet. Das führt nicht nur zu wahnsinnig witzigen Situationen, sondern auch zu ein paar Fettnäpfchen, die sie mit vollem Anlauf nimmt. Sie ist dennoch immer freundlich, will unbedingt alles über sich und Ed herausfinden, vor allem, weshalb sie mit ihm Schluss gemacht hat.

Ed ist da nämlich nicht unbedingt sehr hilfreich, weil er noch immer tief verletzt von der Trennung ist. Er will nicht darüber sprechen, was wirklich passiert ist und versucht sie zu Beginn einfach auf Abstand zu halten, doch das hält nicht sehr lange an, denn Ed ist ein echt guter Kerl, der sich trotz allem was passiert ist, noch immer um sie sorgt. Als dann auch noch eigenartige Dinge passieren, die allesamt Clem gefährden könnten, fackelt er nicht lange rum und ist für sie da. Freundschaftlich, praktisch, zumindest hätte er das gerne, doch man sich nicht ewig gegen seine Gefühle wehren und so kommt eines zum anderen.

Ich liebe die beiden wirklich sehr und ihre Liebesgeschichte hat eine neue Chance bekommen, die sie beide einfach gebraucht haben. Clementine ist nun endlich offen und spricht Probleme gleich an, ein Umstand, der Ed wieder an ihre Liebe glauben lässt. Ihre Freunde hingegen sind da anfangs noch ganz andere Meinung und so kommen oft echt unangenehme Situationen zu stande, für die die „neue“ Clem nichts dafür kann, doch sie gibt sich unheimlich Mühe, weil sie Ed in ihrem Leben haben will.

Die Auflösung des Unfalls beziehungsweise alle eigenartigen Dinge danach haben mich ab einem gewissen Punkt nicht unbedingt überrascht, denn diese Person kam mir schon zu Beginn eigenartig vor.
Das Ende kam etwas schnell und sehr voll bepackt mit Ereignissen. Ich hätte mir da ein wenig mehr Zeit für die beiden gewünscht, auch wenn natürlich ein Happy End so oder so kommen musste. Dennoch war es ein wenig überstürzt für meinen Geschmack. Schade fand ich auch, dass man in der zweiten Hälfte des Buches so wenig von Clems Schwester gelesen hat, die im ersten Abschnitt so recht präsent war.

Fazit:
Alles in allem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und bis auf den Schluss ist es ein echtes Highlight!

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.06.2020

Gefühlvoll und melancholisch mit einer Prise Humor

Zwei in einem Herzen
0

Cover:

Das Cover finde ich richtig hübsch, ich mag die kräftige Farbe und die Glitzersterne. Sie haben eine schöne Bedeutung im Buch.

Schreibstil:

Josie Silver schreibt gefühlvoll, melancholisch mit ...

Cover:

Das Cover finde ich richtig hübsch, ich mag die kräftige Farbe und die Glitzersterne. Sie haben eine schöne Bedeutung im Buch.

Schreibstil:

Josie Silver schreibt gefühlvoll, melancholisch mit einer Prise Humor aber auch sehr „leise“. Ich mag den Schreibstil sehr gerne und er hat perfekt zur Geschichte von Lydia gepasst.

Meinung:

Lydias Geschichte fing sehr tragisch an, denn ihr Verlobter Freddie stirbt bei einem Verkehrsunfall und das auch noch an einem besonderen Tag. Im Unfallwagen befand sich auch Freddies und Lydias bester Freund Jonah, der allerdings unbeschadet davonkommt. Zumindest körperlich, denn psychisch nimmt ihn das natürlich sehr mit. Die Verbindung zwischen den beiden scheint in sich zusammenzubrechen, man zieht sich zurück, denkt immer wieder darüber nach, was geschehen wäre, wenn Freddie seinen besten Freund an diesem Tag nicht abgeholt hätte. Erst am Grab sehen sich die beiden wieder und scheinen eine Art Routine zu finden, nicht zu viel und nicht zu wenig Abstand zueinander zu haben. Jonah ist im Buch leider nicht sehr viel vertreten, das hätte ich mir ganz anders gewünscht. Er taucht immer wieder mal auf, ob vor der Haustür, an Freddies Grab oder telefonisch, richtig greifbar wurde seine Person für mich nicht, obwohl man merkt, dass sie beiden etwas Starkes verbindet.

Ich hätte so gerne mehr von ihm erfahren, wie er damit klarkommt, was er gegen seine Trauer macht, aber es wird immer nur bruchstückhaft erwähnt, dass er jemanden kennenlernt, sich zurückzieht, keine Musik mehr macht und und und. Anhand des Klappentextes hatte ich daher ganz andere Erwartungen an das Buch. Natürlich ist die Thematik schwierig, Trauer spielt natürlich eine riesige Rolle aber auch Mut und das Überwinden von eben solchen Situationen. Doch mir fehlten diese zarten Empfindungen, dieses Knistern am Ende, dieses Band, das von Freundschaft zur Liebe wird. Für mich blieb Jonah einfach zu blass, zu unwichtig, weit weg von dem Mann, der Lydia am Ende mehr bedeutet, als Freundschaft.

Ich möchte damit gar nicht sagen, dass ich total enttäuscht war, ich habe mich dem Fluss des Buches einfach angepasst und den Klappentext irgendwann ausgeblendet, weil ich einfach gemerkt habe, das Klappentext und Geschichte nicht zusammenpassen. Mich hat die Geschichte also sehr berührt, ich hatte aber auch oft das Gefühl, dass sich Langeweile einschleicht, vor allem, wenn Lydia länger in ihrem Schlafleben bleibt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so viele Momente geben würde.

Ihre Reise hat mich ziemlich überrascht. Ehrlich gesagt, habe ich ein wenig gehofft, dass sie woanders hinfliegt, zu jemand anderem, aber es kam dann doch ganz anders.

Ihre Schwester Elle, ihre Mutter und David finde ich wirklich sehr sympathisch. Sie sind eben eine richtige Familie und das Lydia bei einer Geburt dabei sein darf, hat mein Herz wirklich höher schlagen lassen.

Das Ende war wirklich zuckersüß, wenn auch nicht so, wie ich dachte. Aber Lydia hat ihr Happy End verdient.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Das Ende der Fae ... oder doch nicht?

Brave – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
1

Cover:

Ich finde, dieser Band hat das Schönste Cover der gesamten Reihe.

Schreibstil:

Wie immer, einfach toll.

Meinung:

Der dritte Teil ist mal wieder ganz anders, als die beiden Teile davor. Ivy, ...

Cover:

Ich finde, dieser Band hat das Schönste Cover der gesamten Reihe.

Schreibstil:

Wie immer, einfach toll.

Meinung:

Der dritte Teil ist mal wieder ganz anders, als die beiden Teile davor. Ivy, Ren und Tink verbringen die meiste Zeit im Hotel zum guten Fae und vor allem Ivy benötigt diese Ruhe.
In diesem Band steht vor allem Ivys Kampf mit sich selbst im Vordergrund. Einerseits scheint sie zu verabscheuen, was sie geworden ist. Sie muss sich unter den Fae verstecken, weil der Prinz sie sonst aufspüren würde, doch dann wird Ivy unvorbereitet angegriffen und der Hunger in ihr scheint unstillbar zu sein, doch die Liebe ist stärker und Ivy versucht dagegen anzukämpfen. Nicht nur innerlich hat sich unsere Protagonistin total verändert, auch äußerlich sieht sie mittlerweile etwas anders aus. Ivy ist hin und hergerissen, sie möchte sich niemandem anvertrauen, schämt sich für sich selbst und fasst einen Plan, der allerdings durch ein besonderes Ereignis nicht durchgeführt wird.
Plötzlich ist auch der Orden wieder auf dem Bildschirm erschienen und alles wirkt auf einmal, viel zu gut um wahr zu sein. Dann führt eines zum anderen und die Gruppe steht nicht nur dem Prinzen im Kampf gegenüber.
Der dritte Band konnte mich nicht mehr ganz so abholen, wie die Teile davor. Die Zeit im guten Fae wurde für mich etwas zu sehr in die Länge gezogen. Das Ende war dann auch eher zäh aber ich finde dennoch, dass die Reihe ein gutes, wenn auch unvorhergesehenes Ende bekommen hat.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Süß

Truly
1

Inhalt:

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer ...

Inhalt:

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ...
Cover:
Das Cover ist wunderschön und passt wahnsinnig gut zur Geschichte. Auch der Buchrücken ist mal ganz anders und sieht im Bücherregal wirklich super schön aus.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Ava ist sehr angenehm, flüssig und leicht.

Meinung:

Truly ist das erste Buch für mich von der Autorin und bestimmt nicht das letzte. Die Protagonistin Andie ist ein süßes aber sehr schüchternes Mädchen, mit dem man sich allerdings in gewisser Form sehr gut identifizieren kann. Aufgrund eines Schicksalsschlages steckt sie in finanziellen Schwierigkeiten, weshalb sie das Studium mit ihrer besten Freundin June verschieben musste und nun neu starten kann. Das Problem ist allerdings, dass sie keine Unterkunft hat und schon nach kurzer Zeit Schwierigkeiten bekommt und im Club übernachten muss, bei dem sie sich einen Job ergattern kann.

Dort lernt sie auch den zurückgezogenen und immer grummelig wirkenden Cooper erstmals kennen, zu dem sie sich auf anhieb hingezogen fühlt. Cooper kann man sich äußerlich sehr gut vorstellen, dunkles Haar, Bad Boy Charme, einfach schnuckelig, doch seine Art ist wie ein Schutzschild. Man erfährt grundsätzlich kaum etwas aus seiner Vergangenheit, doch immer wieder wird ein schlimmer Vorfall erwähnt, wobei man bis kurz vor dem Ende nicht weiß, was wirklich passiert ist. Er wirkt dadurch allerdings auch sehr unnahbar für den Leser und fand ich ein wenig schade.

Die beiden sind zusammen wirklich total süß, doch die Momente, in denen sie wirklich zusammen sind, verlieren sich im Buch ein wenig. Sie verbringen eigentlich kaum Zeit miteinander und mir haben da die Szenen dann doch etwas gefehlt, in denen sie sich näher kommen, in denen man das Prickeln der Vorfreude der beiden fühlt. Ein Missverständnis scheint die sich anbahnende Beziehung endgültig zu zerstören und Andies Geburtstag endet als Katastrophe, doch zum Glück öffnet sich Cooper dann doch noch und erzählt ihr, was eigentlich sein Problem ist. Schade finde ich allerdings, dass er sich zuerst jemand anderem anvertraut.

June und Maison allerdings sind einfach zum Kugeln, die beiden finde ich richtig toll und ich freue mich schon sehr auf ihre Geschichte! Normalerweise habe ich nicht so eine Vorfreude auf die Geschichten der Nebencharaktere, doch in diesem Fall, kann es mir nicht schnell genug gehen.

Alles in allem, hat mir das Buch sehr gut gefallen, wenn es auch vom emotionalen her, nicht ganz überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Toller 2. Band!

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
0

Inhalt:

Die Welt von Ivy Morgan steht Kopf: Seit sie von dem dunklen Prinzen der Fae beinahe getötet worden wäre ist nichts mehr wie zuvor. Nicht nur, dass sie schwer verletzt wurde, sie ist auch einem ...

Inhalt:

Die Welt von Ivy Morgan steht Kopf: Seit sie von dem dunklen Prinzen der Fae beinahe getötet worden wäre ist nichts mehr wie zuvor. Nicht nur, dass sie schwer verletzt wurde, sie ist auch einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur gekommen. Einem Geheimnis, von dem der Orden auf keinen Fall erfahren darf. Ivys einziger Lichtblick ist Ren, der charmante Bad Boy mit den sexy Tattoos, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch für wen wird sich Ren entscheiden, wenn es hart auf hart kommt: für den Orden, dem er die Treue geschworen hat, oder für Ivy, der sein Herz gehört ...

Cover:

Passt so schön zur Reihe.

Schreibstil:

Total spannend und einnehmend.

Meinung:

Ivy erholt sich langsam wieder von dem Kampf mit dem Fae Prinzen, doch sie erfährt etwas über sich, was sie eigentlich nie hatte wissen wollen. Sie ist der Halbling. Ren wurde zum Orden geschickt, um den Halbling, sie, zu töten und der Fae Prinz muss mit ihr ein Kind zeugen, das die Tore zur Anderwelt öffnet. Mit diesem Wissen fällt es ihr furchtbar schwer, wieder zur Arbeit zurückzukehren. Wer weiß es noch? Wird sie sich dazu in die Höhle des Löwen begeben? Als dann auch noch ihre ehemals beste Freundin auftaucht und mit ihr kämpft, verändert sich alles. Der Prinz ist ihr nah an den Fersen und möchte sie umgarnen. Als das Wissen, ein Halbling zu sein zu viel für sie wird, vertraut sie sich Ren an und ihre Welt scheint in sich zusammenzubrechen. Dann passiert alles Schlag auf Schlag und Ivy muss beim Fae Prinzen um ihre geistige Fassung bangen.
In diesem Band geht es wieder voll zur Sache und es passiert so einiges. Es werden Geheimnisse gelüftet, es gibt einige Wendungen und Überraschungen. Ich habe mich wieder super unterhalten gefühlt und habe das Buch durchgesuchtet, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte.
Ich kann nur immer wieder betonen, wie sehr ich Ren liebe. Er ist einfach so ein toller Kerl, auch wenn er in diesem Band vielleicht etwas zu kurz gekommen ist. Dafür hat Tink eine größere Rolle erhalten und den „kleinen“ Scheißer finde ich einfach mega toll!

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