Cover:
Es ist ein typisches Young-Adult Cover, welches man sehr oft sieht. Da ich diese Cover an sich sehr mag hätte ich es auch in einer Buchhandlung in die Hand genommen Aber eher der Klappentext hätte ...
Cover:
Es ist ein typisches Young-Adult Cover, welches man sehr oft sieht. Da ich diese Cover an sich sehr mag hätte ich es auch in einer Buchhandlung in die Hand genommen Aber eher der Klappentext hätte mich überzeugt. Der pinke Farbklecks gefällt mit persönlich überhaupt nicht (aber nur weil ich kein Pink mag.) Dass es ansonsten schwarz/weiß gehalten ist spricht mich an. Die abgebildeten Personen sind nett anzusehen. Man kann sich diese gut als Protagonisten vorstellen.
Inhalt:
Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Jake das Tattoostudio und die Wohnung. In San Francisco hofft er auf einen Neuanfang und damit seiner Vergangenheit zu entfliehen. Carrie ist leidenschaftliche Tänzerin und arbeitet nebenbei bei Phil. Zunächst in der Buchhaltung und dann als Tänzerin im Club. Immer öfter kreuzen sich nur Jakesund Carries Wege.
Meine Meinung: ich bin absoluter Fan vom Schreibstil der Autorin. Wirklich flüssig, humorvoll und lebhaft. Dadurch dass die Kapitel von den Protagonisten abwechselnd erzählt werden, lernt man beide Charaktere gut kennen. Wobei man von Jake mehr erfährt. Stellenweise war ich manchmal etwas genervt von seinem Verhalten, manchmal auch von Carries Handlungen. Die Idee mit der Playlist finde ich klasse und hab sie mir beim Lesen ab und zu mal angehört. Die Spannung steigt ab der Mitte sehr an und hat zum Ende hin ihren Höhepunkt. Leider finde ich, dass es dann am Ende aber doch ziemlich schnell zum Schluss kam.
Fazit:
Alles in einem hat mich dieser Roman sehr unterhalten und mir beim Lesen viel Freude bereitet. Ich habe mit den Protagonisten oft mitgefiebert. Insgesamt ein gelungener Young-Adult Roman der in einem Tattoostudio spielt.
Cover: Ein passendes Cover. Es ist spiegelt den Minimalismus gut wieder. Man sieht eine Frau in einer fast leeren „Wohnung“. Es ist ein dunkles und düsteres Cover, welches super zum Buch passt, mir aber ...
Cover: Ein passendes Cover. Es ist spiegelt den Minimalismus gut wieder. Man sieht eine Frau in einer fast leeren „Wohnung“. Es ist ein dunkles und düsteres Cover, welches super zum Buch passt, mir aber in einer Buchhandlung wahrscheinlich nicht aufgefallen wäre. Die Schriftart und Proportionen von Überschrift und Unterüberschrift ist perfekt gewählt und fällt einem sofort auf. Der Klappentext spricht mich total an. Sehr geheimnisvoll und wirft direkt Fragen zum Inhalt auf.
Inhalt: Jane sucht nach einem Schicksalsschlag einen kompletten Neuanfang. Sie kriegt ein Wohnungsangebot in der Folgate Street, London. Dieser ist mit vielen Regeln verbunden, die fast alles verbieten. Dazu kommen noch die fragwürden Auswahlkriterien. Doch der Wohnungsmarkt sieht schlecht aus und so nimmt sie das Angebot gerne an. Schon nach dem Einzug erfährt sie das ihre Vormieterin, die ihr sehr ähnlich war in diesem Haus verstorben ist. Und es war kein Unfall. Kurz darauf geschehen seltsame Sachen in der Wohnung. Jemand scheint es auf Jane abgesehen zu haben.
Meine Meinung: Ich muss zugeben, die Vorstellung über so ein minimalistisches aber hochtechnisierte Haus ist gleichzeitig faszinierend, wie stark beängstigend. Es bringt einem zum Nachdenken, denn wir sind wohl gar nicht so weit davon entfernt.
Ich kann die beiden Frauen einerseits verstehen, wieso sie in dieses Haus ziehen. Zum einen ist es der krasseste Neuanfang den man nur machen kann. Und zweitens verspricht es absolute Sicherheit in dem Buch. Mich hätten wahrscheinlich die Fragen und die Regeln komplett abgeschreckt. Ich denke aber auch, dass ich auf meine persönlichen Sachen und den persönlichen Touch in einer Wohnung nicht verzichten könnte.
Die Charaktere ähneln sich vielleicht äußerlich und mit dem Grund wieso sie in dieses Wohnung ziehen, sind aber vom Charakter vollkommen unterschiedlich. Mir persönlich wurde eine der Protagonistinnen im Laufe des Buches sehr unsympathisch. (Ich verrate da mal nicht zu viel.)
Der Schreibstil ist sehr packend. Allerdings unterschiedet sich die Schreibweise bei den beiden Frauen. Zum Beispiel wird bei Emma die wörtliche Rede nur kursiv geschrieben. Das hat mich am Anfang sehr verwirrt. Die Kapitel wechseln immer aus der Sicht von Jane aus der Gegenwart und von Emma aus der Vergangenheit. Wirklich klasse gemacht. Man lernt beide Protagonisten sehr gut kennen. Sie entwickeln sich und geben Sachen frei, die die Meinung über sie immer wieder ändert.
Jedes neue Kapitel beginnt mit einer Frage aus dem Bewerbungsbogen, die wirklich seltsam sind. Es ist spannend, wie sich einiges aus der Vergangenheit wiederholt und Neu entdeckt wird. Es wurde nie langweilig, durch die rasante Erzählweise.
Ich muss ehrlich sagen, ich bin absolut begeistert vom Buch. Die Spannung ist steht’s vorhanden.
Die Wendungen habe ich nicht vorhergesehen und das Ende hat mich überrascht. Es ist alles anders gekommen, als ich es erwartet habe.
Fazit: Ein klasse Buch. Ich kann nur sagen: Es war ein Fehler…, dass ich das Buch im Urlaub gelesen habe. Ich konnte mich nicht losreißen. Ich kann es gewissenlos weiterempfehlen. Fast jeder wird Freude mit diesem spannenden Buch haben.
Cover: An den Covern gefällt mir gut, dass sie einheitlich sind und als eine Buchreihe gut erkennbar sind. Die Position und Proportionen der Überschrift und des Autorennamen sind für mich gut gewählt. ...
Cover: An den Covern gefällt mir gut, dass sie einheitlich sind und als eine Buchreihe gut erkennbar sind. Die Position und Proportionen der Überschrift und des Autorennamen sind für mich gut gewählt. Das Pärchen auf dem Cover gefällt mir an sich zwar gut, passt meiner Meinung nach aber überhaupt nicht zum Buch. Dafür hätten tätowierte Personen besser gepasst.
Inhalt: in dem dritten Teil der „Finding Fate“ – Reihe geht es um Jenna und Jack. Jenna ist ein richtiger Kontrollfreak und wünsch sich ein erfolgreiches Leben, - aber ohne Mann. Das passt ihrem Kumpel, Jack überhaupt nicht. Denn nach einer heißen gemeinsamen Nacht, die für Jenna nicht hätte geschehen dürfen, versucht Jack sie davon zu überzeugen, dass zwischen ihnen mehr als nur Sex passiert ist. Da sie jedem Gespräch aus dem Weg geht, läd er sich prompt selber zu einem Roadtrip ein, als Jenna wegen einem Vorfall zu ihrer Familie muss. Praktisch, dass auch Jack nach Hause muss und es auf dem Weg liegt.
Meine Meinung: Die Geschichte ist in der Erzähler-perspekt5ive geschrieben. Die Kapitel wechseln immer aus der Sicht von Jack und Jenna. So lernt man beide Charaktere gut kennen und erfährt auch so einiges aus der Vergangenheit. Der Schreibstil ist sehr flüssig und humorvoll. Die ein oder andere Situation lässt einen sehr schmunzelt und lachen.
Jenna hat mir als Protagonistin leider nicht so gefallen. Weshalb sie so fixiert ist auf die Zukunft, wie sie es sich vorstellt, kann ich ein wenig nachvollziehen aber nicht wieso sie nicht mal sich die Chance gibt sich überzeugen zu lassen. Auch dann nicht wenn Jack offensichtlich so verliebt ist.
Jack hingegen gefiel mir viel mehr! Es ist sehr loyal und steht immer hinter seiner Familie. Selbst als ihn seine Vergangenheit einholt hat er fast immer die Situation voll in der Hand. Manchmal war er etwas zu glatt, zu perfekt und zu verständnisvoll. Aber weil ich diesen „Bad-Boy“ so toll fand, könnte ich gut ein Auge zu drücken.
Es war sehr interessant die beiden in einem Auto zu halten. Es hätte für mich vielleicht mehr passieren können, währenddessen.
Der gefährliche Teil hat mir gut gefallen, das hat das ganze noch einmal aufgepeppt und ohne diesen Teil wäre Jenna vielleicht weiterhin so kontrollsüchtig gewesen.
Und natürlich bin ich trotzdem sehr froh das die beiden letztendlich zu einander gefunden haben.
Fazit: Ein New-Adult Roman für zwischendurch, wenn man gerne eine einfache Geschichte hätte mit einigen Spannungspunkten. Er ist schnell gelesen und unterhaltsam. Wird mir aber nicht lange im Gedächtnis bleiben.
3,5 von 5 Punkten
Cover und Gestaltung: Das Cover des Kochbuches ist sehr ansprechend. Es ist relativ schlicht gehalten, mit dem Gericht als Blickfang und einem Bild von Björn Freitag links unten.
„SMART COOKING – Einfacher ...
Cover und Gestaltung: Das Cover des Kochbuches ist sehr ansprechend. Es ist relativ schlicht gehalten, mit dem Gericht als Blickfang und einem Bild von Björn Freitag links unten.
„SMART COOKING – Einfacher geht’s nicht“ spricht wahrscheinlich sehr viele Menschen an, denn solche Rezepte sucht man immer, wenn es nach der Arbeit mal schnell gehen soll. Besonders gut gefällt mir der Schutzumschlag und die Qualität der Seiten.
Der Einstieg in das Kochbuch ist toll gemacht. Der Koch Björn Freitag beschreibt wie er zu dem Kochbuch gekommen ist. Als er im Urlaub mit einer minimalistischen Küche klar kommen musste, kamen ihm die Ideen für ganz einfache aber leckere Rezepte.
Es sind insgesamt 70 Rezepte auf 163 Seiten. Auf den ersten Seiten ist eine Auflistung der Zutaten die man (meistens) Zuhause haben sollte.
Die einzelnen Rezepte sind in Abschnitten unterteilt. (Fleisch, Geflügel, Gemüse, Fisch/Meeresfrüchte, Suppen / Salate und Grundrezepte.) Die Gestaltung der Rezepte ist sehr gut. Ein Rezept auf zwei Seiten.
Es ist genau Aufgelistet, welche Küchengegenstände, Zutaten und wie viel Zeit man dafür braucht. Dazu ein kurzes, einfaches Rezept und wunderschöne Fotos des Gerichts auf der zweiten Seite.
Meine Meinung: So schön ich das Buch aber auch fand, leider konnten mich die Rezepte kaum überzeugen. Unter den 70 Rezepten, habe ich nur vereinzelt welche gefunden, die ich ausprobieren wollte.
Die anderen Rezepte haben entweder nicht meinen Geschmack entsprochen oder sind nicht so geeignet für unseren Alltag. Zudem sind mir einige Rezepte zuu einfach. Ich brauche kein Kochbuch um Nudeln zu kochen oder gekauften Pizzateig zu belegen.
Nichts desto trotz waren einige Rezepte einfach und interessant. (Z.B. Miesmuscheln in Curry und Kokosmilch.)
Fazit: „SMART COOKING- Einfacher geht's nicht – Kochen ohne Einkaufsstress und ohne Küchenchaos“ von Björn Freitag ist ein sehr schön gestaltetes Kochbuch. Eigentlich hält es was es verspricht. Die Rezepte sind schnell und einfach nachgemacht. Leider konnte ich kaum passende Rezepte für mich finden.
Cover: Das Buch fängt den Leser sofort mit seinem wunderschönen Cover. Darauf sieht man eine junge Frau in einem edlem Kleid, das ausgezeichnet zu dem historischen Roman passt. Die Frau in dem pastellgrünem ...
Cover: Das Buch fängt den Leser sofort mit seinem wunderschönen Cover. Darauf sieht man eine junge Frau in einem edlem Kleid, das ausgezeichnet zu dem historischen Roman passt. Die Frau in dem pastellgrünem Kleid hebt sich gut von dem Hintergrund in Sepiafarben ab. Besonders gut gefällt mir auch die Position, Schriftart und der Farbverlauf der Überschrift und des Autorennamen. Vielleicht wäre es noch schön gewesen, hätte die junge Dame ein Medaillon z.B. in den Hand gehalten. Aber ansonsten passt das Cover perfekt zu dem Roman.
Inhalt: 1967: Die junge Alessandra lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater Pietro Ferretti. Dieser zieht sie nicht nur groß, sondert macht aus ihr auch eine Meisterdiebin die überall unbemerkt rein- und wieder rauskommt. Als ihre Tante Zenobia stirbt, erhält Alessa von ihr ein blaues Medaillon vererbt, das einst ihrer Mutter gehörte und den Schlüssel für geheime Dokumente birgt.
Kurz nach dem das Medaillon in Alessas Besitz gelangt, sind diesem schon Feinde hinterher. Als ihr Großvater ermordet wird, muss Alessa aus Venedig fliehen. Mit einer Schauspielergruppe reist sie nach Celle zu ihrem einzigen lebenden Verwanden, Lucas. Am Hof des Herzogs lernt sie den Hauptmann Arthur Kühne kennen. Ihre Wege kreuzen sich ständig und so sind tiefere Gefühle unausweichlich. Nachdem das Medaillon Alessa entwendet wird beginnt für sie ein Katz und Maus spiel. Und plötzlich taucht auch noch der berüchtigte Mörder Mezzanotte am Hofe von Herzog Georg Willhelm auf und möchte das Medaillon mit allen Mitteln an sich reißen.
Meine Meinung: Obwohl ich eigentlich kein großer Fan von der Er-Erzähler-Weise bin, hat es in diesem Roman für mich gut gepasst. So konnte die Autorin uns mit ihrem detailreichen Schreibstil mehr von der Umgebung zeigen. Der Roman ist in einer gehobenen, aber gut verständlichen Sprache geschrieben, der zu der historischen Kulisse passt.
Wir lernen hier sehr viele verschiedene Charaktere kennen. Deshalb kommt man vor allem am Anfang etwas durcheinander.
Besonders gut hat mir Alessa gefallen. Sie ist wirklich mutig, klug, ein wenig hinterlistig und doch eine liebe Person mit viel Humor. Eine wirklich tolle Protagonistin.
Arthur Kühne war ein netter Charakter. Leider ist er mir etwas zu blass geblieben. Ich hätte mir gewünscht mehr von ihm und seiner Persönlichkeit zu erfahren. Er hat sehr schnell Gefühle für Alessa entwickelt und war stellenweise hin und her gerissen zwischen ihr und der Loyalität zu seinem Herzog. Richtig süß fand ich dagegen Flori, der trotz seines jungen Alters so tapfer war.
Was mich sehr gewundert hat, ist dass ich Mezzanotte trotz seiner Brutalität sehr interessant fand. Er hat mit großer Hingabe sein Ziel verfolgt und hatte einige überraschende Tricks auf Lager.
Richtig Spannend und interessant wurde das Buch mit der Ankunft und dem Verschwinden des Medaillons in Celle.
Dies hat auch fast bis zum Schluss abgehalten und durch die unerwarteten Wendungen wurde es nicht langweilig.
Leider hatte ich beim letzten Teil des Buches das Gefühl, dass es schnell zum Ende kommen sollte. Zum Beispiel ist Alessa wieder schnell nach Venedig und an die geheimen Dokumente gekommen. Das hätte ich mir ein wenig ausführlicher gewünscht. Der Roman ist in sich zwar abgeschlossen, aber einige Fragen um die Dokumente, wie es mit Alessa weitergeht und auch um Mezzanotte sind noch offen. Eine Fortsetzung wäre deshalb möglich.
Der historische Aspekt hat mir sehr gut gefallen. Man hat gemerkt, dass die Autorin gut recherchiert und sie selbst diese Zeit und Ort sehr gerne hat.
Richtig klasse fand ich das Glossar und das Namensverzeichnis am Ende des Buches. Das hat mit im Nachhinein gut geholfen die Namen im Kopf zu sortieren.
Fazit: Der historische Roman "Das blaue Medaillon" von Martha Sophie Marcus hat mich gut unterhalten und mich beim lesen in eine andere Zeit entführt. Es enthält alles was ein historischer Roman braucht. Eine starke Protagonistin, eine wunderschöne Kulisse, eine Liebesgeschichte und ein Geheimnis.
Es war mein erstes Buch der Autorin und der detailreiche, liebevolle Schreibstil hat mich auf jeden Fall überzeugt.