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Veröffentlicht am 08.09.2017

Verwirrend

30 Sekunden zu spät
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[Rezension] 30 Sekunden zu spät | Kaja Bergmann

Cover: Das Cover des Buches gefällt mir an sich sehr gut. Die Oberfläche ist leicht Matt und fühlt sich schön an. Die Farben Schwarz, grün und blau harmonieren ...

[Rezension] 30 Sekunden zu spät | Kaja Bergmann

Cover: Das Cover des Buches gefällt mir an sich sehr gut. Die Oberfläche ist leicht Matt und fühlt sich schön an. Die Farben Schwarz, grün und blau harmonieren toll miteinander und der Schmetterling ist passend zum Inhalt, der auch mit dem Butterfly-Effekt zu tun hat. Die Proportionen der Überschrift sind gut gewählt. Der Titel hingegen ist sehr ansprechend, Ich finde ihn aber leider unpassend.
Inhalt: das Buch beginnt mit dem Aufenthalt in einem Altenheim. Nepomuk besucht seinen Opa, der an Demenz leidet und „Nepo“ leider nicht als seinen Enkel wieder erkennt. Damit kommt Nepo nicht zurecht. Am selben Tag schlägt er seiner Freundin vor an die Nordsee zu fahren – ganz spontan ohne ihr vor erst den Grund zu nennen. Diese Reise verläuft überhaupt nicht glatt. Die beiden müssen viele Hindernisse überstehen und das Glück ist eher nicht auf ihrer Seite. Dort angekommenen sucht Nepo nach etwas, das sein Opa vor vielen Jahren vergraben hat.

Meine Meinung: Ich die Geschichte kam ich sofort rein, da sie zunächst ziemlich normal und entspannt begonnen hat. Leider hat mich jede weitere Seite sehr verwirrt, denn einige Ereignisse ergaben absolut keinen Sinn für mich, auch nach dem ich das Buch durch hatte. Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt. Die erste ist aus der Sicht von Nepomuk und die Zweite erzählt Miranda. Diese war etwas weniger verwirrend, ergab im Zusammenhang mit Nepos Geschichte trotzdem keinen Sinn. Beide Teile handeln von der selben Reise, sind sich aber sonst absolut nicht ähnlich. Spannend und interessant wurde das Buch erst mit dem Mord, ab dem es dann schnell auf das Ende zu ging. Der Schreibstil der Autorin ist trotzdem sehr leicht zu lesen, weshalb man neben den wenigen Seiten schnell mit dem Buch durch ist. Mit den Charakteren bin ich leider nicht ganz warm geworden. Beide waren sehr deprimiert, hatte ich den Eindruck, und hatten kaum Tiefe. Aber Nepomuks Oma konnte mich überzeugen. Sie war humorvoll und hat beide ermutigt nicht aufzugeben .

Fazit: Meiner Meinung nach ist es eine interessante Idee mit dem Schmetterling- Effekt. Leider hat mich das Buch einfach nur verwirrt hinterlassen. Es gab einige Momente die wirklich Spannend waren, wo man auch viel nachgedacht hat. Leider hatte ich an diesem Buch nicht viel Freude. Da das Buch aber wirklich wenige Seiten hat und schnell gelesen ist, könnte es dennoch Fans finden, denn der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und die Idee der Story ist an sich nicht schlecht.

2 von 3 Sternen.

Veröffentlicht am 17.05.2017

interessante Umsetzung

Royal: Ein Königreich aus Glas
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Cover: Das Cover des Taschenbuches sieht wirklich wunderschön aus und ist ein richtiger Blickfang!
Das ist ein Buch, welches man sich sehr gerne ins Regal stellt. Es ist eine Mischung aus dem ersten und ...

Cover: Das Cover des Taschenbuches sieht wirklich wunderschön aus und ist ein richtiger Blickfang!
Das ist ein Buch, welches man sich sehr gerne ins Regal stellt. Es ist eine Mischung aus dem ersten und dem zweiten Cover des eBooks. Man sieht darauf eine Frau in einem hübschen Kleid und auch die Glaskuppel ist zu erkennen. Das es einheitlich gehalten wurde, gefällt mir sehr gut.
Wie ich finde das Buch ist gut verarbeitet. Bei mir hatte es keine einzige Leserille, obwohl es mir 448 Seiten doch etwas "dick" ist. Die Überschrift "Royal" mit der kleinen Krone springt einem sofort ins Auge und auch die Platzierungen sind genau richtig.

Inhalt: Die siebzehnjährige Tatyana wird seit ihrer Kindheit von ihrer Tante streng erzogen und soll eines Tages mal so Gut wie möglich heiraten. Doch Tatyana will nur eins: Frei sein, bei ihrer Schwester Katja leben und da auch in die Lehre gehen. Und diese Chance bietet ihr ihre Tante.. So in etwa... Diese möchte, dass Tanyana an den Prinzessinenwahl teilnimmt und am besten auch den Prinzen heiratet. Nur wenn sie ohne nachzuhelfen raus fliegen sollte, darf sie zu ihrer Schwester!
Für Tatyana eine sichere Sache. Doch da hat sie nicht mit vier tollen Männern gerechnet.
Vor allem einer bringt ihre Gefühle vollkommen durcheinander.

Meine Meinung: Nachdem ich das Buch "Die vierte Braut" gelesen habe und begeistert war, hat mich dieses Buch auch sehr interessiert. Natürlich habe ich versucht es zu lesen, ohne zu sehr zu vergleichen. Das ist mir sehr gut gelungen, trotz Ähnlichkeiten.
Die Idee, Viterra als große "Stadt" in einer Glaskuppel finde ich sehr ansprechend. Man kann also eigentlich nicht da raus, ist aber auch geschützt vor irgendwelchen Naturkatastrophen. Ob es ein spezielles Glas ist weiß ich nicht, aber muss es wohl sein! Auch wenn sich alles in dieser Glaskuppel (in der Stadt und im Schloss) abspielt, fände ich eine kleine Karte, um sich einen genauen Überblick der Kuppel zu schaffen, sehr hilfreich. Das Buch spielt ja eher schon in der Zukunft, trotzdem hatte ich den Eindruck, dass es sich in einer älteren Epoche abspielt. Die Frauen dürfen Abends nicht mehr ohne männliche Begleitung draußen unterwegs sein, müssen lange Kleider tragen vor allem wenn diese noch unverheiratet sind und arrangierte Ehen scheinen auch noch üblich zu sein. Mich hat das aber nicht besonders gestört, denn ich liebe historische Romane. Trotzdem war es dann ganz witzig, wenn man auf einmal was von Fernseher, Telefon und Flugzeug liest und dann merkt "ah ja ist ja kein historischer Roman".
Tatyana als Protagonistin fand ich sehr interessant und hab sie von Anfang an gemocht. Sie sagt offen ihre Meinung, ist stark, klug, neugierig und hat ihr Ziel vor Augen. Nichtsdestotrotz ist sie gefühlsmäßig mehr in der Prinzessinenwahl drin als ihr lieb ist! Mir hat diese Mischung sehr gefallen und ich habe sehr mit ihr mitgefiebert. Die vier jungen Männer waren alle unterschiedlich, aber jeder auf seine Weise perfekt ausgearbeitet. Jeder Typ war vertreten. Ich habe immer wieder überlegt, wer der Prinz sein könnte. Doch Phillip hatte ich trotzdem von allen am liebsten. Obwohl im Buch an sich nicht viel passiert, war ich absolut im Buch drin und habe alles um mich herum ausgeblendet. Ich wollte einfach nur ständig weiter lesen. Natürlich gab es auch knisternde Momente im Buch, die für mich auf keinen Fall fehlen dürfen.

Valentina Fast hat wirklich ein paar unerwartete Sachen eingebaut, die mich gefesselt haben. Ihr Schreibstil war sehr einfach gehalten, so dass sich das Buch schnell lesen lies. Ich hätte mir nur gewünscht, dass einige Sachen (z.B. einige Orte und Personen) detaillierter beschrieben wären..

Fazit: Mit jeder Seite hat mich das Buch immer mehr überzeugt. Ich bin gespannt, wie sich die Ereignisse weiter entwickeln, ob und welche Gefahren es für die Stadt gibt. Natürlich bin ich auch schon sehr gespannt wer der Prinz ist.Am liebsten würde ich sofort weiterlesen, aber leider dauert es noch etwas bis die nächsten beiden Teile als Taschenbuch erscheinen. Ich werde aber dran bleiben. :)

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Vielen lieben Dank an den Carlsen-Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 10.04.2017

So wollen Frauen, dass Männer denken

Pick the Boss - Liebe ist Chefsache
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Cover: Das Cover ist mir beim stöbern sofort aufgefallen. Die Umrisse des Mannes im Anzug, und der Großstadt als Blickfang, finde ich sehr ansprechend. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass der Titel ...

Cover: Das Cover ist mir beim stöbern sofort aufgefallen. Die Umrisse des Mannes im Anzug, und der Großstadt als Blickfang, finde ich sehr ansprechend. Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass der Titel größer geschrieben wäre. Das Taschenbuch ist sehr gut verarbeitet. Es hat keine Leserillen und Knicke hinterlassen. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass es sehr, seeehr dünn ist. Das hat mich wirklich gestört. Denn die Schrift war winzig. Man hätte also stattdessen eine größere Schrift wählen und so einige Seiten mehr verwenden können.

Inhalt: Es ist Emmas erster Arbeitstag in einer Werbeagentur, und alles was sie möchte ist pünktlich erscheinen und einen guten Eindruck hinterlassen. Doch schon der Morgen beginnt für sie alles andere als geplant. Erst wacht sie neben einem heißen One-Night-Stand auf, merkt dann das sie schon viel zu spät ist und hat dann auch noch einen Autounfall mit einem ebenso heißen Arsch, der die rote Ampel übersieht. Und weil das alles noch zu harmlos ist, stellen sich diese attraktiven Kerle auch noch als ihre neuen Chefs vor! Und so sehr sich Emma auch wehrt, wird ihr Interesse an Sean und Liam immer größer. Doch kann sie sich auf ihren Boss einlassen und wenn ja, welcher ist der Richtige?

Meine Meinung: Die Story ist eigentlich genau mein Fall. Eine Liebesgeschichte mit vielen Hindernissen. Emma als Protagonistin fand ich sehr süß. Sie ist liebenswert, ein richtiger Tollpatsch und kurvig! Zwar versucht sie Anfangs sich von ihren Chefs fernzuhalten, doch fühlt sie sich sofort zu beiden Männern hingezogen und weiß nicht wer ihr lieber ist. Oft hängt es davon ab, mit wem sie gerade ihre Zeit verbringt. Also ging es oft hin und her.
Sean ist ein Playboy, der jeden Abend eine andere Frau abschleppt und eigentlich gar nicht auf kurvige Frauen steht, findet Emma jedoch sehr attraktiv und verliebt sich schnell in sie.
Liam dem liebevollen, zuverlässigen und verletzten Mann ergeht es nicht viel anders als seinem Bruder.
Obwohl ich den Kern der Story wirklich super fand, hatte ich damit wirklich ein Problem.
Mir ging das viel zu schnell. Innerhalb weniger Tage, waren alle verliebt. Sogar der Playboy.

Der Schreibstil der Autorin ist spritzig-witzig und sehr leicht. Ich hab sehr viel gelacht,das war für mich ein großer Pluspunkt. Die Kapitel sind sehr kurz, aus der sich der drei Protagonisten und die meiste Zeit in der Ich-Form geschrieben. Emmas Sicht fand ich aber am besten. Bei Sean und Liam habe ich oft gedacht: "So wollen Frauen, dass Männer denken".
Ein weiterer Punkt, der mich ein kleines bisschen gestört hat, ist dass ständig wiederholt wird, wie kurvig Emma ist und dadurch anders als die anderen Frauen.

Fazit: Der erste Teil, der Boss Reihe ist sehr witzig geschrieben und bringt einen oft zum Lachen.
Für mich war es oft etwas unglaubwürdig. Trotz allem war die Grundidee sehr ansprechend.
Das Buch ist sehr dünn und schnell gelesen. Also für einen regnerischen Tag wahrscheinlich genau das Richtige, wenn man über die Denkweise der Männer mit einem Schmunzeln hinwegsehen kann.

Veröffentlicht am 17.03.2017

Anders, aber nicht ganz überzeugend

Ana und Zak
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Cover: Wenn ich ehrlich bin wäre mir das Buch in einer Buchhandlung zwar aufgefallen, aber ich glaube nicht, dass ich danach gegriffen hätte. Es ist wie ein Computerspiel gestaltet und erinnert mich an ...

Cover: Wenn ich ehrlich bin wäre mir das Buch in einer Buchhandlung zwar aufgefallen, aber ich glaube nicht, dass ich danach gegriffen hätte. Es ist wie ein Computerspiel gestaltet und erinnert mich an das alte Spiel "PackMan". Nach dem ich das Buch beendet habe, finde ich aber, dass es gut mit dem Inhalt harmoniert. Mir ist sehr wichtig, dass ein Print gut verarbeitet ist und nach dem Lesen kaum Leserillen hat, Und hier trifft es auf jeden Fall zu,
Inhalt: Die Geschichte dreht sich um Ana, die nur gute Noten hat und von ihren Eltern ziemlich eingeschränkt wird, und um Zak, der nur das Nötigste tut um zu bestehen, alles auf die leichte Schulter nimmt und nur seine Spiele und Conventions im Kopf hat.Bis er droht in Gesundheitswesen durchzufallen. Um doch noch zu bestehen muss er an der Quiz-Bowl-Meisterschaft (zusammen mit Teamleiterin Ana) teilnehmen. Als am Abend Anas dreizehnjähriger Bruder Clayton auf die "Washingcon" abhaut, suchen Ana und Zak nach ihm und erleben eine ziemlich wilde und verrückte Nacht.

Meine Meinung: Die Leseprobe hat mir zunächst sehr gut gefallen. Es hat mich interessiert, da Zak mal ein ganz anderer Typ ist als sonst. Nicht muskelbepackt und auch nur bei den Damen auf der Con beliebt. Ana scheint ihn zwar zu interessieren, er macht sich aber keine zu großen Hoffnungen.
Der neue Mann seiner Mutter, scheint ihn sehr zu nerven und so flüchtet er sich umso mehr in seine Spiele. Zak war mir wirklich sehr sympathisch, vor allem weil er aus jeder Situation einen Ausweg wusste und trotzdem immer einen "nerdigen" Spruch und unbekümmertes Lächeln auf auf Lager hatte.
Anas Eltern sind sehr streng und nach einem Vorfall mit ihrer Schwester muss Ana sich an strickte Pläne halten und Kontrollanrufe über sich ergehen lassen. Sie hat Angst etwas falsch zu machen, achtet sehr auf ihre Noten und geht nicht mit Typen aus. Schon gar nicht mit Typen wie Zak, der wohl absolut keine Sorgen hat. Sie scheinen sich so gar nicht zu verstehen und leben in zwei verschiedenen Welten. Doch als ihr Bruder Clayton verschwindet, ist sie auf Zaks Hilfe angewiesen, denn Clayton hat alles andere vor, als sich finden zu lassen.
Durch die gemeinsame Suchaktion, merkt Ana, dass Zak eigentlich gar nicht so ein großer Idiot ist, wie sie erst dachte. Zwischen ihnen entwickelt sich erst eine Freundschaft und dann keimt auch Interesse auf!Leider war mir die Handlung für einen einzigen Tag, etwas too much.
Es passierte ein Missgeschick nach dem anderen. Das war an sich ganz witzig, aber als dann Zak von einem Kriminellen gefangen gehalten wird. war mir das zu viel.Die Konflikte die anfangs entstanden, wurden mir am Ende dann zu schnell gelöst und schließlich verziehen.

Der witzig-, leichte Schreibstil von Brian Katcher hat mich hingegen wirklich positiv überrascht. Die Seiten flogen nur so dahin. Die häufigen Andeutung auf Comic oder Filmfiguren haben mich absolut nicht gestört, obwohl ich mich damit sehr wenig auskenne. Im Gegenteil! -Es hat sehr gut zu der Geschichte und dem Geschehensort gepasst und machte es umso humorvoller.

Fazit: Eine süße Liebesgeschichte, mit zunächst zwei komplett verschiedenen Protagonisten, die den anderen später aber doch zu schätzen wissen. Leider war es mir doch etwas zu viel Handlung, da es sich ja nur fast an einem einzigen Tag abspielt. Hat mich leider nicht so überzeugt, wie ich erwartet hatte.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Wirklich Göttlich

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Cover: Bei dem Cover war ich wirklich erst sehr skeptisch gewesen. Es springt einem auf jeden Fall ins Auge, doch ich war mit dem Ausdruck des Models nicht sehr zufrieden. Ist natürlich Geschmackssache. ...

Cover: Bei dem Cover war ich wirklich erst sehr skeptisch gewesen. Es springt einem auf jeden Fall ins Auge, doch ich war mit dem Ausdruck des Models nicht sehr zufrieden. Ist natürlich Geschmackssache. Doch als ich das Buch in meinen Händen hielt, war ich verliebt.
Die Hülle hat eine leicht raue-, feste Oberfläche, fühlt sich toll an und vor allem schimmert diese im Licht golden. Die Farben des Covers lassen einen sofort träumen. Die Schriftart gefällt mir sehr gut, nur die Aufteilung könnte man meiner Meinung nach etwas besser positionieren.
Richtig gut gefällt mir die "Karte" vom Camp, wo sich alles abspielt und die Schriftrolle mit den Regeln auf der ersten Seine. Außerdem auch die Legende/Stammbaum auf den letzten Seiten und natürlich nochmal die Auflistung der Götter mit einer kurzen Beschreibung. ?

Inhalt: Jess und Robyn wollen die Sommerferien in einem Camp in den Rockys verbringen und zusammen entspannen. Aber schon der Weg dahin gestaltet sich anders als Gedacht. Doch nur Jess scheint sich daran erinnern zu können. Vor allem der Junge mit den smaragdgrünen Augen geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Im Camp triff sie dann auf ihn wieder und ist sofort fasziniert, so wie jedes andere Mädchen auch. Doch "Cayden" verfolgt ein ganz bestimmtest Ziel: Er ist der Titan Prometheus und hat eine Abmachung mit Zeus. Alle einhundert Jahre hat er sie Chance die Sterblichkeit zu erlangen, indem er ein Mädchen findet, die ihn trotz aller Bemühungen abblitzen lässt. Dafür hat er 60 Tage Zeit und natürlich darf er das Mädchen nicht selber wählen. ?

Meine Meinung: Jess war mir sofort sympatisch gewesen, obwohl sie nicht sehr von sich überzeugt ist und auch von den anderen so wahrgenommen wird, ist sie klug und kennt ihre Stärken. Außerdem hat sie ein großes Herz. Auch für ihre Freundin Robyn, obwohl diese sich absolut nicht wie eine gute Freundin ihr gegenüber verhält. Sie ist ein typisch verwöhntes Gör, die ich überhaupt nicht mochte.
Josh ist der beste Freund von Jess. Er steht immer hinter ihr und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, Trotzdem finde ich deren "Beziehung" nicht übertrieben.
Dann gäbe es da natürlich noch die Götter und Cayden.
Cayden alias Prometheus ist mit seinen grünen Augen und seinem Charme wirklich ein Herzensbrecher schlechthin. Er möchte endlich Sterblich werden und will sein Ziel natürlich mit allem Mitteln erreichen. Aber da hat er nicht mit Jess gerechnet, wobei sie nicht sein einziges Problem ist.
Im Camp ist er mit Zeus, dessen Frau Hera, Athene und Apoll. Apoll fand ich durch seinen Humor wirklich sehr erfrischend.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Jess erzählt. man erfährt viel über ihre Gefühle und kann ihre Handlungen auch nachvollziehen. Stellenweise gibt es einen Einblick in die Gedanken von dem Götterboten Hermes. So wird man auch immer über den Wettstreit auf dem Laufendem gehalten.

Götterfunke ist mein ersten Buch vom Marah Woolf gewesen. Durch den flüssigen und bildlichen Schreibstil war ich sofort mittendrin und von der Geschichte gefesselt.

Besonders toll fand ich, dass die Autorin viel über die griechische Mythologie mit eingebracht hat und man wirklich gemerkt hat, wie sehr ihr das Thema gefällt. Ich war zu keiner Zeit verwirrt, weder mit Namen noch mit Orten. Wirklich super geschrieben.

Fazit: "Götterfunke - Liebe mich nicht" ist ein fesselnder und interessanter Roman, mit vielen Gefühlen und Herzschmerz. Jedem der solche Romane gerne liest und die griechische Mythologie mag, kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Ich bin begeistert und warte sehnlichst auf Teil zwei.