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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2022

Ein Hauch von Frankreich

Ein französischer Sommer
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"Ein französischer Sommer" von Francesca Reece ist ein interessantes und zugleich sehr abstraktes Werk, verfeinert mit einer feinen französischen Note.

Leah, Alumni, und auf der Suche nach einem "guten" ...

"Ein französischer Sommer" von Francesca Reece ist ein interessantes und zugleich sehr abstraktes Werk, verfeinert mit einer feinen französischen Note.

Leah, Alumni, und auf der Suche nach einem "guten" Job, entdeckt in einem Stadtmagazin die Anzeige des Schriftstellers Michael. Als sie sich dazu durchdringt anzurufen, ist die Stelle bereits besetzt. Einige Zeit später begegnet sie Michael zufällig auf einer Kunstveranstaltung, sie kommt mit dem Fremden ins Gespräch, und die Dinge - ein Sommer voller Erkenntnisse und Impressionen, nehmen ihren Lauf.

Das Buch ist in zwei Perspektiven unterteilt - das Erleben aus Leahs Perspektive und das Erleben aus Michaels Perspektive. Reece differenziert dies noch einmal durch einen sprachlichen Kontrast. Leahs Perspektive zeichnet sich durch eine Jugendhaftigkeit und zugleich Realismus aus, sie möchte gefallen. Michaels Perspektive ist klar, beobachtend, aus dem Moment lebend und auch affektiert.

Der französische Hauch und Esprit zieht sich durch jede Seite. Das Buch erinnerte mich an den Film "Der Swimmingpool" mit Romy Schneider und Alain Delon.

Kritik:
Ich habe irgendwie keinen richtigen Bezug zu den beiden Charakteren gefunden. Zu Michael noch ein Stück weniger als zu Leah. Das Buch war interessant, aber irgendwie leider auch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

(Eine) Liebe für die Ewigkeit?

Eine ganze Liebe lang
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"Eine ganze Liebe lang" ist die Geschichte einer jungen Liebe zwischen Nick und Anna.

Eine Geschichte, die vielschichtig ist, voller Liebe, Schmerz, Sehnsucht, Angst und Hoffnung, und die weit mehr ist ...


"Eine ganze Liebe lang" ist die Geschichte einer jungen Liebe zwischen Nick und Anna.

Eine Geschichte, die vielschichtig ist, voller Liebe, Schmerz, Sehnsucht, Angst und Hoffnung, und die weit mehr ist als ein klassischer Roman über zwei Menschen, die ihre Bestimmung suchen. Das Buch ist feinsinnig und tiefgründig und eine echte Überraschung im positiven Sinne.

Die Charaktere sind authentisch, plastisch und sehr gut gelungen. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Nick dargestellt. Die Kapitel springen zwischen den jeweiligen Zeitphasen und bieten dadurch einen sehr guten Spannungsbogen.

Eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Historischer Kontext vermischt mit modernem Esprit

SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)
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Emma Hunters Sagaauftakt "SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)" ist eine echte Überraschung, im positiven Sinne. Das Buch hat den Charme einer Jane Austen und den Esprit eines gelungenen (Liebes-/Frauen-) ...

Emma Hunters Sagaauftakt "SOMERSET. Sehnsucht und Skandal (1)" ist eine echte Überraschung, im positiven Sinne. Das Buch hat den Charme einer Jane Austen und den Esprit eines gelungenen (Liebes-/Frauen-) Romans im Jahre 2022, transferiert in die damalige Zeit. Die Charaktere sind authentisch, mit Ecken und Kanten - dadurch real und nahbar.

Die historischen Konventionen der damaligen Zeit sind sehr gelungen in die Geschichte integriert und lassen den Charakteren Raum für Entwicklung. Der Schreibstil sowie die Wortwahl sind angenehm und der Verlauf sowie der Spannungsbogen sehr rund.

Ein sehr gelungenes Werk und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.02.2022

Sehr gelungener 3. Teil

Palais Heiligendamm - Tage der Entscheidung
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Michaela Grünigs dritter Teil der Buchserie Palais Heiligendamm ist durchweg gelungen.

Die Geschichte dreht sich um die Hoteliersfamilie Falkenhayn und die Zeit um das Aufkommen und die aktive Zeit der ...

Michaela Grünigs dritter Teil der Buchserie Palais Heiligendamm ist durchweg gelungen.

Die Geschichte dreht sich um die Hoteliersfamilie Falkenhayn und die Zeit um das Aufkommen und die aktive Zeit der Nationsozialisten.

Der geschichtliche Background ist sehr gut recherchiert und im Buch verarbeitet. Die Charaktere sind sehr gut geschrieben und lassen das Buch dadurch leben.

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, sachlich und trotzdem sehr gut beschreibend.

Durch das Personenverzeichnis am Anfang und immer wieder platzierte Erklärungen, ist es sehr gut möglich in Band 3 einzusteigen.

Eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Thirteen - Ein Thriller der Extraklasse!

Thirteen
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Thirteen - ein Thriller der Extraklasse!

Die Geschichte handelt von Cavanaghs Roman Helden, dem Anwalt Eddie Flynn. Dieser soll den berühmten und prominenten Schauspieler Robert Salomon in einem spektakulären ...

Thirteen - ein Thriller der Extraklasse!

Die Geschichte handelt von Cavanaghs Roman Helden, dem Anwalt Eddie Flynn. Dieser soll den berühmten und prominenten Schauspieler Robert Salomon in einem spektakulären Mordfall vertreten. Doch was tun, wenn "eigentlich" alles gegen den Angeklagten spricht? Kann Eddie seinen Instinkten und damit auch seinem Mandanten, der ein überaus talentierter Schauspieler ist, trauen?

Ein scheinbar perfektes Verbrechen und ein Mörder, der sich durch Raffinesse in Sicherheit wähnt, denn wer würde bei allem, das gegen den Angeklagten spricht, den wahren Täter unter den Geschworenen vermuten?

Der neue Thriller Thirteen von Steve Cavanagh besticht durch Refinesse, Authentizität und ALLEM, was ein guter Thriller braucht - Spannung, Twists und ein ultimatives Katz und Maus Spiel, das in einem grandiosen Ende endet.

Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel kurz und in einem stetigen Wechsel zwischen Eddie und dem Täter, was den Spannungsbogen konstant oben hält. Für mich eine klare Weiterempfehlung für alle, die einen guten Thriller lieben.

Thirteen lässt sich als drittes Buch um Anwalt Eddie Flynn sehr gut lesen ohne die beiden vorherigen Bücher von Cavanagh gelesen zu haben.

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