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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2017

Für mich der bisher beste Teil der Off Campus Reihe

The Score – Mitten ins Herz
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Direkt nachdem ich mit The Mistake fertig war habe ich mir The Score geschnappt, weil ich unbedingt Deans Geschichte erfahren wollte.
Dean ist der unumstrittene Frauenheld der Jungs und schläft mit jeder ...

Direkt nachdem ich mit The Mistake fertig war habe ich mir The Score geschnappt, weil ich unbedingt Deans Geschichte erfahren wollte.
Dean ist der unumstrittene Frauenheld der Jungs und schläft mit jeder Frau, die er trifft und das auch gerne mal im Wohnzimmer auf der Couch. Allie hingegen ist seit Jahren in einer On-Off Beziehung und hat sich nun endgültig von ihrem Freund getrennt. Einen One Nights Stand hatte sie zum Trösten eigentlich nicht vorgesehen, aber eine Flasche Tequila und Dean Di Laurentis lassen sie ihre Vorsätze vergessen. Für Dean ist eine Nacht meistens genug, doch er will mehr, nur hat Allie diese eine Nacht gereicht. Jetzt will er sie für sich gewinnen, doch es ist das erste Mal, dass er überhaupt eine Frau ein zweites Mal sehen will.
Dean hat man bereits in den ersten beiden Bändern kennen gelernt und ich muss zugeben, dass ich ihn nicht so wirklich mochte, da er für mich kein tiefgehender Charakter zu sein schien. Er interessierte sich irgendwie nur für Partys und Frauen. Deshalb war ich noch gespannter auf das Buch, denn ich wollte auf jeden Fall wissen, ob sich hinter dem Aufreißer noch mehr verbirgt. Und ich wurde überrascht. Er hat genauso seine Stärken und Schwächen wie jeder andere auch und er macht eine tolle Entwicklung durch. Ich war begeistert von Dean und davon, wer er wirklich ist.
Auch Allie hat man bereits kennen gelernt und ich war nicht ihr größter Fan, da ich das ganze Hin und Her mit Sean, ihrem On/Off Freund nicht verstanden habe. Ich konnte einfach nicht wirklich nachvollziehen, wieso es immer hin und her gehen muss. Abgesehen davon konnte ich Sean auch nicht wirklich ab und fand es daher noch interessanter. So wirklich kannte man Allie nicht und ich habe mich sehr gefreut sie richtig kennen zu lernen. Sie ist Schauspielerin und unglaublich vielschichtig. In jedem Kapitel hat man mehr von ihr erfahren und ich habe sie und ihre Handlungen immer mehr verstanden.
The Score ist zu meinem liebsten Off Campus Band geworden, da ich beide Charaktere erst noch wirklich kennen lernen musste. Mein erster Eindruck der beiden hat sich nicht bestätigt und ich wurde komplett überrascht. Ich bin absolut begeistert von diesen wunderbaren Charakteren, die ich wirklich ins Herz geschlossen habe.
Der Schreibstil hat mich wie in den ersten beiden Bänden schon komplett gepackt und ich hatte in diesem Band überhaupt keine Startschwierigkeiten. Dieser Band ist genauso dramatisch und emotional wie die ersten beiden Bänden, aber auch ein wenig trauriger. Er hat mich komplett überrascht und mit einer Wendung hatte ich absolut nicht gerechnet. Es war aber auch witzig und es gab eine Szene, die mich das gebracht hat vor Lachen Tränen zu vergießen. Die Badewannenszene... Ich muss jetzt noch grinsen, wenn ich daran denke, aber ich werde nicht mehr verraten.
Ich freue mich schon sehr auf den vierten Teil, auch wenn man durch diesen Band einfach schon weiß, was ungefähr passieren wird. Elle Kennedy gehört einfach mit zu meinen Lieblingsautorinnen aus dem New Adult Genre.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Nicht so gut wie Teil 1, aber ein toller New Adult Roman

The Mistake – Niemand ist perfekt
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Letztes Jahr habe ich den ersten Teil der Off Campus Reihe gelesen und trotz einiger Startschwierigkeiten war ich absolut begeistert. Jetzt hatte ich endlich Zeit und habe mir den zweiten Teil geschnappt.
Logan ...

Letztes Jahr habe ich den ersten Teil der Off Campus Reihe gelesen und trotz einiger Startschwierigkeiten war ich absolut begeistert. Jetzt hatte ich endlich Zeit und habe mir den zweiten Teil geschnappt.
Logan ist der Eishockey Star am College in Briar und ist verliebt in die Freundin seines besten Freundes. Um sich abzulenken nimmt er jede Party mit und schläft mit jeder Frau, die er trifft. Als er sich an einem Abend im Zimmer vertut, landet er bei der schüchternen Grace. Die beiden kommen sich immer näher, aber es läuft nicht alles erhofft.
Grace ist schüchtern und unsicher und ohne ihre beste Freundin Ramona würde sie sich wohl auf keiner Party blicken lassen. Sobald sie mit einem Jungen spricht, plappert sie einfach drauf los, was sie unglaublich sympathisch macht, da sie dadurch ein bisschen schräg wirkte. Ihre beste Freundin fand ich nicht so sympathisch und habe mich gefragt, was die beiden eigentlich verbindet.
Logan fand ich klasse, auch wenn er anfangs wirklich sehr oberflächlich ist, aber er hat es dann doch geschafft mein Herz zu erobern.
Leider hatte ich auch hier am Anfang meine Startschwierigkeiten, konnte aber nach ein paar Kapiteln das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Es ging mir halt alles etwas zu schnell und wirkte an einigen Stellen zu unglaubwürdig. Erst später gewann die Geschichte an Tiefe und konnte mich begeistern.
The Mistake war nicht ganz so gut, wie der erste Teil The Deal, aber immer noch ein wirklich toller New Adult Roman. Ich liebe den Schreibstil von Elle Kennedy, der so voller Humor und Gefühlen steckt. Zwischendurch war es etwas sehr kitschig, aber nicht so übertrieben und dadurch eigentlich ganz süß.
Insgesamt besticht die Geschichte durch liebenswerte Charaktere, einer großen Prise Romantik und etwas Witz. Trotz der Schwierigkeiten am Anfang freue ich mich auf den nächsten Teil und auf Dean.

Veröffentlicht am 02.08.2017

Der Kampf zwischen Engel und Teufel... Nur sind die Engel nicht himmlisch

Devil's Daughter 1: Königreich der Unterwelt
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Einige haben Angst vor Clowns und einige Menschen vor Puppen, doch Lucile fürchtet sich vor Engeln. Jedes Mal wenn sie ein Gemälde mit diesen himmlischen Wesen betrachtet, verwandelt sich die Engel in ...

Einige haben Angst vor Clowns und einige Menschen vor Puppen, doch Lucile fürchtet sich vor Engeln. Jedes Mal wenn sie ein Gemälde mit diesen himmlischen Wesen betrachtet, verwandelt sich die Engel in dämonische Kreaturen. Als Kunststudentin bemerkt sie erst, wie oft man Engel dort findet und muss sich vor ihren Mitstudenten immer verstellen. Auch der Gang in die Kirche ist für sie immer ein Zwang, doch dort trifft sie den attraktiven Studentin Felix, dem sie sich anvertraut. Er hilft ihr und die beiden versuchen herauszufinden, was es mit ihrer 'Gabe' auf sich hat.
Lucile war ein sympathischer Charakter, der eine große Entwicklung durchmacht. Anfangs war sie mir aber etwas zu lieb und nett und mir fehlten auch ein paar Kanten. Aber im Laufe der Geschichte wird sie immer stärker und ist nicht mehr so verletzlich.
Felix hat mir auch sehr gut gefallen und die Lovestory, die sich zwischem ihm und Luci entwickelt hat, fand ich wirklich toll. Es entwickelte sich langsam und nachvollziehbar und nicht zu schnell, wie es oft in dem Genre der Fall ist. Leider waren ein paar der nicht so wichtigen Nebencharaktere etwas blass und ihnen fehlte es an Tiefe.
Ich fand die Idee, dass die Teufel die Guten sind, während die Engel hier, die eigentlichen Bösen sind. Außerdem sehen die Engel hier auch wirklich nicht himmlisch aus, was ich sehr kreativ und faszinierend fand.
Ich konnte mir aber nicht nur die schaurigen Engel gut vorstellen, sondern die ganze Geschichte wurde sehr detaillreich und bildhaft beschrieben. Vom Schreibstil war ich daher schon am Anfang begeistert und konnte mich sofort in die Geschichte einfinden.
Es gab zwei Handlungsstränge, die parallel verlaufen und ich habe bei beiden mitgefiebert. Insgesamt war es sehr komplex und die Grundidee war einfach klasse. Ich hätte mir aber einen größeren Einblick in die Engelswelt erhofft, da ihre Intentionen meist im Schatten blieben.
Insgesamt ein toller Fantasyroman mit kleinen Schwächen, der mich gepackt hat und den ich wirklich interessant fand.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Es erinnert mich einfach noch etwas zu sehr an Vampire Academy

Dämonentochter - Verlockende Angst
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Ich habe mich mit dem ersten Teil der Dämonentochter von Jennifer L. Armentrout wirklich schwer getan, da er von der Geschichte und den Charakteren einfach Vampire Academy viel zu ähnlich war. Es war viel ...

Ich habe mich mit dem ersten Teil der Dämonentochter von Jennifer L. Armentrout wirklich schwer getan, da er von der Geschichte und den Charakteren einfach Vampire Academy viel zu ähnlich war. Es war viel zu ähnlich und wirkte teilweise kopiert. Ich wollte der Geschichte aber noch eine Chance geben, da ich den Schreibstil an sich sehr gerne mag und neugierig war, wie sich die Geschichte entwickeln würde.
Ich habe leider immer noch einige Parallelen zu Vampire Academy entdeckt und die waren nicht gerade gering. Vorallem die Charaktere: Alex (Rose), Caleb (Mason), Aiden (Dimitri) und Lea (Mia) hatten zu viele Gemeinsamkeiten und damit meine ich vorallem die Charakterzüge und Arten. Sogar die Beziehungen und ihr Schicksal ähnelt denen der Charakteren aus VA. Außerdem haben mich auch Reinblütigen, Halbblütigen und Daimonen immer wieder an VA erinnert.
Aber es gab auch einiges was sich unterschied, was vorallem an dem Bezug zur griechischen Mythologie lag. Auch die Beziehung zwischen Seth und Alex gab der Geschichte mehr Spannung, da man nicht weiß, wie sie sich entwickelt. Eigentlich kann Alex ihn nicht leiden, aber zwischen ihnen besteht eine Verbindung und die beiden werden sogar sowas wie Freunde. Auch mir selbst fiel es wirklich schwer mich zu entscheiden, ob ich ihn mochte oder nicht.
Mir gefiel das Buch ingesamt viel besser, als der erste Teil und ich freue mich sogar schon auf die weiteren Bänder. Ich habe das Gefühl, dass sich die Reihe noch weiter von VA entfernen wird und hoffe auf eine interessante Story.

Veröffentlicht am 07.07.2017

Eine komplett andere Dystopie

The Cage - Entführt
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Ich hatte mal wieder Lust auf etwas komplett anderes und habe dann zu diesem Buch gegriffen, da ich keine richtige Ahnung hatte in welche Richtung diese Geschichte gehen würde. Aber wie die Geschichte ...

Ich hatte mal wieder Lust auf etwas komplett anderes und habe dann zu diesem Buch gegriffen, da ich keine richtige Ahnung hatte in welche Richtung diese Geschichte gehen würde. Aber wie die Geschichte sich wirklich entwickelt hat, hatte ich in keinster Weise vermutet.
Cora ist gerade mit ihrem Bruder unterwegs, als sie im nächsten Moment in einer Wüste aufwacht. Sie trägt fremde Klamotten und hat keine Erinnerung daran, wie sie dorthin gelangt ist. Direkt an die Wüste grenzt ein Meer und dort findet sie die Leiche eines Mädchens und trifft auch auf Lucky. Die beiden tun sich zusammen und treffen in einer Stadt, die einer Filmkulisse gleicht auf zwei weitere Jungs, Leon und Rolf und ein Mädchen namens Nok. Sie alle kommen aus verschiedenen Ländern. Rolf kommt aus Norwegen, Nok aus Thailand, lebt aber in London, Leon ist aus Neuseeland und Cora und Lucky stammen aus Amerika. Keiner weiß wo sie sind und wie sie dort gelandet sind. Am Anfang wollen sie fliehen, aber dazu haben sie leider kaum eine Chance, denn sie werden strengstens überwacht. Sie sollen sich gesund ernähren, die ihnen vorgegeben Rätsel lösen und sich später auch fortpflanzen. Sie führen von nun an das Leben einer Laborratte.
Ich fand das ganze Setting und die Idee dahinter unglaublich interessant. Ich hatte eine einfache dystopische Geschichte erwartet, aber was genau dieses Buch für Überraschungen bereit hielt, hatte ich nicht erwartet. Es war unglaublich spannend und faszinierend. Leider gab es einige logische Ungereimtheiten, die mich zwischendurch immer wieder dazu gebracht hat, den Kopf zu schütteln.
Die Geschichte wechselte immer mal wieder die Perspektive und man bekam einen Einblick in jeden Charakter der fünf Jugendliche, doch richtig in sie hineinversetzen konnte ich mich nicht wirklich. Ich habe nicht immer verstanden, warum sie manchmal so gehandelt haben und fand ihre Gedanken und Handlungen an einigen Stellen wirklich unlogisch.
Da ich die Geschichte insgesamt aber schon sehr interessant und spannend fand und der Cliffhanger schon sehr gemein war, werde ich die Trilogie wohl doch noch weiterverfolgen.