Das Cover ist der Wahnsinn und gefällt mir unglaublich gut. Schon allein deswegen macht es Spaß die Geschichte zu lesen. Denn genau so habe ich mir America vorgestellt.
Die Geschichte spielt in einer dystopischen Zukunft. Eine genaue Zeitangabe gibt es nicht, es liegt irgendwann hinter dem vierten Weltkrieg. Die Menschen leben in in dem ehemaligen Amerika, dass nun Illeá heißt.
In Illeá gibt es ein Kastensystem, Kaste 1 ist die höchste Kaste und zu der gehört auch die Königsfamilie. Insgesamt gibt es 8 Kasten; America und ihre Familie sind eine 5, wohingegen Aspen eine 6 ist. Daher ist es für die beiden eigentlich unmöglich irgendwann zu heiraten, denn es ist immer besser jemanden aus einer höheren Kaste zu heiraten.
Deshalb treffen sich die beiden heimlich, aber Aspen sieht ein, dass er ihr nicht das Leben bieten kann, dass er ihr gerne bieten möchte. Er verdient weniger als sie und gehört nur zu den Bediensteten. Aus diesem Grund trennt er sich von ihr, denn er wünscht sich für America ein besseres Leben.
Zur gleichen Zeit findet ein Casting statt, bei dem 35 Mädchen aus dem ganzen Land ausgewählt werden, damit eine von ihnen den Prinzen heiratet und eines Tages Königin wird. America wollte gar nicht teilnehmen, hat es ihrer Mutter (und auch Aspen) zu liebe dann doch getan und ist eine der 35 Mädchen, obwohl sie gehofft hatte, es nicht zu werden.
Maxon war ganz und gar nicht so wie America sich ihn vorgstellt hatte. Er war nicht oberflächlich, sondern nett und einfühlsam. Er war mir somit schon bei ihrer ersten Begegnung sympathisch, wohingegen ich bei Aspen nicht ganz genau wusste, ob ich ihn wirklich mochte.
Während des kompletten Buches war ich definitiv für Maxon und hätte America gerne mal die Meinung gesagt.
Das Buch hat mich wirklich gepackt und ich war definitiv begeistert, fand es aber Schade, dass die Rebellenangriffe nur eine Randrolle gespielt haben. Man hat kaum was mitbekommen. Dadurch wirkte das ganze ein bisschen wie 'Der Bachelor', nur halt viel interessanter und spannender.