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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Spannender als Band 1, aber auch nervenaufreibender

Selection – Die Elite
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Das Cover des zweiten Bandes der Selection Reihe finde ich genauso schön wie das erste. Und es passt auch dieses Mal wunderbar zum Buch.
In diesem Buch geht es mit dem Liebesdreieck um America, Aspen und ...

Das Cover des zweiten Bandes der Selection Reihe finde ich genauso schön wie das erste. Und es passt auch dieses Mal wunderbar zum Buch.
In diesem Buch geht es mit dem Liebesdreieck um America, Aspen und Maxon weiter. Leider hat es mich in diesem etwas genervt. Nach jeder 20. Seite hat sich America immer wieder umentschieden. Sie will Maxon. Sie will Aspen. Nein, sie will doch Maxon... Oder doch nicht?! Ihre Unentschlossenheit war wirklich anstrengend.
Ich muss sagen ich bin immer noch für Maxon. Aspen hingegen wurde mir immer noch nicht wirklich sympathisch. Dadurch dass America sich nicht entscheiden konnte, war ich auch nicht verwundert, dass Maxon jetzt auch noch eine andere Favoritin hat. Dadurch lernte man auch Kriss etwas näher kennen.
Kriss ist wirklich ein nettes Mädchen, auch wenn es ihr etwas an Charakterstärke fehlt. Sie liebt den Prinzen wirklich, doch der möchte eigentlich America. America kann sich zwischen Maxon und Aspen nicht entscheiden und stößt Maxon von sich. Dann ist sie aber sauer, wenn er sich mit einem der anderen Mädchen trifft. Sie hingegen denkt gar nicht darüber nach, wie sich wohl Maxon fühlen würde, wenn er von ihr und Aspen wüsste.
Ein einziges Chaos, bei dem ich mir zwischenzeitlich überlegte, das Buch an die Wand zu werfen.
Die Geschichte mit Marlee hingegen ist mir wirklich nah gegangen, führte mir aber mal wieder vor Augen, warum sie eine meiner Lieblingscharakteren war. Sie ist bereit alles für die große Liebe zu tun und sollte America als Vorbild dienen.
Dieses Band war aber auch um einiges spannender. Die Rebellenangriffe rückten mehr in den Vordergrund und waren nicht nur noch ein Nebengeschehen. Die Angriffe haben zugenommen und man bekommt einen besseren Einblick in die politischen Probleme.
Der Schreibstil der Autorin ist klasse und ich freu mich auf den dritten Band der Reihe.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nur Nett

Selection Storys – Liebe oder Pflicht
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Ich hab mich wirklich auf den Zwischenband gefreut. Vorallem von der Geschichte aus Maxons Sicht hab ich viel erwartet.
Durch das Buch hat man schon eine Einsicht in seine Gefühlswelt bekommen. Wie er ...

Ich hab mich wirklich auf den Zwischenband gefreut. Vorallem von der Geschichte aus Maxons Sicht hab ich viel erwartet.
Durch das Buch hat man schon eine Einsicht in seine Gefühlswelt bekommen. Wie er sich bei Beginn des Castings fühlte, welche Ängste und welche Hoffnungen er hat. Aber ich hatte gehofft, vielleicht etwas mehr zu erfahren, wie er sich fühlt, nachdem America ihn zum wiederholten Male abweist und sich dann Kriss zuwendet. Oder wie er bei Marlees Bestrafung empfunden hat.
Aber es war nur der Anfang der Geschichte aus seiner Sicht. Wie er die Mädchen das erste Mal sieht, sie kennenlernt und das wars auch. Also spielt sein Teil vor und während des ersten Teils. Man hat durch seine Geschichte, aber auch erfahren in wie weit der König an der Auswahl für das Casting beteiligt war.Der Teil von Aspen war auch nicht wirklich aufschlussreicher. Man kannte viele der Szenen schon aus dem Band 'Die Elite' und waren dadurch nichts neues. Aspen hatte jetzt auch keine wirklich sehr interessanten Gedanken, nur dass er sich seiner Sache etwas zu sicher war. Er nahm einfach an, dass America sich auf jeden Fall für ihn entscheiden würde. Das machte ihn für mich schon wieder leicht unsympathisch.
Ich muss zugeben, dass mich die Geschichte nur wieder darin bestätigt hat, dass Maxon mein Favorit ist. Es war nett für zwischendurch, aber wer kein richtiger Fan der Selection Reihe ist, muss dieses Buch nicht unbedingt lesen.
Das Interview mit Kiera Cass hingegen fand ich klasse.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein toller Abschluss der Selection Trilogie

Selection – Der Erwählte
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Dieses Cover ist von allen dreien Büchern mein absoluter Favorit. Es ist wunderschön und passt perfekt zum finalen Buch, denn in diesem Buch wählt Prinz Maxon seine zukünftige Braut.
Endlich hat sich America ...

Dieses Cover ist von allen dreien Büchern mein absoluter Favorit. Es ist wunderschön und passt perfekt zum finalen Buch, denn in diesem Buch wählt Prinz Maxon seine zukünftige Braut.
Endlich hat sich America entschieden wen sie wirklich will (und das nicht erst auf den letzten 25 Seiten, sondern schon relativ früh).
Aber wer jetzt denkt, dass es dann langweilig wäre oder vorhersehbar, der irrt sich. America ist nämlich nicht bereit ihre Gefühle laut auszusprechen. Was würde passieren, wenn der Erwählte sich doch nicht mehr für sie entscheiden würde.
Außerdem zieht der König im Hintergrund immer noch seine Fäden und versucht durch Manipulation, dass Maxon und America an den Gefühlen des jeweils anderen zweifeln.
Ich kann nur sagen, dass ich den König verabscheue. Der König will nicht nur das Land Illeá, sondern auch seiner Familie beherrschen und über sie bestimmen. Ich frage mich, wie kann eine wunderbar Frau, wie die Königin, trotzdem noch das Gute in einem Mann sehen, der nichts mehr gutes in sich hat.
America versucht aber sich nicht vom König beeinflussen zu lassen und versucht auch in den schweren Situationen stark zu bleiben. Und von den schweren Situationen gibt es in diesem Buch einige.
Man hat auch endlich mehr über die anderen Mädchen erfahren. Dass mir Celeste irgendwann noch sympathisch wird, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Obwohl sie wirklich viele Sachen getan hat, die man ihr so schnell nicht verzeihen kann, ist sie nicht mehr das 'Biest', das sie anfangs war.
Ich fand es toll, dass die Mädchen zu einer Einheit wurden und sich nicht nur noch als Konkurrentinnen gesehen haben.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob Maxon auch irgendwann herausfindet, dass Aspen ihre erste Liebe war. Das hat mich während des kompletten Buches am meisten beschäftigt. Und wenn er es erfährt, was passiert dann?
Das Ende kam etwas abrupt, aber das Buch ist trotzdem ein toller Abschluss der Selection Trilogie, der dramatisch, spannend und wunderschön ist.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mase und Reese

When I'm Gone – Verloren
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Ich bin ein großer Fan von Abbi Glines und ihrer Rosemary Beach Reihe. Auch dieses Band war wieder wunderschön und hat mich nicht enttäuscht.
Auch wenn man die vorherigen Bänder der Reihe nicht kennt oder ...

Ich bin ein großer Fan von Abbi Glines und ihrer Rosemary Beach Reihe. Auch dieses Band war wieder wunderschön und hat mich nicht enttäuscht.
Auch wenn man die vorherigen Bänder der Reihe nicht kennt oder sie nicht mehr vor Augen hat, hat man kein Problem sich (wieder) in die Geschichte hineinzufinden.
Ich war schon vorher ein großer Fan von Mase und habe mich wirklich sehr gefreut, endlich seine Geschichte zu lesen.
Mase kommt aus Texas und ist nur in Rosemary Beach um seine Schwester Harlow zu besuchen. Der Cowboy ist sofort angetan von der schüchternen Reese.
Reese hatte bisher kein leichtes Leben und musste bereits sehr viel durchmachen. Sie wurde von ihrem Stiefvater missbraucht und versucht irgendwie damit weiterzuleben. Sie lässt niemanden an sich heran und macht um Männer einen großen Bogen. Doch dann lernt sie Mase kennen und mit ihm ist alles anders. Endlich gibt es da jemanden, dem sie wirklich vertrauen kann.
Man hat natürlich auch alte Bekannte wiedergetroffen, wie Blaire und Harlow, was mir sehr gefallen hat. Aber leider auch Nan. Ich hoffe immer wieder, dass sie endlich die Kurve kriegt, aber irgendwie wird sie immer schlimmer und jetzt taucht auch noch Cordelia auf.
Ich wusste schon im ersten Moment, in dem Cordelia erwähnt wurde, dass sie Ärger machen würde. Sie ist nicht so schlimm wie Nan, aber ich habe den nächsten Band über Reese und Mase noch nicht gelesen, also ist dies noch kein abschließendes Urteil.
Mir ist nur bei den Büchern von Abbi Glines aufgefallen, dass die Männer als Nebencharaktere der absolute Wahnsinn sind und sobald sie ihre eigene Geschichte bekommen, entwickeln sie sich zu dem selben Typ Mann (so war es auch bei Woods).
Am Anfang ist Mase noch der Traummann mit dem großen Herzen, der immer genau das richtige sagt und am Ende ist er ein genauso ein Neandertaler Typ wie Rush. Es ist nicht, dass ich diese Art von Mann nicht auch interessant finde, aber die Männer verlieren ihre Einzigartigkeit, sobald sie eine eigene Geschichte haben. Das finde ich leider etwas Schade, denn ich fand Mase gerade deshalb so interessant, da er ein ganz anderer Typ als die anderen Herren der Reihe war.
Trotzdem hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich freue mich schon, den nächsten Teil in den Händen zu halten.

Was mich außerdem stört ist, dass dieses Buch ein paar Millimeter kleiner als die anderen der Reihe ist. Zusätzlich hat auch die Schriftfarbe auf dem Buchrücken gewechselt. Bei den anderen war Büchern der Rosemary Beach Reihe wurde Abbi Glines immer in unterschiedlichen Rottönen gehalten und der Buchtitel in weiß. Bei diesem ist es anders herum. Ich weiß, dass es nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun hat, aber es stört mich jedes Mal, wenn ich es im Regal stehen sehe und es nicht zu den anderen passt. Das ist aber nicht in meine Bewertung mit eingeflossen, denn es hat nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Diese Dystopie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen...

Delirium
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Dieses Buch hat mich definitiv angesprochen. Ich fand das Cover und auch die Inhaltsangabe sehr interessant und hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Nach nach dem Kauf habe ich sofort angefangen ...

Dieses Buch hat mich definitiv angesprochen. Ich fand das Cover und auch die Inhaltsangabe sehr interessant und hatte mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Nach nach dem Kauf habe ich sofort angefangen es zu lesen, aber insgesamt konnte es mich leider nicht ganz überzeugen.
Schon am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, aber ich habe mir gedacht, dass sie bestimmt bald besser wird. Leider war dies nicht der Fall und die Geschichte dümpelt so vor sich hin. Zum Ende hin kam ein wenig Spannung auf, aber auch nur minimal, da es sehr vorhersehbar war.
In Lenas Welt wird die Liebe als Krankheit bezeichnet und kann sogar geheilt werden. Lena kann nicht verstehen, wie einige Menschen freiwillig 'krank' sein wollen und freut sich auf den Eingriff, bis sie auf Alex trifft.
Die komplette Geschichte ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und man kann sich auch gut in Lena hineinfühlen. Nur leider wurden ihre Gefühle und ihre Gedanken etwas langatmig erzählt. Alles wurde wiederholt in allen kleinen Details beschrieben. Dadurch hatte ich das Gefühl, als passierte nicht sehr viel. Auch war die Geschichte leider etwas flach und es kam bis kurz vor Schluss keine richtige Spannung auf.
Was mir aber wirklich gut gefallen hat, waren die Kapitelanfänge. Dort gab es immer Auszüge aus dem Buch Pssst zu Amor Deliria Nervosa.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, aber trotzdem werde ich die anderen Bücher sehr wahrscheinlich nicht mehr lesen. Vielleicht hatte ich einfach viel zu hohe Erwartungen an das Buch und war deshalb so enttäuscht.