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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ich hatte wohl zu hohe Erwartungen...

Beautiful Disaster
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Ich fand das Cover toll, die Inhaltsangabe hat mich wirklich neugierig gemacht und auch die ganzen Rezensionen haben mich dazu bewogen diesen New Adult Roman zu lesen. Leider war ich schon am Anfang etwas ...

Ich fand das Cover toll, die Inhaltsangabe hat mich wirklich neugierig gemacht und auch die ganzen Rezensionen haben mich dazu bewogen diesen New Adult Roman zu lesen. Leider war ich schon am Anfang etwas enttäuscht.
Man wird direkt in die Geschichte geschubst und muss sich erst zurecht finden. Bei einigen Büchern mag ich es wirklich gerne, wenn es keine ewigdauerende Einführung gibt, aber hier hatte ich wirklich Probleme reinzukommen, denn es ging alles so schnell.
Mit beiden Hauptprotagonisten hatte ich auch so meine Probleme.
Abbi kommt aus einer Kleinstadt in Kansas, ist unschuldig (natürlich) und will bloß keinen Typen, wie Travis.
Deshalb beschließen die beiden innerhalb der ersten paar Seiten auch nur Freunde zu sein und sind auch eigentlich Freunde, aber dann auch wieder nicht. Nach kurzer Zeit schlafen die beiden dann zusammen in einem Bett (alles rein platonisch natürlich). Parallel trifft sie sich noch mit einem Kerl, der ihrer Meinung nach besser zu ihr passt.
Travis mochte ich auch nicht unbedingt; Er trinkt zu viel, prügelt sich (nicht nur bei Wettkämpfen) und ist viel zu eifersüchtig. Ich lese gerne etwas über Bad Boys, aber das war einfach zu viel. Das dachte sich vielleicht auch die Autorin und machte aus dem Bad Boy mal eben einen langweiligen und rumheulenden Pantoffelhelden.
Dass die beiden zusammen kommen war nach kurzer Zeit jedem klar und bis sie es auch endlich mal verstanden hat, hat es sich auch etwas gezogen.
Der Roman ist zwar flüssig zu lesen und man möchte auch unbedingt wissen, wie es weitergeht, aber leider habe ich wohl zu viel erwartet. Ich bin ein großer Fan von New Adult Romanen, wie z.B. von Abbi Glines oder J. Lynn, aber dieser konnte mich einfach nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Wenn der Schmerz der Vergangenheit einen verfolgt...

Broken - Gefährliche Liebe
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Pixie und Levi kennen sich seit sie klein sind. Pixie, die eigentlich Sarah heißt, war die beste Freundin von Levis Schwester Charity und da Pixie fast bei ihnen gelebt hat, waren sie früher immer zusammen. ...

Pixie und Levi kennen sich seit sie klein sind. Pixie, die eigentlich Sarah heißt, war die beste Freundin von Levis Schwester Charity und da Pixie fast bei ihnen gelebt hat, waren sie früher immer zusammen. Jetzt arbeiten beide den Sommer über zusammen im Willow Inn, das Pixies Tante Ellen gehört.
Das Buch fängt eigentlich mittendrin an. Levi und Pixie streiten sich dauernd; Er verbraucht das komplette warme Wasser und sie lässt immer die Sicherung rausfliegen (Meistens dann, wenn er dabei ist, sich zu rasieren). Anfangs weiß man nicht warum sie sich so verhalten, aber mit der Zeit wird der Grund klarer. Ich dachte, es hätte vielleicht damit zu tun, dass er ihr das Herz gebrochen hat. Ich konnte gleichzeitig nicht so falsch und doch so richtig liegen.
Pixie ist seit 4 Monaten mit Matt zusammen, aber man merkt, dass sie ihn nicht liebt und auch eigentlich nicht wirklich mit ihm zusammen sein will. Sie lässt sich weder gefühlsmäßig, noch körperlich auf ihn ein.
Das Buch wechselt die Perspektive von Kapitel zu Kapitel. Dabei bekommt man eine gute Einsicht in sowohl Pixies, als auch Levis Gedanken und Gefühle. Man kann sich gut in die Charaktere hineinfühlen und es wurde wirklich alles interessant beschrieben, ohne dabei langatmig zu sein. Zwischendurch hätte ich beide aber doch gerne geschüttelt, damit sie endlich mal die Augen aufmachen und auf den anderen zugehen, anstatt immer voreinander zu fliehen.
Ich fand vorallem die Nebencharakter haben dieses Buch zu etwas ganz besonderem gemacht. Die Mitarbeites des Willow Inns haben mich immer wieder zum Lächeln gebracht und auch Jenna, die Freundin von Pixie fand ich einfach super.
Man kommt super schnell ins Buch rein und der Schreibstil ist locker und flüssig. Ein toller New Adult Roman, zum entspannen und träumen. Eine Geschichte, die zeigt, dass die Vergangenheit zwar schmerzvoll ist, aber dass man lernen muss, damit zu leben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Was ist Liebe ohne Vertrauen?

Effortless
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Das Cover gefällt mir ganz besonders gut, denn es ist das gleiche Pärchen wie auf dem Cover des ersten Bandes und wieder typisch für einen New Adult Roman.
Ich konnte dieses Buch genauso wie das erste ...

Das Cover gefällt mir ganz besonders gut, denn es ist das gleiche Pärchen wie auf dem Cover des ersten Bandes und wieder typisch für einen New Adult Roman.
Ich konnte dieses Buch genauso wie das erste Buch kaum aus der Hand legen und hatte es innerhalb von zwei Tage durch. Nur leider war es nicht mehr so gut wie Band 1.
Es spielt einige Zeit nach dem Epilog von Thoughtless; Kiera und Kellan sind ein Paar und Denny lebt in Australien. Beide haben noch sporadischen Kontakt zu ihm. Während Kiera mit ihrer Schwester in einer kleiner Wohnung wohnt, lebt Kellan immer noch im Haus seiner Eltern und spielt mit seiner Band im Pete's. Es hat sich aber auch etwas verändert. Kellan spielt auf dem Musik Festival in Seattle und wird kurz darauf gefragt, ob er und seine Band eine der Vorgruppen auf einer Tournee sein wollen. Erst will er wegen Kiera absagen, geht dann aber doch für 6 Monate auf Tour.
Eigentlich startet es genauso wie das erste Buch. Kiera ist glücklich mit ihrem Freund, der muss die Stadt für längere Zeit verlassen und sie bleibt allein zurück. Und dann taucht auch noch Denny auf. Ich hatte nur gehofft, dass das Buch keine direkte Wiederholung ist, war es auch nicht. Zwischen Denny und Kiera läuft nichts, denn beide sind nur noch gute Freunde. Ich frage mich nur, wie kann man nach all dem noch befreundet sein? Das macht für mich keinen Sinn.
Immer wenn er mit seiner neuen Freundin Abby telefoniert oder über sie redet, spürt Kiera einen Stich (ständige Wiederholung). Natürlich sind die Gefühle für den anderen nicht sofort weg, aber es war schon etwas nervenaufreibend, immer wieder das gleiche zu lesen. Dadurch wurde mir Kiera auch ein wenig unsympathisch. Auch die ständige Wiederholung, dass sie nicht so attraktiv ist und sich andauernd fragt, warum Kellan sie gewählt hat. Sie erzählt Kellan nichts von Dennys Rückkehr, denn sie zweifelt an seinem Vertrauen ihr gegenüber. Aber auch sie vertraut ihm nicht, da er immer wieder ominöse Nachrichten und Anrufe bekommt, wenn sich die beiden sehen. Damit es spannend bleibt, erzählt er ihr natürlich auch nicht, von wem die Nachrichten sind bzw. er sagt sie wären von Griffin.
Das Ende war mir ein bisschen zu glatt und auch hier frage ich mich was noch im dritten Band passieren soll, denn auch hier gibt es keinen richtigen Cliffhanger.
Natürlich ist die Geschichte um Kiera und Kellan fesselnd und man will unbedingt weiterlesen, aber ich frage mich dann doch, wie eine Beziehungen ohne Vertrauen funktionieren soll. Zwar macht gerade die Heimlichtuerei es interessant, aber es sollte mehr als nur das geben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Zu langatmig und zu viele Wiederholungen

Careless
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Das Buch beginnt direkt dort, wo Effortless aufgehört hat. Genau einen Tag nachdem die beiden 'geheiratet' haben.
Obwohl das Buch über 700 Seiten hat, passiert nicht wirklich viel. Kellan geht auf Tour, ...

Das Buch beginnt direkt dort, wo Effortless aufgehört hat. Genau einen Tag nachdem die beiden 'geheiratet' haben.
Obwohl das Buch über 700 Seiten hat, passiert nicht wirklich viel. Kellan geht auf Tour, Kiera begleitet ihn und schreibt währendessen an ihrem Buch (Die Geschichte zwischen Danny, Kellan und ihr). Dann verbreitet die Presse dauernd irgendwelche Geschichten und beide können/wollen nicht öffentlich zu ihrer Liebe stehen, da Kiera unerkannt bleiben möchte. Zwischendurch Streit, Tränen, Liebe und Sex. Das war es eigentlich auch schon. Natürlich am Ende ein Happy End. Alles etwas zu viel und zu lang. Ich fand die Geschichte hat sich wirklich sehr gezogen und wurde sehr langatmig erzählt.
Das was mich aber an diesem Buch am meisten gestört hat, waren die Wiederholungen.
Die ständige Wiederholung, wie toll es ist, dass Danny immer noch ein Teil ihres Lebens ist, nachallem was sie ihm angetan hat, war schon sehr nervig. Auch ihre Unsicherheit, ihr Vertrauen gegenüber Kellan oder auch ihr großer Wunsch unerkannt zu bleiben, wurden etwas zu oft erwähnt.
Was mir aber am besten gefallen hat, ist der Zusammenhalt der Band und der restlichen Freunde. Sie waren eine große Familie und haben immer versucht so gut, wie möglich füreinander da zu sein, vorallem Griffin wurde mir richtig sympathisch im Laufe der Geschichte.
Für mich hätte die Trilogie trotzdem schon mit Band 1 enden können, spätestens mit Band 2. Es gab nichts neues mehr in diesem Buch, dass mich wirklich überrascht hat.
Worauf ich mich aber wirklich freue ist Band '4', das Buch aus Kellans Sicht, denn ich möchte unbedingt wissen, wie er die ganze Sache gesehen und empfunden hat.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine etwas andere Liebesgeschichte, in der es nicht nur schwarz und weiß gibt

Waves of Love - Joe: Sog der Leidenschaft
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Ich hatte einen einfachen erotischen Roman und keine so emotionale Geschichte erwartet. Natürlich gab es auch Erotik und die erotischen Szenen waren wirklich sehr direkt und sehr sexy. Die Geschichte war ...

Ich hatte einen einfachen erotischen Roman und keine so emotionale Geschichte erwartet. Natürlich gab es auch Erotik und die erotischen Szenen waren wirklich sehr direkt und sehr sexy. Die Geschichte war voller Höhen und Tiefen und ich fand es war eine tolle Mischung zwischen Erotik und tiefer Gefühle.
Ich will von der Geschichte nicht zu viel vorweg nehmen, aber sie hat mich definitiv überrascht. Ich hatte angenommen, in dem Buch ginge es um eine ganz normale Dreiecksbeziehung, in dem sich die Hauptprotagonistin nicht für einen Mann entscheiden könnte. Es war schön auch mal von einer Geschichte überrascht zu werden.
Joe hat mich zwischendurch ein bisschen genervt, auch wenn ich die Schwangerschaftshormone verstehen kann, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass sie nur am weinen war. Egal was passierte, sie fing an zu weinen. Es fiel mir teilweise wirklich schwer, mir die Joe vorzustellen, die sie war, bevor ihr Zwillingsbruder Rus starb. Sie wurde als taff beschrieben und genau das hat mir in dem Buch etwas gefehlt.
Rory und Brad hingegen fand ich toll, obwohl mir Brad ein kleines bisschen besser gefallen hat. Aber beide Männer waren sich teilweise so ähnlich und doch so unterschiedlich und genau das fand ich wirklich klasse.
Der Roman hat mal wieder gezeigt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern unglaublich viel dazwischen. Es gibt halt nicht nur richtig und falsch. Es kann passieren, dass man etwas für falsch hält und es trotzdem so richtig für jemanden ist. Denn in der Liebe gibt es keine Regeln.