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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine Verschwörung, eine magische Auftragsmörderin und ein sexy Cop

Spinnenkuss
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Die Frau auf dem Cover passt nicht wirklich zu Gin, die wasserstoffblond ist , aber der tödliche und eiskalte Blick würde schon sehr zu Gin passen. Denn Gin ist nicht nur blond, hübsch und sexy, sondern ...

Die Frau auf dem Cover passt nicht wirklich zu Gin, die wasserstoffblond ist , aber der tödliche und eiskalte Blick würde schon sehr zu Gin passen. Denn Gin ist nicht nur blond, hübsch und sexy, sondern auch tödlich. Sie eine der besten Auftragsmörder und das Buch setzt auch direkt bei einem ihrer Auftragsmorde an. Man bekommt direkt einen Blick in Gins Vorgehensweise und auch in viele ihrer Gedanken.
Sie ist nicht so kalt, wie sie es vorgibt zu sein, aber sie schließt ihre Gefühle tief in sich weg, damit sie sie bei ihrer 'Arbeit' nicht behindern. Sie hat mit 13 ihre gesamte Familie verloren und wurde mit dem Spinnensymbol versehen, man sieht das Symbol bzw. die Rune auch auf dem Cover. Sie ist aber nicht nur gut im Töten, sie besitzt auch mächtige Elementarmagie.
Donovan Caine ist einer der wenigen ehrlichen und nicht korrupten Cops in der Stadt. Für ihn gibt es nur schwarz und weiß, aber Gin hat, obwohl sie eine Auftragskillerin ist, ihre Grundsätze. Caine erkennt, dass auch wenn sie beide auf verschiedenen Seiten des Gesetztes stehen, sie trotzdem zusammen arbeiten müssen, um eine große Verschwörung aufzudecken.
Ich mochte beide Charaktete sehr gerne, auch wenn man nicht viel über Caines Gedanken und Gefühle erfährt, da dich Geschichte komplett aus Gins Perspektive geschrieben ist. Ich konnte seine Taten und sein Zögern am Anfang gut verstehen, denn sind Auftragskiller nicht eigentlich immer die Bösen? Nur Gin ist nicht böse oder krank, sie ist auch nicht verrückt und macht das ganze aus reinem Vergnügen. Sie ist anders und genau das gefiel mir. Die Geschichte war auch anders als die anderen von Jennifer Estep. Das lag vorallem daran, dass es kein Jugendfantasybuch ist, in dem die Protagonistin 17 ist, sonder hier ist sie 30 und der Fantasyteil wird erweitert durch etwas Crime.
Das Buch war die meiste Zeit spannend, fesselnd und auch zwischendurch sehr sexy und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und mir gefielen die Charaktere. Trotzdem muss ich zugeben, dass die Geschichte an einigen Stellen ihre Schwächen hatte. Zwar war die Spannung meistens vorhanden, aber zwischendurch hat sich die Geschichte dann doch etwas gezogen. Insgesamt ist Spinnenkuss aber ein toller Serienstart und ich werde die Reihe definitiv weiterlesen.
Ich hätte aber eine direkte Übersetzung des englischen Titels Spider's Bite - Spinnenbiss besser gefunden und ich frage mich warum man bei SpinnenKUSS blieb.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein toller Abschluss der Reihe

Unendliche Liebe
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Das Buch spielt wie der englische Originaltitel bereits sagt vier Jahre nach dem letzten Band. Fable und Drew sind verheiratet und haben eine kleine Tochter. Drew ist Profispieler und ein Vorbild für Owen. ...

Das Buch spielt wie der englische Originaltitel bereits sagt vier Jahre nach dem letzten Band. Fable und Drew sind verheiratet und haben eine kleine Tochter. Drew ist Profispieler und ein Vorbild für Owen. Owen ist jetzt 19, geht aufs College und spielt im Collegefootballteam. Direkt am Anfang muss er für einige Zeit aussetzen, da seine Noten immer schlechter werden und sogar durchfallen könnte. Er bekommt von seiner Studienberaterin eine Nachhilfelehrerin vorgesetzt.
Chelsea ist 18 und im dritten Jahr am College. Sie hat bereits mit 16 die Highschool abgeschlossen und gibt jetzt parallel zu ihrem Studium und ihrem Job als Kellnerin in einem Diner, einigen Studenten Nachhilfe.
Schon am Anfang merkt man, dass beide ihre typischen Rollen haben. Sie ist das nette und schüchterne Mädchen von nebenan, ohne Erfahrungen und er ist der kaputte Bad Boy, der Partys schmeißt, kifft und dabei auch noch umwerfend attraktiv ist. Beide kommen sich näher, doch sie behalten ihre Geheimnisse aus Gegenwart und Vergangenheit für sich.
Die beiden waren toll zusammen, auch wenn die Geschichte selbst nichts wirklich neues hatte. Was mir aber wirklich toll gefallen hat war das Wiedersehen mit Fable und Drew. Fable ist immer noch die typische große Schwester, die nur das beste für ihren kleinen Bruder will.
Da die Geschichte aus den Perspektiven beider Hauptprotagonisten geschrieben wurde, erfährt man viel über ihre Gedanken und auch über die Geheimnisse, die sie dem anderen verschweigen. Ich hätte beide gerne mal geschüttelt und konnte nicht immer verstehen, wieso sie gerade so gehandelt haben. Vorallem bei Owen konnte ich seine Handlungen einfach nicht immer nachvollziehen.
Die Geschichte konnte mich genau, wie die vorherigen Bänder fesseln und auch der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm. Ein toller Abschluss der Reihe und ich freue mich auf weitere Bücher von Monica Murphy.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Etwas dramatisch, aber trotzdem ein toller Abschluss

Driven. Geliebt
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Ich konnte es kaum erwarten die Geschichte um Rylee und Colton endlich weiterzulesen, denn ich wollte unbedingt wissen, was jetzt nach dem Cliffhanger im Band 2 passiert ist.
(Wer Band 2 noch nicht gelesen ...

Ich konnte es kaum erwarten die Geschichte um Rylee und Colton endlich weiterzulesen, denn ich wollte unbedingt wissen, was jetzt nach dem Cliffhanger im Band 2 passiert ist.
(Wer Band 2 noch nicht gelesen hat, könnte vielleicht gespoilert werden)
Das Buch hat genau dann geendet, wo Colton seinen Unfall beim Rennen hat und man weiß nicht, wie schlimm es um ihn steht. Das erfährt man direkt am Anfang des dritten Bandes und die Autorin schafft es sehr gut die Angst und den Schmerz der Charaktere einzufangen.
Rylees Furcht noch einmal den Mann, den sie liebt zu verlieren. Das Wissen, dass sie es dieses Mal vielleicht nicht überstehen würde. Aber auch die Hoffnung an die sie sich klammert und die ihr vier Superhelden geben. All das fand ich einfach toll beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist einfach nur klasse und zieht einen in den Bann der Driven Trilogie.
Aber nicht nur der Unfall und die Verletzungen von Colton belasten die Beziehung der beiden. Es passieren noch so viele Sachen, bis die beiden es endlich schaffen mit ihrer Vergangenheit abzuschließen und den Schmerz hinter sich zu lassen. Leider muss ich nun zugeben, dass sich die Stolpersteine nur so aneinandergereiht haben. Erst passierte der Unfall, dann ein weiterer Schicksalsschlag und noch einer. Und es war meiner Meinung nach etwas zu viel. Natürlich haben Ry und Ace dadurch immer mehr realisiert, wie sehr sie einander brauchen, aber es wirkte doch wie eine Aneinanderreihung von dramatischen Ereignissen.
Auch wenn das Buch dadurch vielleicht um 100 Seiten kürzer gewesen wäre, hätte es trotzdem gepasst. Die beiden haben endlich ihr Happy End, auch wenn es für mich dann doch etwas zu viel Drama war.
Das schöne Ende lässt keine Fragen mehr offen und ich muss zugeben, dass ich trotzallem das Buch verschlungen habe. Ich habe Rylee und Colton bei jeder Höhe und Tiefe erlebt und mitgefiebert und ich fand den Abschluss wirklich toll gelungen.
Mir ist ein Zitat aus diesem Buch ganz besonders im Gedächtnis geblieben: "Wenn dir etwas wehtut, fühlst du, und wer fühlt, lebt, und ist es nicht großartig, am Leben zu sein?"
Insgesamt war dieses Buch und die gesamte Trilogie eine tolle Geschichte über den Schmerz der Vergangenheit, über Trauer und Angst und auch über Hoffnung und die große Liebe. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Leider eine Enttäuschung

Selection Storys – Herz oder Krone
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Nachdem mich die ersten Selection Storys nicht wirklich überzeugen konnten, hatte ich meine Hoffnungen auf diesen Teil gesetzt und wurde auch hier leider etwas enttäuscht.
In der ersten Geschichte geht ...

Nachdem mich die ersten Selection Storys nicht wirklich überzeugen konnten, hatte ich meine Hoffnungen auf diesen Teil gesetzt und wurde auch hier leider etwas enttäuscht.
In der ersten Geschichte geht es um Amberly und ein paar kurze Auszüge aus ihrer Zeit als Kandidatin. Amberly war mir in der Selection Trilogie wirklich sehr sympathisch rüber gekommen. Sie wirkte herzlich und gütig und war dadurch ein großer Gegensatz zu Clarkson, der einfach nur gemein war. Ich mochte Clarkson auch in diesem Band überhaupt nicht. Ich hatte angenommen, dass man jetzt etwas von dem guten Charakter sehen kann, in den sich Amberly verliebt hat. Aber den gab es meiner Ansicht nach nicht, denn Clarkson wirkte vom ersten Moment an manipulierend. Mir schien es auch, als hätte er sich nur für Amberly entschieden, weil sie ihm in jeder Situation nicht widersprochen hat. Er fände es besser, wenn sie ihre Haare etwas kürzer tragen würde: Sie schneidet sich ihre Haare ab.
Ihre Verliebtheit wirkte auch unecht, sie kannte den Prinzen nicht, sondern liebte nur sein Aussehen und dass er Prinz war. Sie wirkte so gar nicht, wie die Amberly, die man kennen gelernt hat und dadurch hat sich mein Bild von ihr sehr verschoben.
Die zweite Geschichte fand ich hingegen etwas sehr kurz. Zwei Kapitel in denen zwischen den Zeiten gesprungen wird, bevor sie und Carter erwischt werden und danach. Die sich entwickelnden Gefühle fand ich zwar sehr süß, trotzdem blieben beide etwas blass.
Das Interview mit Kiera Cass fand ich am Ende zwar ganz nett, aber keine der Fragen wirkte neu und somit bereits bekannt.
Was mir hingegen gefiel, war der Einblick in das Leben von Kriss, Natalie und Elise, nach dem Casting. Insgesamt war das Buch eine kleine Enttäuschung, was ich wirklich schade finde, da mir der Schreibstil der Autorin eigentlich gefällt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nicht so gut wie die anderen Bänder der Mythicareihe

Göttin des Meeres
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Dieses ist nicht das 2. Buch der Mythica Reihe, sondern das Erste. Aus einem mir nicht verständlichen Grund, wurden die Bücher in Deutschland in einer anderen Reihenfolge übersetzt und veröffentlicht, ...

Dieses ist nicht das 2. Buch der Mythica Reihe, sondern das Erste. Aus einem mir nicht verständlichen Grund, wurden die Bücher in Deutschland in einer anderen Reihenfolge übersetzt und veröffentlicht, als in America. Die Bücher muss man nicht unbedingt in der 'richtigen' Reihenfolge lesen. Dieses Buch der Reihe spielt unabhängig von den anderen.
Ich liebe die Cover dieser Reihe. Jedes einzelne ist einfach wunderschön und passt perfekt. Aber leider war in diesem Teil, der Inhalt nicht so schön wie das Cover.
Es ist nicht so, dass mir die Story nicht gefallen hätte. Die Grundidee war nicht schlecht, aber insgesamt hat es mich nicht überzeugt. Vorallem die Szenen zwischen Christine und Dylan haben mir gar nicht gefallen. Es war nichts erotisches an den Szenen zwischen den beiden. Auch das Ende konnte mich leider nicht komplett begeistern.
Leider war dieses Buch nicht so gut, wie ich gehofft hatte, obwohl ich ein absoluter Fan, der griechischem und römischen Mythologie bin.