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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nicht so gut wie der erste Teil, aber trotzdem eine gelungene Fortsetzung

Die Liebe von Callie und Kayden
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Kayden ist nach dem Angriff seines Vaters und seinem anschließenden Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Anstalt. Alle denken er hätte sich das Messer selbst in den Bauch gerammt, da ihm keiner glauben ...

Kayden ist nach dem Angriff seines Vaters und seinem anschließenden Selbstmordversuch in einer psychiatrischen Anstalt. Alle denken er hätte sich das Messer selbst in den Bauch gerammt, da ihm keiner glauben würde, wenn er sagt, dass es sein Vater war, der ihm das angetan hat. Callie kommt immer noch nicht mit der Situation zurecht und hat Kayden seit dem Abend auch nicht mehr gesehen.
Als Callie Kayden endlich besuchen darf, beschließt er sich lieber dazu wieder nach Hause zurück zukehren und lässt sie stehen. Kayden stößt Callie immer wieder von sich, kann sich aber dennoch nicht wirklich von ihr fernhalten.
Callie ist während dem ersten Teil immer stärker geworden und das vorallem mit der Hilfe von Kayden und Seth. Kayden hat ihr geholfen und ihr wieder das Vertrauen zurück gegeben und sie von den Fesseln befreit, die sie hatte. Nun ist es an ihr, für Kayden da zu sein. Sie möchte endlich allen erzählen, was wirklich passiert ist und möchte, dass Kayden das gleiche tut. Während er sich für zu kaputt hält, um Callie glücklich zu machen, ist für sie er der einzige, mit dem sie glücklich sein kann.
Seth ist wohl weiterhin mein Lieblingscharakter in der Geschichte. Er ist immer da, wenn Callie ihn braucht und hat ihr mithilfe einer Liste geholfen wieder Freude am Leben zu haben. Obwohl er selbst einige Probleme hat, gibt er ihr immer einen Stoß in die richtige Richtung.
Das Buch war emotional und auch sehr dramatisch, nur leider wurde zwischendurch alles etwas überanalysiert. Callie überlegt was Kayden mit diesem und jenen Blick meint und auch Kayden ist sich nicht sicher was ihr Verhalten zu bedeuten hat. Es lässt sich leicht lesen und auch der Schreibstil war klasse. Es war nicht so gut, wie der erste Teil, aber trotzdem ein tolles Buch. Obwohl toll vielleicht das falsche Wort ist. Es erschüttert einen, denn es geht um Themen wie Vergewaltigung, Selbstverletzung und Misshandlung. Keine leichten Themen und trotzdem ein Buch, dass ein mitreißt und man möchte einfach nicht aufhören zu lesen.
Ich freue mich sehr auf das nächste Buch indem es um Violet und Luke geht, die man beide schon kennen gelernt hat und die auch beide mit ihren Problemen zu kämpfen haben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Dystopische Liebesgeschichte über ein Mächen mit einer tödlichen Gabe

Ich fürchte mich nicht
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Bei diesem Buch ist mir als erstes das Cover aufgefallen. Es ist einfach wunderschön und gefällt mir unglaublich gut. Es war wohl ein Hauptgrund das Buch zu lesen. Der andere Grund war die interessante ...

Bei diesem Buch ist mir als erstes das Cover aufgefallen. Es ist einfach wunderschön und gefällt mir unglaublich gut. Es war wohl ein Hauptgrund das Buch zu lesen. Der andere Grund war die interessante Geschichte, die sich hinter diesem Buch verbirgt.
Juliette ist seit 264 Tagen eingesperrt und hat seitdem mit niemanden gesprochen und auch niemanden gesehen. Dann wird Adam zu ihr in die Zelle gesperrt und Juliette wird wieder daran erinnert was es bedeutet jemanden zu berühren. Was es bedeuten könnte, wieder jemanden mit ihrer Berührung zu verletzen oder sogar zu töten. Doch nicht nur die Angst davor jemanden zu berühren prägt das Leben von Juliette, auch die neue Wendung, die ihr Leben nimmt, erschüttert die junge Frau. Sie soll eine Waffe sein, sie soll willentlich Menschen verletzen und das ist der Punkt an dem Juliette entscheidet, dass es genug ist.
Juliette ist wirklich stark und das obwohl sie so lange eingesperrt war und immer von allen ausgegrenzt und als Monster gesehen wurde. Sie stellt das Wohl anderer über ihr eigenes und will niemanden verletzen, aber sie hasst sich auf für ihre 'Gabe'. Sie scheint gebrochen, aber vielleicht kann Adam ihr dabei helfen, wieder die Kraft in sich zu finden und zu kämpfen und sich nicht selbstaufzugeben.
Die beiden Männer, die eine große Rolle spielen könnten unterschiedlicher nicht sein. Adam versucht alles, um Juliette zu schützen und sieht hinter das, was allen sonst Angst macht. Warner hingegen will Juliette für sich haben, aber nicht nur ihre Macht will er nutzen, sondern auch Juliette selber will er besitzen.
Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, zwischendurch viele kurze Sätze hintereinander, aber es passt zum Buch und auch zu den Gedankengängen von Juliette. Mir gefielen die durchgestrichenen Sätze, wo sich Juliette im Geiste selbst korrigiert oder Dinge wegstreicht, über die sie nicht denken will oder sollte. Durch den ungewohnten Schreibstil brauchte ich etwas, um in die Geschichte hineinzufinden, aber wenn als ich dann drin war, konnte ich kaum aufhören und war absolut gefesselt.
'Ich fürchte mich nicht' ist ein wirklich interessantes und spannendes Buch, aber mehr Liebesgeschichte, als Dystopie. Man erfährt einiges über die neue Welt, in der Adam und Juliette leben. Die Menschen selbst haben die Erde verdreckt und selbst so etwas wie Vögel sind eine Seltenheit geworden.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile, denn ich möchte wissen, wie sich die Geschichte um Juliette entwickelt und ich möchte auch mehr über die Welt wissen, in der die Menschen leben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eves zweiter Fall ist spannender als ihr erster

Geliebte Sünde
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'Geliebte Sünde' setzt direkt da an wo 'Verbotene Frucht' aufgehört hat. Eve wacht nach dem Kampf mit dem Drachen und ihrem Tod in ihrem Bett auf mit Cain an ihrer Seite.
Eve ist noch keine vollwertig ...

'Geliebte Sünde' setzt direkt da an wo 'Verbotene Frucht' aufgehört hat. Eve wacht nach dem Kampf mit dem Drachen und ihrem Tod in ihrem Bett auf mit Cain an ihrer Seite.
Eve ist noch keine vollwertig Gezeichnete und muss nun mit sieben anderen ihre Ausbildung fortssetzen. Bei ihrer einwöchigen Reise auf einen ehemaligen Militärstützpunkt werden die anderen Auszubildenen, einer nach dem anderen, auf brutalste Weise umgebracht. Doch wer hat es auf die Gezeichneten abgesehen und was hat Gadara vor, der Ausbilder von Eve und den anderen. Während er seine eigenen Pläne verfolgt und auch Cain und Abel sehr beschäftigt sind, bleibt es wohl an Eve die Sache aufzuklären.
Eve findet sich immer besser in ihrer Rolle als Gezeichnete zurecht, auch wenn sie ihr Schicksal noch nicht komplett akzeptiert. Sie ist stur, mutig und sehr leidenschaftlich. Sie kann sich immer schwerer zwischen den beiden Männern entscheiden. Eigentlich liebt sie Cain, aber da ist auch diese Anziehung und Verbindung mit Reed, die sie nicht versteht und auch nicht verstehen will. Da frage ich mich doch, ob sie sich wirklich jemals entscheiden wird.
Im ersten Teil gefiel mir Cain um einiges besser als Reed, jetzt kann ich das gar nicht mehr so sagen, da ich beide Männer sehr interessant finde. Beide sind sich, trotz ihrer Unterschiede, sehr ähnlich, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen.
Immer wieder wurde zwischen den Vor- und Nachnamen von beiden Männer Alec Cain und Reed Abel gewechselt. Dadurch musste man zwischendurch überlegen, wer nochmal wer war.
Ich fand diesen Teil um einiges besser, als den ersten Teil von Eve, der mir zwar auch gefallen hat, aber die Spannung war hier wirklich greifbar. Ich hatte auch hier etwas weniger Action und mehr Erotik erwartet, fand aber die Mischung genau richtig. Der Schreibstil von Sylvia Day ist klasse und trotz kleiner Startschwierigkeiten wurde ich schnell in den Bann gezogen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eves dritter Fall

Teuflisches Begehren
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Eve hat es im Moment nicht leicht, denn es gibt zwei Männer in ihrem Leben. Abel und Cain. Cain ist seit dem zweiten Band ein Erzengel und empfindet zwar Leidenschaft, aber keine Liebe mehr, außer für ...

Eve hat es im Moment nicht leicht, denn es gibt zwei Männer in ihrem Leben. Abel und Cain. Cain ist seit dem zweiten Band ein Erzengel und empfindet zwar Leidenschaft, aber keine Liebe mehr, außer für Gott. Abel hingegen liebt Eve, aber sie empfindet immer noch etwas für Cain. Bei diesem Buch fand ich die Dreiecksgeschichte eher interessant und spannend, als nervig. Ich könnte selbst nicht genau sagen für wen Eve sich entscheiden sollte. Obwohl die beiden Brüder eigentlich Konkurrenten um Eve sind, bilden sie alle zusammen ein Team, dass sich dem Bösen entgegenstellt.
Aber Eve steht nicht nur zwischen zwei Brüdern, sie hat auch noch mehr Probleme als Gezeichnete. Dämonen, Engel, Lilith, Satan und Jehova selbst spielen eine Rolle und machen das ganze vor dem biblischen Hintergrund wirklich interessant. Ich finde die Spannung war die meiste Zeit greifbar und ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen.
Eve ist ein starker und sympathischer Charakter, der niemals aufgibt und dafür kämpft, woran sie glaubt.
Was mir außerdem unheimlich gut gefällt ist, dass sich die Trisquele immer mehr verändert. Erst war es eine ganz normale (Band 1), dann kamen die drei Schlangen dazu (Band 2) und jetzt sieht man in der Mitte ein Auge. Sie wird erweitert, wie auch die Stärke von Eve.
Ich freue mich sehr, wenn es mit der Reihe weitergeht und hoffe, dass es weitergeht. Es gibt noch kein wirklichen Abschluss und auf den warte ich noch. Ich hoffe darauf, dass es noch mehr gibt über Eve und die teuflischen beziehungsweise himmlischen Brüder Cain und Abel.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein griechischer Gott auf der Suche nach der wahren Liebe... in Las Vegas

Göttin des Lichts
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Dies ist der einzige Teil der Reihe, den man meiner Meinung nach nicht unabhängig von der Reihe lesen kann. Man sollte vorher auf jeden Fall 'Göttin des Frühlings' lesen. Warum man beim Übersetzen und ...

Dies ist der einzige Teil der Reihe, den man meiner Meinung nach nicht unabhängig von der Reihe lesen kann. Man sollte vorher auf jeden Fall 'Göttin des Frühlings' lesen. Warum man beim Übersetzen und veröffentlichen nicht die eigentliche Reihenfolge beibehältet ist für mich nicht nachvollziehbar.
Apollon spielte bereits dort eine kleine Rolle, in der er von Persephone alias Lina zurückgewiesen wird, da diese Hades liebt. Er merkt, was wahre Liebe ist und fragt sich selbt, ob auch er irgendwann einmal die wahre Liebe finden wird. Er ist anfangs sehr nachdenklich und teilweise auch betrübt. Bis er Pamela kennen lernt. Seit Jahrhunderten war er nicht mehr in der Menschenwelt und kennt die Menschen daher nur als unterwürfig gegenüber Göttern. Pamela ist anders, denn sie ist willensstark und selbstbewusst und trotzdem sucht sie die Liebe und beschwört versehentlich Artemis. Diese kann erst wieder zurück, wenn sie Pamela geholfen hat, die wahre Liebe zu finden.
Artemis gefiel mir wirklich gut, denn sie war nicht ganz so wie man es aus der Mythologie kennt. Insgesamt sind die Götter in den Mythica Büchern etwas anders und genau das macht diese Bücher so besonders.
Auch dieses Buch war etwas ganz besonderes, denn nicht nur die Geschichte gefiel mir sehr gut, auch das Ende war einfach wunderschön und sehr romantisch. Denn auch Apollon hat vielleicht genau das gefunden was er gesucht hat, die wahre Liebe.
Mein Lieblingsbuch der Reihe bleibt trotzdem 'Göttin des Frühlings', daher vergebe ich nur 4 Schmetterlinge, da mich das Buch trotz der Romantik nicht so mitreißen konnte, wie der Vorband.