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Veröffentlicht am 19.06.2017

Eves zweiter Fall ist spannender als ihr erster

Geliebte Sünde
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'Geliebte Sünde' setzt direkt da an wo 'Verbotene Frucht' aufgehört hat. Eve wacht nach dem Kampf mit dem Drachen und ihrem Tod in ihrem Bett auf mit Cain an ihrer Seite.
Eve ist noch keine vollwertig ...

'Geliebte Sünde' setzt direkt da an wo 'Verbotene Frucht' aufgehört hat. Eve wacht nach dem Kampf mit dem Drachen und ihrem Tod in ihrem Bett auf mit Cain an ihrer Seite.
Eve ist noch keine vollwertig Gezeichnete und muss nun mit sieben anderen ihre Ausbildung fortssetzen. Bei ihrer einwöchigen Reise auf einen ehemaligen Militärstützpunkt werden die anderen Auszubildenen, einer nach dem anderen, auf brutalste Weise umgebracht. Doch wer hat es auf die Gezeichneten abgesehen und was hat Gadara vor, der Ausbilder von Eve und den anderen. Während er seine eigenen Pläne verfolgt und auch Cain und Abel sehr beschäftigt sind, bleibt es wohl an Eve die Sache aufzuklären.
Eve findet sich immer besser in ihrer Rolle als Gezeichnete zurecht, auch wenn sie ihr Schicksal noch nicht komplett akzeptiert. Sie ist stur, mutig und sehr leidenschaftlich. Sie kann sich immer schwerer zwischen den beiden Männern entscheiden. Eigentlich liebt sie Cain, aber da ist auch diese Anziehung und Verbindung mit Reed, die sie nicht versteht und auch nicht verstehen will. Da frage ich mich doch, ob sie sich wirklich jemals entscheiden wird.
Im ersten Teil gefiel mir Cain um einiges besser als Reed, jetzt kann ich das gar nicht mehr so sagen, da ich beide Männer sehr interessant finde. Beide sind sich, trotz ihrer Unterschiede, sehr ähnlich, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen.
Immer wieder wurde zwischen den Vor- und Nachnamen von beiden Männer Alec Cain und Reed Abel gewechselt. Dadurch musste man zwischendurch überlegen, wer nochmal wer war.
Ich fand diesen Teil um einiges besser, als den ersten Teil von Eve, der mir zwar auch gefallen hat, aber die Spannung war hier wirklich greifbar. Ich hatte auch hier etwas weniger Action und mehr Erotik erwartet, fand aber die Mischung genau richtig. Der Schreibstil von Sylvia Day ist klasse und trotz kleiner Startschwierigkeiten wurde ich schnell in den Bann gezogen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eves dritter Fall

Teuflisches Begehren
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Eve hat es im Moment nicht leicht, denn es gibt zwei Männer in ihrem Leben. Abel und Cain. Cain ist seit dem zweiten Band ein Erzengel und empfindet zwar Leidenschaft, aber keine Liebe mehr, außer für ...

Eve hat es im Moment nicht leicht, denn es gibt zwei Männer in ihrem Leben. Abel und Cain. Cain ist seit dem zweiten Band ein Erzengel und empfindet zwar Leidenschaft, aber keine Liebe mehr, außer für Gott. Abel hingegen liebt Eve, aber sie empfindet immer noch etwas für Cain. Bei diesem Buch fand ich die Dreiecksgeschichte eher interessant und spannend, als nervig. Ich könnte selbst nicht genau sagen für wen Eve sich entscheiden sollte. Obwohl die beiden Brüder eigentlich Konkurrenten um Eve sind, bilden sie alle zusammen ein Team, dass sich dem Bösen entgegenstellt.
Aber Eve steht nicht nur zwischen zwei Brüdern, sie hat auch noch mehr Probleme als Gezeichnete. Dämonen, Engel, Lilith, Satan und Jehova selbst spielen eine Rolle und machen das ganze vor dem biblischen Hintergrund wirklich interessant. Ich finde die Spannung war die meiste Zeit greifbar und ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen.
Eve ist ein starker und sympathischer Charakter, der niemals aufgibt und dafür kämpft, woran sie glaubt.
Was mir außerdem unheimlich gut gefällt ist, dass sich die Trisquele immer mehr verändert. Erst war es eine ganz normale (Band 1), dann kamen die drei Schlangen dazu (Band 2) und jetzt sieht man in der Mitte ein Auge. Sie wird erweitert, wie auch die Stärke von Eve.
Ich freue mich sehr, wenn es mit der Reihe weitergeht und hoffe, dass es weitergeht. Es gibt noch kein wirklichen Abschluss und auf den warte ich noch. Ich hoffe darauf, dass es noch mehr gibt über Eve und die teuflischen beziehungsweise himmlischen Brüder Cain und Abel.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Zwei kaputte Protagonisten in einer unverständlichen Biker"Lovestory"

Undeniable - Eva und Deuce
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Ich fand die Story hörte sich wirklich interessant an. Ich habe von Anfang an gedacht, dass es keine Beschönigungen gibt. Es geht um zwei Bikerclubs, also gibt es Mord, Waffenhandel, Drogen und viel Blut. ...

Ich fand die Story hörte sich wirklich interessant an. Ich habe von Anfang an gedacht, dass es keine Beschönigungen gibt. Es geht um zwei Bikerclubs, also gibt es Mord, Waffenhandel, Drogen und viel Blut. Ich hatte mich also von vornerein auf etwas derbes eingestellt, aber ich hatte nicht mit einer Geschichte gerechnet, in der ich die Hauptprotagonistin von Seite zu Seite weniger mochte und irgendwann auch nur noch das Ende des Buches herbeigesehnt habe.
Eva war am Anfang der Geschichte noch sympathisch. Sie trägt immer Chucks und auch immer die Kette, die Deuce ihre mal geschenkt hat. Für sie ist er der Eine, auch wenn sie sich nicht wirklich kennen. Sie ist selbstsicher und weiß auch was sie im Leben will, aber desto älter sie wird, desto kaputter wird sie. Sie benimmt sich immer unreifer und trifft, meiner Meinung nach absolut unverständliche Entscheidungen.
Sie lässt sich bevormunden und von ihrem Stiefbruder zum Sex zwingen und es gefällt ihr auch noch. Ich konnte nur noch den Kopf schütteln über eine so unbestreitbar psychisch kaputte Frau.
Deuce benimmt sich die meiste Zeit wie ein A*** und was sie in ihm sieht und warum sie immer wieder zu ihm geht, kann ich einfach nicht nachvollziehen. Er redet von Respekt gegenüber frauen, behandelt Frauen aber selbst, wie den letzten Dreck, wenn er nicht gerade in einer drinsteckt.
Sie sehen sich in den 25 Jahren seit ihrem Kennenlernen vielleicht 6 oder 7 Mal und insgesamt vielleicht auch nur für 3 Wochen (Wenn überhaupt). Man kann weder von Liebe auf dem ersten Blick spreche, was auch sehr irritierend wäre, da sie ja erst 5 war. Die Beziehung von Deuce und Eva, falls man sie denn überhaupt so nennen kann, ist einfach nur komisch. Ich konnte die Anziehung der beiden nicht spüren und habe mich gefragt woher diese Anziehung auch kommen mag.
Der 18 jährige Altersunterschied hat mich jetzt nicht so unbedingt gestört und ich war wirklich sehr gespannt, wie die Autorin es umsetzt, wären die beiden nicht bei der ersten Begegnung 5 und 23 gewesen und bei der ersten sexuellen 16 und 34. Irgendwie konnte ich das nicht so ganz nachvollziehen, aber anscheinend ist es in den Bikerclubs normal, dass die Frauen teilweise noch minderjährig sind.
Ich habe keine Probleme mit einer derben Sprache oder wenn es mal etwas heftiger zur Sache geht, aber diesen Buch war zu viel. Es war nicht mehr sexy, sondern teilweise krank und es hat zwischendurch einfach nicht mal mehr Spaß gemacht zu lesen. Es war frauenverachtend und die Handlung war auch nicht immer nachvollziehbar. Ich hatte das Gefühl, dass jede einzelne Frau sich unter Wert verkauft. Die Old Ladys wissen, dass ihre Männer nicht treu sind und das ist okay. Während die Männer alles nehmen, was sie kriegen können, sind die Frauen nur dafür da, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Der Schreibstil gefiel mir ganz gut, auch wenn mich die Story selbst nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein griechischer Gott auf der Suche nach der wahren Liebe... in Las Vegas

Göttin des Lichts
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Dies ist der einzige Teil der Reihe, den man meiner Meinung nach nicht unabhängig von der Reihe lesen kann. Man sollte vorher auf jeden Fall 'Göttin des Frühlings' lesen. Warum man beim Übersetzen und ...

Dies ist der einzige Teil der Reihe, den man meiner Meinung nach nicht unabhängig von der Reihe lesen kann. Man sollte vorher auf jeden Fall 'Göttin des Frühlings' lesen. Warum man beim Übersetzen und veröffentlichen nicht die eigentliche Reihenfolge beibehältet ist für mich nicht nachvollziehbar.
Apollon spielte bereits dort eine kleine Rolle, in der er von Persephone alias Lina zurückgewiesen wird, da diese Hades liebt. Er merkt, was wahre Liebe ist und fragt sich selbt, ob auch er irgendwann einmal die wahre Liebe finden wird. Er ist anfangs sehr nachdenklich und teilweise auch betrübt. Bis er Pamela kennen lernt. Seit Jahrhunderten war er nicht mehr in der Menschenwelt und kennt die Menschen daher nur als unterwürfig gegenüber Göttern. Pamela ist anders, denn sie ist willensstark und selbstbewusst und trotzdem sucht sie die Liebe und beschwört versehentlich Artemis. Diese kann erst wieder zurück, wenn sie Pamela geholfen hat, die wahre Liebe zu finden.
Artemis gefiel mir wirklich gut, denn sie war nicht ganz so wie man es aus der Mythologie kennt. Insgesamt sind die Götter in den Mythica Büchern etwas anders und genau das macht diese Bücher so besonders.
Auch dieses Buch war etwas ganz besonderes, denn nicht nur die Geschichte gefiel mir sehr gut, auch das Ende war einfach wunderschön und sehr romantisch. Denn auch Apollon hat vielleicht genau das gefunden was er gesucht hat, die wahre Liebe.
Mein Lieblingsbuch der Reihe bleibt trotzdem 'Göttin des Frühlings', daher vergebe ich nur 4 Schmetterlinge, da mich das Buch trotz der Romantik nicht so mitreißen konnte, wie der Vorband.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Schöne und das Biest trifft auf die griechische Mythologie

Göttin der Rosen
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Dieses Band ist nach 'Göttin des Frühlings' der beste Band der Reihe. Dieser Teil ist eine etwas abgewandelte Version des Märchens 'Die Schöne und das Biest' gemischt mit der griechischen Mythologie.
Die ...

Dieses Band ist nach 'Göttin des Frühlings' der beste Band der Reihe. Dieser Teil ist eine etwas abgewandelte Version des Märchens 'Die Schöne und das Biest' gemischt mit der griechischen Mythologie.
Die 'Schöne' ist Mikado, die von allen nur Mikki genannt wird und durch einen Zufall in dem Reich der Rosen landet. Sie ist die neue Hohepriesterin und muss sich mit ihrer neuen Aufgabe zurecht finden. Dem Reich geht es sehr schlecht, da es schon sehr lange keine Hohepriesterin mehr gab, die sich um die Rosen gekümmert hat.
Dort trifft sie auf das 'Biest', die Bestie, die das Reich bewacht. Asterius ist aber nicht nur zur Hälfte eine Bestie, sondern auch ein Mann und sehr langsam entwickelt sich etwas zwischen Mikki und ihm, dass es vorher nicht so gab.
Die Rosen spielen auch, wie im Märchen, eine große Rolle. Zwar verwandelt sich das 'Biest' nicht in einen Prinzen, aber wenn die Rosen sterben, dann stirbt auch das Land und somit auch das Biest. Mikki versucht also nicht nur das Reich zu retten, sondern auch den Mann/das Geschöpf, das sie wirklich liebt. Mikki ist eine etwas naive, aber unglaublich sympathische Protagonistin, die mich sofort von sich überzeugen konnte. Genau wie die Bestie, die nicht wirklich eine ist und durch Mikki, den Mann in sich erkennt.
Eine wirklich tolle Mischung zwischen Märchen und Mythologie. Ein Buch, dass ich jedem empfehlen kann, der für ein paar Stunden in eine andere Welt, ein anderes Reich abtauchen will.