Profilbild von BookWonderland

BookWonderland

Lesejury Star
offline

BookWonderland ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit BookWonderland über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der letzte und schwächste Band der Reihe

Göttin der Legenden
0

Dies ist der letzte Band der siebenteiligen Mythica Reihe und hat meiner Meinung nach das schönste Cover der ganzen Reihe. Leider ist es auch der schwächste Band.
Isabel wird in die Zeit von Camelot und ...

Dies ist der letzte Band der siebenteiligen Mythica Reihe und hat meiner Meinung nach das schönste Cover der ganzen Reihe. Leider ist es auch der schwächste Band.
Isabel wird in die Zeit von Camelot und der Tafelrunde geschickt, um den Lauf der Geschichte zu ändern. Sie soll Guinevere und Lancelot daran hindern sich zu verlieben, doch leider verliebt sie sich selbst und zwar in König Artus.
Ihre Art passte überhaupt nicht ins Mittelalter, denn sie verhielt sich nicht anders, als sie es in unserer Zeit tun würde. Es hat auch niemanden interessiert, dass sie sich so ungewöhnlich aufführte und das fand ich dann schon etwas merkwürdig. Allgemein war sie ein ziemlich nerviger Charakter, der mir leider nicht sympathisch wurde. Auch mit Arthus wurde ich leider nicht warm, denn er wirkte schwach und nicht wie der Artus, den man aus den Sagen kennt. Im Großen und Ganzen konnte mich kein Charakter in diesem Buch wirklich überzeugen.
Aber auch das Ende war einfach nur grausig (Ich werde nicht spoilern) Es war schlecht, dabei war der Anfang relativ vielversprechend, aber es ging ziemlich schnell bergab. Ich war vorallem nach dem vorherigen Band 'Göttin des Sieges' wirklich enttäuscht, denn mit so einem schwachen Ende hätte ich nicht gerechnet.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Träume lügen nicht... Oder?!

Victorian Secrets – Verbotene Sünden
0

Mir ist das Buch vorallem wegen dem tollen Cover aufgefallen. Die vielen Steampunk Elemente, das Blut und auch die Stadt im Hintergrund haben mich neugierig gemacht und endlich bin ich dazu gekommen das ...

Mir ist das Buch vorallem wegen dem tollen Cover aufgefallen. Die vielen Steampunk Elemente, das Blut und auch die Stadt im Hintergrund haben mich neugierig gemacht und endlich bin ich dazu gekommen das Buch zu lesen.
Die Steampunk-Thematik ist natürlich nicht nur auf dem Cover zu finden, sondern auch im Inhalt. Es gibt Hoover-Kutschen, Luftdroschken, die sich ohne Pferde fortbewegen , Traumextraktoren und viele Kleinigkeiten, die es in London im Jahre 1889 nicht gegeben haben wird. Allgemein hat die Autorin hier eine ganz eigene Version von London erschaffen, die mir wirklich toll gefallen hat.
Die Hauptprotagonistin Emma St.Claire ist eine Traumgängerin, was bedeutet, dass sie fremde Träume besuchen kann und auch muss. Ohne diese Traumbesuche könnte es sein, dass sie sich in ihren eigenen Träumen verliert und nicht wieder aufwacht. Wegen dieser Gabe wird sie auf Ian Connery angesetzt, der Verdächtige in einigen Mordfällen, bei denen den Opfern die Augen entfernt wurden. Da sie beim SVY (Scotland Visional Yard), einer Unterabteilung des Scotland Yard, arbeitet, hat sie durch diese Traumgänge schon einige Täter schnappen können.
Lord Ian Connery ist gezeichnet. Eine Gesichtshälfte wird durch Narben entstellt, die entstanden ist, als es zur Battersea-Katastrophe kam. (Auch Battersea ist eine Erfindung der Autorin) Er lässt niemanden nahe an sich heran, da nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild gezeichnet ist. Er hat viele Geheimnisse und man fragt sich während der ganzen Geschichte: Ist er vielleicht doch der Mörder?
Während sowohl Ian, als auch Emma sehr sympathisch waren, gefiel mir Ians Butler Thorpe von allen wohl am Meisten. Hingegen konnte ich mich mit den Polizisten in der Geschichte leider nicht anfreunden, vorallem Inspector Shawn Whiting konnte ich einfach nicht verstehen und er war mir mit seinem Rachedurst sogar richtig unsympathisch.
Ich fand den Schreibstil von Helen B. Kraft packend und mitreißend. Das Buch ist eine Mischung zwischen Fantasy und Krimi, mit einer Prise Romantik. Ich konnte kaum aufhören weiterzulesen, da ich unbedingt erfahren wollte, wer der Mörder ist und ob es vielleicht sogar Ian sein könnte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein Zeitreiseroman, der keiner ist

Die Geliebte des Zeitreisenden
0

Ich fand die Geschichte hörte sich wirklich interessant an, war aber schon nach den ersten 100 Seiten nicht überzeugt. Ich habe das Buch durchgelesen, war aber insgesamt leider nicht begeistert.
Ich habe ...

Ich fand die Geschichte hörte sich wirklich interessant an, war aber schon nach den ersten 100 Seiten nicht überzeugt. Ich habe das Buch durchgelesen, war aber insgesamt leider nicht begeistert.
Ich habe erwartet, dass das Thema Zeitreise eine größere oder überhaupt eine Rolle spielt, was aber nicht der Fall war. Da frage ich mich doch wer auf die Idee des deutschen Titels kam und wieso man sich nicht stärker am englischen Originaltitel hält.
Der Schreibstil war zwischendurch sehr abrupt und ich wurde immer wieder aus der Geschichte geworfen. Es tauchten Personen zum ersten Mal auf, aber man hatte das Gefühl. dass man sie kennen sollte und ich war oftmals irritiert, weil mir die Personen nicht bekannt waren. Sonst fande ich den Schreibstil gar nicht schlecht und ich konnte mir die Orte und Personen sehr gut vorstellen.
Ich hatte auch gedacht, dass es sich um einen interessanten Fantasyroman handelt mit einen erotischen Elementen, auch auch hier wurde ich enttäuscht. Die beiden Hauptcharaktere Lucan und Cael gefielen mir unabhängig voneinander sehr gut, nur die Szenen in denen sie zusammen waren, passten nicht. Die Liebesszenen waren flach und nicht wirklich erotisch. Auch wenn es ein Fantasyroman ist, wirkte vieles doch sehr unrealistisch und vorallem bei dem Ende musste ich mehrmals stutzen, weil ich das alles nicht so ganz verstanden habe.
Ich werde die Trilogie wohl nicht weiterverfolgen, da man keine Bücher lesen sollte, die einem nicht gefallen und ich denke, dass wird bei den nächsten Teilen der Fall sein.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nett für Zwischendurch, aber kein Highlight

Vorübergehend tot
0

Ich habe vor ein paar Jahren mit der Serie True Blood angefangen und bin ein großer Fan der Fernsehserie. Deshalb dachte ich mir, dass ich mal anfangen sollte, die Bücher zu lesen. Nur konnten mich die ...

Ich habe vor ein paar Jahren mit der Serie True Blood angefangen und bin ein großer Fan der Fernsehserie. Deshalb dachte ich mir, dass ich mal anfangen sollte, die Bücher zu lesen. Nur konnten mich die Bücher nicht so sehr packen, wie die Serie, was wirklich schade ist, aber mir persönlich gefällt die Serie besser.
Sookie Stackhouse ist Kellnerin und wenn ihr auf der Arbeit mal langweilig ist, dann liest sie zwischendurch mal die Gedanken ihrer Gäste. Die meiste Zeit ist diese 'Gabe' für sie aber eher hinderlich, vorallem in einer Kleinstadt wie Bon Temps. Erst als der Vampir Bill auftaucht und sie seine Gedanken nicht lesen kann, ändert sich ihr Leben. Sookie entwickelt sich immer mehr zu einer starken Persönlichkeit, die ihre Gabe nicht mehr als Behinderung, sondern als Stärke ansieht.
Die Geschichte war durch die Serie teilweise schon bekannt, aber trotzdem interessant ein paar neue Sachen zu erfahren. Das Buch ist komplett aus Sookies Sicht geschrieben und man bekommt dadurch sehr viel Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Natürlich ist es dann schwierig den anderen Charakteren mehr Tiefe zu geben und das hätte ich mir zwischenzeitig gewünscht.
Was mir an diesem Buch super gefiel, es konnte mich wirklich zum Lachen bringen. Es war witzig und mir kamen vor Lachen auch mal die Tränen. Dieser Witz war wohl das Beste an dem Buch. Dadurch war der erste Teil der True Blood Serie eine nette Unterhaltung für zwischendurch, auch wenn es für mich kein Highlight war.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Start der Phoenicrus Trilogie

Stadt der Verborgenen (Die Phoenicrus-Trilogie 1)
0

Stadt der Verborgenen ist der erste Teil der Phoenicrus Trilogie, in der es wie der Name schon vermuten lässt auch um Phönixe geht. Diese spielen in diesem Band noch keine große Rolle und es ist noch kein ...

Stadt der Verborgenen ist der erste Teil der Phoenicrus Trilogie, in der es wie der Name schon vermuten lässt auch um Phönixe geht. Diese spielen in diesem Band noch keine große Rolle und es ist noch kein richtiger Fantasyroman, aber ich denke, dass sie in den weiteren Bändern eine größere Bedeutung haben.
Zara, die Protagonistin, ist ein absoluter Tollpatsch. Sie verschläft fast immer, in ihrem Spind findet man nichts wieder und insgesamt ist sie ziemlich chaotisch. Sie kümmert sich auch um ihren Großvater, den alle für etwas verrückt halten und den ihre Eltern gerne in ein Altersheim stecken würde, da es zwischendurch immer mal wieder wirkt, als würde er den Verstand verlieren. Doch nachdem sie einen Brief findet und ein Foto, auf dem sie mit ihrer Schwester zusehen ist, fängt sie an ihrem Großvater zu glauben, denn Zara hat eigentlich keine Schwester. Sie begibt sich auf die Suche zusammen mit ihrem Großvater und Ben, dem neuen in der Schule.
Zara war ein sehr sympathischer Charakter, denn sie ist ein ganz normales Mädchen, mit normalen Problemen. Sie wirkt nicht wie jemand Außergewöhnliches und vielleicht ist sie das auch nicht.
Die Beziehung, die sich zwischen ihr und Ben anbahnt, ging mir etwas zu schnell und irgendwie schien er etwas zu perfekt. Ich konnte ihn schwer einschätzen und wusste nicht was seine Gründe waren bei dem ganzen Abenteuer mitzumachen.
Bei dem Buch hatte ich wirklich das Gefühl mal wieder etwas komplett neues zu lesen. Etwas, dass man noch nicht so aus anderen Büchern kennt. Phönixe kennt man zwar, aber hier wird ihre Geschichte ganz neu erzählt, was mir wirklich gut gefallen hat.
Ich fand es auch klasse, wie die Autorin immer mal wieder Bezüge zu Serien oder Filme gemacht hat. Als absoluter Filmfreak finde ich sowas natürlich immer toll und zwischendurch hat es mich immer wieder zum Grinsen gebracht. Allgemein fand ich den Schreibstil der Autorin sehr interessant und fesselnd. Man hat sofort in die Geschichte hineingefunden und ich war sehr überrascht, als sie plötzlich zu Ende war.