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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Dieses Buch zieht einen vollkommen in seinen Bann...

Lady Midnight
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Lady Midnight spielt 5 Jahre nach City of Heavenly Fire und ist der Start der neuen Reihe: Die dunklen Mächte. Die dunkle Krieg hat das Leben der Schattenjäger und auch der Schattenweltler verändert und ...

Lady Midnight spielt 5 Jahre nach City of Heavenly Fire und ist der Start der neuen Reihe: Die dunklen Mächte. Die dunkle Krieg hat das Leben der Schattenjäger und auch der Schattenweltler verändert und auch der kalte Frieden beeinflusst das Leben von allen. Den Schattenjägern ist der Umgang mit Feenwesen untersagt und auch andere Schattenweltler dürfen keinem Feenwesen helfen. Doch es werden immer wieder Leichen gefunden, übersät mit alten Zeichen und es sind nicht nur Irdische sondern auch Feenwesen. Emma Carstairs steckt in einer Zwickmühle. Ihre Eltern wurden auf die gleiche Art ermordet, doch der kalte Frieden verbietet jede Zusammenarbeit mit den Feenwesen, also was soll sie tun?
Emma Carstairs ist selbstsicher und eine der besten Kämpferin ihres Alters. Sie hat im dunklen Krieg ihre Eltern verloren, auch wenn sie daran zweifelt, dass Sebastien Morgenstern Schuld an ihrem Tod ist. Sie will unbedingt den Mörder ihrer Eltern finden und hat auch keine Probleme irgendwelche Regeln zu brechen.
Ihr Parabatai ist Julian. Er ist verantwortlich für seine 4 jüngeren Geschwister, seitdem auch ihr Vater vor 5 Jahren bei dem Krieg starb. Er stürzt sich nicht sofort in gefährliche Situationen, würde aber trotzdem alles tun um seine Familie und Emma, seinen Parabatai zu schützen.
Eine romantische Beziehung zwischen Parabatais ist verboten, aber man merkt schon am Anfang, dass Emma und Julian mehr füreinander empfinden als nur Freundschaft, auch wenn es den beiden nicht klar ist. Dadurch weiß man direkt, dass es auch hier keine einfache Liebesgeschichte gibt, da ihre Liebe (sollten sie sich irgendwann eingestehen) verboten ist.
Meiner Meinung nach sollte man erst die anderen Bücher von Cassandra Clare lesen, da man sonst zu sehr gespoilert wird. Falls man diese nicht lesen möchte ist das kein Problem, da alles erklärt wird und man es auch ohne die anderen Bücher verstehen kann. Man trifft aber auch auf bekannte Charaktere, wie Jace und Clary, die die berühmtesten Schattenjäger sind und das Institut in New York leiten.
Ich war von der ersten Seite an von der Geschichte gefesselt, aber es hätte mich auch überrascht, wenn es anders gewesen wäre. Cassandra Clare schafft es einfach immer wieder, einen in ihren Bann zu ziehen. Es macht einfach Spaß in die Welt der Schattenjäger einzutauchen und immer mehr zu erfahren. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und packend und man ist sofort ein Teil der Geschichte.
Wer aus der Realität flüchten möchte und Lust hat auf Abenteuer, sollte dieses Buch lesen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Schwächer als die ersten Bände...

Einander verfallen. Violet & Luke
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Spoiler für alle die 'Füreinander bestimmt' noch nicht gelesen haben
Am Ende des letzten Bandes fanden Violet und Luke heraus, dass Lukes Mutter am Tod von Violets Eltern beteiligt war. Beide wussten, ...

Spoiler für alle die 'Füreinander bestimmt' noch nicht gelesen haben
Am Ende des letzten Bandes fanden Violet und Luke heraus, dass Lukes Mutter am Tod von Violets Eltern beteiligt war. Beide wussten, dass eine Beziehung so unmöglich ist und Violet zog zurück zu ihrem ehemaligen Pflegevater Preston. Das ist jetzt zwei Monate her und beiden geht es schlecht. Violet macht alles um bei Preston wohnen zu können, weil sie sonst nirgends hin kann. Sie dealt wieder und lässt sich von ihm benutzen. Luke hingegen hat seine Mutter zwar bei der Polizei angezeigt, aber es gibt keine Beweise und nachdem er das Tagebuch seiner verstorbenen Schwester gelesen hat, ist der Hass auf seine Mutter immer größer. Er trinkt immer mehr, geht nicht mehr zum Training und verdient sein Geld beim Pokern, indem er schummelt, wobei er auch öfters erwischt wird.
Beide Charaktere sind einfach kaputt und sie kämpfen nicht. Sie geben einfach auf und genau das hat mich am meisten an diesem Buch gestört. Sie geben nicht nur einander auf, sondern auch sich selbst und diese Entwicklung der Charaktere gefiel mir nicht. Erst wenn die beiden zusammen sind, fangen sie langsam an sich allem zu stellen und zu leben. Ihre Geschichte ist nach diesem Band noch nicht vorbei und ich hoffe, dass sie sich im nächsten Teil nicht verlieren.
Es kommen noch einige Geheimnisse ans Licht, die etwas mit dem Verbrechen zu tun hat, das die beiden verbindet und insgesamt war die Geschichte sehr spannend. Sie konnte mich auch packen, nur werden die Bücher von Jessica Sorensen von Band zu Band schwächer, was ich wirklich schade finde.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine traurige, aber zugleich wunderschöne Geschichte

Mein bester letzter Sommer
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Tessa ist 17 Jahre alt und sie wird in ein paar Monaten sterben, das ist das einzige, was sie im Moment noch interessiert. Sie verkriecht sich in ihrem Zimmer und bereut, nicht mehr gemacht zu haben. Sie ...

Tessa ist 17 Jahre alt und sie wird in ein paar Monaten sterben, das ist das einzige, was sie im Moment noch interessiert. Sie verkriecht sich in ihrem Zimmer und bereut, nicht mehr gemacht zu haben. Sie bereut noch nie einen Jungen geküsst zu haben, nie ihren Führerschein machen zu können und lieber gelernt hat, als rauszugehen. Doch dann trifft sie Oskar und er zeigt ihr, dass es noch nicht zu spät ist. Er zeigt ihr, dass sie immer noch leben kann. Leben für einen letzten Sommer.
Ich habe noch nie bei einem Buch weinen müssen, aber diese wunderschöne und traurige Geschichte hat es wirklich geschafft hat mich zu berühren. Ich habe viele meiner Post Its genutzt, um die schönsten, traurigsten und besten Zitate zu markieren. Das waren sehr viele Post Its, da dieses Buch so viele schöne Stellen hatte. (Das war übrigens das erste Mal, dass ich sowas gemacht habe) Ich brauchte auch eine ganze Menge Taschentücher, denn diese Geschichte war einfach so unglaublich emotional und gefühlvoll.
Tessa und Oskar sind wunderbare Charaktere, die mich komplett mitgerissen haben und mit denen ich einen wunderschöne Reise erlebt habe. Oskar bringt Tessa dazu, den Rest ihres Lebens zu genießen und ich fand es wirklich toll, wie sie diese doch noch kurze Zeit erlebt habt. Ich fand es einfach nur wunderschön, wie er es geschafft hat, dass sie endlich erkennt, was es bedeutet zu leben, auch wenn es nur für kurze Zeit war.
Ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Jede Seite hat mich gefesselt und ich konnte und wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich bin mit Tessa und Oskar zusammen durch Italien gereist, habe mit ihnen Pizza und Eis gegessen und mich immer mehr in die Geschichte und auch in Teskar verliebt.
Danke an Anne Freytag für diese wunderbar emotionale und tiefgründige Geschichte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mr. Sandman bringt euch Träume... aber keine guten

Pandora - Wovon träumst du?
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Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich das ich das Buch lesen sollte und der Klappentext klang interessant. Das Buch fand ich insgesamt auch richtig gut. Es war mal eine komplett andere Geschichte ...

Schon als ich das Cover gesehen habe, wusste ich das ich das Buch lesen sollte und der Klappentext klang interessant. Das Buch fand ich insgesamt auch richtig gut. Es war mal eine komplett andere Geschichte und mir hat auch gefallen, dass es eine in sich abgeschlossene Geschichte ist. Ich hab nichts gegen Reihen, aber ich freue mich auch mal keine zu lesen.
Das Buch wird aus drei Perspektiven geschildert, von den beiden Zwillingsschwestern Liz und Sophie und auch zwischendurch vom Sandmann. Sophie und Liz wussten nichts voneinander und sind komplett unterschiedlich aufgewachsen. Während Liz in einer der besten Gegenden von Berlin aufgewachsen ist und eine eigene Kreditkarte besitzt, musste Sophie sehr lange für den Port in ihrem Kopf sparen und hat kein Geld für Designerschuhe und Nobelfriseur. Auch wenn Sophie etwas bodenständiger war, mochte ich Liz mehr. Sie wirkte taff und selbstsicher, während ich von Sophie zwischendurch ein wenig genervt war.
Die anderen Charaktere, wie der Hacker Sash waren sehr interessant und vorallem die Frage wer sich hinter dem Sandman verbirgt hat mich an die Geschichte gefesselt. Zwischendurch hat sich die Geschichte doch etwas gezogen und ich hätte mir im Mittelteil etwas mehr Spannung gewünscht, aber trotzdem war es ein tolles Jugendbuch. Insgesamt hatte ich das Gefühl von einer Zukunftsvision, wie sie wirklich irgendwann mal eintreten könnte. Das bringt einen zum Nachdenken, wie sehr die Technik unser zukünftiges Leben noch beeinflussen wird.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein märchenhafter zweiter Teil

Zwischen Blut und Krähen (Die Märchenherz-Reihe 2)
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Nachdem ich vor ein paar Monaten den ersten teil gelesen habe, war mir klar, dass ich auch ganz schnell Teil zwei lesen muss. Jetzt brauche ich ganz dringend Band 3, aber der ist leider noch nicht erschienen.
Vieles ...

Nachdem ich vor ein paar Monaten den ersten teil gelesen habe, war mir klar, dass ich auch ganz schnell Teil zwei lesen muss. Jetzt brauche ich ganz dringend Band 3, aber der ist leider noch nicht erschienen.
Vieles was ich im ersten Teil bemängelt hatte, wurde hier besser. Alex ist stärker geworden und nicht mehr nur noch das schwache Mädchen, auch wenn ich das Gefühl habe, dass sie noch nicht zu ihrer kompletten Stärke gefunden hat und sie mir noch ein klein wenig zu schwach war. Ich konnte auch endlich die Spannung zwischen ihr und ihrem Wächter Will spüren.
Will wurde mir immer sympathischer und ich konnte sogar verstehen warum er Alex immer wieder von sich gestoßen hat. Eine Beziehung zwischen einem Wächter und der reinsten Nachfahrin ist verboten und beide behalten auch für sich, was sich genau auf der Lichtung abgespielt hat.
Alex selbst fühlt sich aber sehr allein auf Grimms Manor. Ihre beste Freundin Lily ist immer seltener zu erreichen, ihre Oma ist immer noch ein Vogel und viele der Wächter empfangen sie alles andere als freundlich. Nur einer scheint für sie da zu sein, ihr Prinz. Ian ist ein interessanter Charakter, aber ich konnte ihn nicht wirklich einschätzen. Zwischendurch gab es immer mal Momente, wo ich ihm nicht getraut habe.
Die Geschichte wird auch drei Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Alex, von Lily, ihrer besten Freundin und aus der Sicht des Bösen.
Auch in diesem Band merkt man wieder, wie viel Mühe sich die Autorin mit den Charaktern gegeben hat. Sie alle haben eine Geschichte, die ihre Wurzeln in der Welt der Märchen haben. Die Märchen spielen eine immer größere Rolle und die Autorin verändert sie auch wenig, aber genau so etwas mag ich sehr gerne.
Man hatte genau wie in Band 1 Zitate aus verschiedenen Märchen am Anfang eines jeden Kapitels, die auch immer sehr gut zu dem Kapitel gepasst haben. Ich kann es kaum erwarten, dass der dritte Teil endlich rauskommt und wie es weitergeht mit Schneewittchens Nachfahrin.