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Veröffentlicht am 19.06.2017

Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)
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Es war mal eine Göttin, die Mutter aller Dinge und sie hatte vier Söhne. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Alle 100 Jahre wird eine der göttlichen Hüterinnen auserwählt und wird die ...

Es war mal eine Göttin, die Mutter aller Dinge und sie hatte vier Söhne. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Alle 100 Jahre wird eine der göttlichen Hüterinnen auserwählt und wird die nächsten 100 Jahre mit einem der vier Halbgöttern verbringen. Vorher lernt sie jeden einzelnen Sohn kennen und soll sich dann entscheiden.
Das Buch spielt mehr als 1000 Jahre in der Zukunft und abgesehen von einem kleinen Landfleck ist die Erde unbewohnbar. Es gibt keine Flugzeuge mehr, keine Autos und die Menschen, die noch leben, sind alle an diesem einen Ort.
Maya ist eine der Hüterinnen der Erdgöttin und sie wird von Gaia persönlich auserwählt. Sie wird bald die Frau eines der vier Jahreszeiten und dieses Schicksal macht ihr Angst.
Man merkt schon vom ersten Moment an, als sie auf die vier Götter trifft, für welchen ihr Herz schlägt. Dadurch wird die Entscheidung, die sie treffen wird, aber nicht viel leichter. Dadurch blieb es das ganze Buch spannend, da man nicht wirklich wusste, wie sie sich entscheiden wird und ob die Entscheidung richtig ist.
Was mir an Maya besonders gefallen hat, war dass sie so echt wirkte. Sie war zwischendurch mal unsicher und hat die Menschen vermisst, die sie zurückgelassen hat. Sie war zwischendurch auch mit der Situation überfordert und hat Fehler gemacht. Aber sie war stark und hat dafür gekämpft die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zwischendurch hat mich die unbedachte Art von Maya aber ein bisschen gestört, da sie zu impulsiv war.
Auch die vier Götter waren sehr interessant und vorallem unterschiedlich. Jeder einzelne hatte seine Stärken, aber natürlich auch seine Schwächen. Ich werde euch nicht mehr über die vier Brüder verraten, aber ich freue mich auf die weiteren Geschichten der Brüder.
Die Geschichte hat es geschafft mich zu überraschen. Sie war romantisch, spannend und vielseitig. Sie war auf keinen Fall vorhersehbar, auch wenn man dachte, dass man weiß wie die Geschichte endet. Das Ende hat mir irgendwie gefallen, aber irgendwie auch nicht. Ich hatte etwas mehr Mut erwartet von dem Gott, den sie wählt. Trotzdem hat mir die Geschichte im Ganzen gefallen und ich freue mich auf die nächste Auserwählte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Man nennt sie Art Hunter und sie haben alle bestimmte Fähigkeiten

Art Hunter - Gestohlenes Herz
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Es gibt eine Gruppe von Kunstdiebin, die alle bestimmte Fähigkeiten besitzen, die aber ihre Aufträge im Namen des Gesetzes durchführen. Nachdem sie die Kunstgegenstäne geklaut haben, werden die Sicherheitslücken ...

Es gibt eine Gruppe von Kunstdiebin, die alle bestimmte Fähigkeiten besitzen, die aber ihre Aufträge im Namen des Gesetzes durchführen. Nachdem sie die Kunstgegenstäne geklaut haben, werden die Sicherheitslücken in den Museen geschlossen. Der neuste Auftrag ist anders. Die Art Hunters sollen nichts stehlen, sondern einen Diebstahl verhindern. Die Mona Lisa soll aus dem Louvre entwendet werden und der Art Hunter Christophe Ledoux wird als Wachmann dort eingeschleust.
Die Geschichte beginnt vor 7 Jahren in Hong Kong bei dem ein Auftrag der Art Hunter schief läuft, da der gesamte Auftrag eine Falle war. Dabei wird die Frau des Bosses Theo getötet, aber Theo und Christophe überleben. Heute arbeiten sie immer noch als Art Hunte, aber auch der Feind von vor 7 Jahren spielt bei dem jetztigen Auftrag eine große Rolle.
Claire kommt eigentlich aus London und lebt nun in Paris. Dort arbeitet sie als Touristenführerin und bei ihrem Job im Louvre trifft sie auf Christophe. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch sie weiß nicht wer Christophe wirklich ist. Die Gefühle, die beide für einander entwickeln, gingen mir etwas zu schnell. Die Anziehungskraft konnte ich vollkommen nachvollziehen, aber dass die beiden so schnell von Liebe gesprochen haben, fand ich etwas zu viel, obwohl man bei den beiden wohl von Schicksal sprechen könnte.
Claire hat es nicht gerade leicht, denn immer wieder wird sie von heftigen Schmerzattacken gequält. Die Ärzte halten sie für eine Simulantin oder wollen sie zu einen Psychiater schicken, doch die Schmerzen sind echt und sie werden immer schlimmer.
Ich fand beide Charaktere sehr interessant, da man nicht unbedingt weiß, wie groß die Geheimnisse aller Beteiligten sind. Der Anticharakter war ein bisschen blass und so ganz habe ich seinen Hass auf die Art Hunter nicht verstanden. Er empfindet die Art Hunter als widernatürlich und geht daher gegen sie an, aber irgendwie habe ich seine gesamten Gründe nicht ganz nachvollziehen können. Ich hoffe in den weitern Bändern erfährt man mehr über ihn und natürlich auch über die anderen Art Hunter.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Enttäuschend

Der Vampirprinz
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Vor Jahren wurden das Königspaar von Elden getötet und der Blutkönig war Schuld. Erst wenn sich ihre vier Kinder wieder vereinen, können sie das Königreich zurückbekommen.
In diesem ersten Band der Royal ...

Vor Jahren wurden das Königspaar von Elden getötet und der Blutkönig war Schuld. Erst wenn sich ihre vier Kinder wieder vereinen, können sie das Königreich zurückbekommen.
In diesem ersten Band der Royal House of Shadows geht es um den ältesten Sohn und Kronprinzen Nicolai, der keine Erinnerungen mehr an seiner Vergangenheit hat. Er wurde auf einem Sklavenmarkt von einer Hexenprinzessin gekaugt und dient ihr nun in ihrem Bett. Alles was ihm geblieben ist, ist sein Rachedurst und ein paar magische Kräfte. Mit diesen Kräften beschwört er Jane Parker rauf, doch sie ist nur ein Mensch und kommt aus der normalen Welt. Doch sie ist auch nicht zufällig dort, denn schon seit ein paar Monaten hat sie erotische Träume von Nicolai. Auch als sie sich gegenüberstehen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen.
Ich fand die ganze Lust, die die beiden aufeinander hatten, etwas zu viel. Obwohl er angekettet ist und missbraucht wurde, oder sie gerade erst fast vergewaltigt wurde oder sogar wenn beide kurz davor sind zu sterben, wollen sie nichts anderes als Sex. Den sie dann auch haben, andauernd und nicht wirklich erotisch. Ich würde nicht auf einen Mann stehen, der so abgedroschen daher redet, falls er überhaupt mehr als ein Wort rausbringt.
Nicolai hatte zwischendurch etwas von einem Neandertaler, was vorallem daran lag, dass er nur noch einsilbige Worte gesagt hat. 'Mein' war davon sein liebstes. Anziehend wirkte er dadurch weniger. Diese Sprache hat sich auch durch das ganze Buch gezogen und fand ich auch eher störend.
Der Vampirprinz war nicht mein erstes Buch von Gena Showalter und daher weiß ich, dass sie viel besser ist, als bei diesem Buch. Hätte auf dem Cover nicht ihr Name gestanden, hätte ich niemals gedacht, dass sie dieses Buch geschrieben hat und ich hätte das Buch wahrscheinlich sogar abgebrochen. Ihr Schreibstil ist eigentlich besser, fließender und auch ansprechender. Die letzten Seiten habe ich daher nur noch überflogen.
Da sie die Reihe nicht alleine geschrieben hat, werde ich den nächsten Band noch lesen. Vielleicht schafft er es mich mehr zu überzeugen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Schlagfertige Jägerin auf der Jagd nach Monstern trifft auf heißen Pfarrer

Monster Geek
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Jessamine Diaz, die von allen nur Jess genannt wird und in der Zukunft als Gildenjägerin arbeitet. Vieles hat sich seit heute verändert. Es gibt nur noch Gleiterautos, Gleiterzüge oder Gleiterboards. Diese ...

Jessamine Diaz, die von allen nur Jess genannt wird und in der Zukunft als Gildenjägerin arbeitet. Vieles hat sich seit heute verändert. Es gibt nur noch Gleiterautos, Gleiterzüge oder Gleiterboards. Diese hab ich mir ein bisschen wie ihn Zurück in die Zukunft vorgestellt. Allgemein waren viele Bezüge zu den heutigen Filmen und Serien im Buch verteilt. So hatten ihren Decknamen meistens Bezüge zu Serien und einige ihrer Waffen hießen wie Figuren aus 3D Animationsfilmen. Die Liebe zu alten Filmen, hat sie wie das Leben als Jägerin von ihrem Vater geerbt. Für einen bestimmten Betrag tötet sie Vampire, Werwölfe, Geister und was es noch so an Übernatürlichen Wesen gibt. Sie nimmt einen Auftrag in Tschechien an, bei dem noch nicht feststeht um was es sich handelt, aber seit kurzem werden einige Kinder vermisst. Also reist sie von Montreal nach Tschechien und trifft dort auf den Polizeichef Petr und den Pfarrer Matej. Vorallem vom sehr heißen Pfarrer fühlt sich Jess angezogen und leider lässt der sich bei ihrer Jagd auch nicht so leicht abschütteln wie gedacht.
Jess war ein interessantere Charakter mit schlagfertigen Sprüchen und einem großem Selbstbewusstsein. Sie hat ihre Mutter schon sehr früh verloren und hat sich auch nie auf einen Mann wirklich eingelassen. Sie hatte bisher auch nie das Bedürfnis danach. Jess war genau wie die anderen Charaktere vielschichtig und man konnte sich gut in sie hineinversetzen.
Kommen wir nun zu Matej. Ich kann nur sagen, wenn es so einen heißen Pfarrer damals gegeben hätte, dann wäre ich wohl gerne in die Messe gegangen. Auch sein Charakter hatte Tiefe und das obwohl die Geschichte komplett aus Jess' Sicht geschrieben wurde. Er ist mutig, selbstlos und nicht unbedingt die Art von Gottesmann, an die man eigentlich denkt, wenn man das Wort Pfarrer hört.
Es war mal was anderes, denn eine Jägerin und ein Priester sieht man sonst nicht so oft in Büchern. Ich fand die Idee mit der Zukunft auch wirklich gut umgesetzt und hatte kaum Probleme mir das ganze vorzustellen. Nur konnte mir der Chip in ihrer Hand zu viel. Man konnte ihn als Handy nutzen, als Kamera, als Taschenlampe (das kann auch alles ein normales Handy) aber man konnte Sachen projezieren, man nutzte es als Zahlungsmittel bzw man konnte sich Geld darauf zahlen lassen und es dient einem sogar als Verhütungsmittel. Ich selbst hätte mir so einen Chip wahrscheinlich eher nicht implantieren lassen, aber vielleicht denke ich in 45 Jahren anders darüber. Und insgesamt passter er auch sehr gut in das zukünftige Weltbild, dass die Autorin hier geschaffen hat.
Abgesehen von einer Szene am Anfang, die mich mehr als irritiert hat, fand ich das Buch unglaublich fesselnd. Es hat mir Spaß gemacht mit Jess nach Tschechien zu reisen und dort auf die Jagd zu gehen. Der Schreibstil war flüssig und man kam sofort in die Geschichte rein. Ich freue mich schon sehr wenn es mit Jess weitergeht.
Das Cover passt unglaublich gut zur Geschichte. Man sieht Jess mit ihrem Katana, einen Wald und ganz vorne das Gildenzeichen. Auch die Farben finde ich wirklich toll und passend gewählt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein unglaublich toller Abschluss für die Blumenzauber Trilogie

Eisblumenzauber
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Ich habe mich schon unglaublich auf Eisblumenzauber gefreut und hier ist der letzte Teil der Blumenzauber Trilogie. In dem letzen Band geht es um Ella, die Freundin von Nadine und Linda, die man schon ...

Ich habe mich schon unglaublich auf Eisblumenzauber gefreut und hier ist der letzte Teil der Blumenzauber Trilogie. In dem letzen Band geht es um Ella, die Freundin von Nadine und Linda, die man schon in Schneeglöckchenzauber und Veilchenzauber kennen lernen durfte. Diese Geschichte spielt parallel zu den anderen beiden und ein paar Szenen kennt man dadurch schon, aber es war nicht so, dass man dadurch genervt war. Man wusste nun auch endlich was Ella zu der Zeit erlebt hat und wie es ihr in ein paar der Situationen ergangen ist.
Ella und Ralf sind seit ihrer Teenagerzeit zusammen und haben vor ein paar Jahren geheiratet. Ihre Liebe ist noch genauso stark wie am ersten Tag und doch hat sich etwas geändert, denn Ellas Vertrauen ist weg. Das Vertrauen in Ralf, der sie betrogen hat und auch das Vertrauen in sich selbst. Dieser Seitensprung ist zwar schon ein paar Monate her und Ella will die Ehe auf keinen Fall aufgeben, aber es ist nicht mehr wie vorher. Ralf weiß, dass er damit den größten Fehler seines Lebens gemacht hat und wünscht sich, dass er es ungeschehen machen könnte, aber wie jeder weiß, ist das leider nicht möglich. Ob die beiden ihre Ehe retten können und was das ganze auch noch verkompliziert, werde ich nicht verraten.
Von Ralfs Seitensprung erfährt man schon in den ersten beiden Bändern und sowohl in Schneeglöckchenzauber, als auch in Veilchenzauber war mir sofort klar, dass ich Ralf nicht wirklich leiden würde. Aber nachdem ich jetzt Ellas und auch Ralfs Geschichte gelesen habe, verstehe ich ihn als Charakter besser. Es ist nicht so, dass ich das ganze gutheißen würde, aber alle Charaktere, die die Autorin in den Büchern geschaffen hat, sind absolut menschlich. Sie haben Fehler und Schwächen, die sie so unglaublich sympathisch und auch echt machen. Nadine, Linda und Ella sind drei komplett unterschiedliche Frauen, die alle drei ganz unterschiedlich handeln. Aber dadurch wird jedes der drei Bücher einfach toll. Auch wenn ich nicht immer wie Ella gehandelt hätte, so konnte mich doch gut in sie hineinversetzen und habe ihre Handlungen auch fast die meiste Zeit verstanden. Die Geschichte wurde aber nicht nur aus Ellas Sicht geschildert, sondern auch aus der von Ralf.
Eisblumenzauber ist ein toller Abschluss der Blumenzauber-Trilogie und auch mein Lieblingsband der Reihe. Wie auch bei den ersten beiden Büchern, hat der Titel eine Bedeutung, was ich bei Büchern immer sehr mag. Aber noch mehr an diesen Geschichen von Isabella Muhr mag ich die Echtheit der Charaktere und die Emotionen, die mit jedem Satz rüberkommen.