Eine magische und winterliche Geschichte
SnowFyre. Elfe aus Eis (Königselfen-Reihe 1)Schon als ich das Cover gesehen habe, das ich einfach wunderschön finde, wusste ich, dass ich das Buch lesen musste. Auch der Inhalt klang super interessant und nach einem Buch, das mir gefallen könnte.
Fyre ...
Schon als ich das Cover gesehen habe, das ich einfach wunderschön finde, wusste ich, dass ich das Buch lesen musste. Auch der Inhalt klang super interessant und nach einem Buch, das mir gefallen könnte.
Fyre ist eine Winterelfe und die Schwester der Winterkönigin. Seit ihre Eltern vor sieben Jahren ermordet wurden ist sie genauso kalt, wie der Schnee, den sie kontrollieren kann. Der Winter und der Sommer führen den Frühlin zusammen herbei und dieses Mal soll es Fyre tun, zusammen mit dem Bruder des Sommerkönigs Ciel. Vor einiger Zeit waren die beiden ein Paar, doch Ciel brach Fyre das Herz.
Fyre war auf der einen Seite gefühlskalt und bösartig und auf der anderen Seite ist sie verletzlich. Irgendwie passte das für mich alles nicht zusammen und ich hatte am Anfang ein paar Probleme mit Fyre, da ich ihre Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Ich fand auch erst im Laufe der Geschichte einen Draht zu ihr.
Ciel fand ich teilweise auch irritierend, was vorallem daran lag, dass ich seine Gefühle für Fyre nicht verstanden habe. Er war so fasziniert von ihr, während ich einfach etwas genervt von ihrer teilweise zickigen Art war.
Luna war mir von den drei Hauptprotagonisten am sympathischsten, genauso wie ihre Katze Skye, die der Geschichte auch etwas Witz gab.
Trotz aller anfänglicher Probleme war ich irgendwann komplett in der Geschichte drin, aber ab einem bestimmten Punkt (Spoiler: Ab dem Moment wo Fyre und Ciel zusammen finden) hat sich die Geschichte sehr gezogen. Sie war bis zu diesem Punkt sehr spannend und hat mich schon in ihren Bann gezogen, aber ab da hat sie schon sehr abgebaut.Der Schreibstil selbst war sehr fließend und bildhaft. Ich hatte teilweise wirklich das Gefühl mich im Winterpalast beziehungsweise im Sommerschloss zu befinden, auch die Charaktere konnte ich direkt vor mir sehen. Durch den Perspektivenwechsel bekam man einen tollen Blick auf die ganze Geschichte und es gab viele interessante Sachen, bei denen man das Gefühl hatte, ein Teil der Elfenwelt zu sein.