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Veröffentlicht am 19.06.2017

Die letzte der Carhill Schwestern ...

Carhill Sisters - Amy & Sam
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Dies ist der vierte und letzte Band der Carhills Sisters und ich finde es wirklich schade, dass es vorbei ist. Man fühlt sich von Anfang an, wie ein Teil der Familie und dass man sich hier von den liebgewonnenen ...

Dies ist der vierte und letzte Band der Carhills Sisters und ich finde es wirklich schade, dass es vorbei ist. Man fühlt sich von Anfang an, wie ein Teil der Familie und dass man sich hier von den liebgewonnenen Charakteren verabschieden muss, ist schon traurig. Nach Emily, Lucy und Mary bekommt nun die kleinste der vier Schwestern ihre Geschichte.
Amy ist die jüngste der Carhill Sisters und ist so ganz anders, als die anderen drei. Sie wollte immer aus Jarbor Hydes raus und ihr eigenes Leben leben. Ihre Art hat mich am Anfang etwas gestört, da ich ihr abweisendes Verhalten und die ganze Sache mit Mark nicht ganz verstanden habe. Im Laufe der Geschichte bekam man aber einen immer besseren Einblick in den Charakter von ihr und da gefiel sie mir immer besser.
Sam fand ich hingegen von Anfang an klasse. Er ist sexy, schlagfertig und interessant, aber absolut undurchschaubar. Das man ihn nicht sofort einschätzen konnte, fand ich schon ziemlich passend. Man wusste nicht, ob er zu den Guten gehört oder doch der Bad Boy ist für den man ihn eigentlich hält. Ich habe die Käbbeleien zwischen Sam und Amy einfach genossen und musste öfter mal lächeln, da es einfach witzig und sarkastisch war. Dieser andauernde Schlagabtausch gab dem Buch etwas leichtes und lockeres.
Mein Liebling von allen Carhills ist und bleibt aber Luke, der Bruder, bei dem ich sogar noch mehr mitgefiebert habe. Ich habe mich andauernd gefragt, ob auch er endlich sein Liebesglück findet und wie es bei ihm weitergeht.
Dieses Buch ist wohl von allen vieren am spannendsten, da auch die Henderson Brüder in der Geschichte von großer Bedeutung sind. Es war aber nicht nur spannend, sondern auch emotional und romantisch und sogar ein klein wenig mystisch.
Das Ende von Amy und Sam war mal was anderes und hat mir unglaublich gut gefallen.
Ich bin so traurig, da es mit den Carhills hier vorbei ist, aber die Autorin hat sich mit Ally noch ein Hintertürchen offen gelassen. Ihre Geschichte würde ich auch gerne mal lesen und ich hoffe wirklich, dass es irgendwann noch weitergeht mit den Carhills.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Wenn die Wunderlandbewohner in die normale Welt finden...

Dark Wonderland - Herzbube
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Es ist fast ein Jahr her seitdem Alyssa durch den Kaninchenbau gefallen ist und im Wunderland war. Ein Jahr, in dem sie versucht hat ihre Zeit dort zu vergessen, doch Morpheus lässt sie nicht in Ruhe. ...

Es ist fast ein Jahr her seitdem Alyssa durch den Kaninchenbau gefallen ist und im Wunderland war. Ein Jahr, in dem sie versucht hat ihre Zeit dort zu vergessen, doch Morpheus lässt sie nicht in Ruhe. Nachdem sie sich weigert ihr normales Leben und damit auch Jeb hinter sich zu lassen, um das Wunderland zu retten, taucht Morpheus in ihrer Welt auf. Er will sie daran erinnern, dass sie immer ein Teil des Wunderlands ist und auch dass das Wunderland immer ein Teil von sein wird. Nur sie kann das Wunderland retten und damit auch ihre eigene Welt, denn immer mehr der Wunderlandbewohner finden den Weg zu ihr.
Ich hatte einige Startschwierigkeiten, was aber nicht daran lag, dass ich mich nicht mehr an den ersten Band erinnern konnte, der war mir noch ganz gut im Gedächtnis und es lag mehr an der Geschichte an sich. Ich konnte mich so nocht sehr gut an die Handlungen von Herzkönigin, dem ersten Band erinnern, aber richtig reingekommen bin ich anfangs nicht. Doch nach ein paar Kapiteln hatte ich keine Probleme mehr und war ein Teil der Geschichte.
Alyssa ist immer noch komplett anders, als Mädchen in anderen Büchern des gleichen Gernres, was ich wirklich toll fand. Sie ist mit ihrem ganzen Kleidungsstil und ihrer Art eher eine Mischung zwischen Punk und Skatergirl. Aber nicht nur die Hauptprotagonistin ist anders als in anderen Jugendfantasybüchern, auch die ganze Geschichte ist es. Vorallem die Dreiecksgeschichte zwischen Alyssa, Jeb und Morpheus. Es war nicht nur eine Frau zwischen zwei Männern. Es war auch ein Mädchen zwischen zwei Welten und jeder der Männer gehört nur in eine Welt, während sie ein Teil beider ist.
Man fragt sich von Anfang an in welche Welt sie eher gehört und welcher Mann eher zu ihr passt. Ich habe andauernd überlegt wie die Geschichte weitergehen und auch wie sie enden wird. In der Mitte hatte ich dann irgendwie schon im Gefühl, wie die Trilogie enden könnte. Ob ich mit meiner Vermutung recht habe, werde ich dann erst im dritten Teil sehen und bis dahin kann ich dann auch noch überlegen, ob mir das Ende so gefallen könnte.
Schon in dem ersten Band ist mit klar gewesen, dass es noch nie ein skurrileres und verdrehteres Wunderland gegeben hat, daher ist der Reihenname Dark Wonderland auch unglaublich passend. Auch hier wurde wieder ein Wunderland gezeigt, dass man so nicht nie gesehen hat und dass an einigen Stellen mit seinen Bewohnern sogar ziemlich erschreckend sein kann.
Auch wenn ich zugeben muss, dass Alyssa sich kaum im Wunderland aufhält und es daher anders ist als ich es am Anfang erwartet hätte. Ich hoffe, dass man im nächsten Teil noch mehr vom Wunderland und vorallem auch von Morpheus erfährt. Man sieht in ja schon auf dem Cover, den geheimnisvollen und undurchschaubaren Netherling, den wohl interessantesten Charakter in den Büchern.
Ich freue mich schon auf den letzten Teil und auf eine weitere Reise in das dunkelste Wunderland, das ich kenne.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein unglaublich toller Trilogieauftakt

Ocean Rose. Erwartung
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Dieses Buch liegt schon unglaublich lange auf meinem Sub und ich hatte es schon fast vergessen, aber endlich bin ich dazu gekommen es zu lesen.
Jeden Sommer verbringen die beiden Schwestern Vanessa und ...

Dieses Buch liegt schon unglaublich lange auf meinem Sub und ich hatte es schon fast vergessen, aber endlich bin ich dazu gekommen es zu lesen.
Jeden Sommer verbringen die beiden Schwestern Vanessa und Justine mit ihren Eltern ihren Sommer in Winter Harbor und treffen dort wie jedes Jahr auf Simon und Caleb Carmichael. Doch dieser Sommer unterscheidet sich von allen anderen, denn es werden immer mehr Menschen tot am Strand gefunden. Alle sind sie ertrunken und auch Justine gehört zu den Opfern. Zusammen mit Simon versucht Vanessa herauszufinden, was wirklich in dem kleinen Küstenstädtchen vorgeht und was wirklich mit Justine passiert ist.
Vanessa ist nicht gerade die mutige Protagonistin, die man bei so einer Geschichte erwartet. Sie hat Angst in der Dunkelheit, davor von den Klippen ins Meer zu springen und allgemein davor ins Wasser zu gehen. Nachdem Tod ihrer Schwester wird sie stärker und mutiger und stellt sich ihren Ängsten. Ich fand ihre Entwicklung wirklich sehr gelungen und sie war mir auch als Charakter unglaublich sympathisch. Sie war schüchtern, aber dabei stark und sie konnte mich mit dieser Authentizität von Anfang an überzeugen.
Simon und sie kennen sich bereits seit Jahren, da das Ferienhaus von Vanessas Familie neben dem der Carmichaels liegt. Er geht aufs College und zwischen ihm und Vanessa war eigentlich nie mehr als Freundschaft und das obwohl sein kleiner Bruder und ihre große Schwester jeden Sommer ihre Romanze fortführten. Ich fand es toll, wie sich die Geschichte zwischen den beiden entwickelt hat und ich frage mich wie es zwischen den beiden noch weitergeht.
Ich hätte nicht damit gerechnet, dass mich die Geschichte so packen kann. Der Schreibstil war fließend und so fesselnd, dass man schon in den ersten Minuten ein Teil der Geschichte ist. Ich fand leider nur, dass die Geschichte an einigen Stellen zeimlich gesprungen ist. Ich hatte das Gefühl, da müsste am Ende von ein paar Kapitelen noch etwas mehr hätte kommen können, aber irgendwie hat das die Spannung nur noch mehr gesteigert und ich habe das Buch nachmittags begonnen und es in einem durchgelesen.
Ich werde mir sobald ich Zeit habe Band 2 und 3 zulegen, damit ich erfahren kann, was in Winter Harbor noch so alles passiert.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein Muss für jeden Fan von Driven und von Colton Donovan

Driven. Die Lovestory von Rylee und Colton
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Ich bin ein großer Fan der Driven Trilogie und wollte mich eigentlich schon an den vierten Teil machen, als ich gesehen habe, dass es auch noch einen Zwischenband gibt. In diesem Ebook geht es darum wie ...

Ich bin ein großer Fan der Driven Trilogie und wollte mich eigentlich schon an den vierten Teil machen, als ich gesehen habe, dass es auch noch einen Zwischenband gibt. In diesem Ebook geht es darum wie Colton Donovan das erste Mal auf Rylee trifft und auch ein paar weitere Szenen, die aus seiner Sicht geschrieben ist.
Zwischen jedem Kapitel aus seiner Sicht gab es auch kurze Kommentare von der Autorin, die einen ein noch besseren Einblick in die Trilogie und auch in Colton gibt.
Ich fand Colton schon immer unglaublich interessant und auch hier wird seine Art sehr gut rübergebracht. Seine Zerissenheit und seine Handlungen, die einen mit dem Kopf schütteln ließen. Man erfährt endlich wie er sich während ein paar Szenen aus den Büchern gefühlt hat. Es waren auch fast genau die Szenen, bei denen ich mich immer gefragt hat, was ihn dazu gebracht hat genau so zu handeln.
Es gibt aber nicht nur uns bekannte Szenen, sondern auch ein paar, die man noch gar nicht kannte und die einen weiteren Einblick in den Charakter von Colton gegeben hat. Zwischendurch hatte ich aber manchmal das Gefühl, dass es nicht der Colton war, den ich in den ersten drei Bändern von Driven kennengelernt habe.
Ich fand es zwar toll ein paar Szenen aus seiner Sicht zu lesen, aber richtig überzeugt hat mich der Zwischenband nicht. Trotzdem ein Muss für jeden Fan von Driven und von Colton Donovan.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Schwache Fortsetzung

Witches of Norway 2: Polarschattenmagie
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Ich habe den ersten Band vor ein paar Wochen gelesen und richtig überzeugt hatte er mich nicht. Da ich aber unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte um die Hexe Elis weitergeht, habe ich nun mit dem ...

Ich habe den ersten Band vor ein paar Wochen gelesen und richtig überzeugt hatte er mich nicht. Da ich aber unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte um die Hexe Elis weitergeht, habe ich nun mit dem zweiten Band angefangen. Leider war ich auch von diesem Band nicht wirklich begeistert.
Die Geschichte setzt genau da an, wo Nordlichtzauber, der erste Band von Witches of Norway, aufgehört hat. Elis ist zurück in der Gegenwart gefunden, ohne zu wissen, wie sie es geschafft hat zurückzukommen oder überhaupt in die Vergangenheit zu reisen. Doch sie will zurück um Kjell zu retten, doch der einzige der ihr helfen möchte ist Stian. Dabei kommen sich die beiden näher und man fragt sich immer mehr wie ehrlich er es meint.
Mit Elis hatte ich ja schon im ersten Teil meine Probleme, da mir bei ihr die Stärke gefehlt hat, leider war ich auch in diesem Teil nicht von ihr überzeugt. Sie hat sich einfach nicht weiterentwickelt und auch die anderen Charaktere blieben zum größten Teil farblos. Da man auch nur sehr schwer beurteilen konnte, wer Freund und wer Feind ist, war es zwar interessant, aber keiner der Charakter hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Ich fand es eigentlich toll, wie die Autorin das Thema der Zeitreisen eingebaut haben. Es gab verschiedene Theorien und Möglichkeiten, aber zum Teil auch sehr viele Klischees und die Frage, ob das Leben einem bestimmten Weg folgt. Die Frage in wie weit das Schicksal vorherbestimmt ist, hat mindestens die Häfte des Buches des Buches eingenommen und es war irgendwann einfach zu viel.
Ich habe mich zwischendurch wirklich zwingen müssen das Buch weiter zu lesen und werde Band 3 definitiv nicht mehr lesen.