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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein starker Start, aber dann wurde die Geschichte sehr schwach...

Phantasun
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Nachdem ich Fallen Princess: Die wahre Geschichte von König Drosselbart der Autorin gelesen hatte und es wirklich toll fand, habe ich mich einfach mal an ein weiteres Buch der Autorin gewagt.
Sarina hat ...

Nachdem ich Fallen Princess: Die wahre Geschichte von König Drosselbart der Autorin gelesen hatte und es wirklich toll fand, habe ich mich einfach mal an ein weiteres Buch der Autorin gewagt.
Sarina hat es nicht leicht in ihrem Leben und träumt seit kurzem immer wieder das gleiche. Das dieses Traumreich auch wirklich existiert, damit hätte Sarina wohl nicht gerechnet.
Am Anfang fand ich Sarina eigentlich ganz sympathisch, da es mich nicht wunderte, dass sie sich in ihre Träume flüchten wollte. Die Realität hielt nicht gerade schönes für sie bereit, da sie erst ihre Mutter verloren hat und ihr Vater sich danach nur noch dem Alkohol zugewendet hat. Sie fühlt sich alleine und auch ihre beste Freundin ist nicht für sie da.
Die Naivität von ihr war trotzdem am Anfang schon sehr auffällig. Die Protagonistin war nicht niedlich naiv, sondern so naiv, dass ich sie gerne an den Schultern gepackt und geschüttelt hätte. Sie war absolut wankelmütig, wirkte unreif und teilweise sogar so dämlich, sodass jegliche Sympathie verloren ging.
Taron und Zenturio waren typische gute und böse Charaktere und insgesamt absolute Stereotypen. Taron ist der Retter und in allem einfach perfekt, aber ohne richtige Ecken und Kanten. Die 'Liebe' zwischen ihm und Sarina entwickelte sich schon, als sie sich zweimal im Traum von Sarina begegnen, aber es ist natürlich die wahre Liebe, aber es wirkte einfach nur unecht und zu kitschig.
Phantasun war eine Geschichte, die sehr stark und interessant anfing und dann sehr schnell abflaute. Ich hatte schon nach 50 Seiten eher weniger Lust der Geschichte zu folgen und frage mich jetzt wirklich, warum ich die Geschichte doch noch ausgelesen habe. Ich hatte vielleicht noch auf mehr Fantasy und weniger Liebesgeschichte gehofft, denn vorallem bei dem interessanten Cover hatte ich das erwartet.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Diese Geschichte macht mich fertig...

Paper Prince
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Ich fange direkt mit dem wichtigsten an. Diese Rezension kann Spoiler enthalten für alle, die Band 1 noch nicht gelesen haben.
Ella hat am Ende von Paper Princess Reed und Brooke zusammen erwischt und ...

Ich fange direkt mit dem wichtigsten an. Diese Rezension kann Spoiler enthalten für alle, die Band 1 noch nicht gelesen haben.
Ella hat am Ende von Paper Princess Reed und Brooke zusammen erwischt und ist abgehauen. Reed weiß, dass es seine Schuld ist und auch seine Brüder geben ihm die Schuld daran. Die Royal Familie zerbricht, nachdem Ella verschwunden ist, aber sie geben nicht auf und versuchen alles um sie zu finden und zurück zubringen.
Ella ist noch stärker geworden, denn alles was sie durchmachen musste und erlebt hat, hat sie zu einer Kämpferin werden lassen. Sie will niemanden mehr an sich heranlassen, denn Reed hat sie mehr verletzt, als sie es gedacht hätte. Ich hatte so einige Theorien, warum das Ende von Paper Princess so war, wie es war und ich lag komplett falsch.
Ich fand es wirklich klasse, dass die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Ella geschildert wurde, sondern auch von Reed. Man erkennt endlich was für ein Charakter er ist und wie viel ihm Ella bedeutet. Mir gefällt der englische Titel da schon eigentlich schon besser, da er perfekt passt und er der gebrochene Prinz unter den Royals ist. Obwohl ich trotzdem noch mehr über die anderen Brüder erfahren würde.
Der Schreibstil von Erin Watt war genauso wie bei Paper Princess so packend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich wurde in die Geschichte hineingezogen, habe mitgefiebert, mitgelitten und saß dann einfach nur auf meinem Bett, weil ich nicht fassen konnte, wie sich die Geschichte zum Ende hin entwickelt hat.
Ich dachte, dass der Cliffhanger am Ende von Band 1 nicht schlimmer werden könnte, aber ich habe mich geirrt. Ich fand diesen Cliffhanger so.... Ich weiß gar nicht wie ich ihn beschreiben soll, aber ich brauche Paper Palace. Jetzt! Sofort! Ich muss einfach wissen wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Interessanter Start, aber leider nicht außergewöhnlich...

Mystische Mächte
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Seit Monaten lag das Buch auf meinem Sub und endlich habe ich die Zeit gefunden es zu lesen.
An ihrem 17. Geburtstag erfährt Jillian von ihrer Tante, dass sie eine Hexe ist. Nach den Sommerferien soll ...

Seit Monaten lag das Buch auf meinem Sub und endlich habe ich die Zeit gefunden es zu lesen.
An ihrem 17. Geburtstag erfährt Jillian von ihrer Tante, dass sie eine Hexe ist. Nach den Sommerferien soll sie auf die Winterfold Akademie gehen, um dort ihre Fähigkeiten zu trainieren, zusammen mit anderen Hexen, Vampiren und Werwölfen. Eigentlich wäre Jill lieber ein ganz normaler Teenager, aber das hat sich erledigt und auch an der neuen Schule erkennt sie, dass sie nicht mal eine ganz normale Hexe ist.
Jillian ist mächtiger als die anderen Hexen, kann sehr schnell kämpfen und mit einem Schwert umgehen und findet in jeder Situation irgendeine Lösung. Ich fand sie zwar sympathisch, aber etwas zu perfekt. Ich hätte mir mehr Ecken und Kanten bei ihr gewünscht und vielleicht auch irgendeine Schwäche.
Ihre Schulkollegen wirkten alle ein bisschen zu stereotypisch. Da hat man die quirlige beste Freundin, den Streberfreund, dazu kommt noch die blonde Schulzicke plus Gefolge und der undurchsichtige, düstere aber sexy Typ. Da gab es kaum Überraschungen oder Diversität zu anderen Charakteren aus Bücher diesen Genres.
Ich fand den Schreibstil toll und bildhaft und bin geradezu durch die Geschichte geflogen, aber ich muss zugeben, dass er mich schon ein wenig an Jennifer Estep erinnert hat. Auch die Geschichte selbst hätte von ihr sein können, da sie mich ein bisschen an Mythos Academy erinnert hat. Nur gab es hier keine Walküren, Spartaner und Götter, sondern Hexen, Werwölfe und Vampire.
Ich freue mich auf die weiteren Bänder und frage mich, wie die Geschichte weitergehen wird. Ich hoffe, dass sie sich noch mehr abhebt und außergewöhnlicher wird.

Veröffentlicht am 19.06.2017

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Tote Mädchen lügen nicht
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Ich habe das Buch schon so oft in der Hand gehabt, aber erst als ich gehört hatte, dass es eine Serie geben würde, habe ich mich dazu entschlossen, das Buch zu lesen. Die Geschichte klang interessant und ...

Ich habe das Buch schon so oft in der Hand gehabt, aber erst als ich gehört hatte, dass es eine Serie geben würde, habe ich mich dazu entschlossen, das Buch zu lesen. Die Geschichte klang interessant und ich wollte es unbedingt lesen, bevor ich die Serie sehe.
Clay findet nach der Schule ein Päckchen vor der Tür mit 7 Kassetten, aber ohne Absender. Als er sich die Kassetten anhört, stellt er fest, dass die Stimme auf ihnen zu Hannah Baker gehört. Doch Hannah hat sich vor zwei Wochen umgebracht und nun erfährt Clay was alles zu ihrem Tod geführt hat. Vielleicht sollte ich besser sagen, welche 13 Personen daran Anteil haben, dass Hannah keinen anderen Ausweg mehr kannte, als Selbstmord zu begehen.
Clay ist ein ganz normaler Junge an einer ganz normalen Highschool, der ein Mädchen mochte, sich aber nie wirklich traute sich dem Mädchen zu offenbaren. Dass sich das Mädchen umbringt und er nie die Möglichkeit haben würde, damit hätte Clay nie gerechnet. Auch dass er dazu beigetragen haben soll, kann er nicht fassen.
Es sind 13 Kapitel, 13 Kassettenseiten, 13 Personen denen Hannah nach ihrem Tod noch etwas sagen möchte. Von der ersten Seite an fragt man sich, wann Clay dran kommt und was Clay getan hat.
Es sind so viele Kleinigkeiten, so viele Sachen, die alle zusammen dazu geführt haben, dass Hannah nicht mehr weiter wusste. Eine einfache Kettenreaktion. Mit einer Sache fing es an, doch diese eine Sache kann ein Leben für immer verändern.
Während des Lesens fängt man an seine Handlungen zu hinterfragen. Man fängt an nachzudenken, über sein Leben und welchen Einfluss man vielleicht auf das Leben von anderen hat. Diese Geschichte lässt einen nicht einfach los und das auch nicht wenn man das Buch ausgelesen hat.
Ich fand den Schreibstil klasse, denn alles was Hannah erzählte wurde in kursiv geschrieben und man flog nahezu durch die Geschichte. Obwohl man wusste, dass Hannah tot ist und man dadurch eigentlich auch das Ende kannte, war es ungeheuer spannend zu wissen, was zu ihrem Suizid geführt hat.
Ich habe jetzt mehrere Tage überlegt wie ich dieses Buch bewerten soll. Obwohl es einen zum Nachdenken bringt und obwohl man es nicht aus der Hand legen kann, kann ich einfach keine 5 Schmetterlinge vergeben. Aber warum? Warum kann ich diesem interessanten, komplett anderen Buch, dass mich nicht loslässt und dass ich sofort jedem empfehlen würde, nicht alle Schmetterlinge geben?
Und zwar lag es daran, dass ich Hannah und ihre Handlungen nicht immer verstanden habe, denn hätte sie etwas gesagt oder sich auch mal gewehrt, dann wären ein paar Sachen vielleicht nie passiert. Aber Was-Wäre-Wenn-Fragen bringen nichts und würden nichts daran ändern, was geschehen ist.
Ich weiß, dass es eine fiktive Geschichte ist, aber ich fand es doch ein klein wenig übertrieben. Nur ein bisschen, aber dieses bisschen ist es was mich davon abhält der Geschichte 5 Schmetterlinge zu geben. Es ist meckern auf hohem Niveau.
Aber auch wenn ich meckere, werde ich die Geschichte nicht so schnell vergessen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine Geschichte aus dem Meer

MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis
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Ich habe von der Autorin bereits die Belle et la magie Dulogie gelesen und war absolut begeistert. Da war es natürlich klar, dass ich mir auch die neue Geschichte von ihr schnappen würde. Abgesehen davon ...

Ich habe von der Autorin bereits die Belle et la magie Dulogie gelesen und war absolut begeistert. Da war es natürlich klar, dass ich mir auch die neue Geschichte von ihr schnappen würde. Abgesehen davon bin ich ein großer Fan von Geschichten über Meerjungfrauen oder Medius wie sie hier genannt werden.
Adellas Eltern sind vor etwas über einem Jahr gestorben und sie lebt bei ihrer Großmutter Holly und deren Mann Chasper. Sie zieht mit ihnen nach Norwegen und sie hat viele Erinnerungen hat sie an das Land. Bei einer Exkursion durch die Höhlen dort, wird ihr eine Perle genommen, die sie von ihren Eltern bekommen hat und in eine Meerjungfrau verwandelt.
Adella war zwar erst 16, aber ich fand sie in einigen Momenten sehr naiv und auch viel zu gutgläubig. Sie hat den Medius, die sie getroffen hat, zu schnell vetraut, dabei hätte ihr Misstrauen sie auch mal schützen können. Ich konnte keine richtige Verbindung zu Adella aufbauen und habe ihre Beweggründe nicht immer verstanden.
Irgendwie konnte ich mich auch nicht so ganz in die Geschichte fallen lassen und habe wirklich lange gebraucht um hineinzufinden. Ich fand es zwar wirklich interessant, aber irgendwie hat mir etwas gefehlt, dass mich so richtig packt.
Es hat mir das besondere und fesselnde gefehlt, dass Belle et la magie so wundervoll gemacht hat. Der Schreibstil war aber unglaublich detailliert und Valentina Fast hat eine wunderschöne und interessante Unterwasserwelt geschaffen. Da die Geschichte zum Ende hin aber wirklich noch spannend wurde, freue ich mich schon auf den weiteren Verlauf der Geschichte und den nächsten Teil.