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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2019

Sooo schön!

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Wieder einmal hat Brittainy C. Cherry so viele Gefühle in mir hervorgerufen.
Sie bleibt für mich einfach die "Königin der Gefühle", denn sie kann es einfach.
In ihren Geschichten und in ihren Worten stecken ...

Wieder einmal hat Brittainy C. Cherry so viele Gefühle in mir hervorgerufen.
Sie bleibt für mich einfach die "Königin der Gefühle", denn sie kann es einfach.
In ihren Geschichten und in ihren Worten stecken so viele Emotionen.
Sie macht Worte zu Emotionen und das ist, was ich an ihren Büchern liebe.

Wenn Donner und Licht sich berühren ist ein ganz besonderes Buch über zwei Charaktere, die einander brauchten, die einander Halt gaben und die alles für einander sind und doch ist das Leben einfach nicht immer leicht.
Elliot war ein unglaublich toller, herzensguter Kerl.
Was er alles durchstehen musste, tat mir einfach wahnsinnig weh. Tut es mir immer noch.
Er ist schüchtern und fühlt sich häufig unfassbar klein.
Ich wollte ihm zur Seite stehen. Ich wollte ihn trösten. Ich wollte ihn ... retten. Vor der Welt.

Jasmine ist ein wunderbares Mädchen. Sie ist offen und wahnsinnig stark. Dennoch hat sie auch ihre eigenen Päckchen zu tragen.
Viel zu häufig stellt sie sich selbst hinten an und tut alles für die Menschen, die sie liebt.
Sie verbiegt sich.

Beide zusammen sind Liebe. Pure Liebe. Das spürt man, andauernd.

Ihre Geschichte ist besonders, weil Elliot und Jasmine so unterschiedlich sind.
Sie führen so unterschiedliche Leben und doch gehören sie einfach zueinander.
Ich habe mich natürlich auf Tränen eingestellt.
Auf Tränen der Traurigkeit, aber auch auf Tränen des Glücks & mir liefen häufig die Tränen.

Es werden viele Themen aufgegriffen, aber es wirkte für mich durchweg authentisch und passte.
Es war nicht zu viel.

FAZIT

Wenn Donner und Licht sich berühren ist eine besondere Geschichte über Familie, Trauer, Liebe und das Leben in all seinen Facetten.
Die Geschichte tat mir im Herzen weh und hat mich zugleich glücklich gemacht.
Brittainy C. Cherry hat auch hier wieder aus Worten Gefühle gemacht.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Schöner LGBTQ - Jugendroman!

Ein Happy End ist erst der Anfang
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Nur drei Worte fand ich wirklich unfassbar toll [könnt ihr HIER nachlesen] und es war somit total klar, dass ich auch die "Fortsetzung" lesen muss.

In diesem Buch geht es um Leah, Simons beste Freundin ...

Nur drei Worte fand ich wirklich unfassbar toll [könnt ihr HIER nachlesen] und es war somit total klar, dass ich auch die "Fortsetzung" lesen muss.

In diesem Buch geht es um Leah, Simons beste Freundin und ich mochte sie auf eine Art, auf eine andere Art muss ich ehrlich sagen, dass ich sie nicht unbedingt gern als Freundin hätte.
Leah ist ein sehr echter und authentischer Charakter und diesen Punkt mochte ich so gern an ihr.
Sie hat Makel. Sie hat Fehler.
Man spürte, dass sie aus ihrer Haut ganz einfach nicht rauskam... und sie ließ dies häufig an anderen aus - und das ist er, Leahs größter Makel! Sie kann unglaublich gemein sein und ich hatte das Gefühl, sie hat es selbst kaum gemerkt. Sie verhielt sich oft rücksichtslos und egoistisch, aber dann gab es eben auch die Momente, in denen man gemerkt hat, dass sie einfach so ist.
Echt.

Die Geschichte ist aber wirklich ganz wundervoll und authentisch - von allen Seiten.
Ganz besonders gefiel mir, dass man von Simon und Bram noch so viel mitbekommen hat.
Das war schön!
Becky Albertallis Bücher sind wahre Schätze, insbesondere für die Jugend.
Genau solche Geschichten brauchen die jungen Menschen.
Sie sollen wissen, dass es egal ist, wen sie lieben.
Sie sollen wissen, dass sie dazu stehen dürfen/können/sollen, wen sie lieben.
Sie sollen sich nicht dafür schämen, wen sie lieben.
Ich denke einfach, dass sowohl Simons als auch Leahs Geschichte Mut machen können.
Zudem ist auch Ein Happy End ist erst der Anfang sehr flüssig & locker geschrieben:

FAZIT

Ein Happy End ist erst der Anfang gefiel mir richtig gut. Auch wenn Leah nicht meine liebste Protagonistin wird, so mochte ich sie doch. Ich mochte, wie authentisch und wie echt sie war. Einerseits hat sie sich immer verstellt und andererseits war sie ganz sie selbst.
Ihre Geschichte ist wundervoll und macht Spaß zu lesen.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Ein MEISTERWERK!

Too Late
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Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ehrlich.
Ich liebe Colleen Hoovers Bücher. Fast jedes. Abgöttisch.
Aber Too Late?
Damit hat sie noch einen obendrauf gesetzt. Allerdings lässt es sich überhaupt ...

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Ehrlich.
Ich liebe Colleen Hoovers Bücher. Fast jedes. Abgöttisch.
Aber Too Late?
Damit hat sie noch einen obendrauf gesetzt. Allerdings lässt es sich überhaupt nicht mit ihren anderen bisher erschienen Büchern vergleichen. Kein bisschen.

Too Late ist viel erwachsener. Viel düsterer. Viel härter. Viel fesselnder.
Es ist so viel von allem, ehrlich.
Es war soo spannend.
Wenn ich begonnen habe zu lesen, dann waren es nicht bloß ein paar Kapitel. Nein, ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich wollte dieses Buch zuerst gar nicht lesen. Geschweige denn überhaupt kaufen. Beim ersten Buchhandlungsbesuch habe ich es wieder weggelegt. Es sollte so anders als ihre bisherigen Werke sein. Das wollte ich nicht.

Aber dann,.. es ist eben Colleen Hoover.
Ich musste es zumindest probieren und verdammt, zum Glück!
Ich bin unfassbar beeindruckt und erschrocken von dieser Geschichte.
Von mir selbst.
Wisst ihr, was sie geschafft hat?
Dass ich extrem mit Asa, dem völlig irren, dem völlig kranken Charakter der Geschichte, mitfühle.
Ja, wirklich.
Diese Tatsache beschäftigt mich total.
Ich habe gespürt, wie sehr er Sloan liebt, auf seine Weise.
Ich habe gespürt, wie viel er Angst er hat.
Ich hatte wirklich das Verlangen ihn zu halten und zu helfen, was völlig absurd ist. Wirklich.
Denn Asa hat viel Scheiße gebaut.
Extrem viel.

Natürlich habe ich auch unendlich mit Sloan mitgefühlt.
Ihre Angst.
Ihre Akzeptanz.
Ihre Liebe.
Es tat weh.

Es ist unfassbar, was dieses Buch mit mir gemacht hat. Ich hab mitgebangt & mitgelitten.
Es hat mir weh getan, mich erschüttert und gefesselt.
Ich weiß, dass ich dieses Buch noch lange im Kopf haben werde. Immer.

Colleen Hoovers Schreibstil ist viel krasser bei diesem Buch, denn die beschreibt Sex- und Gewaltszenen. Düster. Heftig. Hart. Absolut genial. Es lässt sich für mich schwer in Worte fassen.
Zum Ende hin ist es etwas verwirrend mit den Epilogen und dem Prolog, aber das wird erklärt. Es ergibt Sinn und vor allem hat es für mich so perfekt gepasst. Es muss so sein!

FAZIT

Too Late ist ein Highlight!
Ein Meisterwerk!
Colleen Hoover hat mich mit diesem Buch so sehr gefesselt. Sie hat mich Abgründe sehen lassen und mich unfassbar viel fühlen lassen. Sie hat mir das Herz zerrissen, aber auf ganz andere Art und Weise, als sie es in der Vergangenheit getan hat.
Für mich ist dies das BESTE Buch von ihr.
Es ist eben anders. Erwachsener & krasser, aber mir gefiel es unfassbar gut!

Veröffentlicht am 07.06.2019

Liebe und Schmerz...

Drei Schritte zu dir
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Diese Geschichte tat mir im Herzen richtig weh.
Man fühlte die Machtlosigkeit.
Dieses Gefühl, dass man nichts, absolut gar nichts, tun konnte, um etwas zu verändern.
Dennoch steckt darin so viel Liebe ...

Diese Geschichte tat mir im Herzen richtig weh.
Man fühlte die Machtlosigkeit.
Dieses Gefühl, dass man nichts, absolut gar nichts, tun konnte, um etwas zu verändern.
Dennoch steckt darin so viel Liebe und so viel Hoffnung.

Bereits auf den ersten Seite spürte ich, dass es ein sehr emotionales Leseerlebnis werden würde.
Dass es mir wehtun würde und, dass es mein Herz nicht wieder zusammensetzen würde.
Im Gegenteil.

Zwei junge Menschen, die dem Tod viel zu nah sind - und wisst ihr was?
Ihre Geschichte sprüht nur so vor Leben und das gefiel mir richtig gut.
Es war traurig, ja, aber es war auch verdammt schön.

Die Lebendigkeit der Charaktere, der Geschichte, hat so viel ausgemacht und dieses Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht für mich.

Will ist toll. Er wirkt rebellisch, arrogant und auch etwas resigniert. Doch er wächst.
Dank und mit Stella.
Es schmerzt wirklich so sehr zu lesen, wie sehr sie von ihrer Krankheit Mukoviszidose beherrscht werden. Sie beide.
Stella tut alles, um am Leben zu bleiben.
Sie lebt strikt nach ihren To-Do-Listen und sie ist voller Hoffnung und so ein offener Mensch.
Man spürt die Liebe. Man spürt die Angst. Den Schmerz. Die Hoffnung.
Will & Stella werden wohl noch lange einen Kloß im Hals hervorrufen.


FAZIT

Drei Schritte zu dir war ein sehr bewegendes, herzzerreißendes Leseerlebnis für mich und ich habe es wahnsinnig gern gelesen. Es gab wunderschöne Momente. Es gab traurige Momente. Mukoviszidose ist eine tötliche Krankheit, es gibt keine Heilung.
Es tat mir wirklich weh die Geschichte von Stella und Will zu lesen - zu lesen, wie sie die erste Liebe erleben und so beherrscht werden.
Doch ich kann sie nur wärmstens empfehlen.
Es ist besonders.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Eine tragische, aber auch schöne Liebesgeschichte

Counting Stars
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Counting Stars hat ein wunderschönes Cover.

Counting Stars hat einen wunderschönen Klappentext.

Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und hat einige Textpassagen, die wahnsinnig schön sind.
Es ist ...

Counting Stars hat ein wunderschönes Cover.

Counting Stars hat einen wunderschönen Klappentext.

Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und hat einige Textpassagen, die wahnsinnig schön sind.
Es ist locker und angenehm zu lesen, aber natürlich stecken auch viele Gefühle und eine gewisse Tragik darin.

Eine Geschichte über Vergebung, Liebe, Ängste und Verdrängung.
Ich mag bewegende Geschichten einfach sehr gern. Geschichten, die mich fühlen lassen und etwas in mir wecken, doch muss ich sagen, fehlte mir hier einfach etwas, aber das kann durchaus an folgendem "Problem" für mich gelegen haben:

Ich mochte Len, die Protagonistin, leider überhaupt nicht.
Ich wurde mit ihrer Art nicht warm und konnte sie kaum verstehen.
Das ist natürlich immer Empfindungssache, aber ihr Charakter wirkte auf mich einfach rücksichtlos und egoistisch.
Auf der einen Seite wusste sie auch ganz genau, dass sie so ist, aber auf der anderen Seite, hat sie es nicht einmal gemerkt. So war zumindest mein Eindruck.

Sie wird stärker, in dem sie Schwäche zulässt und sie entwickelt sich weiter und das auch glaubwürdig. Es geht nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess und den hat die Autorin authentisch dargestellt.

Die Nebencharaktere, insbesondere Lens Bruder Julian, mochte ich total gern und auch Nicks Geschichte hat mich echt erschrocken und ich konnte seine Gefühle gut nachvollziehen.

FAZIT
Counting Stars ist eine tragische, aber auch schöne Liebesgeschichte.
Eine Geschichte, in der es um Vergebung, Trauer und Ängste geht.
Mir gefiel es gut, allerdings mochte ich Leonie eben einfach gar nicht, was es mir doch schwerer gemacht hat.


Es ist locker-leicht geschrieben und macht Spaß, so dass Counting Stars sicher eine angenehme Lektüre für heiße Sommertage ist.