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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2024

cozy Weihnachtsroman

Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig
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‚Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig‘ ist wie der Titel bereits verrät, ein süßer Roman zur Weihnachtsfeier-/ Winterzeit mit deutschem Setting in Rothenburg ob der Tauber.

Der Schreibstil ist sehr ...

‚Weihnachtswunder im Hotel Mistelzweig‘ ist wie der Titel bereits verrät, ein süßer Roman zur Weihnachtsfeier-/ Winterzeit mit deutschem Setting in Rothenburg ob der Tauber.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen, sodass man schnell in der Geschichte ankommt. Erfrischender Weise kommt das Buch ohne jeglichen Spice aus.

Das familiäre Hotel und das liebevolle Gespann von Amelie und ihrer Oma Ruth habe ich sofort in mein Herz geschlossen und würde das Hotel am liebsten selbst einmal besuchen wollen. Die Liebesgeschichte war leider etwas oberflächlich und schnell. Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht, dass die Emotionen auch bei mir ankommen.

Das Buch bietet cozy, weihnachtliche Lesestunden und eignet sich perfekt als Einstimmung auf Weihnachten.

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Veröffentlicht am 16.12.2024

Fortsetzung der Dark-Academia-Dilogie

Dark Ivy – Halt mich fest
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Bei mir war es eindeutig die Fortsetzung von ‚Dark Ivy‘. Da ich kurz nach dem Erscheinungstermin viele durchwachsene Meinungen gelesen habe, wurde meine anfängliche Euphorie leider deutlich getrübt und ...

Bei mir war es eindeutig die Fortsetzung von ‚Dark Ivy‘. Da ich kurz nach dem Erscheinungstermin viele durchwachsene Meinungen gelesen habe, wurde meine anfängliche Euphorie leider deutlich getrübt und das Buch ist erstmal auf meinem SuB gewandert. Trotzdem war ich nach dem dramatischen Cliffhanger in Band 1 umso mehr gespannt, wie es mit Eden und William weitergeht.

‚Dark Ivy - Halt mich fest‘ ist die Fortsetzung des Dark-Academia-Duetts. Die Bände sind nicht unabhängig voneinander lesbar, da sie aufeinander aufbauen.

Der Schreibstil von Nikola hat mir sehr gut gefallen. Ich bin dank ihrer einnehmenden Schreibweise förmlich durch die Seiten geflogen. Die Autorin schickt die Protagonisten auf eine emotionale, traurige und herzzerreißende Fahrt, die geprägt von Trauer, Verlust und Schuldgefühlen ist.

Bedauerlicherweise konnte mich die Geschichte nicht komplett überzeugen. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an die Fortsetzung, doch gefühlt hat sich das ganze Buch nur ständig wiederholt. Ich hätte mir etwas mehr Handlung gewünscht. Die Autorin hat es trotzdem geschafft, dass die Emotionen und Schuldgefühle der Charaktere bei mir angekommen sind. Nur leider hat sich der ganze Band nur darum gedreht und in den letzten zwanzig Seiten ist der Großteil der Handlung passiert.

Der Abschlussband der Reihe lässt keine Fragen offen und ist ein gelungener Abschluss der Reihe.

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Veröffentlicht am 10.12.2024

Keeping Hope von Anna Savas

Keeping Hope
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‚Keeping Hope‘ ist der Abschlussband der ‚Keeping‘-Trilogie an der Faerfax University. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Bände der Reihe nach zu lesen.

Der ...

‚Keeping Hope‘ ist der Abschlussband der ‚Keeping‘-Trilogie an der Faerfax University. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Bände der Reihe nach zu lesen.

Der Schreibstil von Anna ist wieder sehr angenehm, fesselnd, bildlich und flüssig zu lesen, schließlich ist sie nicht ohne Grund eine meiner liebsten Autorinnen. Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive von Ella und Jamie erzählt.

Ella ist eine sympathische Protagonistin mit dem Traum eines Tages Schriftstellerin zu werden. Leider bricht ihre Welt ein Stückchen zusammen als sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt. Jamie steht durch bzw. für seine Familie unter sehr großem Druck und versucht trotzdem für seine Freunde und Ella da zu sein. Auch wenn er seine Gefühle für Ella seit Jahren unterdrückt. Ich konnte mich sehr in Jamie hineinversetzen und habe an einigen Stellen sehr mit ihm gelitten.

Die Entwicklung des Buches und der Liebesgeschichte mochte ich im Großen und Ganzen gerne. Leider fand ich, dass die Handlung oftmals etwas langwierig war. Der Umgang Jamies unterdrückten Gefühlen war für mich sehr authentisch, obwohl ich den beiden an der ein oder anderen Stelle gern einen Schubs gegeben hätte, damit die beiden endlich mal zum Punkt kommen. Einige Handlungen und Reaktionen von Ella konnte ich leider auch nicht komplett nachvollziehen.

Was ich besonders grandios fand, waren die Anspielungen von auf die ‚New England School of Ballett‘-Reihe, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht erschienen ist.

Für mich ist ‚Keeping Hope‘ ein gelungener Abschluss der Reihe, welcher leider nicht mein liebster Teil werden konnte. Trotzdem hat es mich sehr gefreut, die Charaktere und die Freundesclique aus den ersten beiden Bänden erneut wiederzutreffen.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

The Holiday switch von Julica McKay

The Holiday Switch
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„The Holiday Switch“ von Julia McKay ist ein gemütlicher Weihnachtsroman. Für Fans von „The Unhoneymooners“ und „Liebe braucht keine Ferien“ ist es die perfekte Leselektüre. 

Die Geschichte wird aus der ...

„The Holiday Switch“ von Julia McKay ist ein gemütlicher Weihnachtsroman. Für Fans von „The Unhoneymooners“ und „Liebe braucht keine Ferien“ ist es die perfekte Leselektüre. 

Die Geschichte wird aus der dritten Person, mit abwechselnden Kapiteln aus Sicht der beiden Protagonisten Holly und Ivy erzählt.  

Als Holly am Tag vor ihrer Hochzeit von ihrem Verlobten sitzen gelassen wird, schickt sie kurzerhand ihre beste Freundin Ivy zu ihren Flitterwochen nach Hawaii. Währenddessen fährt Holly ins verschneite Hudson Valley, wo Ivy eigentlich Urlaub machen wollte. Doch sie haben nicht damit gerechnet, dass sie auf zwei attraktive Männer treffen, die ihnen gehörig den Kopf verdrehen.

Die Geschichte und die abwechselnden Kapitel aus dem sommerlichen Hawaii und verschneiten New York haben sehr viel Spaß gemacht zu lesen. Die Erzählperspektive aus der dritten Person hat mir leider nicht so gut gefallen. Die Charaktere sind für mich dadurch leider immer sehr emotionslos und man hat das Gefühl, dass die Handlung erzählt wird, anstatt sie mitzuerleben. Die Gefühle und die Liebe zwischen den Paaren konnten mich dadurch bedauerlicherweise auch nicht catchen. 

Für mich ist „The Holiday Switch“ ein süßer, weihnachtlicher Roman für kuschelige Lesestunden. 

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Debütroman der Autorin

Itʼs right, just not right now
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„It’s right, just not right now“ ist der Debütroman von der lieben Jessica Juni, welches ich vorab lesen durfte.

Der Schreibstil von Jessica ist besonders und angenehm zu lesen. Sie schafft es, mit ihren ...

„It’s right, just not right now“ ist der Debütroman von der lieben Jessica Juni, welches ich vorab lesen durfte.

Der Schreibstil von Jessica ist besonders und angenehm zu lesen. Sie schafft es, mit ihren Worten sehr viele Emotionen zu vermitteln und trotz der ernsten Themen sehr feinfühlig damit umzugehen.

Die Geschichte hat mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen. Von Wut, Naivität, Unverständnis, Sprachlosigkeit, Glück und Liebe war alles dabei. Gerade die toxische Beziehung zwischen Akela und Jaden hat mich sehr oft sprachlos und wütend gemacht.

Es ist ein Buch über Selbstfindung, Liebe und der Fähigkeit für sich selbst einzustehen und sich aus den Fängen einer toxischen Beziehung zu befreien. Wir lernen, dass Liebe zu einer Person oftmals nicht ausreicht, wenn wir nicht selbst mit uns im Reinen sind. Auch, wenn es die richtige Person ist. Aber zum falschen Zeitpunkt.

Die Geschichte dreht sich um Akela und Aaron. Sie steckt in einer toxischen Beziehung mit ihrem Verlobten fest und hat das Gefühl nicht angekommen zu sein. Ich habe sehr oft mit ihr mitgelitten und war an einigen Stellen trotzdem etwas genervt von ihrer Naivität. Doch erst als sie auf ihren Jugendschwarm Aaron trifft, kann sie aus ihrem Käfig ausbrechen und erfahren, wie schön das Leben und die Liebe sein können. Die Liebesgeschichte zwischen Akela und Aaron war süß zu lesen, doch ging mir persönlich etwas zu schnell. Die Gefühle der beiden sind leider nicht komplett bei mir angekommen und zum Ende hin konnte ich einige Handlungen von Akela nicht vollständig nachvollziehen.

Ein gelungener Debütroman der Autorin, der extrem stark begonnen hat und mich zum Ende hin leider etwas verloren hat.

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