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Veröffentlicht am 05.07.2024

Friends-to-Strangers-to-Lovers

Vergiss uns. Nicht.
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Nach langer Zeit ging es für mich zurück nach Melview und es gab ein Wiedersehen mit Sage, Luca und April.

April und Gavin waren als Jugendliche gut befreundet. Von jetzt auf gleich hat er ihre Freundschaft ...

Nach langer Zeit ging es für mich zurück nach Melview und es gab ein Wiedersehen mit Sage, Luca und April.

April und Gavin waren als Jugendliche gut befreundet. Von jetzt auf gleich hat er ihre Freundschaft beendet und hinterließ sie mit einem gebrochene Herzen. Da Gavin der beste Freund ihres Bruder ist, laufen sie sich jedoch ständig über den Weg. Als ein Wasserrohrbruch Gavins Wohnung unbewohnbar macht, muss er sich vorübergehend mit April eine Wohnung teilen. Stück für Stück kommen die beiden sich wieder näher. Doch Gavin hat viele Geheimnisse und eins davon ist eng mit April verbunden.

Obwohl so viel Zeit vergangen ist, sind die ersten beiden Teile mir so im Gedächtnis geblieben, sodass ich mich sofort wieder wohl gefühlt habe und direkt im Geschehen drin war. Das verdanke ich vor allem Lauras tollem Schreibstil.

April hat mir mit ihrer hilfsbereiten, aber auch mit ihrer verletzlichen und unsicheren Art richtig gut gefallen und war mir von Anfang an sympathisch. Ich hätte sie total gerne als Freundin. Die Annäherung der beiden und die kleinen süßen und romantischen Details fand ich sehr schön. Gavin würde ich gerne noch etwas mehr kennenlernen. Da die Geschichte aus Aprils Perspektive erzählt wurde, konnten sie sie besser kennenlernen als ihn. Ich würde mir wünschen, dass der vierte Band vielleicht auch aus seiner Perspektive erzählt wird.

Das Ende hat mich echt geschockt. Ich hatte mir das Ende leider schon selbst etwas gesponsert und wusste ungefähr in welche Richtung es gehen wird. Doch so wie es letztendlich kam, war selbst ich überrascht.

Eine tolle Fortsetzung mit zwei sehr interessanten Charakteren und einem Ende, welches definitiv Spannung auf den vierten Teil erzeugt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.07.2024

Klischeehafte Teenielovestory

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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ACHTUNG Rezension kann Spoiler enthalten!

Nach dem Cliffhanger zum Ende des zweiten Bandes setzt die Handlung nahtlos wieder an. Sasha fühlt sich erneut von Ben betrogen und zweifelt an ihrer Beziehung ...

ACHTUNG Rezension kann Spoiler enthalten!

Nach dem Cliffhanger zum Ende des zweiten Bandes setzt die Handlung nahtlos wieder an. Sasha fühlt sich erneut von Ben betrogen und zweifelt an ihrer Beziehung und seinen Gefühlen. Ein familiärer Schicksalsschlag bringt Bens Leben komplett durcheinander. Nun muss er in die Fußstapfen seines Vaters treten und die Firma übernehmen. Während er versucht, unter dem Druck nicht zusammenzubrechen, stellt er sich die Frage, ob die Beziehung mit Sasha überhaupt eine Zukunft hat, wenn sie aus komplett unterschiedlichen Welten kommen.

Sasha war mir in den ersten beiden Teilen durch ihre Liebe für Cupcakes, Kaffee und Listen sehr sympathisch. Leider hat sie sich im letzten Teil zur Nervensäge entwickelt. Ihre Gedanken und Handlungen waren häufig nicht nachvollziehbar und unverständlich. Ein klärendes und ehrliches Gespräch mit Ben hätte in den Büchern viel Drama und Missverständnisse vermieden.

Ben war mir während des Buches äußerst sympathisch. Er hat Ziele und Wünsche für seine Zukunft, muss isch jedoch seinem sehr autoritärem Vater beugen. Ich habe wegen seiner Familie sehr mit ihm gelitten und habe ihm so sehr ein Happy End gewünscht.

Die Konflikte, die auftreten, sind genauso schnell gelöst, wie sie gekommen sind, ohne eine richtige Konfliktlösung. Der flüssige und bildliche Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Warum eine Nebenhandlung mit June in die Bücher eingebaut wurde, kann ich mir nicht so wirklich erklären.

Für mich der schwächste Teil der Reihe, da die Handlung und das Drama sich an vielen Stellen unnötig in die Länge gezogen haben. Die Trilogie ist eine Teenielovestory mit etlichen Klischees und familiären Probleme, die sehr viel Potential hat, jedoch deutlich besser ausgearbeitet hätte werden können. Von mir gibt es nur bedingt eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Liebesgeschichte im familiären Hotelsetting

All My Golden Memories
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Könnt ihr euch vorstellen, in einem Luxushotel zu wohnen? Für Ellis ist das Realität. Seit ihrer Kindheit lebt sie im Luxushotel Van Day in New York. Aber nicht in einer edlen Suite, sonder in einer kleinen ...

Könnt ihr euch vorstellen, in einem Luxushotel zu wohnen? Für Ellis ist das Realität. Seit ihrer Kindheit lebt sie im Luxushotel Van Day in New York. Aber nicht in einer edlen Suite, sonder in einer kleinen Angestellenwohnung. Zusammen mit ihrem besten Freund Ryan, dem Sohn der Besitzer, hat sie als Kind das Hotel unsicher gemacht. Die beiden waren unzertrennlich, bis ein Streit sie entzweit hat. Nach zwei Jahren Funkstille kehrt Ryan wegen eines Skandals zurück, doch allzu lange kann er seiner ehemaligen besten Freundin nicht aus dem Weg gehen. Plötzlich entwickeln sich neue Gefühle zwischen ihnen und es knistert gewaltig.

Es war mein erstes Buch der Autorin und war direkt verliebt in den Schreibstil. Das Buch war lebhaft, unterhaltsam, bildlich und spannend geschrieben. Innerhalb weniger Seiten war ich in der Handlung angekommen und habe das Hotel ebenso lieben gelernt wie die Protagonisten. Das Setting mit dem Hotel hat mir ‚Hotel Zack&Cody‘-Vibes gegeben. Die Kapitel sind aus Ellis’ Sichtweise geschrieben, lediglich die Rückblenden werden aus ihrer und Ryans Perspektive erzählt.

Ryan war mir anfangs etwas zu kalt und abweisend, aber im Laufe des Buches hat man mehr über ihn und seine Freundschaft zu Ellis erfahren und ihn so Stück für Stück ins Herz geschlossen.

Ellis habe ich geliebt. Ihre Liebe zum Hotel kommt mit jeder Seite zum Ausdruck und sie tut wirklich alles, um ihrer Mutter bei ihren Schulden zu helfen. Als Hobbydetektivin versucht sie, die Wahrheit hinter dem Skandal herauszufinden.

Für mich war ‚All my golden memories‘ ein grandioser Auftakt der Van-Day-Trilogie mit einem familiären Hotelsetting, welches mich an eine Kindheitsserie erinnert hat. Nach dem Ende möchte ich unbedingt herausfinden wie es weitergeht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Solide Fortsetzung

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Das Buch beginnt dort, wo Band eins mit einem Cliffhanger geendet hat. Der Konflikt zu Beginn des Buches war genauso schnell und plötzlich gelöst, wie er gekommen war, was ich sehr schade fand. Einige ...

Das Buch beginnt dort, wo Band eins mit einem Cliffhanger geendet hat. Der Konflikt zu Beginn des Buches war genauso schnell und plötzlich gelöst, wie er gekommen war, was ich sehr schade fand. Einige von Sashas Handlungen und Gedanken, wie z.B. die Eifersucht auf seine Vergangenheit, konnte ich an manchen Stellen nicht nachempfinden. Sie zweifelt sehr oft an ihrer Beziehung mit Ben, anstatt ein Gespräch mit ihm zu suchen.

Die Annäherung zwischen Sasha und ihrer Großmutter über gemeinsame Interessen hat mir richtig gut gefallen. Wir erfahren auch etwas mehr über die Vergangenheit ihrer Eltern.

Der Schreibstil ist wie gewohnt, leicht und locker zu lesen. Der Erzählstil ist auch weiterhin interessant, aber die Handlung bietet nach wie vor viel Drama und klischeehafte Vorurteile. Im Verlauf der Geschichte lernen wir Sasha und Ben noch besser kennen und auch Junes Geschichte bekommt einen eigenen Handlungsstrang.

‚Hopelessly in Love‘ ist eine solide Fortsetzung der Weston-High.Trilogie, die mir deutlich besser als der erste Teil gefallen hat. Nach dem Cliffhanger ist mein Interesse an der Fortsetzung so enorm, dass ich direkt mit dem dritten Teil begonnen habe.

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Selbstliebe und Selbstverwirklichung

Time to be ENOUGH
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Time to be enough‘ ist der Auftakt der Kerrington-Trilogie von Allie J. Calm.

Mit dem Literaturstudium an der Kerrington Universität geht für Ivy ein Traum in Erfüllung. Nach schlechten Erfahrungen mit ...

Time to be enough‘ ist der Auftakt der Kerrington-Trilogie von Allie J. Calm.

Mit dem Literaturstudium an der Kerrington Universität geht für Ivy ein Traum in Erfüllung. Nach schlechten Erfahrungen mit ihrem Ex-Freund schwört sie allen Männern. Doch als Jacob unsanft in ihr Leben stößt, endet es für Ivy unschön. Angetrieben von seinem schlechten Gewissen kümmert er sich liebevoll um Ivy, bis es ihr wieder besser geht und er trotzdem weiterhin jeden Morgen vor ihrer Tür steht. In ihrer Nähe kann Jacob endlich er selbst sein. Doch ist Ivy gut genug für seine Familie, die Jacobs Zukunft bereits fest verplant hat?

Ivy war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie hat der Liebe abgeschworen und möchte sich lediglich auf ihr Studium konzentrieren, nachdem ihr Ex-Freund einen Knacks in ihrem Selbstwertgefühl hinterlassen hat. Umso mehr hat es mir gefallen, wie Jacob und sie sich immer näher kommen.

Jacob fühlt sich in seinem goldenen Käfig eingesperrt. Seine Zukunft ist von seinen Eltern bereits geplant und er muss etwas studieren, was ihm keinen Spaß bereitet. Er macht im Buch die größte Entwicklung durch und es war schön mitzuerleben, wie er lernt, für sich einzustehen und sein Leben um hundertachtzig Grad wandelt.

Der Schreibstil ist emotional und flüssig. Die Charaktere und Nebencharaktere sind lebendig und authentisch gestaltet, sodass man mit ihnen kämpfen und mitfühlen kann. Die Autorin hat es geschafft, dass ich zum ersten Mal einem Charakter gegenüber Abscheu und Wut empfunden habe. Ivy’s beste Freundin ist für mich eine absolute Red Flag. Ihre Handlungen und ihr Umgang mit Ivy konnte ich nicht verstehen.

Eine schöne Liebesgeschichte mit wichtigen Themen rund um Selbstliebe und Selbstverwirklichung. An einigen Stellen hat sich das Buch leider etwas in die Länge gezogen, trotzdem hat mir das Buch viele schöne Lesestunden bereitet. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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