Die neue Trilogie von Alexandra Flint entführt uns nach Seattle an den elitären Lakestone Campus. Dort werden nur die Ausnahmetalente aller Sparten angenommen und in ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten gefördert.

Lakestone Campus ist mein erstes, aber definitiv nicht letztes Buch der Autorin. Die Kapitel, die abwechselnd aus Zacks und Harlows Perspektive geschrieben sind, sind angenehm zu lesen und lassen einen förmlich durch das Buch gleiten. Die Autorin schreibt so lebhaft, detailliert, humorvoll und emotional, dass ich bereits ab der Mitte des Buches mitgerissen wurde und ahnen konnte, dass dieses Buch für mich etwas ganz Großes wird.

Die beiden Protagonisten Harlow und Zackary sind so vielseitig und tiefgründig ausgearbeitet. Die Themen Gebärdensprache und alles rund ums Hacken sind bemerkenswert umgesetzt. Trotz Zacks Sprachhürde war er keinesfalls stumm, sondern seine vielen Wege zu kommunizieren, haben ihn so sympathisch und liebenswert gemacht. Harlows Fähigkeiten, ihre Fürsorge, das Interesse an der Gebärdensprache und ihre Art und Weise, mit ihrer neuen Situation umzugehen, konnte ich in jeder einzelnen Seite nachempfinden.

Lakestone Campus ist ein beeindruckender Auftakt der Trilogie von Alexandra Flint und konnte mich von Anfang bis Ende begeistern. Eine klare Leseempfehlung von mir

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Band zwei geht am Ende vom ersten Band weiter. Die Handlung wird aus in diesem Teil aus seiner Perspektive erzählt und der Leser bekommt nun endlich Eindrücke und Emotionen aus Holdens Leben und seiner Vergangenheit.

Beim Lesen hatte ich den ein oder anderen 'Ich hab es doch geahnt'-Moment und trotzdem wurden meine Vorstellungen um Welten übertroffen. Ich habe mit Holden gelitten, geliebt und gezweifelt. Bianca hat ihn echt leiden lassen.

Das Setting und die Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen und ich kann mir jeden Ort auf Golden Bay bildlich vorstellen.

Der zweite Band ist im Vergleich zum Ersten eindeutig düsterer und habe ich in diesem Ausmaß nicht kommen sehen. Durch Einblicke in die Vergangenheit wissen wir inzwischen, was in dieser Nacht damals passiert ist. Es wäre aber nicht Bianca, wenn im dritten Teil noch etwas Weiteres ans Tageslicht kommt, was wir bisher alle nicht erwarten.

Der zweite Teil von Golden Bay war für mich eine wunderbare Fortsetzung und lässt meine Vorfreude auf den letzten finalen Teil ins Unermessliche ansteigen. Dem Cliffhanger am Ende sei Dank.

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„Korallenrosa“ ist der zweite Band der Sommer-in-Frankreich-Dilogie von Carina Schnell und entführt uns erneut in ein malerisches, romantisches Setting an der französischen Küste. Chloe, die in einer örtlichen Patisserie arbeitet und eine Leidenschaft fürs Backen hat, begegnet Ben, einem Milliardär, der nach dem Verkauf seiner Firma in Frankreich Zuflucht sucht, um sich von einem Burnout zu erholen.

Das erste Aufeinandertreffen der beiden in Chloes Patisserie und ihre Annäherung sind einfach Zucker – im wahrsten Sinne des Wortes. Ben lässt nichts unversucht, um Chloe von einem Date zu überzeugen, und seine romantischen Bemühungen gipfeln in einem perfekt organisierten, traumhaften Date. Er ist nicht nur romantisch, sondern zeigt auch eine verletzliche Seite, da er oft an sich selbst zweifelt.

Chloe war mir von Anfang an sympathisch. Sie steht unter immensem Druck, zweifelt oft an sich selbst und ihren Träumen und macht sich ständig Gedanken darüber, was andere von ihr denken. Als People Pleaserin hat sie es schwer, ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Doch im Laufe der Geschichte durchläuft sie eine beeindruckende Entwicklung. Chloe lernt, für sich selbst einzustehen und sich das zu nehmen, was sie wirklich möchte.

„Korallenrosa“ ist eine süße, sommerliche Liebesgeschichte in einem traumhaften, romantischen Setting, das zum Träumen einlädt. Die Charakterentwicklung, insbesondere Chloes persönliche Reise, macht diesen Band zu meinem Favoriten der Dilogie. Für alle, die eine leichte und gleichzeitig tiefgründige Sommerlektüre suchen, ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung.

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Da ich ‚Wie die Ruhe vor dem Sturm geliebt habe‘ wollte ich auch der Geschichte von Shay und Landon eine Chance geben, obwohl ich darüber viele geteilte Meinungen gehört hatte.
Landon und Shay können sich auf den Tod nicht ausstehen. In der Highschool gehen sie sich aus dem Weg, und wenn ihre Blicke sich treffen, wendet sich einer von beiden so schnell wie möglich ab. Trotzdem lassen die beiden sich auf einer Party auf eine Wette ein: Wer sich zuerst in den anderen verliebt, hat verloren! Für Landon ist sein Sieg sicher, doch als aus dem Spiel plötzlich Ernst wird, wünscht er sich Dinge, die er bisher in seinem Leben noch nicht vermisst hat: Glück, Hoffnung und Liebe. Doch umso stärker seine Gefühle für Shay werden, desto näher kommt sie seiner Dunkelheit, seinem Schmerz und den Geheimnissen, die er tief in seinem Inneren verborgen hält.
Der Schreibstil von BCC hat mich auch in diesem Buch nicht enttäuscht und hat mich wieder von Seite eins gefesselt und emotional mitgenommen. Ich habe einen ähnlichen Aufbau, wie in dem vorherigen Band erwartet, war dann jedoch sehr überrascht, dass die ‚Vorgeschichte‘ von Shay und Landon das gesamte erste Buch eingenommen hat. Das war für mich aber genau richtig, denn nur so kann man die Geschichte der beiden komplett verstehen und mitfühlen.
Shay und Landon sind zwei sehr intensive und tiefgründige Charaktere, in die ich mich in jeder einzelnen Seite hineinversetzen konnte. Die Dialoge anfangs zwischen den beiden waren sehr humorvoll und haben mich sehr häufig zum Schmunzeln gebracht. Ich habe auch hier wieder gemerkt, wie sehr ich den Enemies-to-Lovers Trope liebe. Shay und Landon scheinen auf den ersten Punkt sehr unterschiedlich, aber trotzdem ähneln sie sich in vielen Punkten. Nach außen hin führen sie ein perfektes Leben, doch hinter verschlossener Tür betrüben sie Sorgen und Einsamkeit. Landon und Shay ergänzen sich auf eine Weise, dass sie selbst im schlimmsten Tiefpunkt ihres Lebens gemeinsam aufstehen und füreinander da sind.
Ein toller Auftakt der Geschichte von Landon und Shay. Nach den Geschehnissen zum Ende bin ich nun umso mehr gespannt, wie es seinem Herz im zweiten Buch geht und ob die beiden endlich ihr Happy End bekommen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Ellis Traum ist wahr geworden. Ryan ist wieder in New York und zurück in ihrem Leben. Um Ellis und das Hotel zu schützen, geht Ryan einen drastischen Schritt. Die neue Herausforderung verlangt viel von ihm ab und droht ihn Stück für Stück mehr zu brechen.

Band zwei knüpft direkt ans Ende des ersten Bandes an. Trotz des tollen Schreibstils habe ich dieses Mal etwas gebraucht, bis ich in der Geschichte angekommen bin. Die ersten Seiten waren für mich etwas überladen, chaotisch und mit sehr vielen Handlungssträngen gleichzeitig. Doch dann konnte ich das Buch wieder nicht aus der Hand legen.

Die Handlung hat für mich eine überraschende Wendung gemacht. Die Entwicklung von Ryan hat mir das Herz gebrochen. Er versucht, das Hotel zu retten und verliert sich dabei immer mehr.

Das Buch behandelt ein sehr wichtiges Thema, welches in der heutigen Zeit sehr viele Menschen betrifft und thematisiert den Umgang von Angehörigen mit dieser Krankheit. Mental Health gewinnt immer mehr Aufmerksamkeit und findet auch ihren Weg in Bücher. Die Umsetzung ist von Mounia Jayawanth hat mich sprachlos und hilflos hinterlassen. Ich habe so sehr mit Ryan und Ellis mitgelitten und musste zusehen, wie seine Familie tatenlos darüber hinwegsieht.

Ellis und Ryan haben für ihre Zukunft gekämpft, gelernt sich gegenseitig aufzufangen und auf ihre Liebe vertraut. Ich wünsche den beiden ein Happy End. Die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und ich würde über einige von ihnen gerne etwas mehr lesen wollen.

Ein schöner Abschluss für die Liebesgeschichte von Ellis und Ryan. Mental Health nimmt den Großteil des Buches ein und ich würde empfehlen, vorher einen Blick auf die Triggerwarnung zu werfen. Von mir bekommt die Reihe eine Leseempfehlung.

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