Nachdem mich der zweite Teil der Jetzt-Reihe nicht so überzeugen konnte, wollte ich dem letzten Band 'Jetzt sind wir endlos' noch eine Chance geben.

Und es hat sich definitiv gelohnt. Ich fand den letzten Band viel stärker als Band zwei. Schuld daran war der tolle, tiefgründige und poetische Schreibstil von Gabriella, aber nicht zuletzt auch die beiden Protagonisten Amanda und Emil. Die beiden haben etwas Echtes und Reales bekommen, womit sich viele identifizieren konnten.

Das Buch beinhaltet, wie die ganze Reihe, sehr wichtige Themen rund um Mental Health. Themen, die ich so in bisher noch keinem anderen Buch gelesen habe. Gabriella greift das Schönheitsideal auf, mit dem sich gerade Frauen tagtäglich auseinandersetzen müssen. Noch dünner, noch schöner und ja nicht zunehmen. Was ist die beste Pose für Fotos? Wie muss ich dasitzen, damit ich keine Fettröllchen am Bauch habe?

Amanda hat das in den letzten Jahren perfektioniert und zweifelt an sich und ihrem Körper. Mit Amanda konnte ich mich von Anfang an identifizieren, denn wie sie beschäftigen mich die gleichen Probleme.
Emil lebt das Leben eines Künstlers, der von seiner Kunst leben kann. Doch auch er hat sein Päckchen zu tragen, was man ihm auf den ersten Blick nicht ansieht. Mit seiner lockeren und offenen Art mochte ich ihn sehr gern. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir gut gefallen, auch wenn mir ein paar Szenen zwischen den beiden gewünscht hätte, um die Anziehung der beiden zu merken.

'Jetzt sind wir endlos' ist ein Buch mit sehr wichtigen Themen, mit denen sich viele Frauen identifizieren können. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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In der Reihe Mulberry Mansion dreht sich alles um gleichnamige Villa, die im Rahmen eines Wohnprojekts der Universität von einigen ausgewählten Studenten wieder instand gesetzt werden soll. Nachdem die Fördergelder gekürzt wurden, versucht May, ihr Zuhause mit allen Mitteln zu retten.

Der Schreibstil von Merit Niemeitz ist gefühlvoll, bildhaft und poetisch und erzählt aus den Perspektiven von May und Wes.

May ist eine sehr hilfsbereite Person, kümmert sich um andere und ist immer für sie da. Sie möchte ihre eigenen Gefühle gegenüber ihren Freunden nicht zeigen, um niemandem zur Last zu fallen.
Wesley ist reich, sorglos, überheblich und arrogant. Er rebelliert gegen seine Familie und weiß nicht so richtig, was mit sich anzufangen.

Um der Mulberry Mansion zu helfen, schließt sie mit Wes einen Deal und muss so gemeinsam mit ihm an einem Projekt arbeiten und herausfinden, ob man jeden Menschen lieben kann.

Mit jedem Treffen und jeder Unternehmung lernen die beiden sich besser kennen und kommen sich näher, aber aus Respekt gegenüber ihrer besten Freundin ist eine Beziehung zwischen Wes ihr unmöglich.

May und Wes sind zwei unterschiedliche und trotzdem sehr liebevolle Charaktere, die es mir sehr leicht gemacht haben, das Buch zu mögen. Die Handlung hat sich über die Seiten an manchen Stellen etwas gezogen und leider ist die Renovierung der Villa gegenüber dem ersten Teil gar nicht mehr thematisiert worden, was ich sehr schade finde. Von mir gibt es trotzdem eine Leseempfehlung für alle.

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Ein neues Buch, ein neues 'Genre' und eine neue Autorin. Nachdem ich Julia Hausburg auf dem New Adult Abend von Penguinlovestories kennengelernt habe, war ich richtig gespannt auf die Bücher.

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Julia schreibt spannend, flüssig und das Buch war sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht der beiden Protagonisten erzählt.

Revenge ist der erste Band der Dark-Elite-Trilogie. Sie entführt uns an die Eliteuniversität Corvina Castle in der Schweiz. Etwas abgelegen am Walensee bietet sie den Studenten alles, was sie für das Studium und die lernfreien Zeiten benötigen.

Eloras größter Wunsch ist es, Ärztin zu werden; unfreiwillig nimmt sie daher die Hilfe von ihrem Stiefvater an. Als sie auf Gabriel trifft, ist es alles andere als ein freundliches Miteinander.
Gabriel möchte den mysteriösen Tod seiner Zwillingsschwester aufklären und möchte sich an der berüchtigten Studentenverbindung Fortuna dafür rächen. Als endlich ein Platz in der Dark Elite frei wird, steht ausgerechnet Elora ihm als Konkurrentin gegenüber. Gemeinsam lösen sie die eine oder andere Aufgabe im Auswahlverfahren und kommen sich so immer näher. Dann trifft er eine Entscheidung, die Eloras Leben in Gefahr bringt.

Die Gefühle und die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten haben mich leider nicht so erreicht. Ich konnte die Anziehung der beiden nicht so sehr nachempfinden. Trotzdem hat mir das Setting und die Handlung sehr gut gefallen und ich bin gespannt auf Band 2.

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vor einigen Jahren habe ich die Anwaltsserie 'Suits' rund um Mike, Harvey und Rachel förmlich weggesuchtet. Der Klappentext von In Case we Trust hat mich daher sofort angesprochen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich flüssig und angenehm gelesen. Die Dialoge sind humorvoll und tiefgründig. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sichtweise von Gracie und Ira erzählt.

Beide haben nach ihrem Jurastudium eine Anstellung in der renommierten Anwaltskanzlei Gold, Bright & Partners ergattert. Gleich am ersten Tag wird klar, dass zwischen ihnen ein harter Konkurrenzkampf herrscht, trotzdem kommen die beiden sich beim gemeinsamen Akten wälzen immer näher und können die Anziehung bald nicht mehr leugnen. Doch Gracie hat ein Geheimnis, welches ihre ganze Karriere in Gefahr bringen könnte.

Ira ist in einer Großfamilie aufgewachsen. Er ist ein ruhiger und in sich gekehrter Charakter, doch Gracie hat seine Mauern abreißen können und so mehr über ihn erfahren können. Gracie ist in einer wohlhabenden Anwaltsfamilie aufgewachsen. Sie ist eine schlaue und liebenswerte Person. Leider lässt sie sich viel zu schnell verunsichern und zweifelt sehr häufig an sich und ihrem Wert.

Die Storyline hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr spannend, die Nachforschungen von Gracie und Ira zu verfolgen. Die Nebencharaktere sind mir nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr ans Herz gewachsen und es war schön, die Entwicklung von Einzelkämpfern zu einem Team mitzuverfolgen.
Das Buch hat mich sehr schnell in seine Handlung eintauchen lassen und konnte mir das ein oder andere Schmunzeln auf die Lippen zaubern.
Ab der Hälfte des Buches habe ich mich jedoch leider etwas verloren. Ich konnte die tiefgründigen Gespräche und die Gefühle zwischen den beiden irgendwie nicht mehr greifen.

Von mir gibt es für Fans von Suits eine Leseempfehlung.

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Könntet ihr euch vorstellen als professionelle Brautjungfer zu arbeiten?

Sophie arbeitet als Undercover Bridesmaid und ist für die Braut am schönsten Tag ihres Lebens ihre rechte Hand. Nichts und niemand bringt sie aus ihrer Ruhe bis sie die Tochter ihrer neuen Auftraggeberin kennenlernt. Die Braut ist eine waschechte Bridezilla und macht Sophie das Leben zur Hölle.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen, sehr humorvoll und lässt einen an der ein oder anderen Stelle die Augen verdrehen.

Die Story war sehr unterhaltsam und hat mich zum Lachen gebracht. Sophie ist ein starker Charakter und der Umgang mit ihrer neuen Braut hat mir sehr gut gefallen. Trotz anfänglicher Abneigung hat mir die Entwicklung zwischen Sophie und Cordelia und auch die kleine Liebesgeschichte, die eher im Hintergrund stand, war sehr angenehm zu verfolgen.

Ein sehr humorvolles und lustiges Buch, welches unterhaltsame Lesestunden und eine kleine Liebesgeschichte bietet. Von mir eine Leseempfehlung.

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