Queer, feministisch und süß
Du solltest mich mit Krone sehenDu solltest mich mit Krone sehen ist ein Buch, auf welches ich mich gefreut habe. Dieser Freude wurde am Anfang ein Dämpfer versetzt, da ich bei dem Einstieg kurz Zweifel hatte. Es hatte am Anfang hatte ...
Du solltest mich mit Krone sehen ist ein Buch, auf welches ich mich gefreut habe. Dieser Freude wurde am Anfang ein Dämpfer versetzt, da ich bei dem Einstieg kurz Zweifel hatte. Es hatte am Anfang hatte Liz und Macks Charaktereigenschaften sehr nach "i'm not like another girls" geklungen. Es hatte einen fiesen Beigeschmack jedes mal, wenn betont worden ist, dass sie nicht auf ihre Kleidung achtet und und und. Diese Angst, dass es dabei bleibt, ist schnell verflogen.
Soweit die Liebesgeschichte ins Spiel kam, war ich auch komplett drinne im Buch. Ich fand die Gefühle einfach zu süß und wie die beiden Charaktere auch einfach komplett aufeinander abgestimmt waren. Sie waren so passend für einander, dass ich jede Szene zwischen ihnen aufgesaugt habe.
Neben all den schülerischen Drama, wurde auch sehr gut beleutet, wie es ist queer, schwarz und eine Frau zu sein. Es zeigte den intersektionaler queerfeminismus.
Spoiler ab hier
Dadurch, dass dieses Buch so gut beleuchtet hat, wie es ist eine Minderheit zu sein, fand ich das Ende dann doch zu unrealistisch. Diese Schule, an der Liz Schülerin war, war in so einem Maß queerfeindlich, dass man eigentlich automatisch davon ausgehen konnte, dass Liz nicht das bekommen wird, was sie sich wünscht, aber es endet alles so happy, dass es für mich dann einfach unrealistisch war