Das Cover von "Die Blütenfreundinnen" ist schlicht gehalten. Dennoch wird gleich klar, hier handelt es sich um ein Buch, in dem die Freundschaft eine zentrale Rolle spielt.
Kristin, Lena und ...
Das Cover von "Die Blütenfreundinnen" ist schlicht gehalten. Dennoch wird gleich klar, hier handelt es sich um ein Buch, in dem die Freundschaft eine zentrale Rolle spielt.
Kristin, Lena und Nicole stehen am Münchner Hauptbahnhof und warten dort vergeblich auf ihren Zug. Sie schließen sich zusammen, um einen Mietwagen zu mieten und stellen fest, dass sie sich gut verstehen.
In der Lüneburger Heide wohnt dann noch Nicoles Schwägerin Antonia, die wegen ihrem Ex von Liebeskummer geplagt ist und emotionale Unterstützung braucht. Sie vervollständigt die Gruppe. Zusammen stellen sie sich den Herausforderungen des Lebens.
Die Geschichte ist charmant und leicht. Ein Handlungsnebenstrang hat mir nicht so zugesagt. Ansonsten war es schöner Lesestoff für Zwischendurch. Besonders die dargestellte Freundschaft war wunderbar beschrieben.
Die Cover vom Flamingo Tales Verlag sind alle in einem ähnlichen Stil gehalten und auch dieses finde ich wieder sehr schön und passend zur Handlung.
Bea braucht nach dem Scheitern einer langjährigen ...
Die Cover vom Flamingo Tales Verlag sind alle in einem ähnlichen Stil gehalten und auch dieses finde ich wieder sehr schön und passend zur Handlung.
Bea braucht nach dem Scheitern einer langjährigen Beziehung einen Neuanfang. Da ihr Ex ihr das Ferienhaus in Schweden überlässt, beschließt sie diesen Neuanfang in Schweden zu wagen. Doch der Anfang dort ist alles andere als leicht. Das Haus ist renovierungsbedürftig, doch zum Glück findet sie Arbeit in einem Feriencamp bei Ed.
Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Bea und Ed geschrieben. Es ist eine lockere und leichte Geschichte, die den Leser/die Leserin in Gedanken nach Schweden entführt und dort auf einige wunderbare, warmherzige Figuren treffen lässt.
Für mich ist "Mittsommercamp zum Verlieben" eine schöne Urlaubslektüre, die eventuell Sehnsucht nach einer eigenen Reise nach Schweden erwecken könnte.
Das Lesen von "Tokyo ever after" von Emiko Jean hat mir viel Spaß bereitet.
Protagonistin Izzy ist im ersten Moment geschockt, als sie erfährt, dass ihr unbekannter Vater der Kaiser von Japan ...
Das Lesen von "Tokyo ever after" von Emiko Jean hat mir viel Spaß bereitet.
Protagonistin Izzy ist im ersten Moment geschockt, als sie erfährt, dass ihr unbekannter Vater der Kaiser von Japan ist. Doch kennen lernen möchte sie ihn unbedingt und wird dazu auch von ihrer Mama und ihren Freundinnen ermutigt.
Sie erwartet eine ihr vollkommen unbekannte Welt. Ihr Zuhause in einer nordkalifornischen Kleinstadt hat sie zwar oft fremd fühlen lassen, da so wenige ihr Aussehen teilen. Nun in Japan ist dies anders, jedoch sind Izzy Sprache, Kultur sowie nicht zuletzt das japanische Hofprotokoll, unvertraut. Dadurch steht sie vor einigen Herausforderungen.
Als Fan von "Plötzlich Prinzessin" mochte ich dieses Buch sehr gerne. Zudem wird in die japanische Lebenswelt eingetaucht und der Leser entdeckt zusammen mit Izzy das Leben am japanischen Hof und erlebt wie sie dieses neue Leben als "Prinzessin auf Probe" zu meistern versucht.
Das Cover ist absolut passend zu dieser Geschichte, der Schreibstil ist witzig, locker und flüssig.
Wer moderne Märchen mit einer gewitzten Prinzessin mag und gerne in andere kulturelle Hintergründe eintaucht, kommt hier auf seine Kosten.
Bea hat jahrelang ihre Träume für ihre Familie zurückgestellt. Als ihre Tochter nun ihren Schulabschluss macht und auszieht, denkt sie, dass nun endlich Zeit für den lang ersehnten Urlaub mit ...
Bea hat jahrelang ihre Träume für ihre Familie zurückgestellt. Als ihre Tochter nun ihren Schulabschluss macht und auszieht, denkt sie, dass nun endlich Zeit für den lang ersehnten Urlaub mit ihrem Mann ist. Über Umwege erfährt sie dann allerdings, dass ihr Mann eine Affäre hat.
Kurz entschlossen beschließt Bea nach San Sebastian zum Gästehaus von Maria zu fahren, die sie schon seit ihrer Kindheit kennt.
Leider hatte sie in den letzten Jahren nur wenig Kontakt zu Maria und so erfährt sie erst am Ankunftsort von ihrer Schwester Alba, dass diese gestorben ist.
Alba eröffnet ihr auch sogleich, dass Beas Schwester Karin ganz in der Nähe wohnt und so sucht Bea wieder Kontakt zu Karin.
Unverhofft ergibt sich schließlich die Möglichkeit, zusammen mit Karin das Gästehaus zu übernehmen und Beas langgehegter Traum, ein eigenes Gästehaus in einem sonnigen Urlaubsland zu führen, könnte endlich wahr werden.
Auf dem Cover ist eine mit Sonnenhut am Meer sitzende Frau mit einem schönen Glas Wein abgebildet- das und der angekündigte Ausflug nach Spanien der Protagonistin haben mich sofort angesprochen.
Tatsächlich wird erst mal geschildert, wie Beas Leben in der Heimat in seine Einzelteile zerfällt, bevor sie ganz spontan den Schritt nach San Sebastian wagt.
Dort trifft sie nicht nur auf Alba, eine ehemalige Opernsängerin mit dem Herz am rechten Fleck, sondern auch auf Karin, die sich zu dem Zeitpunkt einen Wohnwagen mit einem Kiffer teilt und sich in ihrem Aussteigerleben von einem Job zum nächsten hangelt. Beide Schwestern haben es also zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich treffen, nicht gerade leicht und können sich trotzdem irgendwie zusammenraufen.
Der Schreibstil ist dabei immer locker leicht und gut lesbar. Dadurch kann ich gut mit der titelgebenden Protagonistin Bea mitfiebern, wie sie über ihre Ehe Resümee zieht und in ein neues Leben in Spanien mit alten und neuen Bekanntschaften starten möchte.
Ich habe das Buch deswegen gleich nach dem Lesen meiner Mama empfohlen, die immer für ein gutes Buch rund um Spanien zu haben ist.
Zu meinem Urlaub an der kalten, stürmischen Ostsee ist "Nordlicht - Liebeszauber" mitgekommen und ich glaube, ich hätte es an keinem besseren Ort lesen können.
Journalistin Louisa soll in der ...
Zu meinem Urlaub an der kalten, stürmischen Ostsee ist "Nordlicht - Liebeszauber" mitgekommen und ich glaube, ich hätte es an keinem besseren Ort lesen können.
Journalistin Louisa soll in der Vorweihnachtszeit für eine Reisereportage nach Finnland aufbrechen und ist als bekennende Sonnenanbeterin alles andere als begeistert davon. Der Start der Reise beginnt dann auch gleich holprig, genauso wie das Kennenlernen mit dem heimatverbundenen Fotografen Miro.
Trotzdem fliegen schnell die Funken zwischen den beiden.
Der Schreibstil ist flüssig und es dauerte nur wenige Seiten bis ich ähnlich wie Louisa schon ein "Korvapuusti" probieren wollte. So wird nicht nur Luisa das Land im Laufe der Geschichte näher gebracht, sondern auch dem Leser.
Es wird abwechselnd aus der Sicht von Luisa und Miro erzählt, was mir ebenfalls gefiel.
Die winterliche Kulisse Finnlands macht das Buch außerdem zum perfekten Roman für die derzeitige dunkle Jahreszeit, in der man sich selbst am liebsten mit einem heißen Tee auf das Sofa kuschelt.
Es ist locker - leichte Lektüre, die sympathischen Figuren, das romantische Knistern zwischen ihnen und Finnland als Schauplatz sorgen für sehr gute Unterhaltung und vergnügliche Lesestunden.