Ich habe mich sehr gefreut zu sehen, dass ein neuer Teil der "Das Erbe von Applemore-Reihe" übersetzt wurde. Schon das Winter-Cottage hatte mir gefallen, da es einfach eine Geschichte zum Wohlfühlen und Abschalten ist.

In "Die kleine Gärtnerei in den Highlands" geht es nun um Beth und Jack. Beth ist alleinerziehende Mutter und hat auf Applemore eine eigene Gärtnerei eröffnet. Nebenan soll jedoch ein Outdoor-Camp eröffnet werden und die Nachbarschaft beginnt nicht gut. Auch mit Jack MacDonald als Leiter des Camps endet das erste Aufeinandertreffen mit einer Auseinandersetzung. Sie kommen sich trotzdem mit der Zeit näher. Bis ein Film über Applemore, die Gärtnerei und das Camp gedreht werden soll und Jack sich mit einem Geheimnis aus seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss.

Die Geschichte beeinhaltet keine großen Twists oder Dramen. Aber genau das hat mir an dieser wunderbaren Geschichte so sehr gefallen. Ich konnte mich einfach komplett auf die Geschichte einlassen, ablenken und entspannen dabei. Das Setting in den Highlands hat da sein übriges beigetragen. Für mich ward er Besuch auf Applemore wieder eine schöne Leseerfahrung. Wenn man den Vorgängerband noch nicht kennt, macht das übrigens nichts. Die Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch! In Japan erschien es bereits 1985 und wurde 1989 vom Studio Ghibli verfilmt. Diese Filme haben sowieso eine ganz eigene Magie für sich.

Die Neuauflage musste ich unbedingt haben.

Hexe Kiki möchte der Tradition folgen und zu ihrem dreizehnten Geburtstag in eine neue Stadt ziehen. Dort darf sie nur mithilfe ihrer Hexenkräfte ihren Lebensunterhalt verdienen, doch leider liegen ihr Zaubersprüche oder Zaubertränke nicht sonderlich. Doch ihr bleiben noch ihre Flugfähigkeiten, um ihr Leben erfolgreich zu bestreiten.

Es ist ein Kinderbuch und das merkt man dem Text und Schreibstil natürlich an. Der ist größtenteils einfach und verständlich gehalten. Das sollte man sich vorher bewusst machen. Die Geschichte an sich ist einfach zuckersüß und eine schöne Ablenkung, um sich im Alltag abzulenken oder zu entspannen - da die Handlung insgesamt auch nicht zu komplex ist, braucht es nicht allzu viel Konzentration zum Lesen, was ich hier nur positiv empfunden habe. Neben Kiki war Katze Jiji meine liebste Figur.

Eine Leseempfehlung für Leser/innen magischer Unterhaltung und natürlich Fans des Films!

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Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen. Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe bin ich sofort in die Geschichte hineingezogen worden, obwohl ich erst noch unsicher war, ob dieser Roman rund um die Geschichte Victorias auch ganz meinem Lesegeschmack entspricht.

Die Handlung sorgte aber dafür, dass ich ein emotionales und auch berührendes Leseerlebnis hatte!

Shelley Read hat es mit ihrem Debütroman gleich geschafft, ein Buch zu schreiben, welches den Leser/die Leserinnen in den Bann zieht. Die wunderbar bildhafte Schreibweise und authentischen Figuren sorgen zum einen für diesen Lesesog, zum anderen aber auch die ganze Atmosphäre, die Shelley Read schafft.

Wer Lust hat, sich auf eine ergreifende Erzählung einzulassen, die absolut emotional berührt, dem ist dieser fantastische Debütroman wärmstens zu empfehlen.

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Dass eine Nixe in diesem Buch Protagonistin ist, hat mich beim Entdecken in der Buchhandlung erstmal am meisten interessiert. Viele magische Wesen wie Vampire, Werwölfe oder inzwischen auch Hexen, kommen in so vielen Büchern vor. Da war eine Nixe eine angenehme Abwechslung. Und letztendlich ist das Cover und der Farbschnitt auch schön und passt und passt natürlich sehr gut zur Handlung.

Devin wurde ihr Leben lang eingetrichtert, dass es Nixen wirklich gibt und diese gefährlich sind. Doch dann erwachen in ihr selbst Nixenkräfte. Deshalb muss sie zur titelgebenden "School of Myth and Magic", um zu lernen, ihre Kräfte zu kontrollieren. Doch etwas/jemand mit bösen Absichten ist ihr an die Schule gefolgt.

Devin war eine schlagfertig Protagonistin, die mir gefallen hat. Der Cliffhanger am Ende war fies.

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Cyril Pennington ist ein wahrer Lebemann, jemanden den man im englischen auch als People Person bezeichnet.
Fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen hat er, für keines davon hat er je Verantwortung übernommen oder eine Rolle im Leben gespielt.

Die Kinder wachsen so ohne ihren Vater auf, auch ein näheres Verhältnis zu den anderen Halbgeschwistern besteht nicht.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Dimple, die ihre Geschwister wegen einem Unglücksfall um Hilfe bittet und damit im Laufe der Geschichte unverhofft näher bringt.

Der Schreibstil ist locker und flüssig und gespickt mit einigen Anglizismen, was für mich persönlich dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan hat.

Es war zudem spannend zu erfahren wie die Figuren sich trotz gleichen Vaters in ihrem ganz unterschiedlichen individuellen Umfeld entwickelt haben.

Ich habe es gerne gelesen.

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