Ich habe mich in diesem Jahr auf kaum ein Buch so sehr gefreut wie auf die Dragonbound Reihe.

Im ersten Band befinden wir uns zusammen mit der Drachenreiterin Yessa und ihrem Drachen, der gleichzeitig ihre Halbschwester ist an der Front, denn es herrscht Krieg. Als Yessas Schwester verletzt wird, wird ihr ein neuer Drache zugeteilt. Der eigensinnige Cassim. Und an ihm ist nicht nur sein Drachenfeuer heiß, aber Yessa muss aufpassen sich nicht an ihm zu verbrennen. Denn Beziehungen zwischen den Reitern und ihren Drachen gelten als Hochverrat.

Der Schreibstil von Marie Niehoff ist, wie bereits in ihren vorherigen Büchern super flüssig. Man wird von Seite 1 an in eine wundervoll magische Drachenwelt geworfen und obwohl es sich um eine Dystopie handelt, hatte ich keine Schwierigkeiten mich zurecht zu finden, denn das Worldbuilding ist sehr überschaubar und definitiv auch für Fantasy Einsteiger geeignet. Cover und Farbschnitt sprechen natürlich absolut für sich, auch wenn man gewisse Ähnlichkeiten zu einer anderen Drachenreihe nicht wegreden kann.

Die Charaktere sind sehr authentisch und ihre Handlungen für mich gut nachvollziehbar gewesen. Insbesondere Yessas innere Zerrissenheit zwischen Vernunft, ihrem Job und ihrem Herzen haben mich total erreicht. Ihre Magie ist in meinen Augen aber noch ausbaufähig, aber ich denke da wird noch etwas im Folgeband kommen. Cassim ist leider noch etwas unscheinbar geblieben. Zwar ließen sich auch ein paar Beweggründe feststellen, aber zu den Hintergründen haben wir leider nur sehr wenig erfahren. Zur Romance muss ich leider sagen, dass mir hier etwas das Prickeln gefehlt hat. Da hätte ich mir etwas mehr Feuer wie aus der vorherigen Vampirdilogie der Autorin gewünscht. Das war hier leider nur lauwarm und wirkte insgesamt etwas abgehackt. Alles andere lässt auf die Folgebände hoffen, denn der Cliffhanger von Band 1 ist echt fies gewesen.

Ein wirklich guter Auftakt zu einer Drachengeschichte, die viel Potential hat. Band 2 darf aber gern noch eine Schippe drauflegen.

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Ich habe mich nach Silver und Poison total auf die neue Fantasydilogie von Anne Lück gefreut und wollte sie unbedingt lesen.

Als das Buch bei mir ankam, war ich zunächst total eingenommen von dem wunderschönen Cover mit den gold Verzierungen und dem passenden Farbschnitt. Einfach wow. Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten in das Buch zu kommen, obwohl es sich hier um ein Fantasybuch handelt. Dennoch gibt Anne Lück dem Leser durch ihre sehr bildliche und authentische Darstellung schnell das Gefühl mittendrin zu sein. Spannend, emotionsgeladen und mit einem wirklich interessanten Plot und sympathischen Charakteren: ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, weil es mich so gefesslt hat.

Die Protagonisten Harper, Archer und Lark haben die Geschichte mit ihren unterschiedlichen Charaktereigenschaften wirklich zum Leben erweckt. Alle machen bereits im Auftaktband eine deutliche Veränderung durch und lassen bereits hinter ihre Fassaden blicken. Das macht sie unheimlich nahbar und authentisch und gleichzeitig wirft es für den Leser viele Fragen auf, bei denen man unbedingt eine Antwort braucht.

Mein Fazit
Unglaublich spannend, tolle Charaktere und ein einnehmender Schreibstil, der noch so viel mehr verspricht. Ich freue mich auf Band 2.

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Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext klang für mich nach einer sehr vielversprechenden Smalltown Romance.

Der Schreibstil war wirklich eingängig und ich kam schnell in die Story rein. Mit viel Charme und Witz erzählt Tarah deWitt die süße Geschichte von der etwas schrägen, aber herzlichen Sage, die auf den ehemaligen Sternekoch Fisher trifft: Um als Singles an einem Kochwettbewerb teilnehmen zu können, schmieden sie den Plan, den Sommer über ein Paar zu spielen, in dem Wissen, dass sie danach getrennte Wege gehen.

Die Geschichte lebte für mich absolut von den warmherzigen Charakteren, die man mit jedem Kapitel etwas mehr kennenlernen durfte. Insbesondere Sage und ihre liebevolle Art, Mensch und Tier gegenüber hat mein Herz im Sturm erobert.

Was anfangs wie ein spannender Plot wirkte zog sich in der Mitte leider etwas, sodass ich Mühe hatte in der Geschichte zu bleiben. Auch der so verheißungsvolle Fakedating Trope wurde quasi nach ein paar Seiten bereits über Bord geworfen, was ich etwas schade fand. Im letzten Drittel hatte es dann für mich kaum noch Plot, weil die Protas die Hände nicht voneinander lassen konnten.

Insgesamt war es leider nicht mein Buch, auch wenn ich die Charaktere und insgesamt auch den Schreibstil sehr mochte

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Absoluter Wahnsinn, was Kira Licht hier aufs Papier gebracht hat. Diese Dilogie hat einfach alles was eine gute Zeitreise Geschichte benötigt.

Waren wir im ersten Band noch auf der Titanic, starten wir im 2. Band in die Regencyzeit und wandeln auf den Spuren von Jane Austen. Und noch während die Protagonisten sich näher kommen, fragt man sich als Leser mit welchem Plottwist Kira Licht als nächstes um die Ecke kommt. Ein einmaliger Schreibstil, der einen absolut in der Geschichte gefangen hält. Ein perfekt ausgearbeiteter Plot mit so vielen Wendungen, dass einem beim Lesen schwindelig wird und zwei mega sympathische Protagonisten, die versuchen die Zukunft vor einem Tyrannen zu retten.

Wie Kira Licht es dazu noch schafft eine britische Schriftstellerin, einen französischen Kaiser und eine ägyptische Pharaonin in ihrem Buch zusammenzuführen war schon fast magisch. Ich habs geliebt.

Eine spannende Geschichte durch die Zeit, die ihr bitte, bitte einfach lesen müsst.

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Was für ein wunderschönes Buch. Meine Kinder und ich haben jeden Moment mit Grimlin genossen und hoffen so sehr bald mal wieder von ihm zu hören.

In dem Buch "Der kleine Grimlin und die große Portion Mut" geht es um den kleinen introvertierten Wichtel namens Grimlin. Grimlin liebt es allein zu sein und alles was er benötigt bei sich zu haben. Große Reisen und Abenteuer meidet er. Doch dann trifft er auf Tirili und freundet sich mit dem kleinen Vogel an. Als Tirili eines Tages verschwindet, muss Grimlin sich ein Herz fassen und seinen Freund in der großen weiten Welt suchen...

Der Schreibstil war absolut kindgerecht, fließend und mit vielen lustigen kleinen Details gespickt, die uns immer dazu motiviert haben weiterzulesen. Meine Kinder fanden besonders die Schnörksel und die Wiesenbrummler toll und haben sich immer gefreut wenn erneut einer dieser Gesellen Grimlins Weg gekreuzt haben. Das Cover und die im Buch enthaltenen Illustrationen waren super schön und haben auch dort den Kindern die Möglichkeit gegeben ihrer Fantasie einen Startpunkt zu setzen und sich dann selbst in die Geschichte zu träumen. Für mich hatte die Geschichte ungeheuer viel Ähnlichkeit mit dem kleinen Hobbit, der eigentlich nie aus seinem Dörfchen reisen wollte.

Auch wie sich Grimlin von Beginn der Geschichte an verändert und immer weiter aufblüht war sehr schön dargestellt. Ist er zunächst etwas brummig und kam immer als Eigenbrödler daher, wandelt er sich bereits innerhalb der ersten Kapitel: wird freundlicher und lebensfroher als er Tirili trifft. Und dann bringt er sogar den Mut auf und versucht ganz allein seinen Freund zu retten, weil dieser ihm so viel bedeutet. Auch wie die anderen Wesen ihm immer wieder versuchern zu helfen fanden wir sehr schön. Und die Moral, dass man nicht vor allem Angst haben muss, bloß weil man es nicht kennt oder Gruselgeschichten erzählt werden ist auch sehr gut bei meinen Kindern angekommen und sie haben noch sehr lang darüber geredet.

Für uns ein rundum gelungenes Buch, dass wir absolut weiterempfehlen können.

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