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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2017

Auch deutsche Autorinnen können MC-Romance schreiben!

Riding Home
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Meine Meinung:
Riding Home ist mein drittes MC-Romance-Buch aus dem Sieben Verlag. Ronja Weisz ist eine deutsche Autorin und kann meiner Meinung nach durchaus mit den Amerikanerinnen mithalten.
Sowohl ...

Meine Meinung:
Riding Home ist mein drittes MC-Romance-Buch aus dem Sieben Verlag. Ronja Weisz ist eine deutsche Autorin und kann meiner Meinung nach durchaus mit den Amerikanerinnen mithalten.
Sowohl die Livvy, als auch Ronan haben mir gefallen, ebenso die Idee der Geschichte. Man versteht sehr gut, warum die beiden denken, dass sie nicht zusammen sein können, ebenso, warum sie letztendlich zu einander finden.
Liv verabscheut Motorradclubs, weil der Vater ihre Mutter und sie für die Death Raiders verlassen hat und möchte am liebsten nichts mit Kriminellen zu tun haben. Ronan öffnet ihr jedoch die Augen und sie erkennt, dass nicht alles Schwarz und Weiß ist. Gleichzeitig kämpft er dagegen an, mit der Tochter seines Club-Bruder zusammen sein zu wollen. Es gehört sich einfach nicht, außerdem ist er wesentlich älter als sie und hat der Liebe sowieso abgeschworen.
Dass man manchmal einfach nichts gegen die Liebe ausrichten kann, erkennen beide. Denn aus Freundschaft wird mehr, vor allem in Momenten der Not.
Neben der Liebesgeschichte, gibt es auch einen spannenden Part. Auch hier gefällt mir die Idee und der Gedanke dahinter, auf den letzten Metern hat mir jedoch ein Teil der Auflösung nicht ganz so gut gefallen, da ich auf Grund einer Handlung stutzig geworden bin und mich gefragt habe, warum die Protagonisten es nicht ebenfalls wurden.
Herausgerissen haben es für mich aber noch mal die letzten Seiten. Es gab ein Happy End, das sich nicht nur auf die Beziehung zwischen Ronan und Liv bezieht, sondern die ganze Geschichte wunderbar abrundet und mich als Leser mit Zufriedenheit zurücklässt.
Ich hoffe, dass von Ronja noch einige weitere Bücher folgen werden, ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich von Herzen, dass eine deutsche Autorin mein heißgeliebtes Genre schreiben kann!

Fazit:
Wunderbares deutsches Debüt in einem Genre, dass hier noch nicht allzu sehr verbreitet ist.
Für Fans des MC-Romance eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Das heiße Gefühlsrodeo geht in die nächste Runde

The Wicked Horse 2: Wicked Lust
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Meine Meinung:
Im Mai durfte ich bereits den ersten Teil der Wicked Horse Reihe lesen und bin total begeistert gewesen. Cain und Sloan schaffen es, mich noch um einiges mehr zu begeistern und das soll ...

Meine Meinung:
Im Mai durfte ich bereits den ersten Teil der Wicked Horse Reihe lesen und bin total begeistert gewesen. Cain und Sloan schaffen es, mich noch um einiges mehr zu begeistern und das soll etwas heißen!
Beide sind starke Charaktere mit Ecken und Kanten - Problemen und Schwächen. Gleichzeitig sind beide tiefgründig, lustig und liebenswert, aber vor allem attraktiv, was sich jedoch nicht nur auf das beschriebene Äußere bezieht – immerhin ist Cains Gesicht vernarbt – sondern auf das Charisma der beiden, das allein durchs Lesen fesselnd ist.
Die Chemie ist explosiv und der Sex heiß, verrucht und voller „Grenzüberschreitungen“. Gemeinsam erkunden sie ihre sexuellen Fantasien und leben bisherige Tabus aus, selbst ein Gangbang ist Teil dieser Experimente.
Ganz wichtig zu erwähnen ist, dass jede Szene ästhetisch und authentisch beschrieben wurde. Ich hatte Spaß, sehr viel sogar!
Gleichzeitig hat die eine oder andere Szene das Herz bluten und Tränen fließen lassen.
Ich habe die Geschichte von Cain und Sloane vor einer Woche gelesen und bin immer noch von dem bitter-süßen Schmerz des „Höhepunkts“ gefesselt. Dieses Buch habe ich zum ersten, aber nicht letzten Mal gelesen!

Fazit:
Heißer Kink, der nicht nur das Herz höherschlagen, sondern es auch bluten lässt. Die perfekte Mischung für Leser, die es prickelnd und dramatisch lieben!
Sowohl dieser, als auch der Vorgängerband sind eine absolute Leseempfehlung! Ich hoffe wirklich sehr, dass auch die folgenden Bände veröffentlicht werden.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Die Geschichte von der Liebe

Liebe zwischen den Zeilen
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Meine Meinung:
„Liebe zwischen den Zeilen“ zählt nicht zu den Liebesromanen, die ich in der Regel lese, beziehungsweise bevorzuge. Ab und zu brauche ich aber ein Buch, dass allein fürs Herz ist und nicht ...

Meine Meinung:
„Liebe zwischen den Zeilen“ zählt nicht zu den Liebesromanen, die ich in der Regel lese, beziehungsweise bevorzuge. Ab und zu brauche ich aber ein Buch, dass allein fürs Herz ist und nicht allzu viele Erotikelemente beinhaltet.
Aufmerksam bin ich auf dieses Buch durch meine Freundin Sabrina von Tattooed Tree geworden. Sie hat es vor Monaten in der englischen Version gesehen und kurz darauf festgestellt, dass das deutsche Release ebenfalls bevorstand.
Ihre Erzählung und der Klappentext haben mich so neugierig gemacht, dass ich die Geschichte von Emilia lesen wollte.
Da ich, wie gesagt, mehr erotische Liebesromane lese, wusste ich nicht, was mich genau erwartet. Bereits nach den ersten Seiten hat mich „Liebe zwischen den Zeilen“ aber an Filme wie „Tatsächlich Liebe“, „Valentins Day“ oder „Happy New Year“ erinnert. Nicht weil mir die Story bekannt vorkam, sondern, weil das Buch ähnlich aufgebaut ist.
Die Protagonisten ist zwar Emilia mit ihrem Buchladen, aber wir erfahren auch viel über die Bewohner und Besucher von Nightingale Books. Hinter jeder dieser Person steckt eine Geschichte, die ein Puzzleteil eines Ganzen ergibt.
Die Idee und Form haben mir wirklich sehr gut gefallen, gleichzeitig hätte ich mir gewünscht, dass die einzelnen Erzählstränge mehr Gewicht bekommen, indem sie tiefer gehen. Jeder Charakter, den ich kennengelernt habe, mochte ich, allein wegen seiner Individualität und eben deshalb ist es schade, dass ich nicht noch mehr erfahren konnte. Dennoch waren alle Personen gut und sorgfältig ausgearbeitet.

Fazit:
Süße Geschichte in der Herzblut und Leidenschaft steckt, wer „Tatsächlich Liebe“ mochte, wird dieses Buch ebenfalls mögen. Für kuschelige Lesestunden ohne großes Drama oder Herzschmerz ein Vergnügen.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Wenn ein Arschloch voller Vorurteile zum Traumtyp wird

Underground Kings: Kenton
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Meine Meinung:
Ich schleiche bereits seit Wochen um die Bücher von Aurora Rose Reynolds herum. Nicht nur die Cover sind ansprechend, sondern auch die Inhalte ihrer Bücher.
Als ich gesehen habe, dass von ...

Meine Meinung:
Ich schleiche bereits seit Wochen um die Bücher von Aurora Rose Reynolds herum. Nicht nur die Cover sind ansprechend, sondern auch die Inhalte ihrer Bücher.
Als ich gesehen habe, dass von der Netzwerk Agentur Bookmark eine Blogtour zu dem ersten Band der neuen (Spin-Off-)Reihe veranstaltet wird, habe ich mich sofort beworben.
Bevor ich auf das Buch eingehe, muss ich sagen, dass ich es wirklich bereue, nicht schon vorher ein Buch der Autorin gelesen zu haben – Underground Kings: Kenton hat mir richtig gut gefallen!

Wie aus dem Klappentext bereits bekannt ist, wird Autumn Zeugin eines fünffachen Mordes und muss als einzige Überlebende untertauchen. Meilenweit von Vegas entfernt, findet sie Unterschlupf bei Kenton. Eigentlich sollte sie sich glücklich schätzen, problematisch ist bloß, dass er eine offensichtliche Abneigung gegen sie und ihren Job als Stripperin hat. Diese zusammen mit Missverständnisse und Vorurteile erschweren das gemeinsame zusammenleben, sodass sie sich lange nicht wohlfühlt.
Die ersten Kapitel werden ausschließlich aus Autumns Sicht erzählt – erst ab einer „Schlüsselszene“ bekommen wir auch Kentons Sicht gewährt, sodass die folgende Geschichte im Wechsel weitererzählt wird.
Man weiß also anfänglich nicht, warum Kenton sich oft verletzend und wie ein „Mistkerl“ verhält.
Sobald man jedoch auch Kentons Gedankengänge verfolgen kann, wird er zunehmend greifbarer, authentischer und sympathischer, tatsächlich ist er nämlich kein so großes Arschloch, bloß ein wenig unbedarft und festgefahren. Besonders zu schätzen lernt man an ihm, dass er loyal und beschützend ist. Wenn er etwas versprochen hat oder die Menschen schützen muss, die ihm wichtig sind, scheut er keine Mühen oder Gefahren.
Auf den Punkt gebracht: Kenton ist ein harter Kerl, der einen butterweichen Kern hat, wenn es um seine Liebsten geht.
Genau dieser starke Kontrast, macht ihn zu einem Helden, den sich ein Leserherz als Protagonisten wünscht.
Mit Autumn hat Aurora Rose Reynolds eine ebenbürtige Protagonistin mit Ecken und Kanten, aber vor allem Tiefe geschaffen.
Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie mein Favorit von den beiden ist. Autumn ist eine taffe, selbstbewusste, aber vor allem unabhängige, junge Frau mit dunkler, leidvoller Vergangenheit.
Stück für Stück erfahren wir, wer die Frau mit dem perfekten Äußeren wirklich ist.
Diese Erkenntnisse, sowie lustige Szenen mit der Familien Mayson, treiben die Geschichte voran. Gespickt mit Charakteren wie Justin und kleineren, aber amüsanten Hindernissen und Katastrophen, bereitet Underground Kings: Kenton wirklich viel Spaß.

Fazit:
Underground Kings: Kenton ist definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen! Ich werde mir mit der Zeit sowohl die Bücher der ursprünglichen Reihe „Until Love“ kaufen, als auch das erste Buch des zweiten Spin-offs „Until You“ (erscheint im Oktober), in dem es um die nächste Generation der Maysons geht.
Für mich eine absolute Empfehlung für Leser, die es heiß, spannend und dramatisch lieben!

Veröffentlicht am 13.11.2017

Der Pleasure Club geht in die nächste Runde

Palace of Pleasure: Kingston (Club der Milliardäre 2)
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Meine Meinung:
Sowohl Kingston, als auch Antonia kennen wir bereits aus den ersten Band „Palace of Pleasure – Club der Milliardäre“. King hat mich schon damals stark gereizt und neugierig gemacht. Die ...

Meine Meinung:
Sowohl Kingston, als auch Antonia kennen wir bereits aus den ersten Band „Palace of Pleasure – Club der Milliardäre“. King hat mich schon damals stark gereizt und neugierig gemacht. Die Freude ist also entsprechend groß gewesen, als ich hörte, dass er sein eigenes Buch bekommt. Dass er dort sein Happy End mit Toni finden würde, hat mich im ersten Moment jedoch verunsichert. Eine Person, die Kings besten Freund übel mitgespielt hat und generell ein wenig unterkühlt wirkt, soll seine Frau fürs Leben werden?
Bekanntermaßen hat eine Geschichte jedoch zwei Seiten und nichts scheint so, wie es im ersten Band noch erschien.
Ich will nichts vorwegnehmen und werde daher auch an diesem Punkt nicht weiter ins Detail gehen, aber ich muss sagen, dass ich genau dieses Pärchen am Ende liebe! Noch mehr als Nat und Hunter.
King und Toni sind für mich das perfekte Paar. Er, der heiße Anwalt mit den dunklen Gelüsten und klaren Vorstellungen von dem, was er will. Gepaart mit der auf den ersten Blick kühlen Toni, die innerlich jedoch brennt - für King, für ihren Job, für ihren Club in Houston.
Sie sind einander ebenbürtig und King findet in ihr die perfekte Partnerin. Eine Partnerin, die im Bett devot ist und sich dennoch nicht von ihm unterdrücken lässt.
Besonders in Bezug auf Kings dominante Ader erkennt man eine klare Entwicklung oder viel mehr erlebt man einen Aha-Moment, der eben diesen Verlauf der Geschichte untermauert und authentisch macht.
Toni, die im ersten Band noch eine Art „Antiheld“ gewesen ist, habe ich sehr schnell liebgewonnen. Sie hat ihre Macken, besonders in Bezug auf ihren Vater, aber genau das, macht sowohl sie, als auch den Plot aus.
Ich denke, dass Bobbie mit Antonia eine taffe Frau geschaffen hat und mit ihrer Geschichte verdeutlichen konnte, wie schwer es ist, eine starke, erfolgreiche Frau, in einer Männerdomäne, zu sein. Zielstrebigkeit und Ehrgeiz werde gerne mit Arroganz und Egoismus verwechselt.
Ich wurde im ersten Moment auch aufs Glatteis geführt, umso mehr freue ich mich, wie sehr ich diese Geschichte letzten Endes geliebt habe!
Last but not least muss ich natürlich noch etwas zum Erotikfaktor sagen. Die Sexszenen sind anders als die aus dem ersten Band, was aber nicht heißt, dass sie schlechter sind. Sie bedienen einfach eine andere Art von Vorliebe. Sie sind heiß und verrucht, aber vor allem „echt“! Nicht jeder kann ästhetische und authentische Erotik schreiben, Bobbie schon!
In dem Sinne: Danke für die heißen Lesemomente und die schöne Zeit mit diesem ganz besonderen Pärchen!

Fazit:
Ich hatte nicht erwartet, dass der erste Band, der dieses Jahr mein aller erstes Lesehighlight gewesen ist, übertroffen werden könnte, aber ich wurde eines Besseren belehrt!
Lucas sehne ich jetzt noch mehr herbei! Vor allem, weil ich ein wenig die Vermutung habe, dass wir neben heißem Sex auch ein wenig Herzschmerz geboten bekommen!
Absolute Leseempfehlung für Leser, die sich prickelnde Erotik und eine tolle Liebesgeschichte wünschen.