Profilbild von Booklove91

Booklove91

Lesejury Star
offline

Booklove91 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Booklove91 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2020

Auf den Straßen von Philadelphia

Long Bright River
0

Meine Meinung und Inhalt

Das Cover von "Long Bright River" ist ein echter Hingucker und gefällt mir absolut gut!

In diesem Buch geht es um die 33-jährige Streifenpolizistin Mickey Fitzpatrick, welche ...

Meine Meinung und Inhalt

Das Cover von "Long Bright River" ist ein echter Hingucker und gefällt mir absolut gut!

In diesem Buch geht es um die 33-jährige Streifenpolizistin Mickey Fitzpatrick, welche alleinerziehend ist. Sie hat ihren Arbeitsbereich im Stadtteil Kensington in Philadelphia. Seit fünf Jahren hat sie keinerlei Kontakt mehr zu ihrer jüngeren Schwester Kacey, und während sie mit ihrem Polizeiwagen durch die Straßen streift, sucht sie in den Passanten auch immer wieder nach ihr, weil sie sich Sorgen um sie macht.

"An dem Gleis entlang der Gurney Street liegt eine Leiche. Weiblich, Alter unklar, wahrscheinlich Überdosis, sagt die Zentrale.Kacey, denke ich. Das ist eine Zuckung, ein Reflex, etwas Scharfes und Unterbewusstes, das in mir lebt und jedes Mal, wenn eine Tote gemeldet wird, dieselbe Botschaft rasend schnell an denselben pri­mitiven Teil meines Gehirns schickt." (ZITAT)


Gleichzeitig erschüttert eine Reihe von Morden an jungen Prostituierten die von Perspektivlosigkeit und Drogenmissbrauch geplagte Stadt.


Die Stimmung war für mich als Leser mehr als spürbar. Ebenso die Angst und Fürsorge von Mickey um ihre Schwester.

Der Schreibstil ist unvergleichlich gut und passend zu der Thematik. Schockiert fand ich auch die Gefahren, welche dort in Philadelphia vorherrschen. Hier schafft es Moore ein umwerfend authentische Porträt einer Stadt und einer Gesellschaft in der Krise darzustellen, womöglich sogar Menschen damit wachzurütteln.Gänsehaut und Mitgefühl waren bei mir deshalb auch während des kompletten Buches ein ständiger Begleiter. Die Autorin schildert die Umgebung sehr authentisch, sodass man sich diese bereits nach wenigen Seiten gut vorstellen kann.

"Mein erster Gedanke: Gott sei Dank, ich kenne sie nicht. Mein zweiter: Sie ist erst vor Kurzem gestorben. Sie liegt noch nicht lange da. Nichts an ihr ist weich, nichts schlaff. Stattdessen ist sie steif, liegt auf dem Rücken, ein Arm nach oben gedreht, sodass ihre Hand wie eine Kralle wirkt. Das Gesicht ist verzerrt und spitz, ihre Augen sind abscheulich offen. " (ZITAT)

Schon jetzt ist dieses Buch ein Buch, das mir in Erinnerung bleiben wird !

Liz Moore, geboren 1983, hat zunächst als Musikerin in New York gearbeitet und anschließend begonnen Romane zu schreiben. "Long Bright River" ist ihr vierter Roman, der in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Liz Moore hat für ihre Romane u. a. den Rome Prize erhalten. Sie lebt mit ihrer Familie in Philadelphia.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2020

Die Wahrheit

Drei kleine Lügen
0

Meine Meinung und Inhalt

Ellen und Sasha waren Teenager, als sie zu besten Freundinnen wurden. Nun leben sie gemeinsam in London und genießen alle Freiheiten des Erwachsenenlebens. Eines Abends kommt ...

Meine Meinung und Inhalt

Ellen und Sasha waren Teenager, als sie zu besten Freundinnen wurden. Nun leben sie gemeinsam in London und genießen alle Freiheiten des Erwachsenenlebens. Eines Abends kommt Sasha jedoch nicht nach Hause, und Ellen vermutet das Schlimmste. Sie ahnt, dass das Verschwinden ihrer Freundin etwas mit dem dunklen Geheimnis aus ihrer Vergangenheit zu tun hat, ein Ereignis, das ihrer beider Leben erschütterte. Was ist wirklich geschehen, in dieser einen Nacht vor zehn Jahren? Mit dieser Frage muss sich Ellen auf der Suche nach ihrer Freundin auseinandersetzen. Doch jemand weiß, dass Ellen eine Antwort sucht – und dieser Jemand will um jeden Preis verhindern, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt.


Ein wirklicher Blickfand ist das Cover dieses Thrillers, welches sofort meine Neugier geweckt hat. Marschall hat einen packenden Schreibstil, welcher es mir sofort ermöglich hat, gut in die Handlung hineinzufinden. Die Charaktere fand ich sehr authentisch geschildert, ebenso die Beschreibung der Umgebung.

"Was immer passiert, was immer ich getan habe - und genau daran muss ic mich erinnern: Es war immer zu Daniels Bestem." (ZITAT)


Sehr gut hat mir auch gefallen, wie die Beziehungen innerhalb der Familie Monkton, aber auch zwischen den Freunden beschrieben wurde. Da die Freundinnen 17 Jahre alt sind um 2005, dreht sich vieles um Partys, erste Liebe und Freundschaft. Zeitweise hatte ich den Eindruck in einem Jugendbuch zu lesen. Erst viel später wurde mir klar, dass genau diese Passagen sehr wichtig sind, um zu verstehen, was genau geschehen ist.

Kurzum, ein wirklich sehr gelunger Thriller -deshalb eine klare Leseempfehlung!

Laura Marshall wuchs in Wiltshire im Südwesten Englands auf und studierte Englisch an der University of Sussex. Schon immer träumte sie davon, einen Roman zu veröffentlichen. 2015 erfüllte sie sich diesen Traum. Dazu absolvierte sie zuvor einen dreimonatigen Kurs im Kreativen Schreiben. Mit „Friend Request“ feierte sie 2016 ihr Debüt (dt.: „Eiskalte Freundschaft. Ich werde nie vergessen“, 2018). Bereits vor der Veröffentlichung wurde der Thriller für den Lucy-Cavendish-Fiction-Preis und weitere internationale Preise nominiert. Laura Marshall erzählt darin die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter, die von den Schatten der Vergangenheit eingeholt wird. Eine totgeglaubte Schulfreundin taucht plötzlich wieder in ihrem Leben auf. Der UK-Bestseller wurde in 17 Ländern verkauft. Das E-Book gehörte zu den bestverkauften Psychothrillern und schaffte es sogar an die Spitze der Kindle-Bestseller-Liste. Laura Marshalls zweiter Thriller „Three Little Lies“ erschien 2018. Erneut baut die Autorin fesselnde Spannung auf. Sie erzählt die Geschichte einer Freundschaft, auf der ein dunkles Geheimnis lastet, das immer mehr an die Oberfläche drängt. Laura Marshall schafft es, ihren Erzählungen eine unerwartete Wendung zu geben und damit ihre Leser zu überraschen. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Kent.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2020

Drei Frauen

Three Women – Drei Frauen
0

Meine Meinung und Inhalt

„Die Stimmung in einer Gesellschaft kann manchmal der Auslöser dafür sein, dass wir infrage stellen, wer wir in unserem eigenen Leben eigentlich sind.“ (ZITAT)

Lisa Taddeo sorgt ...

Meine Meinung und Inhalt

„Die Stimmung in einer Gesellschaft kann manchmal der Auslöser dafür sein, dass wir infrage stellen, wer wir in unserem eigenen Leben eigentlich sind.“ (ZITAT)

Lisa Taddeo sorgt mit ihrem ersten Buch Three Women in der englischsprachigen Welt und darüber hinaus für Furore. Mit Erscheinen stieg Three Women direkt auf Platz 1 der Bestsellerlisten der New York Times und Sunday Times ein. Außerdem schreibt Lisa Taddeo popkulturelle Features für Esquire, New York, Elle, Observer und viele andere. Für ihre Storys wurde sie bereits zwei Mal, 2017 und 2019, mit dem Pushcart Prize ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Connecticut.


Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut und sogar besser noch als das des englischen Covers. Mit dem Einstieg eines Zitates von Charles Baudelaire hat die Autorin einen gelungenen Beginn geschaffen.

Positiv hervorheben möchte ich die abwechselnde Perspektivenschilderung zwischen den Frauen Maggie, Lina, Sloane. Man erfährt immer mehr über ihre Leben, ihre Vergangenheit und ihre Schicksale. Die Autorin Lisa Taddeo hat sich diese Inhalte von „Three Woman“ nicht ausgedacht, denn vielmehr hat sie über acht Jahre hinweg Tausende Stunden mit den Frauen dieses Buches verbracht – in Form von persönlichen Begegnungen, Telefonaten, SMS und E-Mails. Taddeo ist in die Städte gezogen, in denen sie wohnten, und hat sich eine Zeit lang dort niedergelassen, um sich ein besseres Bild von dem täglichen Leben der Frauen zu machen.

Die Autorin schildert hier zwar nur über drei Frauen, jedoch spiegeln sich in ihren Geschichten grundlegende Wahrheiten über Frauen und ihr Begehren.

„Jede Geschichte hat mehrere Seiten. Und das ist ihre.“ (ZITAT)

Lina, eine Hausfrau in Indiana, deren Mann sie seit Jahren nicht geküsst hatte, trennte sich nicht von ihm, weil sie nicht genug Geld gehabt hätte, um auf eigenen Füßen zu stehen. Alles was sie wollte, war, dass sie jemand begehrt. Das in Indiana geltende Unterhaltsgesetz kam in ihrer Lebenswelt überhaupt nicht vor. Also wartete sie, dass ein anderer Mann seine Frau verließ. Und dann wartete sie noch ein bisschen länger.

Es ist, als würde Lina mit einem Mitbewohner zusammenleben. Die meiste Zeit ihrer Ehe, aber vor allem in den letzten Jahren hat Ed nie den ersten Schritt gemacht. Und als er ihn noch gemacht hat, war er dabei auch nicht besonders charmant. (ZITAT)


Alles, was Maggie will, ist, dass sie jemand versteht. Wie konnte sie sich auf ihren Lehrer einlassen? Und warum scheinen alle nicht ihn, sondern sie dafür zu hassen?

„An die Highschool wird sie sich als die Zeit in ihrem Leben erinnern, in der sie so leichtsinnig war, Menschen Macht über sich zu geben, denen bis auf das Klingeln bei Schulschluss nichts heilig ist. .“ (ZITAT)



Sloane, eine selbstbewusste Restaurantbesitzerin, lässt ihren Mann dabei zusehen, wie sie es mit anderen Männern treibt. Hin und wieder haben sie auch einen Vierer, aber meistens schaut er ihr per Videoübertragung oder live dabei zu, wie sie Sex mit einem anderen Mann hat. Alles was sie wollte, war, dass sie bewundert wird.

„Eins führte zum anderen: Plötzlich stellte sich Sloanes Mann hinter diese andere Frau und fickte sie,und irgendetwas in Sloane kam zum Stillstand. Nicht ihr Herz, aber doch etwas, das ihren Körper am Laufen hielt. Sie spürte, wie ihre Seele sie verließ und aus dem Zimmer huschte. Dann erschlaffte ihr Körper, und sie wich zurück.“ (ZITAT)


Kaum ein Buch war packender und ergreifender zugleich. Für mich schon jetzt ein Jahreshighlight!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2020

Das Achtsamkeits-Seminar

Achtsam morden
0

Meine Meinung und Inhalt

Gelesen wird dieses Hörbuch von Matthias Matschke, welchem es mit seiner sehr angenehmen Stimme gelingt, die Story optimal zu vermitteln.

Der Inhalt hat sofort mein Interesse ...

Meine Meinung und Inhalt

Gelesen wird dieses Hörbuch von Matthias Matschke, welchem es mit seiner sehr angenehmen Stimme gelingt, die Story optimal zu vermitteln.

Der Inhalt hat sofort mein Interesse geweckt, denn schnell wid klar, dass der Humor nicht zu kurz kommt. Dusse's Galgenhumor und überspitze Ratschläge verleihen dem Buch eine wirkliche Einzigartigkeit.

Bereits der Beginn gibt einen Einblick auf die weitere Gestaltung des Buches.

"Ich bin kein gewalttätiger Mensch. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich zum Beispiel in meinem ganzen Leben noch nie geprügelt. Und den ersten Menschen habe ich auch erst mit zweiundvierzig Jahren umgebracht. Was, wenn ich mich so in meinem heutigen beruflichen Umfeld umsehe, eher spät ist. Gut, in der Woche darauf hatte ich dann schon fast das halbe Dutzend voll." (ZITAT)

Björn Diemel wird von seiner Frau gezwungen, ein Achtsamkeits-Seminar von Joschka Breitner, »ENTSCHLEUNIGT AUF DER ÜBERHOLSPUR – ACHTSAMKEIT FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE« zu besuchen, um seine Ehe ins Reine zu bringen, sich als guter Vater zu beweisen und die unausgeglichene Work-Life-Balance wieder herzustellen. Denn als erfolgreicher Anwalt hat Björn sehr wenig Zeit für seine Familie.

Der Kurs, bei dem er unter anderem lernt, richtig Durchzuatmen und sich eine Zeitinsel zu schaffen, trägt Früchte und Björn kann das Gelernte sogar in seinen Job integrieren, allerdings anders als gedacht.

"Aber ich schaffte es immer wieder, über einen langen Arbeitstag verteilt, kleine Atem- und Achtsamkeitsübungen einzubauen Ich atmete im Fahrstuhl des Bauamtes, bevor ich im Gespräch mit dessen Leiter herausfinden durfte, wie viel »Gutes« man ihm tun konnte, ohne offen in die Bestechung oder die Bedrohung abzurutschen." (ZITAT)

Ich kann dieses Hörbuch absolut empfehlen, denn viele Male hat es mich zum Schmunzeln gebracht.

Karsten Dusse ist Rechtsanwalt und seit Jahren als Autor für Fernsehformate tätig. Seine Arbeit wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis und mehrfach mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet sowie für den Grimmepreis nominiert. 2019 wurde sein Debütroman Achtsam morden zum Bestseller.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2020

John Wilder

Ruhestörung
0

Meine Meinung und Inhalt

Yates bescheibt mit dem Protagonisten John Wilder einen Mann, in dem sich sicherlich viele hineinversetzen können. Wilder kann sich über sein Leben nicht wirklich beschweren, ...

Meine Meinung und Inhalt

Yates bescheibt mit dem Protagonisten John Wilder einen Mann, in dem sich sicherlich viele hineinversetzen können. Wilder kann sich über sein Leben nicht wirklich beschweren, denn er ist beruflich erfolgreich und hat ein erfüllendes Privatleben. Seine Abende verbringt er auf Cocktailpartys und die Wochenenden mit der Familie auf dem Land.

Alles scheint gut, doch oftmals trügt dieser Schein, denn bereits seit längerem gibt es etwas, das droht, die Ruhe zu stören. Wilder flüchtet sich immer öfter in den Alkohol - bis er sich nach einem Nervenzusammenbruch in der Psychiatrie wiederfindet.

Was zunächst nur als kurze Zwangserholung gedacht war, wird unfreiwillig zu einem längeren Aufenthalt. Er verbringt fünf Tage in der geschlossenen Abteilung; eine furchtbare Erfahrung, die ihn dazu veranlasst, sich nach seiner Entlassung einen lange gehegten Traum zu erfüllen: Er möchte seine Erlebnisse verfilmen und entschließt sich, nach Hollywood zu gehen. Doch nicht alles läuft so glatt, wie er es sich vorgestellt hat, und bald greift er wieder zur Flasche. Seine Frau macht sich Sorgen und erscheint immer öfters ratlos und überfordert zu sein.

"Im Spätsommer 1960 begann für Janice Wilder alles schiefzugehen. Und das Schlimmste daran war, sagte sie später immer wieder, das Schreckliche daran war, dass es aus heiterem Himmel zu geschehen schien." (ZITAT)

Besonders gut gefällt mir, dass Yates jegliches Vorgeplänkel gleich zu Beginn weglässt.

Für mich war es lange schwierig, hinter Wilders Gefühlslage zu kommen und seine teils zornigen und aggressiven Gedankengänge nachzuvollziehen. Dieses "Ausbrechen" wollten beschreibt Yates jedoch ziemlich gut mit seinem authentischen und fesselnden Schreibstil

"Mhm, sagte er. Seit er am Tag zuvor aus dem Bellevue nach Hause gekommen war, redete sie sehr viel - meist einzig und allein zu dem Zweck, das Schweigen zu füllen -, und er wusste, dass sie vor allem deswegen so viel redete, weil er selbst so wenig sagte: Er hatte überwiegend Bourbon getrunken und aus dem Fenster geblickt oder verwirrt blinzelnd dagesessen ..." (ZITAT)

Das Buchcover gefällt mir gut und erscheint mir passend.

Der Autor Richard Yates, 1926 in Yonkers, New York, geboren, war einige Jahre als Werbetexter beschäftigt und in den späten Sechzigern kurzzeitig als Redenschreiber für Senator Robert Kennedy tätig. Hauptsächlich jedoch arbeitete Yates als Schriftsteller: Er war der Autor von sieben Romanen und zwei Erzählungsbänden, die zu seinen Lebzeiten kaum Beachtung fanden - heute jedoch zu den wichtigsten Werken der amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts gehören. Richard Yates starb 1992 in Birmingham, Alabama.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere