Gesellschaftliche Konventionen loslassen und eigene Wege gehen
Wir müssen gar nichts!Meine Meinung und Inhalt
Mit "Wir müssen gar nichts" klingt das Buch bereits wie eine rebellische Ansprache. Eine Motivationsrede für alle, die sich mit der Diskriminierung von Frauen auseinandersetzen ...
Meine Meinung und Inhalt
Mit "Wir müssen gar nichts" klingt das Buch bereits wie eine rebellische Ansprache. Eine Motivationsrede für alle, die sich mit der Diskriminierung von Frauen auseinandersetzen und damit gängigen Konventionen brechen wollen.
Der Schreibstil von Maylou ist locker und direkt. "Spieglein, Spieglein, du kannst mich mal", " Fake it till you make it" und "Porno-Muschi" sind nur einige Kapitelüberschriften, wo die Autorin laut und bewusst kritische Fragen stellt, wer eigentlich vorgibt, was als "perfekt" und "schön" gilt.
Mir gefällt die Offenheit und die Direktheit in dem Buch. Am Ende hatte ich nur das Gefühl, dass die Autorin versucht hat in das Buch alles hineinzupacken, was "nicht den gesellschaftlichen Normen" entspricht.
Wie gesellschaftliche Normen uns von Geburt an auf ein bestimmtes Frauenbild trimmen.
- Wie gesellschaftliche Normen uns von Geburt an auf ein bestimmtes Frauenbild trimmen
- Female Empowerment: Lass dir nicht vorschreiben, wie du zu sein hast!
- Die Dinge beim Namen nennen: Warum korrekte Bezeichnungen kein Tabu sein dürfen
- Die weiblichen Zyklus-Phasen akzeptieren und für sich nutzen
- Pretty Privilege: Wer nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, verliert
Die Gestaltung des Buches mit den Umfragen und der Kapitelaufteilungen finde ich optisch sehr gelungen. Das Cover gefällt mir leider weniger, wenn auch die Farbgebung schön gewählt wurde.
Ihr Werk soll dazu motivieren, sich mit der Diskriminierung von Frauen auseinanderzusetzen und mit gängigen Konventionen zu brechen.
Hannah Maylou ist eine österreichische Influencerin, Bloggerin und Gründerin des nachhaltigen Labels: MAYLOU. Ihre Inhalte behandeln vor allem Tabuthemen. Als selbsternannte Rebellin gegen soziale Konventionen sind internalisierte Misogynie, Schönheitsideale und gesellschaftliche Normen ihre Endgegner. Sie hinterfragt, klärt auf und motiviert ihre Community zu mehr Selbstakzeptanz und Annahme.