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Veröffentlicht am 07.10.2023

Hervorragendes, gefühlvollen Buch für Kopfmenschen

sverweis (#Bezug!)
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In dem Buch "Sverweis (#Bezug!)" aus der Formelsammlung-Triologie Band eins von Heike Söht geht es um Kalea. Ihre Mutter starb als sie sechs Jahre alt war. Kalea hat diesen Verlust nie verarbeiten können, ...

In dem Buch "Sverweis (#Bezug!)" aus der Formelsammlung-Triologie Band eins von Heike Söht geht es um Kalea. Ihre Mutter starb als sie sechs Jahre alt war. Kalea hat diesen Verlust nie verarbeiten können, auch jetzt mit ihren 28 Jahren nicht. Sie ist sehr erfolgreich in ihrem Job und liebt als Kopfmensch Zahlen und Formeln. Doch plötzlich muss ihr bester Freund Tim wegziehen und sie bekommt einen neuen Chef der sie immer in den Wahnsinn zu treiben scheint und Gefühle in ihr weckt die sie überhaupt nicht kennt und sie verwirren, da sie die Gefühle überhaupt nicht einordnen kann. Doch warum verspürt sie auch noch eine heftige Sehnsucht nach Tim obwohl sie nie mehr als beste Freunde waren?

Das Cover habe ich zwar nur per eBook gesehen, aber es gefällt mir trotzdem sehr gut es passt hervorragend zum Namen der Triologie,"Formelsammlung", da dort auch viele Formeln zu sehen sind auch die Farben passen prima sie wirken auf mich irgendwie geheimnisvoll und mysteriös, sowie kalea auch. Insgesamt ein sehr gelungenes Cover!
Der Schreibstil dieses Buches ist flüssig und prägen, hält mich persönlich aber nicht wirklich gefangen. Während des Buches verändert er sich genau wie die Länge der Kapitel nicht den Kapitel sind gleichmäßig. Es gibt sowohl längere als auch kürzere, allerdings hat man nicht das Gefühl stecken zu bleiben. Stattdessen habe ich gar nicht gemerkt wie die Seiten verflogen und war sehr überrascht, wie weit ich schon bin.
Bei den Gefühlen sieht das etwas anders aus Punkt am Anfang habe ich die Gefühle nur schwer wahrnehmen können. Die ist besserte sich im Laufe des Buches erheblich, so dass ich gegen Ende des Buches die Gefühle sowohl bemerkt als auch verstanden habe.
Ich denke dies liegt auch an den Kapiteln, die in der Vergangenheit stattfinden und viel Einfluss auf das Geschehen und die Gefühle in der Gegenwart haben.
Zudem gibt es noch weitere Perspektivenwechsel zwischen dem Protagonisten, die es sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit gibt. Allerdings würde ich sagen, dass sie in der Gegenwart nicht so aufklären sind, wie die in der Vergangenheit. Trotzdem würde ich sie nur ungerne weglassen, da sie oft sehr interessant und informativ sind.
Leichte Verwirrung lösten anfangs Kaleas innerlichen Konflikten dazwischen Kopf oder Verstand und Bauch bzw. Herz aus ich liebe diese Konflikte sehr, da sie mir oft Kaleas Gedanken und Gefühle vermitteln. Das schafft noch mal mehr Klarheit wenn man sie sonst nicht zu spürt.
Die Stimmung hingegen ist leicht an der Wortwahl und den Gedanken der Protagonisten zu spüren und hat sich oft auf mich übertragen, sodass ich sie umso besser verstehen konnte.
Die Charaktere sind für mich sehr stark, obwohl sie auch ihre Schwächen haben, die man Teil schneller als langsamer erkennt. Dennoch möchten Sie gerne darüber hinwegkommen oder zumindest nicht so behindert werden, indem sie Probleme mit sozialen Kontakten etc. haben.

Insgesamt finde ich das Buch wirklich großartig, jedoch würde ich nicht sagen, dass es allen Jugendlichen gefallen muss. Mir persönlich gefällt es aber sehr gut. Ich möchte unbedingt die anderen zwei Teile der Triologie Lesen und freue mich schon auf deren erscheinen.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Ein ruhiges lesenswertes Buch mit wundervollen Charakteren!

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
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Vorsicht Spoiler!

"In ihrem Gesicht lag eine Welle aus Emontionen. Mein Herz klopft plötzlich wie wild. Sie trat nochh ein bisschen näher. < Aber ich denke es mir jeden Tag. Ich liebe dich, Taylor." ...

Vorsicht Spoiler!

"In ihrem Gesicht lag eine Welle aus Emontionen. Mein Herz klopft plötzlich wie wild. Sie trat nochh ein bisschen näher. < Aber ich denke es mir jeden Tag. Ich liebe dich, Taylor." (S. 277)

In Band 1 der Emerald-Bay-Triologie „The stars we reach“, von Lorena Schäfer, geht es um Ivy und Taylor. Ivy reist nach Australien, um sich ein neues Leben aufzubauen, da sie gerade ihren Freund Leon beim Fremdknutschen mit einer blonden Schönheit erwischt hat. Von Jungs hält sie nichts mehr, und freut sich auf eine WG mit Taylor, den sie für ein Mädchen hält. Als sich dann jedoch herausstellt, dass Taylor ein Junge ist und ziemlich attraktiv ist, ist sie kurz davor, wieder zurück nach Deutschland zu reisen und ihren Plan, als erfolglos zu erklären. Dann aber beschließt sich nicht von Jungs unterzukriegen und bleibt. Unter dem Vorsatz nichts mit Jungs anzufangen und ihr neues Leben nicht wieder von Jungs abhängig zu machen. Außerdem behauptet Taylor, er wolle seine Ex zurückerobern. Anfangs klappt das prima, doch mit der Zeit spürt sie, dass zwischen ihr und Taylor allmählich die Funken zu sprühen beginnen. Daher beschließt sie mit ihrer neuen Freundin Faye sich abzulenken und geht mit ihr auf Partys. Taylor bemerkt diese Distanzierung sofort und will sich ebenfalls ablenken, weshalb er seine Ex anschreibt. Doch auch Taylor geht es nicht so gut, wie er vorgibt, denn sein Vater leidet unter Alzheimer und seine Blackouts machen ihm sehr zu schaffen.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist flüssig, sodass es sich schnell lesen lässt, man aber nicht alles vergisst. Teilweise bin ich sogar länger an einigen Formulierungen hängengeblieben, und habe die Sätze gedanklich umgestellt. Genau das liebe ich so sehr, wenn ich Bücher lese. Auch das Cover passt toll zum Titel und sieht nebenbei noch fantastisch aus. Durch die viereckigen Verzierung wurde das Set, in diesem Falle Australien, schon auf dem ersten Blick gezeigt.
Ich finde diese Story könnte auch gut so in der Realität stattfinden, da sie immer realistisch gehalten wurde und die Charaktere nicht gegensätzlich zu ihrer Meinung gehandelt haben, was sie ziemlich authentisch gemacht hat. So habe ich ihnen jedes Versprechen abgenommen. Leider war dadurch der Schmerz auch sehr echt. Aber im nachhinein ist genau das toll, da die Autorin es geschafft hat, das ich alles nachempfinden kann. Die guten und die schlechten Dinge. Deshalb hatte ich auch hin und wieder ein paar Tränen in den Augenwinkeln oder konnte nicht aufhören zu lachen, weil ich so glücklich über die aktuelle Situation war.
Die Länge der Kapitel ist ebenfalls großartig, da die Kapitel weder zu lang sind, sodass man das Gefühl hat nicht weiter zu kommen, noch zu kurz, als würde man immer nur 2 Seiten lesen, bis das nächste Kapitel beginnt. Zudem ist der Perspektivenwechsel sehr gleichmäßig, was mir persönlich gut gefällt, da man so von beiden Personen genauso viel erfährt, sodass man deren Handlung auch nachvollziehen kann. Vor allem bei Taylor finde ich das wichtig.
Das Set ist ebenfalls hervorragend. Man kann sich toll einfinden und hat das Gefühl selbst dort zu sein, da die Beschreibungen zu genau sind. Hilfreich ist außerdem, das die weibliche Protagonistin selbst zum ersten Mal dort ist und sich ebenfalls einfinden muss und Taylor sehr Vieles zeigt.
Was ich auch wundervoll fand, war das auf und ab der Stimmung. In dem einem Moment ist alles gut und die Protagonisten schweben auf Wolke 7 und im nächsten Moment scheint alles verloren, oder anders herum. Ich wusste nie, was im nächsten Moment passiert und ich wurde so oft überrascht. Sowohl von den guten als auch von den schlechten Dingen, obwohl man die Story scheinbar schon kennt, zum Beispiel, durch andere Bücher, die ähnlich oder dieselbe Thematik haben.

Insgesamt ist es ein sehr gelungen und großartiges Buch mit vielen starken und wundervollen Charakteren, die ihre Schwächen haben und versuchen sich einen Weg durchs Leben zu Bahnen. Es lohnt sich auf jeden fall, dass Buch zu lese, da Lesespaß garantiert ist und es sich danach auch noch sehr gut im Regal macht,

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