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Veröffentlicht am 21.11.2021

Bin positiv überrascht

Intertwined. Durchs Schicksal verbunden
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Inhalt:

Wenn die Liebe nur ein versehentlich gesponnener Schicksalsfaden ist
Nichts wünscht sich die Londoner Schülerin Willow mehr, als das gewöhnliche Leben einer Teenagerin zu führen. Stattdessen ist ...

Inhalt:

Wenn die Liebe nur ein versehentlich gesponnener Schicksalsfaden ist
Nichts wünscht sich die Londoner Schülerin Willow mehr, als das gewöhnliche Leben einer Teenagerin zu führen. Stattdessen ist sie als Tochter einer Schicksalsgöttin seit Kurzem dazu verdammt, das Schicksal der Menschen zu spinnen, und keineswgefällt gs gut darin. Gerade als sie sich mit ihrer Rolle abzufinden beginnt, spinnt sie versehentlich einen Liebesfaden zwischen sich und dem Hades-Sohn Maverick und verstößt damit gegen jede Regel ihrer Welt. Der einzige Ausweg aus dem Schlamassel ist eine Zusammenarbeit. Widerwillig lässt der attraktive Hades-Sohn sich darauf ein, doch er fordert einen hohen Preis. Willow bleibt keine Wahl, als darauf einzugehen, denn schließlich steht ihr Leben auf dem Spiel – und vielleicht auch ihr Herz …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Schicksalsfäden werden mich eines Tages noch in den Wahnsinn treiben.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Man sieht die Schicksalsfäden und auch das Gold gefällt mir sehr gut. Es sieht schon irgendwie göttlich aus.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und angenehm zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus SIcht von Willow wodurch man sie besser kennen lernt. Besonders die Beschreibungen fand ich sehr gelungen.

Zu Beginn lernt man Willow kennen, die eine Moiren-Rochter ist. Durch ein dummes Versehen verspinnt sie einen Liebesfaden mit Maverick, einem Hades-Sohn. Die beiden wollen den Faden wieder lösen, ohne dass der Olymp davon erfährt, denn eigentlich darf Willow ihren eigenen Faden nicht spinnen.

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Man lernt erstmal Willow, ihr Leben und ihre Familie kennen. Dadurch wird auch gleich klar, wie ihre Gabe funktioniert und wie die Regeln sind. Das fand ich alles sehr gelungen, man hat als Leser sofort alle Informationen und muss sich nicht selber was zusammen reimen.

Willow mochte ich sehr gerne. Ich konnte ihr Handlungen verstehen und fand diese auch logisch. Wäre ich in ihrer Situation, hätte ich auch versucht den Fehler auszubessern, ohne dass der Olymp davon erfährt, denn auf einen Regelverstoß steht die Todesstrafe. Obwohl sie Maverick nicht mag hat sie sich doch mit ihm arrangiert, war nett und hat auch auf ihn geachtet. Insgesamt war sie ein toller Charakter.

Maverick kam zuerst wie der totale Arsch rüber, aber mit der Zeit merkt man, dass er eigentlich gar nicht so ist. Er ist einfach gern für sich, aber wenn man ihn zusammen mit seinem Bruder erlebt, ist er wie ausgewechselt. Mit der Zeit bin ich ihm immer mehr verfallen.

Ich weiß gar nicht so genau, was ich von der Geschichte erwartet hätte, aber sicher nicht das, was ich bekommen habe. Vielleicht etwas Ernstes, aber ich fand das Buch die meiste Zeit einfach sehr unterhaltsam. Maverick und Willow wollen den Faden lösen und suchen sich Hilfe, diese wird ihnen nur gewährt, wenn sie Prüfungen bestehen und die waren zwar spannend, aber manche waren auch witzig. Allgemein waren viele Gespräche in dem Buch eher auf der lustigen, als auf der ernsten Seite. Das mochte ich gerne, dadurch hat sich alles etwas lockerer angefühlt.

Gegen Ende kommen auch noch die stärksten Götternachfahren ins Spiel und man sieht erst richtig, wie es da am Olymp wirklich zugeht. Ich muss sagen, dass sie mir alle unsympathisch waren mit ihrern veralteten Ansichten. So wie sie geredet haben kamen sie mir auch eher wie 15-jährige Rotzbengel vor und nicht wie Erwachsene, die wichtige Entscheidungen treffen müssen. Mit denen hat man aber in dem Buch jemanden, den man hassen kann, denn alle anderen Charaktere, Willows Familie (hier besonders ihre Tante Holly) und auch Mavericks Bruder, sowie die anderen Götternachfahren, die von nicht so wichtigen Gottheiten abstammen, waren allesamt sehr toll und sympathisch beschrieben.

Da sich das Buch um einen Liebesfaden dreht ist auch klar, dass es hier etwas Liebe geben wird. Das wissen auch Willow und Maverick von Beginn an, denn man kann sich nicht gegen das Schicksal wehren. Ich fand die beiden richtig süß zusammen, von Anfang bis Ende und ihre Beziehung passte einfach. Hier hätte ich mir nichts anderes wünschen können.

Das Ende wurde dann nochmal spannend und ich habe mit WIllow mitgefiebert. Da konnte ich dann gar nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, was jetzt aus den beiden wird. Insgesamt war es ein schönes und rundes Ende, das Buch ist abgeschlossen und keine Fragen blieben offen.

Fazit:

Ich bin ohne Erwartungen an das Buch heran gegeangen und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist witzig, romantisch und auch ein wenig spannend. Ich mochte es, wie die Kinder von den Göttern dargestellt wurden und wie sie ihre Aufgaben erledigen. Alles in allem ist das eine ziemlich spannende Welt und Willow und Maverick waren wirklich tolle Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Von mir gibts hier eine große Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Mit so vielen Fehlern sollte kein Buch veröffentlich werden

Kataklysmus
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Inhalt:

Was würden SIE mit ihrem persönlichen Teufel machen, der ihnen alles wegnahm? Würden sie an ihrem Verlust zerbrechen und sich aufgeben oder würden sie ihn bis zum bitteren Ende jagen? Ezra ist ...

Inhalt:

Was würden SIE mit ihrem persönlichen Teufel machen, der ihnen alles wegnahm? Würden sie an ihrem Verlust zerbrechen und sich aufgeben oder würden sie ihn bis zum bitteren Ende jagen? Ezra ist ein einfacher Holzfäller aus dem Wolfs Tal und entscheidet sich für letzteres. Gemeinsam mit seinem Kindheitsfreund Dertol, begibt er sich auf eine gefährliche Reise durch ganz Perterra, um alles über seinen übermächtigen Feind zu erfahren. Während sein Verstand durch nichts weiter als Rache vernebelt ist, sieht er nicht die wirkliche Gefahr, die auf die Welt der Menschen zukommt. Ezra und Ifrit – Die Geschichte einer kataklysmischen Rivalität.
Quelle: amazon.de

Meinung:

Ifrit rannte um sein Leben, während dutzende Pfeile an seinen Ohren vorbei zischten.

Das Cover ist einfach genial. Ich habs gesehen und war verliebt, denn es strahlt schon so viel Fantasy aus und sieht dazu noch unglaublich genial aus. Im Laufe des Buches wird auch klar, was für ein Schwer am Cover abgebildet ist.

Der Schreibstil ist puh. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe noch nie so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler gelesen. Auf jeder Seite waren mindestens zwei Fehler und die haben mich sehr in meinem Lesefluss gestört. Dazu kam dann noch die Umgangssprache, welche man in einem Buch einfach nicht verwenden sollte. Bereits nach 50 Seiten hat mir das gereicht und ich habe überlegebt, ob ich abbreche.

Zu Beginn lernt man Ifrit kennen, der seine Familie retten will und dafür Unvorstellbares tun muss. Dazu gehört auch die Familie von Ezra zu töten. Ezra zieht danach aus, um Ifrit zu töten, auf seiner Reise begleiten ihn seine Freunde.

Der Einstieg in das Buch ist mir von der Geschichte her leicht gefallen, von den Fehlern her nicht. Es geht schon recht rasant los und man erfährt schon früh im Buch, was Ifrits Auftrag ist und wieso er tut, was er eben tut. Viele Figuren, die im späteren Verlauf noch eine tragende Rolle bekommen, werden schon am Anfang kurz vorgestellt, das fand ich eigentlich ganz gut, dadurch kennt man die Figuren dann schon ein wenig.

Ezra ist die Hauptperson. Er ist ein Holzfäller und will Ifrit töten. Dabei hat er keinerlei Kampferfahrung und mehr Glück als Verstand auf seiner Reise. Ich mochte ihn nicht, denn er wurde nur von diesem einen Gedanken, Rache, getrieben und hat dabei nicht auf das Wohlergehen von sich und seinen Kameraden geachtet. Seine Ziele sind egoistisch, seine Ansichten komisch und sein Vorhaben scheint für ihn zu einfach zu sein. Außerdem konnte ich im gesamten Buch keine wirkliche Vebrindung zu ihm aufbauen.

Ebenso gings mir mit den anderen Charakteren. Sie alle waren flach und ich habe zu keinem eine Verbindung aufgebaut beim Lesen, was dazu führte, dass mir ihr Schicksal egal war. Nehmen wir mal die Wespe. Sie wird als stark und taff beschrieben, heult aber sofort los, wenn ihr Vater etwas tut, das ihr nicht passt. Dieses Verhalten hat einfach nicht zusammen gepasst. Am ehesten mochte ich nocht Ifrit, denn auch wenn er eigentlich der Böse ist, konnte ich seine Schritte wenigstens nachvollziehen.

Die Geschichte hätte gut werden können, die Idee war super, aber die Auführung einfach nicht. Bereits die vielen Fehler haben mich so gestört, dass ich das Buch gar nicht weiter lesen wollte, da ich mich über diese Fehler ur aufregen konnte. Und der Rest passte auch irgendwie nicht zusammen. Ezra macht sich mit seinem Freund auf um Ifrit zu finden, dabei reisen sie einmal queer durchs Land, doch dauern diese Reisen von einem Ort zum nächsten immer nur einen Tag, was ich mir nicht vorstellen kann.

Dann war da noch der König, der einfach mal so getötet wird, sich dabei wie ein Baby und nicht wie ein Herrscher verhält und dessen Sohn, der Ezra finden will und ihn töten? will, weil er etwas zu dem Mörder von seinem Vater weiß. Das war mitunter eines der unlogischten Dinge im ganzen Buch. Wieso ist der junge König so wild darauf Ezra zu finden und stellt nicht selbst Nachforschungen an? Wieso lässt er gleich eine ganze Armee los, nur weil ein Kerl daher kommt, der ihm angeblich sagt, wo Ezra ist. So handelt kein Herrscher und der Sinn von der ganzen Sache hat sich mir auch nicht erschlossen. Es wirkte so, als wäre das alles dazu da, das Buch länger zu machen, da es keinen wirklichen Einfluss auf Ezra und seine Reise gehabt hätte, wenn man den jungen König einfach weg gelassen hätte.

Weiter ging mir hier alles zu einfach. Wie zufällig finden sie heraus, dass es ein Schwert gibt, dass Ifrit töten kann und dann wissen sie auch noch, wo sie suchen müssen, wen sie fragen müssen und alles läuft reibungslos ab. Ich hätte mir mehr Steine in ihrem Weg gewunschen, alles fiel Ezra in den Schoß. Ich hab mir da einfach mehr erwartet.

Fazit:

Für mich ist das Buch leider ein Reinfall gewesen. Geschichtlich war die Hälfte gut und spannend, aber es gab auch so viele unlogische Dinge, die mich einfach gestört haben. Mein größter Kritikpunkt sind natürlich die vielen Fehler. Ich finde, dass man so ein Buch nicht veröffentlichen sollte, wenn nicht wenigstens ein Freund drüber gelesen hat. Allein dadurch hätte viele Fehler ausgemerzt werden können. Das Ende habe ich nur noch überflogen. Von mir gibt es hier keine Empfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Besser als Band eins

Liebe und Lügen (Kampf um Demora 2)
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Inhalt:



A captain with a secret.
A spy with a mission.
A kingdom on the verge of ruin.

After proving her worth as a deft spy and strategic matchmaker, Sage Fowler is now comfortably positioned in high ...

Inhalt:



A captain with a secret.
A spy with a mission.
A kingdom on the verge of ruin.

After proving her worth as a deft spy and strategic matchmaker, Sage Fowler is now comfortably positioned in high society as the royal tutor. When she learns of a secret mission, she jumps at the chance to serve her kingdom once more—and to be reunited with her fiancé, Captain Alex Quinn.

However, Sage’s headstrong insistence clashes with Alex’s gruff military exterior. And after a skirmish with a bordering kingdom, they’re separated when tragedy strikes. Now in enemy territory, Sage desperately scrambles to complete Alex’s reconnaissance mission. Can she save her kingdom once more?
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Das Cover (ich habe das Buch auf englisch gelesen) finde ich immer noch so schön. Es ist nicht überladen, aber das rosa und die Blumen und alles passt einfach richtig gut zusammen. Ich bin ein totaler Fan.

Der Schreibstil war wieder gut, ich konnte mit Sage mitfühlen und auch die Umgebung war richtig gut beschrieben.

Band eins fand ich ganz ok, daher hatte ich jetzt nicht wirklich hohe Erwartungen an den zweiten Teil, aber den mochte ich tatsächlich lieber. Sage trifft hier jedoch einige richtig dumme Entscheidungen und wenn sie einfach mit Alex geredet hätte, wären einige Probleme gar nicht erst entstanden, aber sie will immer ihr eigenes Ding durchziehen und sieht nicht, was das für Konsequenzen haben wird. Mir hat gefallen, dass hier auch einmal ein anderes Land bzw. Volk eine größere Rolle spielt und nicht nur Demora. Dadurch sah man ein bisschen die Vielfältigkeit, und dieses Volk hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings war es in diesem Band viel leichter zu sagen, wer nun der Böse ist, das fand ich etwas enttäuschend, da die Spannung nicht so hoch war. Ob ich Band drei lese weiß ich noch nicht, da die Geschichte auch abgeschlossen sein könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Gelungener Abschluss

Diamond Empire - Forbidden Royals
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Inhalt:

Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?

Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der sie sich selbst nie gesehen hat – als ...

Inhalt:

Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?

Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der sie sich selbst nie gesehen hat – als Königin von Caerleon. Doch auch wenn ihr eigenes Herz durch den Verlust ihres Vaters und den Verrat ihrer engsten Verbündeten in tausend Scherben liegt, muss sie ihre Pflichten erfüllen und nach außen hin Stärke zeigen. Denn Emilia steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie muss für ihr trauerndes Volk da sein, ihren intriganten Feinden die Stirn bieten und vor allem versuchen, den Mann zu vergessen, der ihr einst mehr bedeutete als alle Kronjuwelen des Königreichs – Carter Thorne.
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Das Cover ist wieder richtig schön, ich mag die hellen Farben und dass es immer ein königliches Element auf den Covern gibt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und einfach zu lesen, ich mochte die Gedanken von Emilia und auch die Gefühle, die sie in manchen SItuationen hatte, kamen sehr gut rüber.

Es ist schon etwas her, dass ich Band eins und zwei gelesen habe, daher hab ich mir am Anfang etwas schwer getan, wieder in die Geschichte zu finden. Sehr bald aber war ich wieder drinnen und fand das Buch einfach grandios. Emilia ist eine tolle Königin und stellt sich gegen einige Regeln, die schon ewig in Kraft sind. Ich fand es sehr gut, dass sie wirklich etwas ändern will und nicht nur als Repräsentantin funktionieren möchte.
Carter kam leider recht selten vor, das hat der Liebesgeschichte aber keinen Abbruch getan. Er war ja auch in den anderen Teilen nicht ganz so präsent. Doch bevor sie wirklich zusammen finden können, gibt es noch einige andere Hindernisse, mit manchen habe ich gerechnet, einiges kam aber wirklich überraschend. Da denkt man, dass man die Charaktere kennt und dann kommt raus, dass einer von ihnen ganz anders ist. Ach, die letzten 100 Seiten waren so gut und spannend, ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Für mich ist das ein sehr gelungener Abschluss der Reihe.

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  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 17.11.2021

Eins meiner Jahreshighlights

Die Seele eines Spukhauses
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Inhalt:

Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister ...

Inhalt:

Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Schon den ganzen Tag über prasselte Regen von einem grauen Himmel hinunter auf die schmutzigen Straßen der Kleinstadt.

Das Cover ist einfach genial. Es sieht schon düster aus und bietet auch schon einige Hinweise darauf, welche Gegenstände im Buch eine Rolle spielen werden.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig klasse und hat mich sofort gefesselt. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person und man begleitet hauptsächlich Magnolia. Ich fand die ganzen Beschreibungen klasse, da ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und es wurde auch durch die Logbucheinträge sehr spannend gemacht.

Zu Beginn lernt man Magnolia kennen, die zu einem Auftrag gerufen wird, den ihr Kollege nicht geschafft hat. Durch ihre spezielle Methode versucht sie herauszufinden, wo der Spuk herkommt und gräbt dabei einige Geheimnisse aus.

Ich entschuldige mich jetzt schonmal für meine Rezension, ich tu mir so schwer bei Büchern, die ich liebe.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Die Mischung aus Steampunk und Fantasy passt hier wie die Faust aufs Auge, auch wenn es zuerst ungewöhnlich erscheint. Es gibt Maschinen, die wie Menschen aussehen und als Diener benutzt werden, ebenso gibt es solche Tier und dan gibt es eben die Geister. Eine einzigartige Mischung, wie ich sie bis jetzt noch nicht kannte. Weiß man aber einmal wie die Welt funktioniert, ist es ganz einfach in diese einzutauchen.

Magonlia Ist die Hauptperson und erzählt das gesamte Buch fast allein. Sie gehört zu den Exorzisten, nennt sich aber selber Häuserflüsterin, da sie einen etwas ungewöhnlichen Ansatz wählt. Ich mochte es, wie sie an die Dinge herangegangen ist und wie unerschrocken sie gewirkt hat. In einigen Situation hät ich mir in die Hose gemacht, aber Magnolia behällt die Nerven und ich bewundere sie dafür. Sie ist einfach so cool und geht ganz logisch an die Geisteraustreibung heran, ich fand sie so toll.

Ansonsten gibt es nur Nebenfiguren, die keine allzu große Bedeutung haben. Auf sie werde ich daher auch nicht näher eingehen. Von den Geistern selbst erfährt man schon mehr, die gesamte Familie Shaw scheint an dem Spuk schuld zu sein und mit der Zeit lernt man immer mehr über sie.

Die Geschichte hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Mangolia soll die Geister vertreiben und dabei geht sie so vor, dass sie Raum für Raum durchgeht und herausfinden probiert, wo der Spuk eigentlich her kommt. Dabei gibt es immer wieder Manifestationen, die ihr zeigen, was damals in dem Haus passiert ist. Durch diese lernt sie mehr über dessen Geschichte. Ich fand es so spannend zusammen mit Magnolia das Haus zu erkunden und herauszufinden, wer nun wen umgebracht hat, wer umgebracht wurde und wieso der Spuk entstanden ist. Schon früh ist klar, dass bei der Familie Shaw einiges aus dem Ruder gelaufen ist, aber erst durch die ganzen Manifestationen erfährt man mehr. So begleitet man Magnolia auf ihrer Suche nach der Wahrheit, das hat sich manchmal wie ein Krimi gelesen.

Besonders gefallen haben mir die Logbucheinträge, in denen sie festhält, was sie gerade warum gemacht hat und was sie denkt, was eigentlich passiert ist. Dadurch merkt man, dass Magnolia sehr klug ist und die Zusammenhänge schnell erkennt, ich wäre auf manche Sachen wirklich nicht drauf gekommen.

Aber auch die Steampunkt-Elemente waren ganz große Klasse, denn der Spuk kann auch die Maschinen bewegen, wodurch es greifbare Gegener in dem Haus gibt. Ich weiß nicht, wie man auf eine solche Idee kommt, aber es passter hier so gut zusammen, dass ich es mir nicht anders wünschen würde.

Gegen Ende wurde es dann so spannend, dass ich nicht mehr aufören konnte zu lesen, weil die Ansgt, die Magnolia nun hatte, auf mich über gesprungen ist und ich einfach nur wissen wollte, ob sie überlebt, was den Spuk ausgelöst hat und wie es weiter geht. Ein so intensives Leseerlebnis hatte ich selten, ich habe mit Magnolia mitgefühlt und hatte ebenso Angst wie sie, das schaffen nur wenige Bücher.

Fazit:

Jahreshighlight! Ehrlich, ich kann meine Begeisterung für das Buch nichtmal in Worte fassen, ich habe nichts erwartet und so viel bekommen. Es ist spannend, gruselig und intensiv, ich habs an zwei Tagen durchglesen, weil ich nicht mehr aufhören konnte. Lasst euch von dem bisschen Steampunk nicht abschrecken, es ist wirklich mehr Fantasy. Und es ist toll, ein absolut grandioses Buch. Von mir gibts 5 Sterne.

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