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Veröffentlicht am 12.12.2020

Schöne Geschichte

Breakaway
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Inhalt:

Nur bei dir fühle ich mich frei … Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen ...

Inhalt:

Nur bei dir fühle ich mich frei … Für Lia bricht eine Welt zusammen, als ihr eine einzige Nacht zum Verhängnis wird. Nicht nur folgen ihr seitdem die Blicke und das Getuschel ihrer Kommilitonen überall auf dem Campus – selbst ihre Freundinnen wenden sich von ihr ab. Als sie es nicht länger erträgt, packt Lia kurzerhand ihre wichtigsten Sachen und setzt sich in einen Bus nach Berlin. Sie hofft, in dem anonymen Trubel der Hauptstadt einen klaren Kopf zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Doch dann trifft sie auf Noah, der ihre Welt von einem Moment auf den anderen ein weiteres Mal auf den Kopf stellt …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Noch jemand nach Berlin? Nach Berlin bitte einsteigen!“, hörte ich von Weitem.

Das Cover gefällt mir sehr gut, vor allem, weil am Rand eine Stadt abgebildet ist, in Kartenform. Das ist einmal was anderes und verleiht dem Cover etwas Besonderes. Ich mag auch die Farben und wie sie Karte gefärbt wurde.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei man abwechselnd aus Sicht von Lia und Noah liest. Ich hatte nur das Problem, dass ich nicht auseinander halten konnte, aus wessen Sicht ich gerade lese, da sich beide nicht voneinander unterschieden.

Zu Beginn lernt man Lia kennen, die nach Berlin flüchtet. Dort will sie einige Wochen bleiben. Bereits an ihrem ersten Tag lernt sie Phuong kennen und schließt somit bereits Bekanntschaften. Durch sie trifft Lia auch auf Noah.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Ich habe zwar keine Ahnung von Berlin oder sonstigen deutschen Städten, da ich aus Österreich bin, aber ich fands cool, dass die Autorin einen Schauplatz gewählt hat, an dem sie selbst schon gelebt hat. Das ist was anderes als die typische amerikanische Kleinstadt, die meist in solchen Büchern herhalten muss. Man beginnt also mit Lia die Reise nach Berlin. Ich fand es sehr mutig von ihr, einfach so allein in eine fremde Stadt zu fahren, denn sie kannte niemanden und hatte keinen richtigen Plan.

Lia ist ein schöner Charakter, bleibt allerdings nicht sehr in Erinnerung. So tough wie sie oft wirkt, so klein macht sie sich, wenn sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Klar, sie hatte eine schwere Zeit, aber diese beiden Aspekte von ihrem Charakter konnte ich irgendwie nicht ganz verbinden. Zuerst wirkt sie, als könne ihr nichts etwas anhaben und dann bricht sie fast in Tränen aus, weil sie eine Kommilitonin trifft. Wie sie am Ende mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hat, fand ich aber wieder sehr gut. Sie hat ihren ganzen Groll und ihre Angst genommen und ihn etwas Schönes verwandelt.

Noah mochte ich sehr gerne. Klar, er hat Aggressioneprobleme, aber ansonsten ist er ein guter Kerl. Er kümmert sich um seine Freunde und Familie, versucht für alle da zu sein und ist sogar zu der Neuen in der Stadt einfach nett. Hin und wieder war er mit ein bisschen zu blass, aber insgesamt mochte ich Noah am liebsten von allen.

Die Geschichte ist ziemlich lang und einige Leuten meinen, dass sie sich hin und wieder gezogen hat. Das kann ich so nicht unterschreiben. Natürlich hätte sie auch kürzer sein können, aber ich war zu keinem Zeitpunkt gelangweiligt oder fand, dass sich etwas ziehen würde. Man lernt die Stadt und die Leute kennen und ich mochte die Ausflüge von Noah und Lia wirklich gerne. Neben den beiden liest man auch von Noahs Familie sehr viel und kann einen Blick in sein Leben werfen. Diese Stellen haben mir besonders gut gefallen, da sie sich mit wichtigen Problemen beschäftigen und der Geschichte mehr Tiefe verleihen.

Was mich allerdings ein wenig gestört hat war, diese typische Geheimniskrämerei. Wie es in diesem Genre üblich ist, hat Lia ein dunkles Geheimnis und das wird erst ganz am Ende gelüftet. Davor erhält man immer wieder kleine Hinweise, aber mittlerweile bin ich dem wirklich überdrüssig und finds nur noch nervig. Ich mags persönlich lieber, wenn man von Anfang an weiß, was Sache ist. Sie muss es ja nicht gleich jedem erzählen, aber als Leser kann man das schon erfahren, wie ich finde. Immer, wenn etwas auf ihre Vergangenheit hingewiesen hat, hat Lia dicht gemacht und wurde zu einem verletzlichen Mädchen. Ich als Leser war dann schon immer genervt von dem raten, was wohl passiert ist und ich hoffe, dass das in den nächsten Bänden besser ist.

Die Liebesgeschichte konnte mich aber überzeugen. Die beiden unternehmen viel gemeinsam und verlieben sich so ineinandern. Noah erzählt sehr viel über sich und somit hat sich nicht nur Lia, sondern auch ich ihn in verliebt. Noah mag Lia wahrscheinlich wegen ihrer Art, das kann ich verstehen, allerdings weiß er fast nichts von ihr und ist trotzdem verliebt. Von seiner Seite hätte ich mir ein paar mehr Bendeken oder Nachfragen gewunschen, ansonsten war die Liebesgeschichte wirklich schön zu lesen.

Das Ende bereitet den Leser schon auf den zweiten Band vor, da Kyra, die Schwester von Noah, mehr dabei ist und man auch schon von ihr einiges erfährt. Ich mag sowas, da weiß man sofort, um was es in dem nächsten Band gehen wird.

Fazit:

Insgesamt mochte ich das Buch gerne, ich hatte Spaß beim Lesen und das Ende hat mir auch gefallen. Ein bisschen mehr Liebe und nicht so viel hindeuten auf das Geheimnis, welches erst am Ende gelüftet wird, hätte mir besser gefallen, aber insgesamt war das Buch gut so wie es ist. Ich vergebe 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.12.2020

Tolle Mischung aus Magie und Piraten

Dragon Princess 1: Ozean aus Asche und Rubinen
0

Inhalt:

Was, wenn die Prinzessin vergeblich darauf wartet, dass der Prinz sie aus dem Turm befreit? Wenn es der Drache ist, der sie rettet? Dann schwört die Prinzessin Rache an denen, die sie eingesperrt ...

Inhalt:

Was, wenn die Prinzessin vergeblich darauf wartet, dass der Prinz sie aus dem Turm befreit? Wenn es der Drache ist, der sie rettet? Dann schwört die Prinzessin Rache an denen, die sie eingesperrt haben – ihrer königlichen Familie. Und dafür braucht sie die Hilfe eines ebenso draufgängerischen wie charismatischen Piratenkapitäns … 
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Es war einmal eine junge wunderschöne Prinzessin.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es ist mystisch, man sieht die See, die Prinzessin und auch ein Drache hat sich draufgeschlichen. Allein schon diese Kombi hätte mich von dem Buch überzeugt, denn ich liebe Drachen und Piraten.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich gut zu lesen. Das Buch wird in der dritten Person erzählt, wobei man abwechselnd aus Sicht von Fynn und Ruby liest. Ich konnte die Gedanken von beiden gut nachvollziehen und mir auch die Städte und Orte sehr gut vorstellen, es war wie ein Film in meinem Kopf.

Zu Beginn lernt man Ruby kennen, die einen Piraten anheuern will, um mit ihr in den Palast einzubrechen. Fynn, besagter Pirat, geht das Risiko mit ihr ein, allerdings nicht ohne Hintergedanken.

Ich habe mich mega auf das Buch gefreut, seit ich zum ersten Mal davon gehört habe. Wer Piraten mag ist hier ganz sicher richtig, auch wenn die Crew ein wenig anders ist, als man sich vielleicht denkt. Fynn, der Kapitän, ist noch recht jung, allerdings wird er respektiert und hat eine Crew gefunden, die ihm treu ist. Fast jeder in dieser besitzt besondere Merkmale, so hat er zwei Frauen an Board, die alles andere als damenhaft sind. Die eine ist Wissenschaftlerin und erfindet immer wieder neues Zeug, die andere gibt sich als Lady, kann aber ziemlich tödlich sein. Die anderen sind ähnlich gestrickt und ich mochte jeden von ihnen. Die Zwillinge, die jüngsten in der Crew, sind nicht die hellsten, aber ich habe sie sofort ins Herz geschlossen, weil sie noch so unschuldig sind und trotzdem liebenswert.

Fynn selbst ist richtig cool. Seine Art und Weise, wie er an Dinge herangeht, fand ich grandios. Da denkt man sich, dass er sicher nicht ahnt, was passiert und dass er einen Fehler begeht, aber insgeheim weiß er schon längst, was er tun wird um das Schlimmste zu verhindern. Er hat mich mehr als einmal überrascht. Fynn ist allerdings verschlossen, keiner weiß um seine Vergangenheit und auch als Leser bekommt man nur Bruchstücke seiner wahren Geschichte serviert. Somit bleibt er geheimnisvoll und man will unbedingt mehr von ihm erfahren.

Dann ist da noch Ruby, das neueste Mitglied in der Crew. Ich bin nicht sicher, ob ich sie mag oder nur ganz nett finde, denn hin und wieder ging sie mit ziemlich auf den Keks. Vor allem ihre Wutausbrüche, wenn es um Fynn und andere Frauen bzw. Männer ging, konnte ich nicht nachvollziehen. Was ich bei ihr aber wirklich gut fand war, dass man ihre Drachennatur merkte. Sie sammelt Juwelen, hütet sie wie einen Schatz und auch ihre Sinne sind besser als die eines Menschen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Ich mochte es, dass sofort etwas passiert und man nicht lange um den heißen Brei herum redet. Schon zu Beginn lernt man auch Onyx kennen, die Freundin von Ruby, für die sie das alles überhaupt macht. Man fragt sich, was mit ihr ist, warum sie Hilfe braucht und das macht den Leser schon neugierig. Im Laufe der Geschichte wird einem aber klar, wass es mit der ganzen Sache aufsich hat und ich mochte das sehr.

Bei der Geschichte handelt es sich um eine sehr lose Interepretation von Rapunzel. Auch andere Märchen kamen kurz vor, allerdings war das mehr ein Easter Egg, was ich trotzdem cool fand. Nachdem Ruby und Fynn in den Palast eingebrochen sind, geht es auch schon mit der richtigen Geschichte los. Der erste Teil war schnell abeghandelt, alles danach dreht sich mehr um die Piraten, aber auf keinen Fall wurde das Buch langweilig.

Ab dem Moment, in dem sie in der Piratenstadt ankamen, mochte ich das Buch sogar noch mehr. Man lernt Piraten kennen und ein bisschen Magie ist hier auch im Spiel. Die ganze Kombination von Magie und Piraten hat mich allgemein gefesselt und ich hatte sehr viel Spaß beim lesen. Was mich aber minimal gestört hat war, dass es sich für mich so angefühlt hat, als wolle man zwanghaft diverse Charaktere in das Buch einbauen und dem typischen Frauenbild von dieser Zeit entgegen wirken. Ich habe nichts dagegen, aber manchmal wirkte es einfach gezwungen, da in einem Satz unbedingt noch erwähnt werden musste, dass dieser Charakter auch auf Männer steht, oder früher Willhelm geheißen hat. Ich weiß nicht, wenn man das anders eingebaut hätte und nicht so offensichtlich erzwungen, hätte es mir besser gefallen.

Fazit:

Ich mochte das Buch sehr gerne und habe auch nur einen kleinen Kritkpunkt, der aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Die Charakter und das Setting konnten mich vollends überzeugen und ich freue mich jetzt schon wahnsinning auf den zweiten Teil! Ich will mehr von Ruby und Fynn.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2020

Nette Idee, aber bei der Umsetzung hats was

The Music of What Happens
5

Inhalt:

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich ...

Inhalt:

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft …
Quelle:luebbe.de

Meinung:

Da ist diese Sache, die mir mein Vater beigebracht hat, als ich noch klein war.

Das Cover ist schön, man sieht die beiden Protagonisten und durch den gezeichneten Stil wirkt es nicht so komisch wie mit echten Menschen.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich tat mir am Anfang echt schwer und habe lange gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt habe. Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Jordan und Max erzählt, wodurch man beide besser kennen lernen kann.

Zu Beginn lernt man Max kennen, der zufällig gerade in dem Moment bei dem Foodrtruck von Jordan vorbeikommt, als dessen Mutter einen Nervenzusammenbrucht hat. Max bietet an, dass der den Foodtruck mit Jordan übernimmt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir wegen des Schreibstil ziemlich schwer gefallen und ich konnte auch keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Daher hat es ein wenig gedauert, bis ich drin war und auch alle Personen auseinander halten konnte. Hauptsächlich kommen Max und Jordan vor, die Nebencharaktere sind wirklich das. Nebencharaktere. Sie sind da, wenn sie gerade benötigt werden, tragen aber nichts wichtiges zur Geschichte bei, wie ich finde.

Tja, die Charaktere. Mit keinem von ihnen konnte ich eine Verbindung aufbauen, am liebsten mag ich aber Max. Er ist beliebt, Sportler, aber gar nicht überheblich, gemein oder abgehoben. Max ist ein ganz normaler Kerl, der zwei tolle Freunde und eine klasse Mutter hat. Die Amigos, seine beiden Freunde, waren mir von den Nebencharakteren auch am liebsten. Ihnen ist es egal, dass Max schwul ist und als sie von Jordan erfahren sagen sie nur, dass sie glücklich sind, wenn es Max ist, egal ob sie Jordan mögen oder nicht. Die Einstellung von den beiden fand ich echt toll.

Auf der anderen Seite gibt es dann Jordan. Er ist schüchtern, unauffällig und redet nicht gerne mit Leuten. Seine beiden Freundinnen, Kayla und Pam, konnte ich nicht ausstehen. Ihnen ist egal, was Jordan will und er traut sich auch nichts zu sagen, da er fürchtete, da sie sich dann von ihm abwenden. Es gab eine Szene in dem Buch, in der die beiden zu ihm nach Hause kamen und seinen Hund Kleidung anziehen, obwohl Jordan das nicht will. Die beiden ignorieren ihn einfach und behandeln ihn, als wäre er nicht da. Ihr Verhalten konnte ich zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen und ich mochte sie nicht.

Die Mütter von Jordan und Max spielen auch eine recht große Rolle und könnten verschiedener nicht sein. Die Mutter von Max ist perfekt, wie man eben eine Mutter haben will, hingegen die Mutter von Jordan ist der Horror. Man hat das Gefühl, dass Jordan der Erwachsene ist, denn seine Mutter stopft Süßigkeiten in sich rein, isst nur ungesunde Dinge, hängt ganzen Tag vor dem Fernseher und kann ihre Schulden nicht zahlen. Weiters kam dann noch ein Problem von ihr dazu, welches aber nicht gut behandelt wurde. Es wurde nur erwähnt, dass sie zu einer Gruppe geht, aber es wurde nie näher drauf eingegangen und das fand ich schade. Man sollte solch wichtige Themen nicht nur anschneiden, sondern dann auch wirklich behandeln.

Die Geschichte hat mich ebenfalls enttäuscht. Max und Jordan nähern sich langsam an, aber ich konnte die Anziehung nicht fühlen. Es gab Szenen, die wirklich schön geschrieben waren und bei denen man die Liebe spüren konnte, das war aber eher selten. Ungefähr ab der Mitte gnig die Geschichte auch nicht weiter, ich hatte das Gefühl, als würde sie festestecken. Beim letzten Abschnitt der Leserunde musste ich mich auch schon zum Lesen zwingen. Immer wieder ging es um den Foodtruck und um die Angst von Jordan sich anderen Leuten zu öffnen.

Wobei ich den Foodtruck richtig cool fand. Es ist einmal eine andere Idee und ich mochte das sehr gerne. Wie die beiden alles allein regeln müssen, selber kochen und andere Dinge klären war gut zu lesen. Das mochte ich an dem Buch wirklich am liebsten. Aber ansonsten weiß ich nicht. Mir hat einfach das Gefühl gefehelt, ich hatte keine Schmetterlinge im Bauch, die Nebencharaktere waren doof und die die nicht doof waren kamen zu selten vor.

Fazit:

Habe ich mir mehr erwartet? Ja. Ja, das Buch hat mich enttäuscht, denn viele Themen wurden angeschnitten aber nicht richtig behandelt. Außerdem konnte ich die Anziehung zwischen Max und Jordan einfach nicht fühlen. Mir hat es einfach an allem gefehlt, am meisten an Gefühl. Daher bekommt das Buch nur 2 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Thema
Veröffentlicht am 28.11.2020

Eher langweilig

Des Teufels Kopfgeldjäger
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

»Mein Name ist Antonia Stark. Ich bin eine Kopfgeldjägerin im Auftrag des Teufels und ich weiß nicht, ob ich diesen Job überleben werde.«
Antonia ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

»Mein Name ist Antonia Stark. Ich bin eine Kopfgeldjägerin im Auftrag des Teufels und ich weiß nicht, ob ich diesen Job überleben werde.«
Antonia hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seitdem bestraft sie in seinem Namen all jene, die ihren Vertrag mit Luzifer brechen. Selbst Nephilim, die Halbengel, die auf Erden wandeln, können Antonias höllischer Klinge nicht entkommen. Bis Alek in ihr Leben tritt. Der Engel versucht hartnäckig einen ihrer Aufträge zu vereiteln, und als wäre das nicht schon genug. will er die Jägerin auch noch bekehren. Eine lächerliche Idee – und dennoch fühlt sich Antonia auf eigenartige Weise zu ihrem Feind hingezogen. Wenn sie nicht aufpasst, wird sie binnen eines Flügelschlags selbst zur Gejagten …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Es kommt eine Zeit im Leben, da musst du dich entscheiden.

Das Cover hat mich nun nicht so angesprochen, aber der Klappentext schon. Die Dame auf dem Cover ist mir einfach zu groß, da ich kein Fan von Gesichtern auf Covern bin. Die Farbe allerdings passt wie die Faust aufs Auge.

Der Schreibstil der Autorin war zuerst sehr ungewöhnt, da immer wieder zwischen Perspektiven gewechselt wird und das hat mich zuerst verwirrt. Auch wurden mir manche Dinge zu lang beschrieben und ich verlor das Interesse an der Szene.

Zu Beginn lernt man Toni kennen, die ein Kopfgeldjäger des Teufels ist. Bei ihrem neuesten Auftrag mischt auch ein Engel mit, der sie in große Schwierigkeiten bringt.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, da es sofort spannend losgeht. Man lernt Toni und ihre Arbeit kennen, aber auch ihren Mitbewohner. Über das Vorgehen des Teufels und wie Leute zu den Veträgen kommen erfährt man auch gleich am Anfang, sodass man alle nötigen Informationen für das Buch bereit hat. Wieso Toni aber ihren Vertrag eingegangen ist, hat sich mir bis zum Ende hin nicht erschlossen.

Wie schon gesagt liest man das Buch aus vielen verschiedenen Perspektiven. Eine davon ist natürlich Toni selbst, Tai, Lestat, Alek und Nikolaj. So viele verschiedene Charaktere und trotzdem hatten sich für mich keine Tiefe.
Toni ist stark, ein wenig zu sehr von sich überzeugt und lässt niemanden an sich ran. Irgendwie verständlich, doch wieso Alek und Tai ihr dann so unter die Haut gehen, habe ich nicht ganz verstanden. Sie sieht Alek zum ersten Mal und schon funkt es und sie lässt alle Mauern fallen. Das ging mir ein bisschen zu schnell und passte nicht zu ihrem Charakter.

Wenn wir schon bei Alek sind. Er ist ein Engel und irgendwie der unspannendste Charakter im ganzen Buch. Ich mochte ihn, weil er anders denkt als die anderen Engel, aber bei ihm fehlte mir der Pfiff. Er tauchte immer dann auf, wenn gerade irgendwas passiert, die restliche Zeit ist er Gott weiß wo. Auch er fühlt sich gleich von Toni angezogen. Wie man sich denken kann, entwickelt sich hier eine Liebegeschichte, die ich aber nicht nachvollziehen konnte. Sie sehen sich selten, reden nur sporadisch miteinander und trotzdem entwickeln beiden sehr starke Gefühle. Irgendwie passte das für mich einfach nicht zusammen.

Dann ist da noch Tai. Er ist ebenfalls Kopfgeldjäger und der spannendste Charakter in dem Buch für mich. Seine Gefühlswelt wechselt von Kapitel zu Kapitel und am Ende explodiert sie. Ich mochte ihn, er ist nett, versucht das richtige zu tun und stellt sich sogar dem Teufel in dem Weg um seine Ziele zu erreichen. Allerdings konnte ich seine Handlungen am Ende des Buches nicht verstehen. Wenn ein Mensch verletzt ist macht er viele dumme Sachen, aber sein handeln war gar extrem. So schlimm fand ich das ganze nun auch nicht, aber wer weiß schon, was in seinem Kopf vorging.

Lestat und Nikolaj, die beiden letzten im Bunde und eher die Nebencharaktere. Lestat ist Tonis bester Freund und mein Liebling in dem Buch. Vampir und schwul, ein bisschen durchgeknallt und trotzdem entschlossen seine Freundin vor allem Bösen zu beschützen. Lestat ist Zucker und ich wünsche mir einen Freund wie ihn. Nikolaj ist das Ziel von Toni und ehrlich, er hat nicht alle Tassen im Schrank. Dadurch dass er nicht so viel vorkommt ist sein Charakter auch nicht so ausgereift, aber ich kann sagen, dass er etwas (viel) verrückt ist.

Die Geschichte startet sehr stark und geht dann in eine nicht so starke Mitte über. Da hatte ich einen ziemlich Hänger und keien Motivation weiterzulesen. Es passierte nicht viel außer reden, planen und hin und wieder vergeigten sie auch den Auftrag. Mir war das zu wenig und die Spannung ließ für mich auch nach. Ich fands schade, dass es im gesamten Buch nur zwei Aufträge gab, denn ich hätte gerne mehr Action von Antonia gehabt und sie in Aktion gesehen.

Am Ende wurde es dann wieder spannender, aber auch das hat mich dann nicht mehr vom Hocker gehauen. Irgendwie hat mich das Buch in der Mitte verloren, aber Lestat hat am Ende noch eine tolle Wendung hingelegt und seinen Charakter zu meinem Liebling gemacht.

Fazit:

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch unbedingt mögen wollt, es aber irgendwie nicht funkt? So gings mir mit diesem Buch. Durch den Schreibstil habe ich lange gebraucht und in der Mitte hatte ich einen richtigen Hänger, weil die Geschichte nicht weiter kam. Das Ende war für mich nicht ganz verständlich, Tais handeln geht mir bis jetzt nicht ein. Es hätte so gut sein können, aber der Funke ist nicht übergesprungen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2020

Guter dritter Band

Legal Love – Nie wieder ohne dich
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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Shannon Cramer lebt für ihren Job. Den Männern hat die junge Anwältin abgeschworen, nachdem sie einige äußerst schlechte Erfahrungen mit ihrem Exmann ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Shannon Cramer lebt für ihren Job. Den Männern hat die junge Anwältin abgeschworen, nachdem sie einige äußerst schlechte Erfahrungen mit ihrem Exmann gemacht hat. Doch ausgerechnet er ist der Grund, warum sie einen neuen Job bei der jungen Kanzlei „Padget, Knight, Woods & Collins“ anfängt. Dort erwartet sie mit ihrem ersten Mandat eine große Herausforderung: Shannon soll Seite an Seite mit dem australischen Partner Steven Knight zusammenarbeiten. So weit so gut – wäre er nicht der Prince Charming der Kanzlei, dessen Annäherungsversuchen sie kaum widerstehen kann …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Zahlen ergaben nun endlich Sinn, und ich lehnte mich in meinem Bürostuhl zurück, die Beine weit ausgestreckt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt.

Das Cover ähnelt sehr den anderen der Reihe, aber ich mag es trotzdem. Ich liebe London und mit dem Hintergrund bekommt man sofort so ein Fernweh-Gefühl. Der Typ sieht mir für Steve ein bisschen zu grimmig aus, aber ansonsten mag ich das Cover.

Der Schreibstil hat sich seit Band zwei wirklich verbessert. Ich hatte einen besseren Lesfluss und stolperte nicht über komische Sätze. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Steve und Shannon, wodurch man beide Charaktere besser kennen lernt.

Zu Beginn lernt man Steve kennen, der in der Kanzlei arbeitet. Als Shannon als neue Mitarbeiterin hinzustößt, ist er sofort von ihr angetan.

Ich mochte Steve bereits im zweiten Teil sehr gerne und habe mich daher auf seine Geschichte gefreut. Der Einstieg ist mir auch leicht gefallen, da es gleich losgeht. Man hat eine Ahnung, wieso Shannon weg will von ihrem Ex und dafür sogar ihre Arbeitsstelle wechselt und es gibt in diesem Sinne keine großen Geheimnisse. Ihre Aufnahme in der neuen Kanzlei war recht kurz, da sie alle Mitarbeiter schon, zumindest flüchtig, kannte.

Wie auch schon beim zweiten Band muss ich hier bemängeln, dass die Charaktere keine wirkliche Tiefe für mich hatten. Ich könnte Steve und Shannon als nett beschreiben, aber was sie im Inneren bewegt, das könnte ich nicht sagen. Ansonsten fand ich die Charaktere ganz gut, es gab keine Streitigkeiten und die Freundschaften merkte man auch allen an.

Ich wusste schon vom zweiten Band her, was mich ungefähr erwarten würde. Es ist eine typische Liebesgeschichte ohne allzu viel Drama. Es passiert aber recht wenig und so blieb die Geschichte für mich recht seicht. Einzig der Stalker und der Ex von Shannon haben da ein bisschen Schwung reingebracht, sonst ist es eine Liebe, die sich langsam entwickelt. Was nicht unbedingt schlecht ist, aber hin und wieder habe ich mir einfach ein bisschen mehr gewunschen.

ALs Leser erfährt man recht bald, was damals mit dem Ex von Shannon vorgefallen ist, somit ist es kein Geheimnis und man kann sich auf den Kerl einstellen. Immer wieder hat er seine Finger im Spiel und zerstört das schöne Leben von Shannon. Sie tat mir da schon leid, aber ich bewundere, dass sie sich von ihm nicht unterkriegen lässt. Was der Kerl da abzieht ist unterste Schublade und ich hätte verstanden, wenn Shannon daran zerbrochen wäre. Ich hätte vor lauter Angst das Haus nicht mehr verlassen. Dafür fand ich es dann klasse, wie Shannon die ganze Sache beendet hat.

Die Liebe zwischen Shannon und Steve entwickelt sich, wie schon gesagt, langsam. Die Anziehung ist von Anfang an da, aber mehr auch nicht. Ich fand die Szenen mit den beiden alle schön, sie haben nichts überstürzt und Steve hat Shannon Zeit gelassen um alles in ihrem Tempo zu machen. Besonders der Ausflug in das kleine Dorf hat mir gefallen. Was mich verwundert hat war, dass es nur eien Sexszene gegeben hat. Die hat sich aber perfekt in die Geschichte eingefügt und passte einfach. Sie war nicht übertieben, nicht zu ausführlich und ich mochte das. Wie sie sich langsam näher kommen fand ich einfach toll und man merkt richtig, wie die Gefühle auf beiden Seiten anfangen zu wachsen.

Den Antwaltsaspekt fand ich bei dem Band gut und spannend. Gerne hätte ich gewusst, was nun aus dem Fall mit dem Buch geworden ist, das ging dann leider unter, aber vorher hat es mir gut gefallen. Man bekam eine wenig Einblick in den Arbeitsalltag von Steve und Shannon und ihrer Zusammenarbeit.

Fazit:

Dieser Band hat mir besser gefallen als der zweite, ich fand die Beziehung zwischen Shannon und Steve echt schön und obwohl ich ein bisschen was an Drama vermisst habe, war das Buch doch unterhaltsam. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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