Lausche dem Krächzen der Krähen, aber sieh ihnen nicht in die Augen. Denn was du dort erblickst, könnte dich in die Dunkelheit ziehen. Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört von einem Tag auf ...
Inhalt:
Lausche dem Krächzen der Krähen, aber sieh ihnen nicht in die Augen. Denn was du dort erblickst, könnte dich in die Dunkelheit ziehen. Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört von einem Tag auf den anderen das Leben der zwanzigjährigen Lauren. Sie ist plötzlich auf sich allein gestellt – in einer Gesellschaft, in der Frauen es schwer haben, auf eigenen Beinen zu stehen. Als ein Fremder auftaucht und sich als ihr Onkel ausgibt, ist sie zunächst misstrauisch. Aber Wesley Cunningham ist alles, was sie noch hat, also folgt sie ihm auf das Anwesen Snowdrop Manor. Doch in dem alten Herrenhaus ist nichts so, wie es scheint, und Lauren sieht sich bald Geheimnissen und Intrigen gegenüber, die ihr erneut den Boden unter den Füßen wegzureißen drohen. Und dann wäre da noch der charismatische Lord Beaufort, der mehr über Magie weiß, als sie sich jemals vorgestellt hat.
Quelle: sternensand-verlag.ch
Meinung:
Ich liebe ja alles, was Regina Meissner schreibt und bei dem Buch hat sie wieder alles richtig gemacht. Der Anfang war super, dann wurde es immer mysteriöser und am Ende kam sogar noch ein bisschen Fantasy dazu. Das Buch hat also alles, was man sich nur wünschen kann. Zwar war recht schnell klar, wer hier der Bösewicht sein würde, aber das macht nichts, es gab noch viel mehr zu entdecken. Ich mochte alle Charaktere ziemlich gerne, sie waren einzigartig. Das Ende hat mich dann doch auch schockiert, weil nicht alles so gekommen ist, wie ich gedacht hätte. Für jeden Mystery-Fan ein muss!
Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung einen ...
Inhalt:
Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung einen Korb gibt. Ally ist nicht nur süß, witzig und klug, sie scheint eine verdammte Herausforderung zu sein, der sich Seth nur allzu gerne stellt. Erst nach und nach gestattet sie ihm einen Blick hinter ihre Fassade, und langsam wird ihm klar, warum sich Ally so lange vor ihm verschlossen hat: Sie verbirgt ein Geheimnis, das die schlimmsten Albträume seiner Jugendzeit ans Tageslicht holt. Nun muss Seth entscheiden, ob er bereit ist, seine Vergangenheit aufzuarbeiten, um Ally in ihrer dunkelsten Stunde auffangen zu können …
Quelle: romance-edition.com
Meinung:
Ich habe den ersten Teil der Reihe geliebt, da war klar, dass ich den zweiten auch lesen muss. Seth ist anders als ich erwartet habe. Er ist nett und kein Bad Boy, kein Player. So wie er sich um Ally kümmert kann man nur anfangen zu träumen. Ally allerdings habe ich nicht verstanden, sie lügt wegen den kleinsten Kleinigkeiten und kann zuerst nicht für sich selbst einstehen. Ebenso kam ich mit ihrem Problem nicht ganz klar, was aber eher daran liegt, dass ich recht sensibel bin bei dem Thema. Der erste Teil war insgesamt ein bisschen lieber, aber dennoch kann ich diesen hier auch fast uneingeschränkt empfehlen. Wegen Allys Problem, das mich das ganze Buch über gestört hat, gibt es nur 4 Sterne.
Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke
Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge ...
Inhalt:
Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke
Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge der Schule und sie möchten nicht nur beide weg aus Dublin, sie haben auch einen gemeinsamen Traum: Eines Tages wollen sie ihr eigenes Unternehmen in New York gründen! Doch während Dylan alles dafür tut, ihren Plan in die Tat umzusetzen, fehlt Evelyn der Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber als ein tragischer Unfall geschieht muss sie sich entscheiden: für ihre Familie oder ihre Zukunft mit Dylan in New York.
Quelle: luebbe.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Nichts tat ich lieber, als einer Blütenknospe dabei zuzusehen, wie sie sich öffnete.
Das Cover von dem Buch finde ich super schön. Die Blumen gefallen mir besonders, da diese in dem Buch auch eine wichtige Rolle für Evelyn spielen, da passt es doch, dass das für das Cover wieder aufgegriffen wurde.
Der Schreibstil der Autorin ist einfach grandios. Ich wusste ja, dass sie soll schreiben kann und so bin ich auch bei diesem Buch nur so durch die Seiten geflogen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Evelyn, und es passt einfach.
Zu Beginn lernt man Evelyn kennen, die bei ihrer Tante wohnt. Als Dylan in ihre Wohnung platzt um sich vor ein paar Schlägern zu verstecken, freunden sich die beiden langsam an.
Ich habe bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen, das mich wirklich begeistern konnte, da wollte ich den neuesten Roman natürlich auch lesen. Einige meinen ja, dass das Buch langweilig ist und andere feiern es total, da war ich umso gespannter, wie es mir wohl gefallen würde. Ich verstehe sowohl die positiven als auch die negativen Meinungen, wobei ich das Buch echt gut fand. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, was sicher auch dem Schreibstil geschuldet ist. Recht schnell lernen sich Dylan und Evelyn kennen, wodurch es keine lange Annäherungsphase am Beginn gibt. Er kommt zu ihr in die Wohnung und ab da entwickelt sich eigentlich schon eine Freundschaft.
Bei dem Buch gibt es keine Liebe auf den ersten Blick. Beide finden den anderen attraktiv und sie flirten auch, aber Evelyn denkt nicht, dass das was wird. Sie kommen sich also eher langsam näher und zuerst ist es eine wunderbare Freundschaft, bis daraus dann mehr wird. Die Entwicklung, die sie zusammen durchgemacht haben, fand ich klasse beschrieben. Es war nicht zu viel und auch nicht zu wenig, für mich war es einfach perfekt.
Mein größter Kritkpunkt ist wahrscheinlich der Klappentext. Der erwähnte tragische Unfall trägt sich erst am Ende des Buches zu und somit ist es eigentlich ein großer Spoiler. Alles was davor passiert, ist wie ein langer Vorspann, daher verstehe ich auch die negativen Meinungen. Es passiert einfach nicht viel, bis auf ein wenig Zickenkrieg, aber das wars dann auch schon. Man erwartet sich durch den KT sofort ein großes Drama und bekommt es erst ziemlich spät. Da wäre ich auch frustriert. Dadurch, dass das Buch so kurz ist, gab es für mich jetzt keine wirklich längen und ich fand es auch nicht langweilig, wenn man aber auf Drama, Spannung oder sonst was hofft, sollte man das Buch eher nicht lesen.
Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ohne dass ich viel spoiler. Es ist doch recht kurz. Mit gefiel die Denkweise von Dylan und ich konnte irgendwie auch seinen Vater verstehen. Sie denken beide anders als alle anderen in dem Buch und obwohl sie mit ihrer Meinung oft anecken, lassen sich beide nicht davon abbringen. Endlich einmal Charaktere, die queerdenken und sich nicht alles vorschreiben lassen. Evelyn hingegen hat einfach Angst ihre Träume zu verwirklichen, obwohl ich auch ihre Gründe echt gut verstehen kann. Für sie ist die Familie einfach wichtig und ich konnte ihren Gefühlskonflikt nachvollziehen, das war wirklich gut beschrieben.
Das Ende war dann etwas überraschend, da ich mit einem Cliffhanger gerechnet habe, aber nicht mit einem solchen. Es ging irgendwie ganz anders aus, als ich geglaubt habe, was nicht gerade negativ ist. Das Buch konnte mich im Endeffekt doch noch überraschen. Für mich hat bei dem Buch fast alles gepasst.
Fazit:
Kurz aber fein. Ich mag die Autorin und auch mit diesem Buch konnte sie mich wieder begeistern. Ein paar Aspekte bei den intimen Szenen waren nicht ganz meins und ich konnte da die Handlungen nicht ganz verstehen, vor allem bei dem einen Mal, bei dem sie nicht verhütet haben hat Evelyn für mich ganz komisch reagiert, aber ansonsten hat fast alles gepasst. Ich gebe dem Buch daher vier Sterne.
»Ich liebe diese Frau«, sagte Elendar in die entstandene Stille. »Um sie zu töten, musst du erst an mir vorbei.«
Wer sind die unheimlichen Fremden, die sich in den Wäldern rund um Siranys Dorf niedergelassen haben? Grausame Gerüchte eilen ihnen voraus. Sind sie wirklich die Krieger des schlimmsten Königs der Welt? Morden sie in seinem Namen? Ausgerechnet ihr Anführer Elendar rettet Sirany das Leben und freundet sich mit ihr an. Doch Elendars Zukunft ist so finster wie die Gerüchte, die sich um ihn ranken. Welche Verbindung gibt es zwischen ihm und dem schrecklichen König? Und warum will dieser Sirany töten? Um einander zu retten, müssen Elendar und Sirany einen Sturm entfachen. Einen Sturm, der Grenzen verschiebt, Könige stürzt und Völker vereint.
Quelle: drachenmond.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
In einer windgepeitschten Nacht, in der die Sterne unsichtbar hinter schneeverhangenen Wolken verborgen und nicht einmal ein Lichtstrahl des Mondes die Erde zu erreichen vermochte, wurde Sirany geboren.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist düster und deutet doch daraufhin, was in dem Buch so abgeht. Durch das Schloss kann man sich das Setting denken und der Sturm auf dem Cover bezieht sich auf den Titel, der auch im Buch immer wieder aufgegriffen wird.
Der Schreibstil der Autorin war super zu lesen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, da er doch recht gewöhnungsbedürftig war, kam ich sehr gut voran. Der Stil passt einfach zu dem Buch. Geschrieben ist es aus der allwissenden Perspektive, wobei sich nicht nur auf eine Person, sondern auf alle konzentriert wird. So liest man z.B. aus Sicht von Elendar, Sirany, Alexej, Rahil und noch anderen. Ich fand das klasse, da kommt viel mehr Story raus als bei einer Perspektive.
Zu Beginn lernt man Sirany kennen, die in einem kleinen Dorf lebt. Etwas außerhalb lagern ein paar Assaren. Als ihr Anführer sie rettet freundet sie sich mit den Kriegern an und damit beginnt ihre Geschichte.
Ich weiß gar nicht so recht, wie ich anfangen soll. Das Buch ist so mächtig, nicht nur außen, sondern auch von innen. Der Einstieg war ein bisschen holprig für mich, ich musste mich erst an den Schreibstil gewöhnen und die ganzen komischen Namen. Bis ich dann auch die Völker und wer zu Gut und Böse gehört auseinander halten konnte, hat es ein wenig gedauert. Man könnte sagen, dass 200 Seiten der Einstieg dauert, dann hat man einen Überblick über die Welt und die Figuren, außerdem dauert es so lange, bis sich Elendar und Sirany endlich annähern. Diese 200 Seiten sind aber keinesfalls langweilig, das ganze Buch war zu keinem Zeitpunkt langweilig, denn immer wieder liest man von anderen Personen, was den Lesefluss überhaupt nicht stört.
Mein einziger Kritikpunkt, und den nenne ich gleich jetzt am Anfang, ist, dass es eigentlich nicht Fantasy ist. Ich konnte keine phantastischen Elemente finden, oder sie waren so subtil, dass ich es einfach nicht registriert hab. Im Prinzip ist das Buch ein Krieg der Völker, in dem es noch eine dramtische Liebesgeschichte gibt. Wären die alle Elben oder Feen, ok, aber es sind einfach Menschen.
Ansonsten kann ich aber nichts negatives zu dem Buch sagen. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet, ich konnte sie immer auseinander halten und mochte jeden einzelnen von ihnen. Durch die Abschnitte aus ihren Sichten hat man auch ein wenig Einblick in das Innere bekommen und vor allem Elendar, Alexej und Raell haben mich fasziniert. Sie alle haben eine Tiefe, die mich glauben ließ, dass ich sie schon ewig kennen würde. Und ich hasse niemanden. Meist ist der Bösewicht wirklich böse und ich mag die Person nicht, aber hier, wo eigentlich Alexej der Böse sein sollte, mochte ich ihn. Ich verstand ihn, ich konnte seine Gefühle und Handlungen nachvollziehen. Ich habe lange nicht so ausgegorene Figuren in einem Buch gehabt, Hut ab.
Die Geschichte selbst spielt sich innerhalb von ein paar Jahren ab. Zuerst ist Siarny klein, am Ende eine erwachsene Frau. Es passiert so vieles, aber alles in einem ruhigen Tempo, das der Geschichte die Zeit gibt, die sie braucht. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie begeistert ich bin und ich möchte auch nichts vom Inhalt spoilern, weil man das einfach selbst erleben muss.
Fazit:
Ich bin überrascht. Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich habe wirklich nur ein paar kleine Kritikpunkte, also nichts tragisches. Wenn ich so drüber nachdenke, kann ich ihm nur 5 Sterne geben. Erwähnen sollte man, dass es sich hierbei nicht um Fantasy handelt, so wie angegeben, außer ich hab die phantastischen Elemente nicht gefunden.
»Wenn du deine Stimme verlierst, bleiben nur deine Taten, um für die zu kämpfen, die du liebst.«
Das Leben der zwanzigjährigen Serena wird auf den Kopf gestellt, als ihre Mutter ihr eröffnet, sie müsse einen fremden Mann heiraten. Geschockt lässt sie ihr Elternhaus zurück, um am Meer Zuflucht zu finden.
Als eine wunderschöne Frau aus den Fluten steigt und ihr einen Handel vorschlägt, zögert sie nicht und willigt ein. Ihr Wunsch nach Freiheit wird erfüllt und kurze Zeit später erwacht Serena im Körper einer Meerjungfrau unter dem Meeresspiegel.
Während der jüngste Prinz des Unterwasserreiches sie in seine Welt entführt, muss sie feststellen, dass Aramis ihre Gefühle mehr durcheinander bringt, als sie vermutet hat.
Der Machtkampf, der in diesem Reich seit Langem zwischen Meermenschen und Sirenen herrscht, fordert allerdings bald Opfer und Serena gerät zwischen die Fronten.
Fortan muss sie nicht nur um ihre Liebe kämpfen, sondern auch um ihr Leben. Und das einzig durch Taten, denn Serenas Herzenswunsch hatte einen hohen Preis: ihre Stimme.
Quelle: tagträumer-verlag.de
Meinung:
„Serena! Kind, wo steckst du wieder?“
Das Cover zu dem Buch passt einfach wie die Faust aufs Auge! Es zeigt eine Meerjungfrau (deren Flosse allerdings die falsche Farbe hat) und das Meer. Somit sind das die wichtigsten Elemente aus dem Buch. Perfekt wäre es gewesen, wenn das Mädel auch wirklich wie Serena aussehen würde.
Der Schreibstil der Autorin war super zu lesen. Man liest die Geschichte abwechselnd aus Sicht von Aramis und Serena, wodurch man beide Charaktere besser kennen lernen kann. Alles wurde sehr anschaulich beschrieben, sodass ich mir die Unterwasserstadt und die Meermenschen wirklich gut vorstellen konnte. Es war wie ein Film in meinem Kopf.
Zu Beginn lernt man Serena kennen, die ihrem Leben entfliehen will. Durch einen Tausch mit einer Sirene bekommt sie ihre Freiheit, anders als gedacht, und wird ihrer Stimme beraubt.
Wie cool ist eigentlich die Idee, Die kleine Meerjungfrau genau umgekehrt zu schreiben? Unser Love Interest ist ein Meermann und die Protagonistin ein Mensch. Als ich da begonnen habe zu lesen war ich Feuer und Flamme und ich war richtig gespannt, was sich die Autorin da hat einfallen lassen. Am Anfang liest man von Serenas Leben an Land. Wie unglücklich sie ist und wie wenig sie heiraten will. Ihre Eltern fand ich von der ersten Sekunde an schrecklich, da wundert es mich auch nicht, dass sie so schnell wie möglich weg will. Auch von Aramis liest man zuerst wie er lebt und was er so treibt. Beides fand ich spannend und es war ein guter Einstieg, da man dadurch einige Handlungen der Personen besser verstehen konnte.
Man merkt sehr, dass hier einiges von dem Märchen übernommen wurde. Einige Stellen gleichen sich, vor allem der Verlust der Stimme. Dennoch ist es eine komplett neue Geschichte, die man so noch nicht kannte. Klar, die Grundzüge sind gleich, man kann sich also schon denken, was am Ende passiert, dennoch gab es ein paar Überraschungen in dem Buch.
Serena und Aramis passen so gut zusammen. Ab der ersten Sekunde merkt man, dass sie für einander bestimmt sind und trotzdem entwickeln sich die Gefühle nur langsam. Das Problem, dass Serena nicht reden kann, stört da gar nicht. Ich fand alle Szenen mit den beiden wunderschön, weil man richtig beobachten konnte, wie sie sich ineinander verlieben. Vorher haben sie sich nur von Äußerlichkeiten angezogen gefühlt, aber die wahre Liebe entstand erst mit der Zeit und dafür wurde in dem Buch einiges an Platz eingeräumt. Die Geschichte lässt sich nicht stressen und wirkt dann am Ende auch nicht überstürzt.
Wenn man das Buch liest, fängt man an zu träumen. Zumindest war es bei mir so. Ich wollte mit Serena das Meer erkunden, mehr über den Fluch und die Sirenen erfahren. Zeit mit Aramis verbringen. Zuerst dachte ich, dass es sicher komisch wird, wenn sie nicht reden kann, aber das ist tatsächlich nicht aufgefallen. Aramis hat immer für beide geplaudert und wenn man Kapitel aus ihrer Sicht gelesen hat, hatte man ja ihre Gedanken und musste nicht raten, was Serena nun meinen könnte.
Das Ende war dann nochmal ziemlich spannend. Wie schon gesagt ähnelt es dem Ende von Arielle (nicht von dem Märchen in dem sich die Meerjungfrau umbringt). Alles fügt sich so zusammen, wie es soll und ich konnte die Entscheidungen von allen Charakteren am Ende gut nachvollziehen.
Fazit:
Das zweite Buch der Autorin, das mich so in ihrem Bann ziehen konnte. Jetzt will ich mehr Märchenadaptionen von K.K. Summer lesen. Die Geschichte ist neu und irgendwie doch bekannt, es fühlt sich alles so magisch und geheimnisvoll an, man will am liebsten selbst die Welt von Stella Maris erkunden. Ich kann dem Buch nur 5 Sterne geben, es hat mir richtig gut gefallen.