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Veröffentlicht am 15.10.2019

Witzig und auch auch romantisch

Bossy Nights
1

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Inhalt:

Ein sexy Boss, eine durchfeierte Nacht, eine anonyme E-Mail

Peyton ist schon seit Jahren heimlich in ihren Boss verliebt. Der strenge aber verdammt ...

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Inhalt:

Ein sexy Boss, eine durchfeierte Nacht, eine anonyme E-Mail

Peyton ist schon seit Jahren heimlich in ihren Boss verliebt. Der strenge aber verdammt sexy CEO Rome Blackburn hat sie schon zu manchem Tagtraum verleitet. Doch nun will Peyton die Firma verlassen, um sich selbstständig zu machen. Als sie diesen Entschluss mit ihren Freundinnen feiert, verrät sie versehentlich, wie sehr sie sich wünscht, Rome offen sagen zu könnte, was sie für ihn fühlt. Ihre Freundinnen drängen sie dazu, noch am gleichen Abend eine anonyme E-Mail an ihren Boss zu schreiben, in der sie all ihre Fantasien offenbart. Peyton glaubt sich sicher, bis Rome ihr antwortet, denn er will unbedingt herausfinden, wer sich hinter dieser Mail verbirgt …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

„Gott, warum ist er nur so ein Arschloch.“

Das Cover ist ein wirklicher Hingucker. Ich mach dieses Düstere und Geheimnisvolle, aber trotzdem, auch elegante an ihm. Der Kerl darauf sieht auch sehr gut aus, genau so habe ich mir Rome in dem Buch vorgestellt. Für mich wurde beim Cover einfach alles richtig gemacht.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist wirklich gut und flüssig zu lesen. Ich nehme an, dass jede die Sicht von einer Hauptperson geschrieben hat, da man schon ein bisschen merkt, dass Romes Sicht ein wenig anders ist. Stilistisch gesehen. Trotzdem fand ich die Sichtwechsel super und durch die unterschiedlichen Stile wusste man auch immer, von wem man gerade liest.

Zu Beginn lernt man Peyton kennen. Sie hat Geburtstag und geht feiert. In ihrem Rausch schickt sie ihrem Boss eine anonyme Mail, in der sie ihm gesteht, dass sie ihn flachlegen will. Dieser ist natürlich nicht so begeistert.

Als ich mich für die Leserunde beworben habe, war ich nicht sicher, ob das Buch was für mich ist. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich es doch getan habe. Bereits nach den ersten Kapiteln bin ich dem Buch verfallen und konnte nicht mehr aufhören, sodass ich es in zwei Tagen beendet habe. Der Einstieg in die Geschichte ist einfach, es wird mit viel Witz erzählt und es gibt sofort ein paar Stellen, an denen man schmunzeln muss. Rasch wird dann auch die Mail verschickt und die Handlung nimmt ihren Lauf.

Wir haben hier einmal Peyton, das Marketing-Genie, das aber eine eigene Firma gründen will. Sie ist witzig, schlagfertig und wirklich gut in ihrem Job. Hat sie sich einmal was in den Kopf gesetzt, geht das nicht mehr raus. Ich mochte sie wirklich gern, sie mag zwar total auf Rome stehen, trotzdem kommt die Professionalität für sie immer an erster Stelle. Dann gibt es noch Rome. Er ist erfolgreich, ehrgeizig und zeigt sich nach außen immer unnahbar. Seine Mitarbeiter fürchten ihn und er pflegt wenige soziale Kontake. Ein typischer Boss eben, aber der hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Als Leser mehr man rasch, dass mehr in ihm steckt.

Peyton und Rome kennen sich natürlich, aber ihre engere Beziehung beginnt erst mit den E-Mails. Hier bekommt man alle, die zwischen ihnen ausgetauscht werden, zu lesen und ich sage euch, dass die wirklich witzig sind. Peyton versucht zu ihm durch zu dringen und er öffnet sich langsam. Allein schon wie er sich immer aufregt, wenn er ihr antwortet, war so komisch, ich musste wirklich oft schmunzeln. Man merkt richtig, dass er immer hart sein will, aber trotzdem Freude an den Mails hat. Sein Charakter ist so interessant, ich hätte gerne noch mehr von ihm gelesen.

Es kommt, wie es kommen muss. Rome findet heraus, wer die Mails schickt. Ab da beginnt sich dann die Beziehung der beiden zu vertiefen. Zuerst auf sexueller Ebene, dann auf Arbeitsebene und dann auch persönlich. Die verschiedenen Stadien, die ihre Beziheung durchläuft, fand ich äußerst interessant, da Rome sich zuerst gegen alles gesträubt hat. Ich bewundere auch Peyton, dass sie einfach nicht aufgegeben hat.

Es gibt in dem Buch lange kein Drama und auch keinen Sex. Ich war wirklich positiv überrascht, dass mehr als die Hälfte ohne diese beiden Dinge auskam und trotzdem nicht langweilig wurde. Es ist schön einmal ein Buch zu lesen, in dem nicht in jedem die Protas über Sex nachdenken. Im letzten Drittel wurde es dann aber mehr, nicht unbedingt viel, aber es hat zur Story gepasst. Auch das kleine Drama am Ende vom Buch hat sich angebahnt. Dieses war in meinen Augen aber viel zu übertrieben. Peyton hat bei einer Sache, die Rome gefragt hat, auf eine große Geste bestanden und dann hat er sie auch noch des Verrats beschuldigt. Es war für mich einfach zu übertrieben und da wurde mir Peyton dann auch unsympathisch. Sie wirkt zwar wie jemand, der nicht so viel will und recht bodenständig ist, aber trotzdem erwartet sie von Rome immer Hochstleistungen, wenn es um romantische Dinge geht. Bäh, das passte nicht und ich fands auch nicht gut.

Der Epilog ist dann aus Sicht von Hunter, dem besten Freund von Rome, geschrieben. Hunter stichelt immer gegen Rome, macht Witze auf seine Kosten und trotzdem sind sie beste Freunde. Der Kerl ist einfach klasse und man wird mit dem Epilog auf den zweiten Band, der dann von ihm handeln wird, vorbereitet. Diese Idee gefällt mir, so bekommt man einen kleinen Vorgeschmack, hat eine Ahnung, worums gehen wird und bekommt nochmal was zum Schmunzeln.

Fazit:

Ich habe das Buch so schnell gelesen, weil es mir einfach so gut gefallen hat. Rome ist definitv mein Liebling, auch wenn er zuerst wie eine harte Nuss wirkt. Ich mochte die Entwicklung der Geschichte und auch die Nebenacharaktere waren toll. Einzig Peyton wurde mir mit der Zeit immer unsympathischer, durch ihre Handlungen und auch ihre Forderungen. Ansonsten war das Buch klasse. Ich vergebe 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.10.2019

Witzige Geschichte

Just One Kiss: Böse Mädchen haben mehr Spaß....
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Inhalt:

Ich war immer ein gutes Mädchen. Habe hart gearbeitet, die Regeln befolgt und alle meine Ziele erreicht. Aber manchmal wollen gute Mädchen auch ...

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Inhalt:

Ich war immer ein gutes Mädchen. Habe hart gearbeitet, die Regeln befolgt und alle meine Ziele erreicht. Aber manchmal wollen gute Mädchen auch mal Dinge, die nicht gut für sie sind.
Beispielsweise ihren ultrascharfen neuen Boss.
Und manchmal tun diese Mädchen dann dumme Sachen, um dessen Aufmerksamkeit zu erlangen. Beispielsweise ihre Jungfräulichkeit während einer Auktion zu versteigern.
Wer würde auch schon annehmen, dass der Mann der Begierde darauf so wütend reagiert? Vielleicht war das diesmal nicht der beste meiner bisherigen Pläne und ich sollte mein Vorhaben noch mal neu überdenken …
Quelle: romance-edition.com

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

»Wir verlassen diese Bar erst, wenn du jemanden geküsst hast«,sagt Payton, als wäre das die ganze Zeit schon unser Gesprächsthema gewesen.

Das Cover gefällt mir wirklich gut. Blau ist, wie man weiß, meine Lieblingsfarbe und ich mochte das Cover vom ersten Teil auch schon so gerne. Man sieht die Personen nur durch die Buchstaben, was dem Ganzen was Eigenes verleiht und ein bisschen aus der Masse an nackten Oberkörpern auf Covern abhebt.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich super. Ich kam schnell in die Geschichte und durch die Ich-Perspektive konnte ich mich auch schnell mit den Charakteren anfreunden, was bei so einem kurzen Buch wirklich gut ist. Trotz der Kürze ist alles dabei, was man braucht. Liebe und Herzschmerz, Witz und Freundschaft. Die Autorin bringt alle Gefühle sehr gut an den Leser.

Zu Beginn lernt man Lydia kennen, die mit ihrer Freundin in einer Bar ist. Dort küsst sie einen heißen Fremden und verguckt sich in ihn. Dieser entpuppt sich als ihr neuer Bosss und ab da wird Lydia kreativ.

Ich muss sagen, dass das Buch einfach unheimlich witzig ist. Es gibt so viele tolle Szenen, angefangen bei der Jungfrauenversteigerung. Ich meine, allein schon das Wort bedeutet nichts Gutes. Ach ja, ich würde das Buch als witzig und doch romantisch einstufen, also es ist wirklich was für jeden. Aber zurück zum Beginn. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, ich mochte die Protagonisten auf anhieb und auch der Kerl hatte eine besondere Anziehung für mich. Später erfährt man dass, dass er Rhys heißt. Ok, sein Name ist vielleicht nicht ganz so super aber ich mochte ihn.

Rhys ist der typische Geschäftskerl. Er macht bald sein eigenes Hotel auf, muss alles auf die Reihe kriegen dafür und versinkt in der Arbeit. Trotzdem ist er hin und wieder ganz witzig und man schließt ihn bald ins Herz. Lydia ist da ganz anders. Sie ist tollpatschig, redet zu viel und näht Pyjamas aus alten Bettlaken. Die beiden könnten unterschiedlicher gar nicht sein, aber trotzdem merkt man von Beginn an, dass da eine Anziehung besteht.

Das Buch ist ja recht kurz, daher will ich nicht zu viel von der Handlung verraten. Für mich passte einfach alles zusammen. Die beiden lernen sich mit der Zeit mehr kennen und durch die Versteigerung kommt nochmal Schwung in die Sache. Danach geht es ein bisschen schnell, zuerst wirkt es, als sei alles auf sexueller Ebene, aber das ändert sich ziemlich schlagartig. Es hat mich nicht gestört, da auch in dem Buch recht viel Zeit vergeht, aber wenn man nicht so sehr darauf achtet, kann es schon verwirrend sein.

Ich mochte es, wie Lydia Rhys weich gekriegt hat. Ihre ganze Art kann schon nervig sein und ich konnte die Gedanken von Rhys, wenn sie einfach nicht aufhören wollte zu reden, sehr gut nachvollziehen. Sie schwafetl wirklich komplett unnützes Zeug und ja, auch mir ging das manchmal auf den Keks. Oder auch in sexuellen Situationen. Wie man ja schon aus dem Klappentext weiß, ist sie eine Jungfrau. Trotzdem ist Lydia sehr wissbegierig und stellt in intimen Situationen oft sehr blöde Fragen. Ich selbst würde mich dafür schämen, aber sie ist einerseits so erwachsen und dann doch so unerfahren. Manchmal wirkte sie ein bisschen doof auf mich, aber das soll nur ihre Unerfahrenhart darstellen.

Sobald die Versteigerung aber vorbei ist, geht die Geschichte ziemlich süß weiter. Man erwartet sich zuerst viel Sex und eher wenig Gefühl, aber ich finde, dass es genau anders herum ist. Sex spielt zwar auch eine Rolle, aber trotzdem ist es in Wohlfühlbuch, da man die Gefühle der beiden beim Lesen richtig spürt. Es war so süß ihnen dabei zu zu sehen, wie sie sich in einander verlieben. Gegen Ende kommt natürlich ein kleines Drama, aber es ist nicht so abgehoben oder unrealistisch, wie in anderen Büchern. Dieser Konflikt wird noch gelöst und dann gibts nur noch Hinweise auf den dritten Band der Reihe. Allein schon wegen dem, was ich hier gelesen habe, freue ich mich auf diesen.

Fazit:

Meine Erwartungen wurden vollends übertroffen! Ich finde solch kurze Bücher meist zu schnell und gehetzt, aber hier passt alles. Das Tempo der Geschichte ist genau richtig und ich konnte zusammen mit Lydia und Rhys lachen, lieben und abschalten. Für mich ein richtiges Wohlfühlbuch. Ich vergeb 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Wunderschönes Buch

Never Too Close
2

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Inhalt:

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird …

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das ...

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Inhalt:

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird …

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal … oder?
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Ich sehe toll aus. Ich sehe toll aus. Ich sehe …

Das Cover gefällt mir hier wieder sehr gut, ich mag die Farben und auch, dass keine Menschen darau sind. Ansonsten ist es eher unspektakulär und nicht so besonders.

Der Schreibstil der Autorin ist super zu lesen, ich kam schnell weiter und durch die wechselnde Sicht kann man sich mit beiden Charakteren gut anfreunden. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive. Die Gefühle kamen meiner Meinung nach sehr gut rüber und ich hatte hin und wieder Tränchen in den Augen.

Zu Beginn lernt man Violette kenne, die mit ihrem Nachbarn im Aufzug stecken geblieben ist und woraus sich eine beste Freundschaft entwickelt hat. Aber durch einen Deal kommt diese ins Wanken.

Ich habe mich so gefreut, als ich die Email bekam, dass ich bei dieser Leserunde dabei sei. Pünktlich habe ich auch mit dem Buch begonnen und war sofort begeistert. Der Einstieg ist super leicht, Vio ist super und auch Loan ist einfach zum niederknien. Nimmt man dann noch die besten Nebencharaktere Zoe, Jason und Ethan dazu, hat man schon eine tolle Ausgangslage für das Buch.

Loan und Vio. Loan ist Feuerwehrmann und der netteste Typ, den es gibt. Seine Familie ist ein bisschen zerrüttelt, aber ansonsten bemüht er sich immer, alles für Vio zu tun und behandelt auch seine Freunde super. Vio ist ein bisschen schräg. Sie macht unpassende Witze, leidet an Panikattacken und redet viel und wirr, wenn sie nervös ist. Trotzdem sind die beiden einfach die perfekten Protagonisten und ergänzen sich super. Als Leser merkt man sofort, dass da mehr als Freundschaft ist. Sie schlafen im gleichen Bett, kuscheln, halten Händchen und verhalten sich allgemein wie ein Paar. Aber sie sind keines, denn Vio hat Clement, den sie sehr mag.

Wär ich ihr Freund, würde ich vor Eifersucht ausrasten. Aber egal, Vio ist noch Jungfrau und will, dass Loan das ändert. Steht ja auch im Klappentext und natürlich sagt er ja. Hier beginnt dann die Liebesgeschichte erst richtig und ich kann sagen, dass es einfach nur kitschig wird. Zwei drittel des Buches bestehen aus Kitsch, im letzten kommt dann noch viel Drama und Herzschmerz dazu. Aber zurück zum Anfang. Vio schläft also mit Loan und merkt bereits da, dass da vielleicht mehr ist. Trotzdem bleibt sie bei Clement, warum erfährt man später noch. Hier denkt man sich als Leser, wieso sie ihren Freund betrügt und nicht einmal sonderlich viele Schuldgefühle hat. Klar ist das nicht ok was sie macht, aber es soll irgendwie zeigen, dass sie doch schon mehr für Loan empfindet, als sie zugeben will. Wäre es nicht so, würde sie sich viel schlechter fühlen, gegenüber Clement.

Wo wir schon bei Clement sind: Ich hasse den Kerl. Er ist mir unsympathisch und presst Vio in eine Rolle. Sie kann nicht sie selbst sein und er ist immer arschig, wenn jemand von seinen Freunden dabei ist. Es gibt eine Szene, wo die beiden zusammen eine Party besuchen und Clement lässt Vio einfach allein, redet nicht mit ihr und seine Freunde machen das auch nicht. Sie tat mir richtig leid und ab diesem Moment ist der Kerl endgültig für mich gestorben.

Ich will gar nicht zu viel vom Inhalt verraten. Na gut, es passiert zuerst auch nicht so viel, es ist eher wie eine Findungsphase. Vio und Loan finden zueinander und das wurde süß und schnulzig verpackt. Durch Zoe und Jason wird dann alles wieder aufgeheitert und Ethan ist die Stimme der Vernunft. Je weiter man aber im Buch kommt, desto mehr schlägt die Stimmung um. Im letzten Drittel erfährt man viel über die Familien der beiden und besucht diese auch. Außerdem gibt es nochmal eine richtig traurige Szene und viel Drama. Aber es passte hier einfach alles zusammen. Für mich war nichts übertrieben und ich konnte alles nachvollziehen.

Was schon von Beginn an klar ist, Lucie, die Ex von Loan, kommt sicher noch einmal vor. Es gibt zuerst immer wieder Kapitel, die in der Vergangenheit spielen, wodurch man erfährt, wie sich Loan und Vio überhaupt kennen gelernt haben, wie sie sich näher gekommen sind und wie Vio mit ihrem Freund Schluss gemacht hat. Einzig die Sache mit Lucie erfährt man nicht, was klar macht, dass sie später noch einmal auftauchen wird. Aber es wurde hier nicht so schlimm dargestellt, sie wirkte wie ein normaler Mensch und nicht wie die arme Ex-Freundin.

Am Ende musste ich dann wirklich öfter die Tränen unterdrücken. Die Autorin zerstört den Leser einfach, sie nimmt die Figuren und hat sie gegen die Wand, sie reißt uns das Herz heraus … Ok, das reicht. Ich habe wirklich fast geweit, einmal wegen Trauer und einmal wegen Liebe. Auf den letzten 60 Seiten gibt es so viele unterschiedliche Gefühle, die auf den Leser einprasseln, die konnte ich gar nicht so schnell verarbeiten. Aber am Ende wurde alles gut und ich war einfach überwältigt von dem Buch.

Fazit:

Ich liebe liebe liebe das Buch! Nie hätte ich mit einer solch emotionalen, witzigen, traurigen und wunderschönen Geschichte gerechnet. Die Protagonisten, wie auch die Nebencharaktere sind so verschieden, ergänzen sich aber trotzdem so gut und haben alle tolle Charaktereigenschaften. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich dieses Buch mitgenommen und mit Gefühlen überwältigt hat. Lest es alle. Klare 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 01.10.2019

Süße Geschichte

Teamwechsel
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Inhalt:

Ryan Hunter kann sich nicht erinnern, wie viele Mädchen er in seinem Leben schon geküsst hat. Doch die, von der er seit Jahren träumt, ist hoffnungslos in seinen besten Freund verknallt.

Lizas ...

Inhalt:

Ryan Hunter kann sich nicht erinnern, wie viele Mädchen er in seinem Leben schon geküsst hat. Doch die, von der er seit Jahren träumt, ist hoffnungslos in seinen besten Freund verknallt.

Lizas offensichtliche Hingabe für Tony Mitchell ist eine Qual, die Ryan bisher für sich behalten hat. Doch während eines Fußballsommercamps nehmen die Dinge eine unerwartete Wendung, als sich Tony in ein anderes Mädchen verliebt. Ran weiß genau, eine bessere Gelegenheit, um bei Liza zu landen, bekommt er nicht.

Meinung:

Ich habe bereits andere Bücher der Autorin gelesen und ihr Schreibstil und ihre schönen Geschichten begeistern mich immer wieder. Dieses Buch habe ich mir sogar signiert bei der Autorin direkt bestellt.


Da das Buch eine Verschmelzung der Einzelbände „Teamwechsel“ und „Ryan Hunter“ ist, sind die Kapitel unterschiedlich aus der Sicht von Liza und Ryan geschrieben, allerdings gibt es keine Wiederholungen, sodass die Handlung sehr flüssig voran geht. Die Gefühle von beiden kommen somit auch sehr gut zur Geltung, da man durch den Sichtwechsel weiß, was derjenige gerade denkt und fühlt und sich so in beide Rollen sehr gut hineinversetzen kann.

Liza an sich ist ein sehr nettes Mädchen, das shon seit Ewigkeiten in ihren besten Freund verliebt ist und somit hin und wieder ein wenig naiv rüberkommt und sich auch ihre Schwärmerei für Hunter zu Beginn nicht eingestehen will. Im Laufe der Geschichte wird sie mir aber immer sympathischer und erweitert ihren „Jungs-Horizont“.

Ryan hingegen ist schon lange in Liza verliebt und flirtet auch unverholen mit ihr. Anfangs kommt er zwar oft arrogant und ein wenig selbstverliebt rüber aber auch das wird im Lauf der Geschichte besser.

Was mich ein wnig störte sind diese perfekten Maße von den Charakteren. Hunter wird als sehr sportlich beschrieben, hat ein Sixpack und die perfekte Masse an Muskeln. Liza hat Kleiderröße XS und langes braunes Haar. Wieso kann nicht mal jemand eine Protagonistin erfinden, die Kleidergröße M, L, XL hat? Eine, die der Merheit der Menschen entspricht? Aber ich schweife ab.

Der Schreibstil von Anna ist sehr schön zu lesen, ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Es gibt sehr viele Szenen, bei denen man einfach nur schmunzeln kann und hin und wieder kamm mir auch ein Lacher aus.

Fazit:

Ein sehr schönes Buch für Zwischendurch aber auch für jeden, der etwas erfrischend schönes lesen möchte, das aber nicht das Gleiche wie jeder andere Jugendroman ist.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Romane von der Autorin und werde diese bestimmt lesen.

Das Buch bekommt 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Einfach nur toll

Noras Welten
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Inhalt:

»Ich bin eine Gefangene der Geschichte.
Etwas, das dort nicht hingehört.«

Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe ...

Inhalt:

»Ich bin eine Gefangene der Geschichte.
Etwas, das dort nicht hingehört.«

Nora Winter hat Angst vor Büchern, und das aus gutem Grund: Was sie liest, muss sie am eigenen Leib erleben. Mit Hilfe eines Hypnosetherapeuten will sie das Problem in den Griff bekommen, doch damit beginnen ihre Schwierigkeiten erst recht.
Gegen ihren Willen landen die beiden in einer Welt, die eigentlich nicht existieren dürfte – zwischen Rittern, Magiern, Drachen und Intrigen. Es gibt nur einen Weg zurück: Sie müssen die Geschichte bis zum Ende durchstehen.
Quelle: amazon.de

Meinung:

„Ein leises Summen erklang. Dr. Benjamin Pawell sah auf die Uhr an der gegenüberliegenden Wand. Es war zehn Minuten vor sechs.“

Das Cover gefällt mir ziemlich gut, darauf sieht man Nora und im Hintergrund einen Drachen. HIer bekommt man auch schon ein paar Hinweise auf die Geschichte, denn wieso sollten sonst ein Drache und eine Burg auf dem Cover sein? Allgemein ist es sehr stimmig und passt auch gut zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, sie schreibt wirklich toll und man kommt schnell voran. Ihr Satzbau ist gut, nicht zu lang, aber doch etwas anspruchsvoller als bei anderen Jugendbüchern. Geschrieben ist die Geschichte aus der allgemeinen Erzählperspektive und wechselt zwischen Ben und Nora hin und her. Dadurch kann man beide Charaktere besser kennen lernen und eine Beziehung aufbauen.

Zu Beginn lernen wir hier Nora kennen. Sie hat ein Problem und geht mit diesem zum Psychiater, Ben. Sie fällt in Bücher sobald sie in ihnen liest, Ben soll sie hypnotisieren um sie das Lesen verlernen zu lassen. Doch er hat andere Pläne, diese führen die beiden aber in das Buch Eldinor und dort sind sie immerhin Fremde.

Ich habe Madeleine beim Bücherquatsch getroffen und sie war so lieb und alle ihre Bücher haben sich toll angehört! Leider hatte sie keins dabei, aber dann hab ich diese Leserunde entdeckt und daran teilnehmen können. Als ich begonnen habe, war ich nach dem ersten Kapitel etwas skeptisch, da ich nicht ganz sicher war, was mich erwartet, aber als sie dann in Eldinor waren, war ich begeistert! DIe Welt war perfekt durchdacht, die Figuren waren nicht so typisch wie in anderen Büchern und die Geschichte war einfach anders. Durch das Eingreifen von Ben und Nora verändert sich die Geschichte noch, aber im insgesamt war sie toll.

Die beiden Hauptpersonen entwickeln sich in der Geschichte sehr weiter, jeder in eine andere Richtung. Sie werden von Keldan aufgenommen und Nora wird danach immer zickiger. Sie ändert ständig ihre Meinung, schert sich nicht mehr wirklich um Ben und verändert sich allgemein sehr. Die Nora von Beginn gibt es am Ende nicht mehr. Ben hingegen behält immer das Ziel im Blick, sein Charakter wird aber stärker und lässt sich nicht so einfach von der Welt einlullen.

Doch ist die Welt nun echt oder nicht? Diese Frage hat sich mir die ganze Zeit gestellt, denn eigentlich ist es ja nur eine Geschichte. Die Autorin hat hier aber so viele tolle Gedanken untergebracht, dass ich oft nicht sicher war, ob das wirklich alles so funktioniert, wie Nora sich das denkt. Natürlich gibt es in dieser tollen Welt auch Prinzen, Drachen, Zauberer und Prinzessinnen. Ein sehr gelungene Mischung und ich konnte diese Figuren alle lieb gewinnen. Man war sich nie sicher, wer denn nun wirklich zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, dies hat sich auch gegen Ende nochmal gezeigt, als es einen Verrat gab, mit dem ich nie gerechnet hätte. Ich wusste auch nicht, wie ich Keldan einschätzen sollte, denn er konnte doch nicht so nett sein, das glaubte ich nicht. Aber ich verrate natürlich nicht, wie es wirklich ausging, aber ich kann sagen, dass die Autorin immer wieder Überraschungen eingebaut hat.

Während des Lesens habe ich immer wieder zwischen Lachen und vor-Spannung-platzen gewechselt, so verschiedenen konnten die Kapitel sein, aber das schaffen nicht viele Autoren. Der Humor in dem Buch ist wirklich gelungen und passend.

Mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet (auch weil ich gedacht habe, dass es ein Einzelband ist), ich war wirklich überrascht. Hätte es so geendet, hätte ich die Autorin gehasst, aber dann kam noch das letzte Kapitel und der Epilog, welche mich nochmal vollends überzeugen konnten und sofort Lust auf mehr machten.

Nora wurde mit während des Buches immer unsympathischer, ich konnte sie nicht immer verstehen und sie wirkte egoistisch.

Ben fand ich toll, er ist klug und hat immer einen Plan. Zwar verhält er sich auf oft doof, aber das mach er immer wieder gut.

Keldan ist ein Zauberer, der König werden will. Doch dies will er nicht durch Krieg, sondern so friedlich wie möglich erreichen.

Fazit:

Ein wirklich tolles Buch, das sofort Lust auf mehr von der Autorin macht. Ihr Schreibstil ist einfach super gut und ich freue mich schon, wenn ich mehr von ihr lesen kann. Ich vergebe 5 von 5 Sterne!