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Veröffentlicht am 18.04.2018

Solider Auftakt

Der Da Vinci Fluch
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Inhalt:

Eine Welt voller Magie, eine Welt ohne die berühmte Mona-Lisa.

Als Carrie ihre magischen Kräfte verliert, muss sie auf eine französische Privatschule ...

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Inhalt:

Eine Welt voller Magie, eine Welt ohne die berühmte Mona-Lisa.

Als Carrie ihre magischen Kräfte verliert, muss sie auf eine französische Privatschule wechseln. Ab sofort bestimmen nicht mehr Zaubersprüche, sondern Zicken und Hausaufgaben ihren Alltag. Auch Francis, Sahneschnittchen Nummer eins, macht ihr das Leben alles andere als einfach. Doch als er erfährt, wer ihre Vorfahren sind, verwandelt sich sein Hass in verdächtig intensives Interesse.
Ist sie bereit ihm zu helfen? Vor allem wenn dabei eine Möglichkeit für sie herausspringt, ihre alten Kräfte wiederzuerlangen? Eine magische Reise in die Vergangenheit beginnt…
Quelle: amazon.de

Meinung:

Es war ein lauer Sommertag. Madame Moreau saß an ihrem Schreibstisch und sah durch das hohe Fenster des alten Arbeitszimmers hinaus in den Garten.

Das Cover gefällt mir hier wirklich gut, es ist recht düster gestaltet, in einem dunklen Blau und das Mädchen darauf sieht auch nicht gerade fröhlich aus. In Hintergrund sieht man eine alte Villa, welche wahrscheinlich das Anwesen von Da Vinci darstellen soll. Ich finde es gut, dass das Cover nicht viel über den Inhalt verrät und somit nicht alles vorneweg nimmt.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach. Man merkt, dass sie noch nicht so viel Erfahrung hat, dennoch lässt sich das Buch schnell und flüssig lesen. Es gab oft Wiederholungen, das ist mir besonders aufgefallen, nicht nur von Ausdrücken, sondern ganze Sätze und auch einige Erklärungen kamen doppelt und dreifach vor. Abgesehen davon hat mir der Schreibstil zugesagt, es war nicht anstrengend zu lesen und es kamen keine komplexen Satzbauten oder Wörter vor.

Zu Beginn lernt man hier Carrie kennen, eine ehemalige Hexe, die nun auf eine normale Schule gehen muss. Dort trifft sie sofort neue Leute und freundet sich mit einige an, unter ihnen ist auch Francis, der sie schon bald in sein Familiengeheimniss einweiht.

Als das Buch vorbestellbar war, war es auch schon gekauft. Katharina Sommer lebt in Graz, was ungefähr 10 Minuten weg von mir ist und ich lese sehr gerne Bücher von österreichischen Autoren. Somit habe ich mir auf dieses unglaublich gefreut. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht einfach, man mag Carrie sofort und auch ihre verrückte Familie. Sie lebt bei ihrer Tante und hat eine wirklich große Familie, alles sind sie Hexen und so geht es in ihrem Haus immer drunter und drüber. Bald schon startet ihr erster Schultag und da fängt die Geschichte dann richtig an.

Was ich unbedingt hervorheben muss ist, dass es hier keine Liebe auf den ersten Blick gibt. Sie findet Francis nur attraktiv und schwärmt etwas für ihn, würde aber nicht sofort ihre Seele an den Teufel verkaufen, wie es in anderen Büchern der Fall ist. Die Liebe spielt in diesem Buch eine eher nebensächliche Rolle, was ich sehr angenehm finde, da man dies in den meisten Jugendbüchern so nicht mehr findet. Alles entwickelt sich langsam und ich konnte es immer nachvollziehen, es wirkte nicht überstürzt oder gar gekünstelt auf mich.

Ein weitere positiver Punkt sind die Charaktere, zwar gibt es einige Klischees, doch die Hauptpersonen haben mir ziemlich gut gefallen. Carrie ist, obwohl sie keine Hexe mehr ist, recht selbstsicher und gut drauf, sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden und ist so ein Mensch, den man gerne als Freundin haben würde. Ich mochte sie sehr gerne und habe auch ihren Gedanken gern gelauscht. Francis wirkte zuerst wie der typische Bad Boy, was er dann aber zum Glück nicht ist. Wenigstens blieben wir von diesem Klischee verschont. Er kümmert sich später gut um Carrie und versucht sie zu beschützen, obwohl sie seinen Schutz nicht nötig hat. Der dritte Charakter, welche eine wichtige Rolle spielt, ist Leonardo Da Vinci. Seine Figur ist hier recht witzig, sehr klug und unbeugsam dargestellt, ich mochte die Szenen mit ihm wirklich gerne.

Die Klischees in dem Buch sind nicht zu groß geraten, aber eben vorhanden. Die Zicke in der Schule, welche sich dann aber als sehr nettes Mädchen entpuppt, die beste Freundin von ihr, die sah, dass sich Carrie vom Freund ihrer besten Freundin fern halten soll, die sorgsame Mutter, die große Schwester, der man alle Geheimnisse anvertraut und die Großmutter, die ihre Enkelin bei allem unterstützt haben hier ihren Part gefunden.

Die Geschichte selbst spielt sich zum größten Teil in der aktuellen zeit ab, was ich schade finde, da ich mir mehr Zeitreisen oder ein längeres Verweilen in der anderen Zeit gewünscht hätte. Meist unternimmt sie etwas mit Freunden und hat dabei merkwürdigen Blickkontakt mit Francis, was schnell mal langweilig werden konnte. Einige dieser Szenen empfand ich als unwichtig und auf die hätte ich gut und gerne verzichten können, wie etwa der Besuch in der Therme. Natürlich haben sich die beiden in dieser Zeit auch auf ihren Besuch bei Da Vinci vorbereitet, allerdings machte dies nur einen kleinen Teil aus. Erst auf den letzten 120 Seiten wurde es dann spannend, denn da sind sie wieder durch die Zeit gereist. Auch hier gab es einige Momente, die länger und besser beschrieben hätten werden können, aber im großen und ganzen hat mir dieser Teil sehr gut gefallen. Wie sie sich in dieser Zeit eingelebt haben und versucht haben Da Vincis Ermordung zu verhindern war toll zu lesen und man merkte, dass sich die Autorin mit der Materie beschäftigt hat.

Zuerst dachte ich auch, dass es hier viel um Hexen gehen würde, dies war nicht der Fall, da Carrie ja keine Kräfte mehr hatte. Sie erzählt aber irgendwann, wieso dies so ist und was vorgefallen ist, das mochte ich sehr, denn ich liebe Geschichten in Geschichten. Doch es macht nicht, dass nicht so viel Zauberei vorkommt, es ist auch so ok und ich hoffe, dass vielleicht der zweite Band mehr Magie bergen wird.

Gegen Ende wurde es dann noch einmal richtig spannend, der Showdown begann und Carrie und Francis mussten sich etwas überlegen. Sie haben die gesamte Situation wirklich gut gemeistert und ich war wirklich gefesselt, habe mitgefiebert, was nun mit ihnen passieren wird und wie es weiter geht. Wird Da Vinci überleben? In wie weit verändern sie die Zukunft? Das Ende hat somit nochmal alles rausgerissen, trotzdem hätte ich mir mehr Magie gewünscht, einige Stellen hätten mehr ausgebaut und andere weggelassen oder gekürzt werden können. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Der Cliffhanger am Ende war nochmal richtig gemein und nun freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band.

Fazit:

Obwohl das Buch einige Längen hat und es mehr Magie hätte geben können, konnte es mich trotzdem gut unterhalten. Die Hauptcharaktere waren beide sehr sympathisch und gut geschrieben, ich habe sie gerne auf ihrer Reise begleitet. Dies ist ein wirklich solider Auftakt und trotz der Schwächen vergebe ich 4 von 5 Sterne, da es mir sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 16.04.2018

The Goal

The Goal – Jetzt oder nie
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Inhalt:

Sabrina James träumt von einer Karriere als Anwältin und arbeitet hart für ihre Ziele. Den Collegeabschluss als Jahrgangsbeste hat sie bereits in ...

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Inhalt:

Sabrina James träumt von einer Karriere als Anwältin und arbeitet hart für ihre Ziele. Den Collegeabschluss als Jahrgangsbeste hat sie bereits in der Tasche, und nebenher jobbt sie für ihr Studium in Harvard. Auch in der Liebe nimmt sich Sabrina, was sie will. Gegen prickelnde Zerstreuung hat sie nichts, aber für eine Beziehung blieb bisher keine Zeit. Doch dann lernt sie John Tucker kennen. Auch er weiß genau, was er braucht: Sie! Aber als sie sich zueinander bekennen, wird ihr junges Glück auf eine harte Bewährungsprobe gestellt … Und diese Prüfung zu bestehen, hat nichts mit Fleiß zu tun.
Quelle: amazon.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Scheiße, scheiße, scheiße. Wo sind meine Schlüssel?

Das Cover ist wieder richtig schön gestaltet. Ich mag bei dieser Reihe sehr, dass man keine Gesichter, sondern nur die Körper sieht, dies lässt der Fantasy noch einiges an Raum und man bekommt kein Bild von den Charakteren vorgesetzt. Auch hier ist wieder ein Pärchen zu sehen, das sich in den Armen hält, und im Hintergrund die Sonnenstrahlen, was dem Ganzen eine gewisse Wärme verleiht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, sie reißt mich immer sofort mit. Die Geschichte ist abwechselnd aus Sicht von Sabrina und Tucker geschrieben, jeweils in der Ich-Form. Dadurch lernt man beide Charaktere besser kennen und kann sich in beide Situationen hineinversetzen. Die Wortwahl und auch der Satzbau sind dem Genre und der Zielgruppe angemessen, man kann auch explizite Szenen erwarten.

Zu Beginn lernen wir Sabrina kennen, die bei ihrer Oma und ihrem Stiefvater lebt. Sie hat zwei Jobs und möchte eine gute Ausbildung machen, um aus ihren zu Hause zu entkommen. Doch dann lernt sie in einer Bar John Tucker kennen und entwickelt langsam Gefühle für ihn.

Ich liebe die ganze Reihe und habe mich sehr auf diesen Band gefreut. Da es schon lange her war, dass ich den dritten Band gelesen habe, wusste ich nicht mehr, was passiert, daher war es eine komplett neue Erfahrung für mich. Leider war dies der schwächste Band der Reihe, da er mich leider nicht so sehr überzeugen konnte, wie der Rest.

Tucker mochte ich schon in den anderen Büchern sehr gerne, er ist der nette Junge, der alles für sein Mädchen tut und doch auch recht versaut sein kann, was er hier zeigt. So habe ich ihn gar nicht eingeschätzt, aber nachdem er zum gefühlt hundertsten Mal gedacht hatte, wie gern er seinen Schwanz in Sabrina stecken würde, wurde es auch mir klar. Aber von vorne. Der Einstieg fiel mir sehr einfach, da der Schreibstil von Elle Kennedy sehr gut zu lesen ist und man dadurch flott voran kommt. Ich mochte die Chemie zwischen Sabrina und Tucker sofort, sie lernen sich auch recht schnell kennen. Sie passten sofort zusammen und haben sich gleich zueinander hingezogen gefühlt. Auch der erste Sex ließ nicht lange auf sich warten.

Danach spielt die Handlung parallel zu der von The Score. Dadurch wusste man ein Ereignis auch schon und dies war dann keine große Überraschung mehr. Abgesehen davon gab es keine wirklichen Höhepunkte in dem Buch und kein überraschendes Drama, es dreht sich also alles um Tucker und Sabrina. Warum hat mir das Buch also nicht so gut gefallen? Wie alle aus The Score schon wissen, wird Sabrina schwanger. Erstens, kann ich nicht nachvollziehen, wie das funktionieren soll. Sie nimmt die Pille und Tuckers Penis ist ungefähr 1cm in sie, ohne Kondom, eingedrungen. Ich bezweifle doch sehr, dass dies reicht, um schwanger zu werden. Zweitens mag ich es nicht, wenn die Protagonistin schwanger ist und ein Kind kriegt. Dies kann daran liegen, dass ich selber noch keine Kinder möchte und daher auch nicht gern darüber lese, oder (obwohl ich schon 20 bin) einfach noch zu jung dafür bin.

Sabrina ist also schwanger und schon dreht sich alles darum, wie sie zusammen ihre Zukunft meistern, wobei Sabrina einfach nur doof ist, und Tucker nicht an sie heran lässt. Er würde alles für sie und das Baby tun, trotzdem stößt sie ihn immer wieder weg und sagt, er soll sich mit anderen treffen. Warum? Ich konnte ihre Beweggründe einfach nicht nachvollziehen, Tucker ist der perfekte Mann für sie und sie versucht die Starke zu spielen und will alles allein schaffen. Da ist es vorprogrammiert, dass studieren, Jobs und Baby nicht immer genügen Aufmerksamkeit bekommen. Und trotzdem lässt sie sich nicht helfen.

Die Geschichte geht also so dahin, wir erleben einige Monate auf diesen rund 400 Seiten und dann auch noch einige Monate, in denen das Baby schon auf der Welt ist. Es gibt, wie schon gesagt, keine großen Überraschungen und auch keine wirklichen Höhepunkte. Ich hatte oft das Gefühl, als würde sich die Geschichte nicht weiter bewegen, immer wieder gab es die gleichen Probleme, die gleichen Diskussionen und Sabrina wurde sowieso nicht klüger. Tucker ist der beste Kerl in der ganzen Reihe und bekommt jemanden, der ihn nicht zu schätzen weiß.

Das Ende war insgesamt gesehen jedoch schön, alles fügte sich zusammen und jeder war glücklich, es wurde nochmal gesagt, was mit den anderen Pärchen passiert ist und was sie alle noch planen. Dies war dann doch noch ein guter Abschluss für die gesamte Reihe.

Fazit:

Für mich war dies leider der schwächste Band der Reihe, dennoch hat mich das Buch recht gut unterhalten. Die Entwicklung der Geschichte hat mir nicht so gut gefallen, daher kann ich leider nur 3 von 5 Sterne vergeben. Tucker war dafür aber toll und hat die Mankos der Geschichte wieder wettmachen können.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Always and Forever

Always and forever, Lara Jean
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Inhalt:

Lara Jean is having the best senior year a girl could ever hope for. She is head over heels in love with her boyfriend, Peter; her dad’s finally ...

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Inhalt:

Lara Jean is having the best senior year a girl could ever hope for. She is head over heels in love with her boyfriend, Peter; her dad’s finally getting remarried to their next door neighbor, Ms. Rothschild; and Margot’s coming home for the summer just in time for the wedding.

But change is looming on the horizon. And while Lara Jean is having fun and keeping busy helping plan her father’s wedding, she can’t ignore the big life decisions she has to make. Most pressingly, where she wants to go to college and what that means for her relationship with Peter. She watched her sister Margot go through these growing pains. Now Lara Jean’s the one who’ll be graduating high school and leaving for college and leaving her family—and possibly the boy she loves—behind.

When your heart and your head are saying two different things, which one should you listen to?
Quelle: amazon.de

Meinung:

I like to watch Peter when he doesn't know I'm looking.

Das Cover von diesem dritten Band finde ich wieder unglaublich schön. Ich mag es sehr, dass bei der Reihe keine Pärchen auf den Covern sind, sondern nur Lara Jean, immer in hellen Farben und Pastell gehalten, das sieht einfach nur toll aus und strahlt schon eine gemütliche Atmosphäre aus.

Der Schreibstil von Jenny Han ist gewohnt leicht zu lesen, da sie sehr einfach schreibt. Manchmal schon zu einfach, aber dennoch ist es eine schöne Zwischenletküre. Das Buch ist wieder aus Sicht von Lara Jean geschrieben, dadurch kann man ihre, oftmals ziemlich komischen, Gedanken gut verfolgen. Jenny Han schreibt keine langen und verschachtelten Sätze, auch ihre Wortwahl ist eher einfach gehalten, was das Buch schnell zu lesen macht.

Dieser Band schließt an den zweiten an und hier hat Lara Jean mit dem College zu kämpfen. Auf welches wird sie gehen? Was wird aus ihr und Peter? Lara Jean durchlebt den Alltag im letzten Schuljahr und genießt ihre Zeit, als das College aber immer näher rückt, bekommt auch sie langsam Panik.

Ach ja, ich habe mir das Buch direkt nach Erscheinen auf englisch gekauft und bis jetzt nicht gelesen. Da traf es sich gut, dass es eine Leserunde zum deutschen Buch auf Lovelybooks gab, da habe ich gleich mit meinem Exemplar teilgenommen. Der Einstieg fiel mir relativ leicht, da ich die meisten Charaktere noch im Kopf hatte und die Geschichte von den vorherigen Bänden nicht so wichtig war. Schon ab der ersten Seite war ich wieder bei Lara Jean und hatte ein Gefühl, als würde ich nach Hause kommen. Sie und Peter sind glücklich und starten ins letzte Schuljahr, beide strengen sich sehr an, um auch an ihrem Wunschcollege angenommen zu werden, doch natürlich kommt immer alles anders.

Es gehört gesagt, dass dieses Buch keinen wirklichen Höhepunkt hat, die Geschichte ist einfach schön zu lesen, wer sich allerdings viel Drama und keine Ahnung was noch erwartet ist hier falsch. Die Handlung schreitet voran, jedoch ohne dass viel passiert, was mich persönlich gar nicht stört, da ich die Reihe wirklich liebe und die Autorin alles schreiben könnte. Natürlich hat Lara Jean wieder mit einigen Problemen, die in meinen Augen keine sind, zu kämpfen, diese sind aber nicht so viele.

Was ich wirklich toll fand, war die Hochzeit von ihrem Dad. Ich habe den Klappentext nicht gelesen, dann habe ich ca nach 70 Seiten doch auf die Rückseite geschaut und gesehen, dass Trina und Lara Jeans Vater heiraten. Dies hat sich schon im ganzen Buch angebahnt, trotzdem wäre es toll gewesen, wenn es nicht am Buch drauf stehen würde. Die Beziehung von den beiden fand ich schon immer toll und darum habe ich mich auch sehr gefreut, als von einer Hochzeit die Rede war. Lara Jean war natürlich sofort Feuer und Flamme und wollte alles organisieren, das war irgendwie total süß von ihr, da man als Leser richtig merkt, dass sie ihren Dad vollkommen unterstützt, im Gegensatz zu Gogo, die etwas gegen die neue Frau von ihrem Vater zu haben scheint. Ihre Gründe konnte ich nicht wirklich nachvollziehen und sie machte sich auch etwas unbeliebt bei mir, da Trina wirklich toll ist.

Die Beziehung zwischen den drei Schwestern war wie immer sehr gut beschrieben, sie halten immer zusammen, auch wenn Kitty nicht immer ganz nett ist, sieht man, dass sie ihre Schwestern liebt. Mir kam es so vor, als würde es in diesem Band sehr viel um die Familie gehen, da Lara Jean auch so nahe wie möglich bei ihnen ans College will. Ich mochte es sehr, dass es nicht nur um die Liebe zwischen ihr und Peter ging, das hat die Bücher noch nie ausgezeichnet, vielmehr hat man hier eine Mischung von allem. Aber Peter kommt nicht zu kurz, er ist schließlich der Liebling aller Leser. Manchmal wirkte er schon fast zu perfekt für mich, vor allem als Lara Jean mit ihm schlafen wollte und er nein gesagt hat. Mal ehrlich, welcher 18-Jährige sagt bei seiner langjährigen Freundin nein? Auch zeigt er immer Verständnis, dass er nicht bei ihr schlafen darf, ich glaube mein Freund wäre durch Fenster gekommen, wenn er nicht bei mir schlafen hätte dürfen. Abgesehen davon ist er hier auch wieder der perfekte Freund, liest Lara Jean jeden Wunsch von den Augen ab und tut alles, um sie glücklich zu machen.

Die letzten Tage an der Highschool waren gut beschrieben, ich kenne mich beim amerikanischen System nicht gut aus, aber genauso habe ich es mir vorgestellt. Lara Jean plant nun also fürs College und auf eine Zu- oder Absage von allen. Durchs College entsteht auch wieder Drama, da sie meint, dass sie vielleicht auf ein anderes gehen wird, da wurde Peter leicht wütend oder auch enttäuscht, je nachdem. Ich machte mir aber nie wirklich Sorgen um die Beziehung der beiden, da sie einfach perfekt zusammen passen und man bei jedem Satz merkt, wie sehr sie sich lieben. Gegen Ende gab es nochmal ein kleines Drama (Lara Jean hatte auch ihren ersten Rausch!), doch dies war schnell wieder gelöst.

Insgesamt kam das Ende des Buches dann aber ziemlich abrupt, hier hätte man noch ein paar Kapitel mehr schreiben können und das Ende besser ausbauen können. Trotzdem war es ein schöner und gelungener Abschluss der Reihe.

Fazit:

Das Buch hat mir wieder mega gut gefallen und es ist einfach nur perfekt für Zwischendurch. Lara Jean und die anderen Charaktere sind gewohnt liebenswert und die Thematik ist keine schwere Kost. Ich vergebe für diesen gelungenen Abschluss 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Ganz gut

Paper Party
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Inhalt:

Als ältester der Royal-Brüder war Gideon schon immer der Vernünftige. Liebevoll kümmerte er sich um seine jüngeren Geschwister und um seine Mutter ...

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Inhalt:

Als ältester der Royal-Brüder war Gideon schon immer der Vernünftige. Liebevoll kümmerte er sich um seine jüngeren Geschwister und um seine Mutter bis sie starb. Er geht aufs College und trainiert hart für sein Sportstipendium. Doch auch Gideon hat eine düstere Seite und ein Geheimnis, das er seit Langem hütet. Warum zerbrach die Beziehung zwischen ihm und seiner großen Liebe Savannah? Und wird es ihm gelingen, ihr Herz zurückzuerobern? Nach den Erfolgsromanen um Reed und Ella beglückt uns Erin Watt nun mit einer Fortsetzung über die glamourösen, attraktiven und abgründigen Royals.
Quelle: piper.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

»Warum hab ich noch mal gesagt, dass ich mitkomme?«, brumme ich, während ich mich in dem proppenvollen Raum umsehe.

Das Cover passt optisch sehr gut zu den anderen Bänden der Reihe und glitzert auch wieder. Besonders gefällt mir hier wieder die Prägung und dass das Cover auf den Gläsern glatter ist. Die Farbe ist auch dezent und schön gehalten, nicht zu aufdringlich. Auch gibt es keine Personen auf dem Cover, was ich persönlich super finde.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer angenehm und leicht zu lesen, man kommt sehr schnell voran und stolpert nicht über verschachtelte Sätze oder Fremdwörter. Obwohl man vulgäre Ausdrücke und explizite Sexszenen erwartet, bleibt dies hier größtenteils aus und man bekommt dafür mehr Beschreibungen von der Beziehung zwischen Savannah und Gideon. Die Kapitel sind abwechselnd aus seiner und ihrer Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben.

Das Buch steigt direkt in die Handlung ein, welche nach dem dritten Band spielt. Gideon ist auf dem College und Sav verbringt ihr Wochenende da, um ihre baldigen Studienkollegen kennen zu lernen. Natürlich laufen sie sich da über den Weg und Gideon versucht alles, um sie zurück zu bekommen.

Da ich die Reihe sehr gerne mag, kam ich um dieses dünne Büchlein nicht herum. Es erzählt die Geschichte von Gideon und Savannah und wir erfahren alles von Beginn an, denn es wird manchmal aus der Vergangenheit erzählt und manchmal aus der Gegenwart. Ich wusste nicht mehr so viel aus dem vierten Band, weil es schon eine Weile her ist, dass ich ihn gelesen habe, dennoch fiel mir der Einstieg dann leicht und es blieben noch einige Überraschungen (die in Band vier schon geklärt wurden).

Gideon mochte ich immer gerne, da er meist besonnen und halbwegs vernünftig handelt, zumindest was Sav angeht. Er wollte sie immer nur beschützen und verhält sich wie ein wahrer Gentlemen. Daher fand ich es auch sehr spannend zu lesen, wie es ihm in der schweren Zeit vor dem College ging und wir er die ganze Situation aufgenommen hat. Die Kapitel von ihm könnten sich nicht mehr von Savannahs unterscheiden, da sie sich durchgehend einredet, dass er nichts verbirgt und wie sie ihn nur verdient hat und er sich ständig Sorgen macht, dass seien Familie zu Grunde geht.

Ich fand die Wechsel zwischen Jetzt und Damals sehr gut gemacht, somit kann man im Schnelldurchlauf ihre ganze Beziehung betrachten und erfährt mehr darüber, wie es den beiden ergangen ist. Im Jetzt versucht Gideon alles um mit Sav zu reden und ihr alles zu erklären, was sich als ziemlich schwierig gestaltet, da sie nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Ich konnte sie richtig verstehen, ich hätte auch nicht mit ihm reden wollen. In der Vergangenheit erfahren wir, wie sie überhaupt zusammen gekommen sind und wie sie sich getrennt haben, was Steves Frau damit zu tun hat und wie das alles gekommen ist. Man kennt natürlich schon sehr viele Dinge aus den anderen Büchern, trotzdem war es spannend zu lesen und man bekommt noch mehr Informationen.

Die anderen Royal Jungs kommen nur ganz selten vor, meist ist es hier Reed in der Vergangenheit, oder auch Easton. Die Zwillinge werden höchstens erwähnt. Sogar Ella kommt in dem Buch vor, was mich gefreut hat, da ich sie eigentlich recht gerne mag. Am besten gefallen hat mir zu sehen, wie die Situation bei den Royals war, als ihre Mutter noch gelebt hat. Man merkte richtig die Last, die auf Gideons und Reeds Schulter lastete und sie taten mir immer leid.

Die meiste Handlung spielt sich am Campus ab, es war richtig süß Gideon beim Planen zu beobachten und Savs schnippische Antworten waren auch immer klasse. Gegen Ende ging dann aber alles ziemlich schnell, es wirkte so, als wolle die Autorin das Buch schnell beenden und als hätte sie sich keine Zeit mehr für ein ausführliches Ende genommen. Hier hätten ein bis zwei Kapitel schon wunder bewirkt, es wäre nicht so stressig gewesen. Nichtsdestotrotz ein gutes Ende für diesen Zwischenband.

Fazit:

Ein gutes Buch für Zwischendurch, auch wenn es nicht viel Neues liefert. Wenn man Gideon mag, sollte man es schon lesen, da es doch eine süße Geschichte ist. Ich vergebe 3 von 5 Sterne, da die Geschichte doch schon altbekannt und recht kurz ist.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Einfach toll

Iron Man
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Die neue Soloserie des Playboys, Avengers und Visionärs Tony Stark. Ausgestattet mit der intelligentesten Iron Man-Rüstung aller Zeiten, stellt sich ...

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Inhalt:

Die neue Soloserie des Playboys, Avengers und Visionärs Tony Stark. Ausgestattet mit der intelligentesten Iron Man-Rüstung aller Zeiten, stellt sich Tony seiner fiesen Ex Madame Masque, finsteren Mächten, Ninjas und dem geläuterten Dr. Doom. Obendrein verliebt er sich neu und kreuzt die Pfade von Supermagier Dr. Strange und Spider-Mans Ex Mary Jane

Einsteigerfreundliche Marvel-Action mit dem Blockbuster-Helden Iron Man
Quelle: paninishop.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Das Cover finde ich ziemlich unspektakulär, aber trotzdem cool. Ich meine es ist Iron Man, da sieht jedes Cover toll aus. Zu sehen ist hier Iron Man in seiner gewohnten Rüstung, die nur etwas anders aussieht, da sie neuer ist. Aus dieser kommen verschiedenste Waffen heraus, was dem Ganzen wieder etwas mehr Feuer gibt.

Die Zeichnungen sind super, ich finde sie sogar einen ticken besser als bei Doctor Strange, da hier die Gesichter der Personen viel genauer ausgearbeitet sind und man dadurch jede einzelne Regung genau wahrnehmen kann. Tony und auch Doom sind gut getroffen, natürlich habe ich immer das Bild von Robert Downey Jr. im Kopf, aber auch der Comic-Tony sieht einfach nur genial aus.

Der Comic spielt zeitlich nach den ganzen Filmen, Tony ist alleinstehend und arbeitet fleißig an seinen neuen Rüstungen, doch die Bösen geben keine Ruhe. Madame Masque treibt ihr Unwesen und Tony will sie um jeden Preis aufhalten.

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich auf diesen Comic gefreut habe. Seit dem ersten Iron Man Teil bin ich der größte Fan, den es gibt und auch der Comic hat mich nicht enttäuscht. Zwar war ich Anfang etwas verwirrt, dass Pepper nicht dabei ist und Jarvis durch Friday ersetzt wurde, aber das hat sich schon bald gelegt, denn auch so funktioniert alles perfekt. Insgesamt fiel mir der Einstieg also recht einfach, ich kannte schon einige Personen und Tony ist einfach nur toll. Schlagfertig, humorvoll und brilliant. Diese drei Wörter beschreiben Stark am besten.

In späterer Folge taucht auch immer wieder Doctor Strange auf, ich liebe den Kerl ja. Hier hatte er nur kleine, aber dafür feine Auftritte, die Szenen mit ihm waren göttlich. Er mischt sich ein, was Madame Masque eigentlich in sein Gebiet - Magie - fällt, doch Tony beharrt darauf sie zur Strecke zu bringen. Womit ich aber nicht gerechnet hätte war, dass Mary-Jane, ja genau die aus Spiderman, hier auftaucht. Sie möchte einen Club eröffnen und sich endlich von dem ganzen Superheldenkram trennen. Natürlich ist hier vorprogrammiert, dass sie und Tony aufeinander treffen. Leider mochte ich Mary-Jane hier nicht, sie wirklich total überheblich und abgehoben auf mich, was mir nicht so sehr gefallen hat.

Neben Tony haben wir aber auch noch Doom, der ebenfalls hinter Madame Masque her ist und Tony seine Hilfe anbietet. Ich wusste nicht, was ich von dem Typ und seinem Angebot halten sollte, aber mit der Zeit mochte ich ihn wieder lieber und bald schon hatte ich ihn wirklich gerne. Er integriert sich super in die Geschichte. Es folge gegen Ende noch der lang erwartete Showdown, der wirklich spannend war, hier waren vor allem die Zeichnungen einfach nur genial. Die Kampfszenen war sehr gut gestaltet und man hat richtig mitgefiebert. Zum Glück gab es keinen allzu großen Cliffhanger, sodass man Band zwei nicht unbedingt lesen muss (was ich aber trotzdem mache).

Fazit:

Ich hätte nie gedacht, dass mich die Comics aus dem MCU so begeistern können, doch ich habe mich geirrt. Iron Man ist so schlagfertig und grandios wie eh und je und ich könnte Stunden damit verbringen, ihn bei seinen Abenteuern zu begleiten. Ich kann diesen Comic nur allen Iron Man Fans empfehlen, auch wenn ihr sowas normalerweise nicht lest. Er bekommt von mir 5 von 5 Sterne.