Das Buch “Punkt 57” von Penelope Douglas hat mich einfach nur verzaubert. Es war mein zweites Buch der Autorin, nachdem ich zuvor "Birthday Girl" verschlungen hatte, und meine Erwartungen waren hoch und sie wurden definitiv nicht enttäuscht.

"Punkt 57" erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Verbindung zwischen Ryen und Misha, die durch einen Briefwechsel beginnt. Ihre Beziehung entwickelt sich auf eine Weise, die mich gefesselt hat, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, bis ich jede Seite verschlungen hatte.

Ryen, eine Figur, die auf den ersten Blick vielleicht irritierend erscheinen mag, zeigt im Laufe des Buches eine bemerkenswerte Entwicklung. Ihre Zerrissenheit und Unsicherheit werden auf eine Weise dargestellt, die mich als Leser tief berührte. Misha hingegen ist der perfekte Gegenspieler zu Ryen - geheimnisvoll, intensiv und mit einer faszinierenden Aura umgeben. Ihre Interaktionen und ihre gegenseitige Entwicklung im Laufe der Geschichte sind einfach atemberaubend.

Die Beziehung zwischen Ryen und Misha in "Punkt 57" ist eine Achterbahn der Gefühle, die die Leser auf eine intensive und mitreißende Reise mitnimmt. Anfangs von Misstrauen und Missverständnissen geprägt, entwickelt sich ihre Verbindung im Laufe der Geschichte zu einer tiefen emotionalen Bindung. Ihre Dynamik ist von einer faszinierenden Mischung aus Anziehung, Konflikt und Leidenschaft geprägt, während sie sich gegenseitig herausfordern und unterstützen.

Der Schreibstil von Penelope Douglas ist wie immer fesselnd und fließend. Sie versteht es, Emotionen in Worte zu fassen und die Atmosphäre so real werden zu lassen, dass man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein. Die Dialoge sind scharfsinnig und authentisch, und die Beschreibungen der Umgebung malen ein lebhaftes Bild vor meinem inneren Auge.

Meine einzige Enttäuschung war das Fehlen einer Antwort auf Ryens Brief an Delilah am Ende des Buches. Es hätte mich sehr interessiert, wie diese Handlungslinie abgeschlossen worden wäre.

Insgesamt ist das Buch eine perfekte Mischung aus Liebe, emotionaler Tiefe und prickelnder Leidenschaft. Eine absolute Leseempfehlung.

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Das Buch “The Way I am Now” ist die Forstsetzung von ‘The Way I used to be’ von Amber Smith. Da mir der erste Band schon so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.

In diesem Roman setzt die Autorin ihre einfühlsame und eindringliche Darstellung von sensiblen Themen fort, indem sie die Geschichte von Eden nach den traumatischen Ereignissen aus dem ersten Buch weiterführt. Auch hier möchte ich vorab eine Triggerwarnung aussprechen, da das Buch wiederum sehr intensive und potenziell belastende Themen behandelt.

Eden, die Protagonistin, hat sich in 'The Way I am Now' weiterentwickelt, aber die Narben ihrer Vergangenheit sind noch spürbar. Amber Smith beschreibt auf ergreifende Weise Edens Kampf mit den Folgen der Vergewaltigung und ihren Versuch, sich selbst und ihre Identität wiederzufinden. Die Autorin scheut sich nicht davor, die dunklen Seiten von Edens Psyche und ihre inneren Kämpfe realistisch darzustellen, was dem Buch eine außergewöhnliche Authentizität verleiht.

Der Schreibstil von Amber Smith ist wiederum bemerkenswert. Sie findet die richtigen Worte, um die tiefen Emotionen und Gedanken ihrer Charaktere zum Ausdruck zu bringen, und zieht den Leser damit mitten hinein in das Gefühlschaos von Eden. Die Geschichte ist einfühlsam erzählt und regt zum Nachdenken an, genau wie der erste Teil.

'The Way I am Now' ist keine leichte Lektüre, aber sie ist unglaublich wichtig und bewegend. Amber Smith gelingt es erneut, die schwierigen Themen sensibel und respektvoll zu behandeln und dabei eine Geschichte zu erzählen, die den Leser auf eine tief emotionale Reise mitnimmt.

Insgesamt kann ich 'The Way I am Now' nur wärmstens empfehlen. Es ist ein Buch, das dazu beiträgt, wichtige gesellschaftliche Diskussionen anzustoßen und das Verständnis für diejenigen zu fördern, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.

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