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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2019

Doppelpack

Doppelpack
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Ich kannte schon ein paar Bücher dieser Autorin und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Auch dieses Buch hat mich sofort angesprochen und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

Dieses Buch erzählt ...

Ich kannte schon ein paar Bücher dieser Autorin und ich mag ihren Schreibstil sehr gerne. Auch dieses Buch hat mich sofort angesprochen und ich war gespannt, was mich erwarten würde.

Dieses Buch erzählt die Geschichte von zwei unterschiedlichen Tätern, die sich in ihrer Vorgehensweise voneinander unterscheiden und doch etwas gemeinsam haben. Es handelt sich hier um einen Thriller, der zwar die Grausamkeiten durchblicken lässt, aber die Brutalität zum Großteil nur oberflächlich angeschnitten wird. Es wird in vielen Dingen nicht zu sehr ins Detail gegangen, somit kann es auch ohne Bedenken von jedem gelesen werden, der es nicht zu blutig mag.

Langweilig war es allerdings zu keinem Zeitpunkt. Die Seiten sind verflogen und die Autorin hat es toll rüber gebracht, wie sich hinter dem netten Mann von nebenan mit einem tadellosen anspruchsvollen Beruf ein Monster verbergen kann.
Man kann auch mit den Opfern mitfiebern, bangen und hoffen. Zudem ist nicht bei allen klar, auf welcher Seite diese anzusiedeln sind, da durchaus beide Seiten in einer Person vereint werden.

Fazit
Doppelpack ist ein spannender Thriller, der einen auch mitnimmt, ohne zu brutal oder blutig zu sein. Die Geschichte dreht sich um zwei Täter, wobei einer der nette Nachbar ist, dem keiner anmerkt, welche Abgründe sich hinter dem freundlichen Lächeln verbergen. Besonders diese Darstellung fand ich sehr gelungen und erschreckend. Aber auch das Zusammenspiel der beiden einzelnen Storys hat mir gut gefallen und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Illuminated hearts

Illuminated Hearts 1: Magierschwärze
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Als großer Fan der Autorin, war für mich klar, dass ich diesem Buch nicht lange würde widerstehen können. Der Klappentext klang toll und ich war gespannt, was mich erwartet.

Obwohl ich leicht in die Geschichte ...

Als großer Fan der Autorin, war für mich klar, dass ich diesem Buch nicht lange würde widerstehen können. Der Klappentext klang toll und ich war gespannt, was mich erwartet.

Obwohl ich leicht in die Geschichte eintauchen konnte, ich ein großer Fan von der Idee und auch der Umsetzung an sich war, so gab es doch dieses Mal einen Kritikpunkt für mich, den ich leider nicht außer Acht lassen kann, weil mich das durch das ganze Buch hindurch gestört hat. Und das war leider die Prota Feli. Es ist nicht mal, dass sie mir komplett unsympathisch wäre, nur fehlte mir irgendwie die Entwicklung. Ich konnte ihren inneren Zwiespalt und ihre Träume sehr gut nachvollziehen, aber ihre Stimmung war ein einziges hin und her, das sich durch die komplette Handlung gezogen hat und dabei kam es mir so vor, als würde man auf der Stelle treten. Ich hätte mir hier einfach mehr gewünscht, egal in welche Richtung. Sie ist 24 Jahre alt und stellenweise kam es mir so vor, als hätten wie hier mit einer 15jährigen zu tun. Für ihr Alter war mir das etwa too much.
Bei ihren beiden Brüdern war ich mir bis zum Schluss absolut sicher, dass ich sie nicht leiden kann. Deren Verhalten hat ebenfalls dazu beigetragen, dass es mir nicht so vorkam, als hätten wir es bei Feli mit einer Erwachsenen zu tun. Es war mir schlicht zu übertrieben in diesem Fall.

Mit Shadow allerdings konnte für mich die Geschichte gerettet werden. Er hat den Ausgleich irgendwie geschafft, dass ich trotzdem immer weiterlesen wollte und in der Story an sich gefangen war. Er ist ein absolut faszinierender Charakter, mächtig, stark und geheimnisvoll, und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit ihm.

Der Schreibstil an sich war auch toll, einnehmend und gerade bei Shadow musste ich immer wieder schmunzeln. Mir gefällt die Mischung aus Magie und Helden in dieser Geschichte, auch wenn mir auch hier in der Entwicklung etwas zu wenig passiert ist. Felis innerer Kampf stand mir zu sehr im Vordergrund und ich hoffe sehr, dass in der Fortsetzung etwas mehr passiert, auch im Bezug auf ihre Magie.

Fazit
Illuminated hearts konnte ich durch den einnehmenden Schreibstil schnell lesen und die Welt, die Idee und die Mischung habe ich wirklich geliebt. Mein größtes Problem war Feli und die für mich fehlende Entwicklung in der Geschichte. Es kam mir bis zum Schluss so vor, als würde ich immer auf etwas warten, das einfach nicht kam.
Mit Shadow konnte mich Asuka allerdings sehr gut bei Laune halten, denn dieser Charakter hat es mir echt angetan und auch meine Abneigung gegen Cal und Zac wettgemacht. Ich bin deswegen auch sehr gespannt auf die Fortsetzung, kann aber für diesen Auftakt leider dieses Mal nur 3,5 Sterne vergeben, allerdings mit der Tendenz zu 4 Sternen.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Toller Auftakt!

Fabula Magicae 1: Der Ruf der Bücherwelt
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Das Buch klang einfach zu gut und auch das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen.

Es war herrlich einfach in die Geschichte einzutauchen. Die Seiten sind geradezu verflogen und ich habe mich schnell ...

Das Buch klang einfach zu gut und auch das Cover ist mir sofort ins Auge gestochen.

Es war herrlich einfach in die Geschichte einzutauchen. Die Seiten sind geradezu verflogen und ich habe mich schnell in die besondere Magie der Geschichte verliebt. Und vor allem auch in die Welt. Das Setting ist wirklich absolut gelungen und ich konnte mir alles toll vorstellen.

Ein kleines Manko gab es allerdings, vor allem in der ersten Hälfte, und das war die Prota, Mia. Sie ist mir zwischendurch immer wieder auf die Nerven gegangen und einiges, das eigentlich wirklich absolut durchschaubar war, konnte sie nicht erkennen. Das war mir einen Tick zu unglaubwürdig dargestellt. Allerdings ist sie mir mit der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen und die Entwicklung der Story an sich, hat mich über das hinweg schauen lassen.
Und Liam! Ich bin ihm sofort verfallen. Er ist für mich einer der Charaktere, bei dem man sofort ein Grinsen im Gesicht bekommt und den man einfach nur anschmachten kann.

Es hat sich wie eine magische Reise angefühlt, auf der man diese beiden begleiten konnte. Und dazu kamen noch andere geniale Charaktere, die mir auf Anhieb ans Herz gewachsen sind, vor allem Oskar und Lio.
Ich war auch mehr als begeistert von den Wesen in dieser Geschichte, eine tolle Mischung. Es gab einiges, was ich sofort durchschauen konnte, aber die letzten Seiten haben mich schnell auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht, denn hier hat mich die Autorin aus den Socken gehauen.

Fazit
Fabula magicae hat eine wundervolle magische Geschichte versprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe mich richtig in diese Welt, die Magie und die Wesen verliebt sowie auch in einige der Charaktere, allen voran Liam. Mia ist mein einzige kleiner Kritikpunkt, aber auch sie ist mir im Laufe der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen. Allgemein war ich einfach absolut begeistert und konnte die Story nicht aus der Hand legen, da kann ich über sowas schon mal hinwegsehen.
Vieles habe ich durchschaut, bei einigem dachte ich, ich wüsste es und dann kam das Ende. Das war einer der Momente, in denen man zwischen Genialität und dem Wunsch der Autorin den Hals umzudrehen hin und her springt, aber letztendlich einfach nur sofort weiterlesen möchte. Für mich der gelungene Auftakt einer Dilogie und dafür gibt es von mir 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 20.12.2018

Bizarr!

Bizarr
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Allgemein bin ich ja kein Fan von Kurzgeschichten. Bei diesem muss ich sagen, es ist auf jeden Fall absolute Geschmacksache. Der Schreibstil ist derb, pervers und die Handlung wird auf jeden Fall von Obszönitäten ...

Allgemein bin ich ja kein Fan von Kurzgeschichten. Bei diesem muss ich sagen, es ist auf jeden Fall absolute Geschmacksache. Der Schreibstil ist derb, pervers und die Handlung wird auf jeden Fall von Obszönitäten dominiert. Ich bin ja ein Fan des Verlags und von Hardcore Büchern, aber hier war es mir einfach insgesamt etwas zu viel. Vor allem bei der ersten Geschichte merkt man deutlich, dass das Ganze ins Lächerliche gezogen wird und das muss man einfach mögen. Besonders hier hat mich der Schreibstil sehr an Bighead von Edward Lee erinnert, nicht nur wegen der Spitznamen. Wem dieses Buch gefallen hat, der wird bestimmt auch hier gut bedient sein. Allerdings hatte ich Bighead damals abgebrochen, weil es nicht meins war.

Die zweite Kurzgeschichte "Mutter" hat mir persönlich besser gefallen. Hier kamen auch die Hintergründe besser zur Geltung, ohne dass es durchwegs zu "lächerlich" wirkt. Brutalität und Perversität ist auch hier vorhanden und einen empfindlichen Magen darf man allgemein nicht haben, aber das wird einem ja von vorneherein versprochen.

Fazit
Bizarr enthält zwei Kurzgeschichten, die sicherlich Geschmacksache sind. Die Sprache ist sehr derb, die Storyline ist eingeschränkt mit Perversitäten im Vordergrund. Vor allem Blowhead und Shreadhead erinnerte mich stark an den Stil von Edward Lee aus Bighead. Diese Geschichte war mir insgesamt zu viel des Guten, zu lächerlich, zu wenig Story, wie gesagt einfach Geschmacksache. Mutter hat mir besser gefallen. Es liest sich flüssiger, angenehmer. Auch hier ist man mit Brutalität gut bedient, aber die Handlung fand ich einfach realitätsnäher, falls man das so sagen kann, und sprachlich nicht ganz so überzogen. Insgesamt gibt es von mir 3 Sterne, die zweite Kurzgeschichte hat es noch gerettet, ein Muss ist das Buch für mich aber leider nicht.

Veröffentlicht am 18.12.2018

Tolle Fortsetzung!

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Der erste Band hatte mich ja total begeistert, mehr als ich gerechnet hätte. Da war klar, dass ich die Fortsetzung nicht lange liegen lassen kann. Auch wenn es als Fantasy deklariert wird, muss ich aber ...

Der erste Band hatte mich ja total begeistert, mehr als ich gerechnet hätte. Da war klar, dass ich die Fortsetzung nicht lange liegen lassen kann. Auch wenn es als Fantasy deklariert wird, muss ich aber auch dieses Mal wieder sagen, dass es für mich mehr ein Jugendthriller ist. Allerdings kommen die Fantasy-Elemente hier im 2. Teil schon etwas mehr zur Geltung.

Ich war sofort in der Geschichte und diese setzt auch nahtlos an den ersten Band an. Es direkt mit viel Spannung weiter und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Wieder wird man von der Autorin stellenweise an der Nase herumgeführt. Es kommen tolle neue Charaktere hinzu, man weiß nicht, wem kann man trauen, was steckt dahinter. Die Handlung ist wirklich perfekt umgesetzt, es gab einige Momente, in denen ich mit offenem Mund vor dem Buch saß und echt geflasht war.

Fazit
Auch der zweite Band von Outliers konnte mich komplett überzeugen. Auch wenn der Fantasy-Anteil immer noch gering ist, kommt er hier etwas besser zur Geltung als noch im ersten Teil. Nach wie vor ist die Reihe aber für mich immer noch eher ein Jugendthriller, aber ein richtig genialer. Ich war durchwegs am Mitfiebern und konnte nichts vorhersehen oder durchschauen. Auch dieses Mal ist das Ende wieder echt fies und ich bin sehr froh, dass Band 3 schon im Februar erscheinen wird und ich werde das Buch sicher wieder ganz schnell lesen. Ich kann die Reihe nur empfehlen und daher gibt es von mir volle 5 von 5 Sternen.