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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2017

Wundervoll!

P.S. Ich liebe Dich
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Holly ist glücklich verheiratet, bis bei ihrem Ehemann ein Gehirntumor festgestellt wird. Nach Gerrys Tod ist sie am Boden zerstört, bis sie erfährt, dass ihr verstorbener Mann kleine Briefe für sie geschrieben ...

Holly ist glücklich verheiratet, bis bei ihrem Ehemann ein Gehirntumor festgestellt wird. Nach Gerrys Tod ist sie am Boden zerstört, bis sie erfährt, dass ihr verstorbener Mann kleine Briefe für sie geschrieben hat, für jeden Monat einen, die ihr helfen sollen ihr Leben wieder aufzunehmen.

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist sehr berührend und einfühlsam geschrieben. Oft hatte ich Tränen in den Augen und musste kurze Pausen einlegen.
Natürlich ist das ganze sehr kitschig dargestellt, tolle Familie, tolle Freunde, toller Job! Aber nichtsdestotrotz für mich ein sehr gelungenes Werk, dass ich nur jedem empfehlen kann!

Veröffentlicht am 04.12.2017

Sternengreifer

Sternengreifer
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Der 14-jährige Benedict träumt davon einmal ein großer Erfinder zu werden. Als der Tag kommt, an dem er das Waisenhaus verlassen muss, um eine Lehre als Schuster zu begingen, ergibt sich eine Möglichkeit, ...

Der 14-jährige Benedict träumt davon einmal ein großer Erfinder zu werden. Als der Tag kommt, an dem er das Waisenhaus verlassen muss, um eine Lehre als Schuster zu begingen, ergibt sich eine Möglichkeit, den Schritt nach Paris zu wagen!
Benedict nutzt seine Chance und begibt sich auf ein Abenteuer.
Wer ist der unbekannte Fremde, der in seiner alten Heimat nach ihm sucht? Wird Benedict erfolgreich sein in Paris und seinen Traum erfüllen?

Der Schreibstil ist leicht und flüssig und gefällt mir sehr gut. Ich fand das Buch von Anfang an interessant, aber leider nicht so spannend, dass ich mich, wie so oft bei anderen Büchern, den ganzen Tag frage, wie es wohl weitergeht!
Dabei ist mir persönlich einfach die Grundidee zu der Geschichte etwas zu langweilig gewesen! Zur Mitte hin baut sich dann doch noch langsam Spannung auf und konnte mich doch noch begeistern.

Veröffentlicht am 04.12.2017

The Girl on the Train

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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Rachel ist absolut unzufrieden mit ihrem Leben und ertränkt ihren Schmerz ihm Alkohol. Sie kann die Trennung von ihrem Mann nicht akzeptieren! Jeden Morgen fährt sie mit dem Zug zur Arbeit und beobachtet ...

Rachel ist absolut unzufrieden mit ihrem Leben und ertränkt ihren Schmerz ihm Alkohol. Sie kann die Trennung von ihrem Mann nicht akzeptieren! Jeden Morgen fährt sie mit dem Zug zur Arbeit und beobachtet ein Pärchen, welches nicht weit von ihrem alten Heim entfernt in einem Haus wohnt!

Der Schreibstil der Autorin in der Ich-Form gefällt mir sehr gut, man findet schnell in das Geschehen. Die Protagonistin Rachel allerdings war mir von Anfang an unsympathisch. Zudem fand ich das ganze Buch sehr langatmig, man wartet und wartet bis endlich mal was passiert, aber es tut sich einfach nichts! Wer hier einen Thriller erwartet mit Spannung pur, sollte besser die Finger davon lassen! Man hätte daraus viel mehr machen können, nette Story, mehr nicht!

Veröffentlicht am 01.12.2017

Teilweise etwas langatmig, aber einzigartig anders!

Hex
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Als Fan von Übernatürlichem Horror, hat mich natürlich auch dieses Buch gleich angesprochen. Der Klappentext hat mich ein wenig an Blair Witch erinnert und war total gespannt auf die Geschichte.

Der Einstieg ...

Als Fan von Übernatürlichem Horror, hat mich natürlich auch dieses Buch gleich angesprochen. Der Klappentext hat mich ein wenig an Blair Witch erinnert und war total gespannt auf die Geschichte.

Der Einstieg ist mir nicht gerade leicht gefallen. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und eigen, daran musste ich mich gewöhnen. Ich find vieles anfangs total verwirrend, teilweise skurril und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte.

Gleichzeitig war ich aber neugierig, wo das Ganze hinführen würde. Die Spannung ist allerdings ein ständiges Auf und Ab, was es mir auch oft nicht leicht gemacht hat!

Es kam ein Punkt, da dachte ich plötzlich, dass diese gesamte Grundidee eigentlich total genial ist! Der Autor hat sich klar an bekannten Horror-Phänomenen bedient, aber daraus etwas komplett Neues und Eigenes erschaffen. Zumindest hatte ich vorher nichts Vergleichliches gesehen oder gelesen. Er hat es mit der Darstellung der Hexe Katherine Wyler immer wieder geschafft, dass ich mich beim Lesen unwohl fühlte und nachts ein komisches Gefühl hatte.

Mich hat es aber immer wieder ein bisschen gestört, dass er dazwischen, gerade, wenn es mal wieder spannend wurde, ausgeschweift ist. Zu viel Drumherum mochte ich noch nie und das hat leider meine Euphorie regelmäßig gedämpft. Über die Entwicklung und das Ende lässt sich streiten, das ist Geschmacksache, wobei mir ein paar Sachen zu übertrieben waren.

Fazit: Mir fällt es schwer Hex zu beurteilen. Auf der einen Seite hat mir die Grundidee total gut gefallen, stellenweise fand ich die Umsetzung total genial, und mir sind sogar regelmäßig eiskalte Schauer über den Rücken gelaufen. Dass mir ein Buch abends oder nachts ein mulmiges Gefühl gemacht hat, zeigt, dass der Autor den Schrecken der Hexe ziemlich gut auf mich übertragen konnte.
Das Manko an der Geschichte ist der teilweise etwas langatmige Schreibstil, der die Spannung immer wieder rausgenommen hat. Es hat zu Beginn relativ lange gedauert, bis endlich mal Licht in das Ganze gebracht wurde.
Insgesamt betrachtet würde ich das Buch aber trotzdem empfehlen, weil ich einfach nichts Ähnliches je gelesen habe und es eben nicht alle Tage passiert, dass es mich beim Lesen gruselt! Deswegen vergebe ich 3,5 Sterne mit der Tendenz zu 4 Sternen.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Gute Ansätze, aber...

The New Dark - Dunkle Welt
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Das Cover allein hätte mich hier nicht zwingend angesprochen, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht, vor allem, weil ich Dystopien liebe.

Ich bin leicht und schnell in die Geschichte eingetaucht. ...

Das Cover allein hätte mich hier nicht zwingend angesprochen, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht, vor allem, weil ich Dystopien liebe.

Ich bin leicht und schnell in die Geschichte eingetaucht. Der Schreibstil ist locker, einfach und zügig zu lesen. Es war auch direkt Spannung vorhanden und die erschaffene Welt empfand ich als interessant und war gespannt mehr zu erfahren.

Da haben wir das erste Problem. Man erfährt wirklich kaum etwas über diese Zukunfts-Welt. Es wird immer vom Davor gesprochen, aber mehr Einzelheiten wären toll gewesen.

Das zweite Problem für mich war, dass mir total die Tiefe gefehlt hat. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren herstellen und habe beim Lesen kaum etwas gefühlt,
was ja nicht gerade positiv ist. Ich kann also nicht sagen, dass mir Sorrel unsympathisch war, aber eben auch nicht das Gegenteil.

Auf der anderen Seite war ich aber neugierig genug, wie es weitergeht und was die eigentlichen Hintergründe sind. Dazu erfährt man aber wohl erst im zweiten Band mehr, vielleicht.

Fazit: The new Dark fand ich im Großen und Ganzen enttäuschend. Die Zukunftsversion unserer Welt ist spannend aufgebaut, es wird jede Menge Action geboten, aber leider überhaupt keine Informationen. Es wirkt zum Teil lieblos runtergeschrieben, ohne Emotionen auszulösen und am Ende fragt man sich, was eigentlich der ganze Sinn ist. Ich bin ehrlich gesagt unschlüssig, ob ich Band 2 lesen werde. Auf der einen Seite hoffe ich, dass die vorhandenen Ansätze ausgebaut und genutzt werden, auf der anderen Seite muss ich nicht zwangsläufig wissen, wie es weitergeht. Das werde ich wohl spontan entscheiden müssen! Von mir gibts 2,5 Sterne, mit der Tendenz zu 3.