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Veröffentlicht am 12.07.2017

Fallen Queen

Fallen Queen
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Ich bin ein großer Fan von Märchen und auch von Adaptionen. Das Cover hat mich sofort überzeugt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Es fiel mir leicht in die Story einzutauchen und die Idee ...

Ich bin ein großer Fan von Märchen und auch von Adaptionen. Das Cover hat mich sofort überzeugt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Es fiel mir leicht in die Story einzutauchen und die Idee finde ich absolut großartig. Nerina war mir gleich sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Die Gefühle sind super angekommen, weshalb ich es auch richtig gut nachvollziehen konnte, dass es ihr schwer fällt ihre Schwester zu hassen. Jalmari wirkt wie der perfekte Prinz, aber er blieb für mich doch eher unscheinbar. Der Jäger Tero dagegen hat mich von Anfang an zum Schmunzeln gebracht. Er wirkt geheimnisvoll und interessant, das hat die Autorin für mich sehr gut dargestellt. Im Laufe der Handlung kommen einige Charaktere hinzu, die ich schnell lieb gewonnen habe.

Es wird auch alles super toll beschrieben und vor allem in den verwunschenen Wald habe ich mich total verliebt. Das Setting wirkt auf mich märchenhaft und stellenweise düster zugleich, diese Mischung finde ich absolut gigantisch und sehr gelungen. Einige Szenen sind auch nichts für schwache Nerven, aber Ana hat eine tolle Balance in dieser Adaption geschaffen, die trotzdem immer auch magisch ist.

Ein weiterer Pluspunkt war für mich, dass ich nie wusste, was als nächstes passiert. Es wurden so viele tolle Elemente mit eingebracht, die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Das Buch war durchwegs spannend mit vielen überraschenden Wendungen und der böse Cliffhanger am Ende hat mich mit offenem Mund und Unglauben zurück gelassen. Die Tatsache, dass es mir schwerfiel meine neuen Freunde zu verlassen und ich es kaum erwarten kann die Fortsetzung zu lesen, zeigt nur allzu deutlich, wie gelungen diese Adaption ist.

Fazit: „Fallen Queen“ hat mich komplett verzaubert. Es ist eines dieser Bücher, bei denen sich schon nach kurzer Zeit ein gutes Gefühl beim Lesen einstellt und sich den Protagonisten verbunden fühlt. Es kam mir vor, als wäre ich bei Nerinas Reise selbst dabei gewesen und hätte alles mit eigenen Augen gesehen. Diese Geschichte ist ein absolutes Must-Read und ich bin mir sicher, dass nicht nur Märchen-Fans begeistert sein werden.

Veröffentlicht am 12.07.2017

These broken stars

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
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Dieses Buch hat man schon vor der Erscheinung gefühlt tausendmal täglich gesehen. Ich muss gestehen, dass auch ich mich sofort in das Cover verliebt habe und neugierig auf die Geschichte war.

Der Einstieg ...

Dieses Buch hat man schon vor der Erscheinung gefühlt tausendmal täglich gesehen. Ich muss gestehen, dass auch ich mich sofort in das Cover verliebt habe und neugierig auf die Geschichte war.

Der Einstieg fiel mir leicht, denn der Schreibstil ist wirklich packend und es wird gleich Spannung aufgebaut.
Lilac ist ein verzogenes reiches Mädchen, das mir, gerade in der ersten Hälfte des Buches, häufig auf die Nerven ging. Im Laufe der Geschichte macht sie allerdings eine extreme Wandlung durch, die wirklich absolut glaubwürdig und gelungen umgesetzt werden konnte.
Von Tarver war ich sofort hin und weg. Der sexy Soldat, der stets Ruhe bewahrt und ein wahrer Gentlemen sein kann, hat sich auf Anhieb in mein Herz gestohlen.

Die Story wird abwechselnd aus Sicht dieser beiden Personen erzählt, was ich toll fand. Die kurzen Gesprächsausschnitte mit Tarver vor den Kapiteln habe ich wirklich geliebt. Hier kam seine sarkastische Ader so richtig zur Geltung und ich musste immer wieder schmunzeln.

Das komplette Setting ist interessant gewählt und die Idee hat mir gut gefallen. Allerdings hätte ich mir irgendwann gewünscht, dass doch etwas mehr Erklärungen stattfinden könnten. Die ganze Geschichte handelt eigentlich nur von diesen beiden Protas und viele Dinge, die wichtig für die Handlung waren, wurden leider etwas außen vor gelassen. Man erlebt die Reise mit den beiden, fiebert mit, kann sich alles sehr gut vorstellen und auch die Gefühle sind super bei mir angekommen, aber ich dachte immer, die große Aufklärung kommt noch, aber dann war es einfach irgendwie zu schnell vorbei!
Es wird zwar noch zwei Folgebände geben, was ich jedoch mitbekommen habe, werden diese jeweils von anderen Protas handeln und das bedeutet, diese Geschichte ist somit abgeschlossen.

Fazit: Diese Geschichte basiert auf einer tollen Grundidee, die für mich sehr in Richtung Sci-Fi geht und mich durchwegs gut unterhalten hat. Trotz der kleinen Kritik, dass ich mir ein paar mehr Erklärungen gewünscht hätte, kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich noch nicht weiß, ob ich die Folgebände lesen werde, denn da diese von anderen Charakteren handeln, hält sich meine Neugierde in Grenzen.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Falkenmädchen

Falkenmädchen
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Nach den anderen tollen Werken der Autorin war ich sehr gespannt auf dieses Buch und wurde nicht enttäuscht. Allein das Cover ist schon eine wahre Augenweide und passt perfekt zum Inhalt.

Bereits nach ...

Nach den anderen tollen Werken der Autorin war ich sehr gespannt auf dieses Buch und wurde nicht enttäuscht. Allein das Cover ist schon eine wahre Augenweide und passt perfekt zum Inhalt.

Bereits nach wenigen Seiten habe ich mich in die Geschichte verliebt. Miranda ist eine tolle Protagonistin, die in ihrem Leben schon einiges durchmachen musste. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und habe sie auch für ihre emotionale Stärke teilweise sehr bewundert. Aeric war mir auch auf Anhieb sympathisch und seine Entwicklung hält einige Überraschungen bereit. Ganz fest ins Herz geschlossen habe ich auch Phil, der irgendwie die Vater-Figur verkörpert und ein Wohlfühl-Gefühl vermittelt hat. William dagegen hat mich immer zum Schmunzeln gebracht.

Diese Geschichte steckt wirklich voller Überraschungen und ich war mehrmals richtig geschockt von einigen Wendungen. Wer auf ein typisches Fantasy-Romance-Spektakel mit Happy End a la „Friede, Freude, Eierkuchen“ steht, ist hier definitiv falsch, aber genau das war es, was mich hier so begeistert hat. Denn es ist mal nicht alles perfekt bzw. fügt sich nicht perfekt. Der Schreibstil war ebenfalls, wie gewohnt, sehr bildhaft, emotional und fesselnd. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen. Einige haben es kritisiert, dass die Geschichte sich ab ca. der Hälfte in eine andere Richtung dreht und ich kann verstehen, dass manche damit ihre Probleme hatten, aber für mich persönlich war es grandios. Denn wie gesagt, ich mag es, wenn man überrascht oder sogar geschockt wird, es wäre für mich langweilig, wenn ich immer schon wüsste, dass sich alles fügen wird und es nur die perfekten Happy Ends gäbe.

Fazit: Falkenmädchen hat mich komplett überzeugt und abgeholt. Es war spannend von Anfang bis Ende und ich muss sagen, dass dies bisher mein Lieblingsbuch von dieser Autorin ist, obwohl auch die anderen schon hervorragend waren. Die Geschichte ist voller Magie, Gefühl und Liebe, aber auch Schmerz, Tragik und Trauer. Die komplette Palette wird hier bedient und hat mich am Ende mit Herzschmerz zurückgelassen. Trotzdem war ich zufrieden und ich kann dieses Buch mit absolut gutem Gewissen weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Nemesis

Nemesis
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Für das Cover war ich sofort Feuer und Flamme. Da ich schon von Divinitas sehr begeistert war, musste ich auch dieses Buch unbedingt lesen. Die Idee dahinter fand ich grandios und auch die Leseprobe hat ...

Für das Cover war ich sofort Feuer und Flamme. Da ich schon von Divinitas sehr begeistert war, musste ich auch dieses Buch unbedingt lesen. Die Idee dahinter fand ich grandios und auch die Leseprobe hat mir bestätigt, dass ich an diesem Buch nicht vorbeikomme.

Nemesis alias Eve war mir sofort sympathisch. Ihr herrlich sarkastischer Charakter war sehr erfrischend und ich musste häufig über sie schmunzeln. Auch Lucian konnte sich schnell in mein Herz stehlen, wogegen Vincent mir zu Beginn noch nicht so geheuer war. Doch im Laufe der Geschichte habe ich auch ihn lieben gelernt.

Wie oben schon erwähnt, fand ich die Grundidee mit der Spielewelt und der Gamer richtig genial und die Autorin hat es perfekt umgesetzt. Selbst als Leser wusste man nie so genau, ist dies nun wirklich nur ein Spiel oder doch eher eine Art Parallelwelt. Alles wird super dargestellt und toll beschrieben, gerade auch die Feuer-Magie hat mich total überrascht.

Im Mittelteil hätte zwar für meinen Geschmack ein Tick mehr Action vorhanden sein können, trotzdem war es zu keiner Zeit langweilig. Obwohl einiges zwar vorhersehbar war, so hat Asuka auch einige überraschende Wendungen, die mich teilweise sogar schockiert haben. Allerdings hat das Ende mich absolut umgehauen. Das fand ich so unerwartet, aber mehr als passend und für mich zudem sehr emotional.

Fazit: Nemesis ist eine tolle Fantasy-Story mit einer starken, witzigen Hauptprotagonistin, mindestens einem heißen Typen zum Anschmachten und einigen tollen Wendungen. Auch wenn der Mittelteil etwas langatmig war, ist es insgesamt ein absolutes Must-Read und gerade das Ende hat mein Herz höher schlagen lassen. Es gibt mal kein 0815 Happy End und trotzdem bin ich rundum zufrieden.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Die Ankunft

Cassia & Ky – Die Ankunft
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Mit dem letzten Cover wird die Reihe optisch perfekt abgerundet. Ich war sehr gespannt, wie das ganze enden wird.

Der letzte Band konnte mich, insgesamt gesehen, am meisten fesseln. Es ist spannend von ...

Mit dem letzten Cover wird die Reihe optisch perfekt abgerundet. Ich war sehr gespannt, wie das ganze enden wird.

Der letzte Band konnte mich, insgesamt gesehen, am meisten fesseln. Es ist spannend von Anfang bis Ende, die Längen, die ich in den ersten beiden bemängelt habe, sind hier nicht vorhanden. Die Autorin konnte mich mit einigen Wendungen ziemlich überraschen, teilweise auch schockieren, aber sie hat auch alle meine Fragen beantwortet.

Cassia hat eine Entwicklung hinter sich, die hier deutlich zu sehen ist, sie liebt Freiheit und setzt sich auch richtig dafür ein. Allerdings empfand ich sie manchmal sehr emotionslos. Ob das gewollt ist, bezweifle ich, viel mehr ist es so, dass einfach allgemein die Gefühle häufig nicht so bei mir angekommen sind, wie es in den jeweiligen Situationen hätte sein müssen.

Trotzdem sind mir die Charaktere, auch Ky und Xander, sehr ans Herz gewachsen. Hier lernt man auch Lei besser kennen und sie hat sich schnell zu einer meiner Lieblingsprotagonisten entwickelt. Obwohl sie nur eine Nebenrolle hat, mochte ich ihre ruhige, überlegte Art sehr gerne.

Das Ende ist meiner Meinung nach sehr gelungen und einer Dystopie angemessen. Besonders gut gefallen haben mir wieder die Gedichte und allgemein der tolle Schreibstil. Auch das Verzeichnis am Ende über die Autoren einiger nennenswerter Dichter, finde ich großartig.

Fazit: Mit „Die Ankunft“ hat die Autorin hier ein würdiges Finale geschaffen. Die Reihe ist auf jeden Fall eine sehr lesenswerte Dystopie, auch wenn ein paar kleinere Kritikpunkte vorhanden waren. Trotzdem ist diese beängstigende Grundidee toll umgesetzt worden und ich habe diese Reise sehr genossen. Die Sprache war erfrischend und episch, auch wenn stellenweise die Emotionen nicht hundert Prozent übertragen wurden.