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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2017

Die Erlösung

Traumhaft 3: Die Erlösung
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Auf den finalen Band war ich sehr gespannt, vor allem weil ich ein großer Fan von Klara und Tobi bin. Das Cover passt perfekt zu seinen Vorgängern und gefällt mir sehr gut.

Wirklich positiv zu bewerten ...

Auf den finalen Band war ich sehr gespannt, vor allem weil ich ein großer Fan von Klara und Tobi bin. Das Cover passt perfekt zu seinen Vorgängern und gefällt mir sehr gut.

Wirklich positiv zu bewerten ist vor allem der Schreibstil der Autorin. Er zieht mich immer wieder in seinen Bann lässt die Seiten nur so verfliegen. Auch die Charaktere sind toll gewählt und ausgearbeitet. Auch wenn ich Klara oftmals nicht verstanden habe, so konnte ich mich in diesem Teil wieder besser in sie hineinversetzen. Adrian wird wohl nie zu meinen Lieblingen gehören, weil er doch oft sehr rücksichtslos und egoistisch gehandelt hat. Tobi ist mir ja von Anfang an ans Herz gewachsen, so dass ich ehrlich gesagt traurig war, dass er auch dieses Mal wieder nicht so richtig zum Zug kommt. Ich hätte mir von ihm und Klara mehr Zweisamkeit gewünscht, aber stattdessen hatte ich das Gefühl, es geht alles wieder von vorne los, als würde man sich im Kreis drehen.

Und damit wären wir beim Hauptproblem. Das ewige Hin und Her unter den Protagonisten hat leider dazu geführt, dass die Sache mit den Träumen total in den Hintergrund verdrängt wird, was ich sehr schade fand. Ich hatte das Gefühl, es dreht sich alles in erster Linie nur noch darum, wer mit wem und warum. Auch die Spannung hat für mich sehr darunter gelitten und das alles recht vorhersehbar war und mich die Wendungen nicht wirklich überrascht haben, war ebenfalls etwas enttäuschend.
Erst im letzten Drittel nimmt die Geschichte nochmal etwas an Fahrt auf, auch wenn auch hier keine großen Überraschungsmomente dabei waren.

Fazit: Die Grundidee dieser Reihe finde ich absolut grandios. Leider ist die Umsetzung gerade im dritten und finalen Band etwas enttäuschend. Schreibstil, Charaktere und Gefühle sind auf jeden Fall positiv zu beurteilen. Das Liebesdreieck stellt allerdings den Fantasy-Anteil etwas zu sehr in den Schatten und konnte mich dieses Mal leider nicht überzeugen. Insgesamt kann ich die Reihe aber noch empfehlen, da sie durchaus einige schöne Lesestunden verspricht.

Veröffentlicht am 18.04.2017

Zurück bei den Royals

Paper Prince
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Nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und habe mich auch riesig darauf gefreut. Die Covers sehen sehr schön und edel aus und sind außerdem perfekt aufeinander ...

Nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung und habe mich auch riesig darauf gefreut. Die Covers sehen sehr schön und edel aus und sind außerdem perfekt aufeinander abgestimmt.

Die Geschichte schließt direkt an den ersten Band an und bereits nach einigen Seiten, war ich wieder komplett in der Welt der Royals gefangen. Ich mag ja Ella eigentlich ganz gerne, da sie eine starke, selbstbewusste Protagonistin ist, die sich nichts gefallen lässt und auch nicht auf den Mund gefallen ist. Allerdings gab es dieses Mal so einige Momente, in denen ich ziemlich genervt von ihr war. Gerade in der ersten Hälfte des Buches, hatte ich ab und zu das Gefühl auf der Stelle zu treten. Zur Mitte hin, nimmt die Geschichte jedoch plötzlich rasant an Fahrt zu und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Während man im ersten Band bei Brooke noch teilweise unsicher war, so wird sie dieses Mal auf jeden Fall zur absoluten Hassfigur. Callum ist mir ja auch zeitweise ein Rätsel, aber dann wieder merkt man, wie sehr doch eigentlich an seiner Familie hängt und dass er alles für sie tun würde. Jordan ist die typische Highschool-Diva, die anderen das Leben zur Hölle macht. Insgesamt wurde es sehr glaubwürdig dargestellt, dass sich viele der reichen Schüler für etwas Besseres halten. Allerdings finde ich es etwas überzogen, wie die Royals an dieser Schule als die „Kings“ hingestellt werden, vor denen alle Achtung und Angst haben, wenn sie geschlossen auftreten. Genauso wie Reed als der unbesiegbare Schläger gilt, was ich auch einen Tick zu übertrieben finde.

Die Royal-Brüder schaffen es auch die Leser um den kleinen Finger zu wickeln und Reed und Easton haben es mir ganz besonders angetan. Es gab so einige Wendungen, die allerdings zum größten Teil vorherzusehen waren. Erst am Ende, konnten mich die Autorinnen nochmal so richtig überraschen und haben mich mit offenem Mund zurückgelassen.

Fazit: Paper Prince konnte mich insgesamt trotz vieler Klischees wieder überzeugen. Ganz besonders gefällt mir einfach, dass Ella eine schlagfertiger Charakter ist und kein kleines Mäuschen, dass ständig beschützt werden muss. Der fiese Cliffhanger lässt mich auch dieses Mal wieder gespannt zurück und ich freue mich riesig auf den finalen Band der Reihe.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Tolles Finale!

Witches of Norway 3: Monddunkelzeit
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Nach dem letzten bösen Cliffhanger war ich auf das Finale dieser Reihe sehr gespannt. Das düstere Cover passt perfekt zu seinen Vorgängern und es wäre wundervoll, wenn diese Reihe auch irgendwann als Bücher ...

Nach dem letzten bösen Cliffhanger war ich auf das Finale dieser Reihe sehr gespannt. Das düstere Cover passt perfekt zu seinen Vorgängern und es wäre wundervoll, wenn diese Reihe auch irgendwann als Bücher auf den Markt kommen würde.

Die Geschichte geht direkt spannend los und es fiel mir schwer, meinen Reader aus der Hand zu legen. Ich liebe Kjell! Er ist wirklich zum Anschmachten. Elis mag ich ja eigentlich auch sehr gerne, habe mich allerdings einige Male dabei ertappt, dass ich wegen ihr genervt die Augen verdreht habe.

Die Autorin bringt im letzten Band einige überraschende Wendungen. Es gab Momente, die mich schier haben verzweifeln lassen, ich habe sie im Stillen verflucht, hatte Angst davor weiter zu lesen und konnte gleichzeitig nicht aufhören. Obwohl wirklich vieles hier sehr unvorhersehbar war, was immer positiv ist, hatte ich gerade zum Ende hin, ein paar Mal kurz das Gefühl, dass es nun zu viele Zufälle sind. Manches wurde dann auch zunehmend verwirrter und war für mich ein klein wenig zu viel des Guten.
Im Ganzen betrachtet, ist es aber ein würdiger Abschluss. Der einnehmende Schreibstil ist bildhaft und leicht verständlich. Die Gefühle wurden super transportiert und ich konnte mir auch die eine oder andere Träne nicht verdrücken.

Fazit: Witches of Norway ist auf jeden Fall eine Hexen-Fantasy-Reihe, die ich gerne weiterempfehle. Trotz meiner winzigen Kritik, habe ich die Lesezeit sehr genossen und mit Elis mit gefiebert.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Hält nicht was es verspricht

MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis
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Als ich das erste Mal von dieser Geschichte hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich bin ein großer Fan von Meerwesen und Geschichten rund um dieses Thema und da ich auch schon gute Erfahrungen mit ...

Als ich das erste Mal von dieser Geschichte hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich bin ein großer Fan von Meerwesen und Geschichten rund um dieses Thema und da ich auch schon gute Erfahrungen mit dieser Autorin gesammelt hatte, war für mich klar, das muss ich unbedingt lesen.

Über den Schreibstil kann man eigentlich nur positives sagen. Er ist wie gewohnt, sehr einnehmend und lässt die Seiten dahinfliegen. Allerdings hatte ich dieses Mal beim Lesen die ganze Zeit über das Gefühl, es fehlt was. Adella ist, wenn auch etwas naiv, eigentlich ganz sympathisch. Aber trotzdem habe ich die komplette Geschichte hindurch keinen Zugang zu ihr gefunden. Es fehlte grundsätzlich die Verbundenheit zu den Charakteren und das hat einfach dazu geführt, dass man beim Lesen nichts gefühlt hat. Ich bin ja der Meinung, dass die Protagonisten nicht unbedingt sympathisch sein müssen, aber es müssen einfach Gefühle vermittelt werden, ganz egal ob Hass, Trauer, Freude, etc.

Die Grundidee ist eigentlich ganz gut durchdacht und hat auch großes Potenzial, aber die Umsetzung konnte mich leider einfach nicht überzeugen. Es fehlte mir an Spannung, vieles war zu vorhersehbar und das Hin und Her mit einigen der männlichen Medius hat mich hier auch teilweise eher genervt.

Fazit: Obwohl sich das alles sehr negativ anhört, ist die Geschichte aufgrund des tollen Schreibstils, ganz nett für zwischendurch, ich würde also nicht grundsätzlich davon abraten. Auch wenn ich insgesamt enttäuscht bin von diesem ersten Teil, werde ich die Fortsetzung lesen, denn neugierig bin ich trotzdem und das ist ja nicht das Schlechteste Zeichen.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Würdiges Finale!

Enders
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Der zweite und finale Band setzt unmittelbar am Ende von Startes an. Die beiden Cover passen perfekt zusammen und obwohl sie so schlicht sind, fallen sie direkt ins Auge!

Es geht wirklich gleich turbulent ...

Der zweite und finale Band setzt unmittelbar am Ende von Startes an. Die beiden Cover passen perfekt zusammen und obwohl sie so schlicht sind, fallen sie direkt ins Auge!

Es geht wirklich gleich turbulent weiter und Callie geratet abermals zwischen die Fronten. Die Spannung ist ab der ersten Seite vorhanden und hat mich dazu gebracht, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen.

Es kommen einige neue Charaktere dazu, Michael bekommt eine größere Rolle und entpuppt sich als der loyale beste Freund, der er zeitlebens war. Besonders angetan war ich sofort von Hayden. Ich weiß nicht warum, aber ich fand ihn auf Anhieb interessant und bin ihm verfallen.

Die Autorin hat es auch dieses Mal wieder geschafft mich teilweise komplett zu verwirren. Es haben sich erneut Wendungen ergeben, die mich schockiert haben, die ich nie ein Leben erahnt hätte. Auch das Ende fand ich sehr überraschend, wenn auch logisch und glaubwürdig dargestellt.

Fazit: Mit Enders konnte Lissa Price einen würdigen Abschluss schaffen und ich liebe ihren Schreibstil. Die komplette Geschichte hat mich überrascht, mitgenommen und berührt. Es ist keine eindeutige Liebesgeschichte vorhanden und doch knistert es hier und da. Aber dafür gibt es umso mehr Action und man kommt kaum zum Luft holen! Letztendlich wurden alle meine Fragen beantwortet und gleichzeitig ist noch genug Spielraum vorhanden, um sich die Zukunft selbst auszumalen.