Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich das Thema einfach sehr wichtig und interessant finde. Das schreibe ich nochmal absichtlich, da ich die Bücher von CoHo eigentlich nicht besonders schätze. Auch bei diesem habe ich einige Dinge gefunden, die mich gestört haben. Beispielsweise fand ich ,dass das gesamte Thema viel zu romantisiert rüberkam. Obwohl mir der Plottwist von Anfang an bekannt war, bin ich doch viel zu schnell Team Ryle geworden. Zwar ist mir bewusst, dass dies beabsichtigt ist, da es bei der Häuslichengewalt im normalen Alltag ähnlich abläuft, aber gerade für jüngere Leser oder denen, denen es nicht bewusst ist, fand ich es etwas zu problematisch. Leider ist mir auch Atlas nie so richtig sympathisch geworden und wie ich es bereits von CoHo kenne, wurde das Buch in relativ primitiver Sprache geschrieben und einige Szenen kamen mir dann doch sehr unrealistisch vor... trotzdem muss ich Colleen lassen, dass es eine Menge Mut braucht, über ein so persönliches Thema zu schreiben und dass sie trotzdem, wie ich hoffe, einigen Menschen damit klar machen konnte, was für ein wichtiges und reales Thema häusliche Gewalt ist!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe dieses Buch wirklich genossen. Generell liebe ich Bücher, aus der Sicht von Leuten mit besonderen Schicksalen. Ich versetze mich unglaublich gerne in ihre Situationen um auch im echten Leben mit Personen, denen es ähnlich geht besser umgehen zu können. Sky war mir gleich sehr Sympathisch und auch den Schreibstile mochte ich. Da ich kein großer Fan von Lügen bin, habe ich mir über das Buch ganz schön den Kopf zerbrochen, weil ich mich fragen musste, ob ich nicht womöglich genau so gehandelt hätte... auf jeden Fall, habe ich sehr viel darüber nachgedacht, wie glücklich ich sein kann, laufen zu können, aber auch, dass es scheinbar trotzdem immer den richtigen Menschen geben wird, der einen so liebt, wie man ist!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Anfangs brauchte ich ein bisschen um mit den Charakteren und ihren Hintergrundgeschichten vertraut zu werden. Bin dann aber nach einer Weile gut rein gekommen. Besonders wichtig fand ich die Message von "bad at love"! Es geht um ein viel zu selten angesprochenes Thema, welches meiner Meinung nach, auch ein sehr interessantes ist, da ich es unglaublich finde, wie ein einziger Moment das Leben eines noch so jungen Mädchens verändern oder gar zerstören kann... auch wie sie damit umgeht und sich Stück für Stück leichter anvertrauen kann, hat mir sehr gut gefallen.
An sich fand ich die Story des Buches aber nicht so überragend. Obwohl mir das Thema sehr gut gefallen hat, fand ich das Buch an sich nicht überragend. Gerade auf Tiktok wird es aus meiner Sicht ein bisschen zu hoch gepusht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Anfangs habe ich mich total gefreut, ein Buch aus Arias Sich zu lesen, da sie in Teil 1 nur in Erzählungen vorkam und ich wirklich Lust hatte, sie kennenzulernen! Leider hat sich für mich die erste Hälfte des Buches ziemlich gezogen... Ich bin ganz ehrlich, ich mag diese Art von slowburn und secondchance überhaupt nicht. Trotzdem waren mir Hauptcharaktere und Handlung recht sympathisch. Ab 2ter Buch Hälfte bin ich dann durch die Seiten geflogen, wobei sie sich trotzdem leider wie ein wirrer Fiebertraum angefühlt haben bitte keine Fragen dazu, wie ich auf diesen Vergleich komme...

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Idee des Buches hat mir sehr gut gefallen. Gerade den tollen Plottwist gegen Ende des Buches habe ich nicht erwartet!! Er war so gut durchdacht, spannend und überraschend! Aber trotzdem muss ich ganz ehrlich sagen, ich mochte weder Alex, noch Ava... Gerade Alexs ACHTUNG SPOILER psychopatisches Stalking gegenüber Ava am Ende fand ich mehr als fraglich. Ich empfinde nichts daran als romantisch. Vielmehr denke ich, dass es ein falsches Bild an junge Mädchen vermittelt, dass dieses Verhalten normal oder gar ein schöner Ausdruck von Liebe sei. Damit möchte ich nicht die Autorin verletzen, denn die weiterführenden Teile haben mir sehr gut gefallen und waren aus meiner Sicht auch recht unproblematisch. Trotzdem gefällt mir die Umsetzung von Alex in diesem Buch einfach nicht. Mit Ava habe ich eher ein persönliches Problem, welches ich hier auch gar nicht weiter ausführen will, nur so viel. Ich selbst konnte einfach mit ihrem Charakter nicht sympathisieren.
Und trotz meiner gerade zum Ausdruck gekommenen Kritik, fand ich auch in diesem Band Anas Schreibstil wieder sehr flüssig. Ich habe kurz nachdem ich das Buch beendet hatte, meine genannte Kritik so nicht im Kopf. Erst als ich später darüber nachgedacht habe, ist mir diese Meinung klar geworden.
Unmittelbar nach Ende des Buches, hat es mir einfach nur sehr gut gefallen. Denn obwohl ich meine kleinen Mängel an den Hauptcharakteren habe, hat mir die gesamte Story sehr gut gefallen. Gerade dieses Trope bester Freund des Bruders hat mir sehr gut gefallen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere