Kann für mich nicht ganz mit dem Hype mithalten
Blood and Ash – Liebe kennt keine GrenzenIch muss sagen, dass das Buch es relativ schnell geschafft hat, mich zu catchen. Das Worldbuilding und Setting ist geheimnisvoll und kann überzeugen, mag man doch hinter das Geheimnis der Auswerwählten ...
Ich muss sagen, dass das Buch es relativ schnell geschafft hat, mich zu catchen. Das Worldbuilding und Setting ist geheimnisvoll und kann überzeugen, mag man doch hinter das Geheimnis der Auswerwählten kommen. Und hier bietet sich immer mehr das Bild eines bekannten Fantasy-Motivs in neuem Gewand, dessen Umsetzung ich recht gelungen fand. Allerdings bleibt im ersten Teil der Saga noch vieles im Unklaren, hier hoffe ich ganz stark auf vertiefte Erkenntnisse und Erklärungen in den Folgebänden.
Was Jennifer Armentrout kann, ist Lovestorys schreiben. Auch in Blood and Ash überzeugt die Geschichte zwischen Hawke und Poppy und deren verbotener Romanze, wobei ich finde, dass sie gegen Ende des Buches einfach ein paar Schippen zu viel draufgelegt hat. Einige Szenen waren mir zu schnell in der Entwicklung, ihr Fehlen hätte meinem Lesevergnügen sicherlich keinen Abbruch getan. Auch war einiges recht vorhersehbar, da fand ich etwa ihre Dämonentochter-Reihe in Bezug auf die Lovestory um Welten besser!
Aber dennoch kann das Buch im großen Ganzen überzeugen, nicht zuletzt weil ordentlich Action drinsteckt und man das Buch kaum weglegen möchte. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht und welche Gefahren noch auf Poppy lauern. Nach dem Ende des ersten Bandes bin ich allerdings gespannt, wie es weitergeht und welche Entwicklungen die auf recht viele Teile angelegte Reihe noch so mitbringen wird, hier kann ich mir derzeit recht wenig vorstellen. Aber ich lasse mich gerne überraschen.
Ist das Buch den Hype wert? Jein - ich habe es gerne gelesen, es hat mich aber leider nicht so komplett geflashed wie erwartet. Da ging es mir bei Dämonentochter deutlich anders.