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Books_of_Tigerlily

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2020

Hungerspiele aus anderer Perspektive

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Ich muss zugeben, dass ich bei solch unerwarteten Reihenfortschreibungen zunächst skeptisch bin, meine Neugier und meine Vorfreude auf ein Wiedersehen in Panem hat dann aber erwogen. Ein Buch mit Snow ...

Ich muss zugeben, dass ich bei solch unerwarteten Reihenfortschreibungen zunächst skeptisch bin, meine Neugier und meine Vorfreude auf ein Wiedersehen in Panem hat dann aber erwogen. Ein Buch mit Snow als Protagonist, das vor den uns bekannten Hungerspielen spielt? Das klang wirklich einfach zu cool, als dass es mich nicht dann doch völlig angefixt hätte.

Nach langem Fiebern konnte ich auch endlich das Buch in Händen halten und was soll ich sagen? Panem nimmt noch genauso gefangen wie vor einigen Jahren, als es mir eine wundervolle neue Welt eröffnet hat. Einerseits war mir diese Welt mit den anstehenden Hungerspielen so vertraut, andererseits war vieles ungewohnt und unerwartet. Ohne zuviel verraten zu wollen war es unglaublich spannend, dass diese Hungerspiele und das Kapitol so anders sind als wir sie kennen. So liefert die Autorin ein spannendes Setting aus altbekanntem, das doch ungewohnt anders, neu und spannend ist.


Wahnsinnig gut in die Geschichte integriert waren die vielen kleinen Hinweise zur ersten Trilogie. So treffen wir auf viele alte Bekannte wie etwa dem Henkersbaum, dem Saum,  die Spotttölpel... hach, es war wundervoll nostalgisch! Allein deshalb lohnt es sich bereits, "Das Lied von Vogel und Schlange" zu lesen.

Das Buch hält einige Wendungen bereit und vor allem das Ende konnte mich wirklich überzeugen und überraschen. Der Spannungsbogen war durchgehend hoch und das Buch lässt sich zügig lesen. Der Schreibstil ist typisch Panem, dabei erfährt der Leser durch die gewählte dritte Person als Erzählperspektive eine Distanz zu Snow, die seinen Charakter, seine Entscheidungen und die Grausamkeiten der Spiele in einen spannenden Diskurs setzen. Gleiches gilt für die unterschiedlichsten Haupt- und Nebencharaktere.

Dadurch, dass Coriolanus vielfältige und starke Protagonisten gegenüber gestellt werden, wird die Zerrissenheit der Bewohner des Kapitols und der Distrikte auf spannende Weise in Szene gesetzt und Snows Charakter tritt umso deutlicher in Kontrast zu seinem Umfeld. Lucy und Snow sind beides faszinierende Charaktere, die durch ihre Gegensätzlichkeiten einen spannenden Mix darstellen. Coriolanus steht kurz vor seinem Schulabschluss und sieht sich - anders als vermutet - bei seinem angestrebten gesellschaftlichen Aufstieg einigen Widrigkeiten gegenüber. Er ist ein interessanter Charakter, bei dem ich immer zwischen Sympathie und Abscheu hin und her schwankte.

Es ist der Autorin das kleine Meisterstück gelungen, dass man tief in Snows Seele blicken und dadurch seine Hintergründe wirklich gut nachvollziehen kann. Man kann ihm als Charakter durchs Buch folgen ohne ihn durchweg als den perfiden Antagonisten der ursprünglichen Trilogie zu verabscheuen oder ihn durch dieses Buch nun unglaublich synpathisch zu finden. Ein weiteres Buch solch einer erfolgreichen Reihe ist immer ein Wagnis, das fürchterlich schief gehen kann. Im Fall von "Die Tribute von Panem X" kann aber nicht nut der absolute Panemfan getrost zum Buch greifen, eine Leseempfehlung kann ich ganz klar grundsätzlich aussprechen. Ein sehr unterhaltsamer Read mit spannender Handlung, vielfältigen und tiefgründigen Charakteren und der immer noch starken Message der Hungerspiele.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Abschluss einer Lieblingsreihe

ELFENTHRON
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Bereits Elfenkrone und Elfenkönig gehören zu meinen Lieblingen im Regal sodass ich wirklich sehr gespannt bin, wie die Geschichte zu Ende erzählt wird.

Mit Elfenthron ist Holly Black ein würdiges Finale ...

Bereits Elfenkrone und Elfenkönig gehören zu meinen Lieblingen im Regal sodass ich wirklich sehr gespannt bin, wie die Geschichte zu Ende erzählt wird.

Mit Elfenthron ist Holly Black ein würdiges Finale gelungen, das alle Stärken der Reihe in sich vereint.

Jude ist sicher ein sehr strittiger Charakter, ebenso Cardan. Beide sind sicher auch nicht jedermanns Geschmack, entweder man liebt oder man hasst sie. Ich für meinen Teil liebe sie sehr, da sie so eine unglaubliche Dynamik haben und eben einfach keine weichgespülten Wohlfühlcharaktere sind.

Und so war ich nach dem wahsinnigen Finale des zweiten Teils, bei dem sich beide mit Intrigen und Machtspielchen gegenseitig übertroffen haben, natürlich wahnsinnig gespannt, wie es weitergehen wird. Aber Jude wäre nicht Jude, wenn sie sich nicht wieder aus ihrer misslichen Lage befreien könnte. Und so kann sie ins Reich der Elfen zurückkehren, da bald eine größere Gefahr droht.

Hierbei trifft sie auf alte Freunde und auch Feinde sowie neue Verbündete und einige Vorkommnisse der Vergangenheit erscheinen nun in einem ganz anderen Licht. Die Ereignisse überschlagen sich und entwickeln sich immer wieder in eine unvorhergesehene Richtung, sodass das Buch ein richtiger Pageturner ist. Eine große Stärke der Autorin ist der Spannungsbogen und die Handlung, die einem den Atem nimmt.

Ebenso stark ist die Beziehung zwischen Jude und Cardan, die wirklich eine ganz besondere ist. Beide begegnen sich auf Augenhöhe und nichts ist in rosarote Watte getaucht, dennoch kann man die Gefühle der beiden füreinander so wunderschön mitfühlen. Mir gefällts, eine wirklich außergewöhnliche Lovestory.

Für mich ein rundum gelungener Abschluss der Reihe, die sich zu einer meiner absoluten Lieblingsreihen im Regal gemausert hat. Ich werde sie sicher rereaden und vielleicht dürfen wir ja nach Elfhame zurückkehren, wurde doch bereits eine Novelle angekündigt. Man darf also gespannt sein.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

besonderer Einblick in die Gesellschaft Indiens

Die Detektive vom Bhoot-Basar
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Zu den Büchern, die ich dieses Frühjahr unbedingt lesen wollte, gehört Die Detektive vom Bhoot-Basar.

Das Buch wurde kürzlich für den Women`s Prize for Fiction 2020 gelonglistet. Da ich letztes Jahr ...

Zu den Büchern, die ich dieses Frühjahr unbedingt lesen wollte, gehört Die Detektive vom Bhoot-Basar.

Das Buch wurde kürzlich für den Women`s Prize for Fiction 2020 gelonglistet. Da ich letztes Jahr einige Bücher der Nominierten für mich entdeckt habe, war dies eine Bestätigung meines neuen Lesegeschmacks.

Der Einstieg des Buches ist genauso quirlig und bunt wie es das Cover vermuten lässt. Der Stil und die Bildsprache sind sehr bildhaft und verspielt, was super treffend für die Sichtweise von Jai ist. Als plötzlich ein Kind verschwindet, sieht Jai seine Chance gekommen, ebenso wie die Vorbilder seiner geliebten Fernsehserien als Detektiv den Fall zu lösen. Gemeinsam mit seinen Freunden streunt er durchs Viertel und ermittelt, wobei die Ermittlungen für ihn eher ein kindliches Spiel als Ernst ist.

Erst als immer mehr Kinder verschwinden und immer mehr Bekannte betroffen sind, ändert sich dies. Man merkt im Laufe des Buches eine starke Entwicklung von Jai. Zu Beginn sehr kindlich, naiv und prahlerisch, wird er bescheidener, reflektierter, ruhiger. Er entwächst langsam seinen unbeschwerten Kindheitstagen, beeinflusst von der Tragödie, die sein Viertel und seine Familie betroffen haben. Auch ändert sich durch die Vorkommnisse Jais Leben dahingehend, dass er gegen Ende ein anderes Umfeld hat, seine Freunde ziehen weg. Es ist berührend, Jai auch bei dieser Erfahrung zu begleiten und seine Entwicklung zu beobachten.

Und so spiegelt das Buch Jais Wahrnehmung seiner Umgebung stark. Die Detektive vom Bhoot-Basar stellt keinen klassischen Krimi dar mit starkem Spannungsbogen und Schnitzeljagd von Hinweis zu Hinweis, sondern spiegelt vielmehr die Gesellschaft und das Leben in einem indischen Slum, erzählt aus der unschuldigen und verspielten Sicht seiner Kinder. Ganz stark verknüpft die Autorin hier die ungeschönte Sicht auf die Armut vieler Menschen, die das Beste aus ihrer Situation machen und trotzdem nicht verzweifeln. Die Verletzlichkeit der Ärmsten der Armen und vor allem ihrer Kinder wird durch die verknüpfte wahre Geschichte der verschwundenen Kinder umso deutlicher herausgearbeitet. Man denkt jede Seite, dass doch nun endlich eine Auflösung geschehen und der Gerechtigkeit genüge getan werden muss. Doch ein richtiges Happy End bleibt aus und zusammen mit Jai entwächst man dem magischen Zauber des bunten Slums, auf der Suche nach neuen Wahrheiten im Leben.

Ein richtig starkes Buch, das in seiner Gesamtheit lange nachwirkt.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Würdiger Abschluss

Izara 4: Verbrannte Erde
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Nach einigen Höhen und Tiefen und gefühlt den schlimmsten Cliffhangern geht es endlich weiter mit Ari und Lucian.
Die Izara-Reihe hat viele Begeisterungsstürme losgelöst und auch mir hat die Reihe unglaublich ...

Nach einigen Höhen und Tiefen und gefühlt den schlimmsten Cliffhangern geht es endlich weiter mit Ari und Lucian.
Die Izara-Reihe hat viele Begeisterungsstürme losgelöst und auch mir hat die Reihe unglaublich gut gefallen, sodass ich umso gespannter war, was mich nun im abschließenden Teil erwartet. Um euch den Lesespaß nicht zu vermiesen, werde ich hierbei meine Rezi so spoilerfrei wie möglich halten.

Nach den vielen Wendungen und dramatischen Szenen der vorherigen Bände greift man als Leser mit angespannten Nerven und voller Hoffnung zum neuen Band – es darf doch so nicht alles enden, es muss doch noch eine Wendung zum Guten geben?

Besonders gut gefallen hat mir Aris Erzählperspektive ihrer unsterblichen Essenz, bei der sie vieles beobachten kann, ohne direkt eingreifen zu können. Aber irgendwie gelingt es ihr doch, sich zumindest einer gewissen Person gegenüber bemerkbar zu machen. Und so kommen die Ereignisse ins Rollen und auf einmal überschlagen sich förmlich die Ereignisse. Julia Dippel hat hier viele Erzählstränge der Vorgängerbände zu einem fulmimanten Finale zusammengeführt.

Ebenso wie die Vorgänger überzeugt die Autorin mit ihrem einnehmenden Schreibstil, ihrem Humor und den charmanten und überzeugenden Charakteren, wodurch man das Buch kaum aus der Hand legen mag und gut in einem Rutsch innerhalb weniger Stunden runterlesen kann.

Durch die gelungene Kombination dieser Charaktere mit einem hohen Erzähltempo und den überraschenden Wendungen und dem hohen Spannungsbogen ist das Buch ein wahrer Pageturner, der nicht umsonst eine so große Fanbase erreicht hat. Alleine die positiven Meinungen auf diversen Bewertungsportalen überzeugen und auch ich kann mich diesen begeisterten Stimmen nur anschließen.

Allem voran überzeugt natürlich die bittersüße Liebesgeschichte zwischen Ari und Lucian, die mit so vielen Gegnern und Hindernissen zu kämpfen hatte und mehr als einmal aussichtslos schien. Dabei bleiben beide Charaktere authentisch und ihre Gefühle füreinander nachvollziehbar, eine Lovestory also, die den Leser gefangen nimmt.

Mit dem vierten Band wird nun Aris Entwicklung zur starken Heldin vollends abgerundet. Sie hat noch nie den Kopf in den Sand gesteckt sondern sich ihren Herausforderungen immer gestellt. Und nach all den Tragödien, Gegnern und scheinbar unumwendbaren Rückschlägen gibt sie dennoch nicht auf sondern stellt sich den Antagonisten in den Weg. Sicher für viele vor allem junge Leser ein richtiges Vorbild.

Verbrannte Erde ist ein würdiges Ende für eine Reihe, die berechtigterweise auf dem Buchmarkt für Furore gesorgt hat und die sich in vielen Leserherzen einen festen Stammplatz erarbeitet hat. Diese Reihe bringt wirklich alles mit, was man von Romantasy erwartet und ist jedem zu empfehlen, der eine gelungene Mischung aus fantastischer Action, Spannung sowie Lovestory sucht.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Super Buch

American Dirt
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Erst als das Buch bereits weit oben auf meine Wunschliste gewandert war, bekam ich die Diskussionen mit, die in der Buchwelt aufbrandeten. Vielleicht habt ihr diese auch mitbekommen, wobei ich das Gefühl ...

Erst als das Buch bereits weit oben auf meine Wunschliste gewandert war, bekam ich die Diskussionen mit, die in der Buchwelt aufbrandeten. Vielleicht habt ihr diese auch mitbekommen, wobei ich das Gefühl habe, dass dies bisher mehr im amerikanischen Raum diskutiert wurde als bei uns - es geht darum, dass Jeannine Cummins bezogen auf den Buchinhalt keine Own Voices- Autorin darstellt und dadurch vermehrt gefragt wurde - darf sie das?

Ich möchte hier keine große eigene Diskussionsfläche eröffnen, sondern euch kurz erläutern, wieso ich nach einigen Überlegungen das Buch dennoch gekauft und gelesen habe. Natürlich ist es wichtig, dass Autorinnen und Autoren mit den verschiedensten Backgrounds ihre Geschichten veröffentlichen und auch ein breiteres Publikum erhalten. Hierfür gab es in letzter Zeit wundervolle Beispiele, etwa hier. Auch müssen sich Autor/innen der Diskussion stellen, wenn sie eben eine Geschichte veröffentlichen und sie nicht als "Own Voices" gelten. Sollten aber radikal alle Bücher vom Verkaufstisch verbannt werden, wenn es sich nicht um ein Own Voices Buch handelt? Mitnichten!

Wenn die Geschichte gut recherchiert ist und auch dadurch einen guten Einblick gewähren kann, dann habe ich persönlich mit dieser Thematik kein Problem. Und so verhält es sich auch bei American Dirt. Wenn auch Nicht-Own-Voices-Autor/innen den Lesern einen seriösen Zugang zu gewissen Thematiken eröffnen und somit vielleicht auch bei mehr Lesern das Interesse für diese wecken, dann habe ich da kein Problem damit. Wer Zweifel hat, dem sei das Nachwort der Autorin ans Herz gelegt, das für sich spricht.

American Dirt weiß direkt auf der ersten Seite voll zu fesseln, steigt man doch mitten im Geschehen des grausamen Massakers an Lydias Familie ein. Dadurch, dass auf den ersten Seiten Lucas kindliche Perspektive gewählt wird, ist die Bedrohung durch die Sicarios noch intensiver und im krassen Gegensatz zur eigentlich stattfindenden Familienfeier umso surrealer.

Direkt durch die ersten Szenen wissen wir als Leser auch, was für eine rationale und umsichtige Frau Lydia ist, die in solch einer Situation nicht in Panik oder Hysterie verfällt, sondern mit kühlem Kopf das Geschehen einschätzt und die Dinge in die Hand nimmt.

Natürlich kann man einige Dinge als zu "glatt" bezeichnen, etwa wenn Lydia in der Lage ist, trotz Schock und Verlust direkt alles notwendige zusammenzusuchen oder wenn sie und Luca im Grunde auf genug Geld für die Reise zurückgreifen können. Insofern sind sie im Hinblick auf die Situation der vielen Migranten sicher als privilegiert anzusehen.

Dennoch sind das für mich minimale Kritikpunkte, denn ihre Flucht vor den Kartellen ist für mich authentisch und spannend dargestellt. Lydias und Lucas Möglichkeiten sind begrenzt, und so müssen sie sich auf ihrem Weg nach Norden immer wieder neu orientieren und diversen Gefahren und Bedrohungen entgehen.

Durch die sich leise und fließend abwechselnden Erzählperspektiven, die hauptsächlich zwischen Lydia und Luca wechseln, erhält die Geschichte eine ganz eigene Dynamik. Es wird ein starker Gegensatz erzählt zwischen dem kindlichen Empfinden und dem erlebten Trauma von Luca sowie von Lydia, die für Luca Stärke, Hoffnung und Verlässlichkeit ausstrahlen muss. Durch einige Rückblenden wird die Geschichte vertieft und der Verlust von Lydia und Luca umso eindringlicher.

Ergänzt wird ihre Geschichte durch starke Nebencharaktere, die einem direkt ans Herz wachsen und die weitere Migrationsgeschichten aufgreifen und erzählen. Am Beispiel der Schwestern etwa werden weitere Fluchtgründe aufgezeigt sowie die Gräuel, die vor allem Frauen auf der Flucht wiederfahren. Diese Story ist ganz und gar nicht weichgespült!

American Dirt gehört sicher zu den spannendensten und emotionalsten, was ich jemals gelesen habe. Allein aufgrund des unglaublichen Sogs, das dieses Buch auslöst, würde ich es wirklich jedem empfehlen. Ich habe teilweise sogar von American Dirt geträumt und habe direkt nach Beenden des Buches das Bedürfnis, es zu rereaden. Eins der besten Bücher 2020!

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